Conny ist verzweifelt: Beim morgendlichen Kämmen entdeckt sie ihr erstes graues Haar. Das ist er also, der Anfang vom Ende. Spontan entrümpelt sie ihren Kleiderschrank – irgendwas muss sie ja tun. Schnell sind die Altkleidersäcke gepackt und nach draußen an die Straße gestellt. Magda schaut neugierig hinein und entdeckt ein wunderschönes, edles Kleid, dem sie einfach nicht widerstehen kann. Sie nimmt es wieder mit rein, nur mal so zur Anprobe. Tatsächlich steht ihr Connys abgelegte Klamotte so gut, dass Tobi ihr begeisterte Komplimente macht, ohne zu merken, dass er das „neue“ Kleid eigentlich kennen müsste. Luca ist verstört vom Kleidertausch, Conny brüskiert – und Magda hat plötzlich ein gewaltiges Problem, für das sie gar nichts kann. Noch schlimmer wird es allerdings, als Tobi versucht, seine Achtlosigkeit ‚wiedergutzumachen‘ (Text: RTL)
Heimkehr von der Beerdigung einer alten Freundin von Waltraud. Die Stimmung ist gedämpft. Die Feier war eine Katastrophe an Stillosigkeit. Waltraud gibt sich düsteren Vorahnungen hin: Bei ihr wird das todsicher noch schlimmer werden. Ihre unfähige Sippe wird die Grablegung genauso versemmeln wie alles andere! Magda erhält den Auftrag, für eine würdige Bestattung zu sorgen – und wandelt ihn flink in eine Generalprobe für Waltrauds Beerdigung um, die noch am gleichen Tag im Haus Holtkamp stattfinden soll. Während Tobi mit wachsender Sorge die Preise für echte Holzsärge recherchiert und Luca im Garten mit Spielzeug verschiedene Begräbnismethoden ausprobiert, hat Conny ein ganz anderes Problem: Sie kann einfach nicht über den Tod nachdenken, geschweige denn darüber sprechen. Stattdessen beschäftigt sie sich mit der Planung von Waltrauds Geburtstag in zwei Monaten. Magda hat alle Hände voll zu tun, Waltraud eine überzeugende Generalprobe ihrer eigenen Beerdigung zu präsentieren. (Text: RTL)
Als Magda bei der Suche nach verschwundenen Blutdruck-Pillen den heiligen Antonius um Hilfe bittet, tut die „gut protestantische“ Waltraud das prompt als katholischen Aberglauben ab. Vollkommen unbeirrt empfiehlt Magda auch den restlichen Holtkamps weitere Fachheilige für ihre Alltagsprobleme. Mit Hilfe von Sankt Columban gelingt es tatsächlich (und zu Tobis großem Erstaunen), eine fest sitzende Mutter an Tobis Motorrad zu lösen. Luca hingegen profitiert vom Heiligen Georg: Als „Ungläubiger“ von einer Türken-Gang drangsaliert, lassen seine Bullys sofort von ihm ab, als sie ihn ein lautes Stoßgebet sprechen hören. Was einmal hilft, hilft sicher auch ein zweites Mal, denkt Luca: Als er sich in Amelie verliebt, die beste Freundin seiner Schwester Leah, bittet er auf Magdas Empfehlung den Heiligen Valentin um Hilfe. Und auch dieses Mal scheint der Wunderheilige ihn zu erhören. (Text: RTL)
Beim ärztlichen Check-up stellt sich heraus, dass Waltrauds Genesung langsamer voranschreitet als erhofft. Conny macht sich Sorgen, wie sie Magda weiter finanzieren sollen. Sie will Waltraud als Pflegefall einstufen lassen – um Pflegegeld zu erhalten. Waltraud reagiert ablehnend. Das kennt man ja, aus der Nummer kommt man erst wieder raus, wenn man mit den Füßen voran rausgetragen wird! Magda versteht Waltrauds Ängste: Der Glaube an die Gesundung ist für kranke Menschen genauso wichtig wie die eigentliche Therapiearbeit. Waltraud solle sich reinhängen, zeigen, dass sie sich nicht kleinkriegen lässt, ermutigt Magda sie. Das gefällt der alten Dame: Sie wird wieder fit und Pflegegrad können sie vergessen, basta! Mit großem Eifer haut sich Waltraud in ihre Reha, schiebt Extraschichten mit dem indischen Physiotherapeuten und lässt sogar dessen „Spezialbehandlungen“ über sich ergehen. Magda unterstützt sie, auch wenn sie weiß: eine volle Gesundung Waltrauds würde das Ende ihrer Arbeit bei den Holtkamps bedeuten. (Text: RTL)
Steinzeit- oder Vollweib-Diät, Zitronensaftkur oder einfach ‚Friss die Hälfte‘? Dazu Lactose-Intoleranz, Gluten-Unverträglichkeit, veggie in allen Grüntönen – wie soll sich eine gestandene Polin im deutschen Ernährungsdschungel zurechtfinden? Der Ernstfall tritt ein, als Leah plötzlich gar nichts mehr essen will und beide Eltern – je nach Naturell – falsch reagieren. Dass Leah in einen Verdauungs-Verweigerungs-Wettbewerb mit ihrer Freundin Esther eingetreten ist, fällt Tobi zunächst gar nicht weiter auf, und Conny neigt selbst zur Kalorienzählerei und verharmlost das Ganze. Fragt sich, was schlimmer ist. Magdas Plan, Leah mit dem original polnischen Geheimrezept „Pierogi-Diät“ zurück an den Tisch der Vernunft zu locken, stößt auf Widerstand. Gleichzeitig hat sich nämlich Conny vom Diätenwahn der Tochter anstecken lassen (oder ist es eigentlich umgekehrt?) und schlägt ihr vor, gemeinsam ‚mehr auf die Ernährung zu achten‘ (Text: RTL)
Conny ist supernervös. Was nichts Neues wäre, aber heute macht sie auch alle anderen verrückt, denn auf Magdas Rat hat Conny ihre neue Chefin zum Abendessen eingeladen, mit der sie es sich gleich am ersten Tag im Hotel verscherzt hat. Außerdem hat sie gehört, dass es Personalkürzungen geben soll, und da möchte sie natürlich gegensteuern – mit einem Sieben-Gänge-Menü. Tobi ist genervt: Wozu der ganze Aufwand? Die einzige, die sich auf das gesellige Beisammensein freut, ist Magda. Bis sie erfährt, dass sie den ganzen Abend oben bei Waltraud bleiben soll. Magda und Waltraud sind not amused, vor dem Gast versteckt zu werden. Connys Versuch, etwas Besonderes in der Küche zu zaubern, geht so gründlich schief, dass Waltraud wieder mal dankbar für die Rauchmelder ist. Da Conny sämtliche Vorräte verkocht hat und die Chefin quasi direkt vor der Tür steht, bietet sich Magda an, aus ihren polnischen Vorräten schnell Ersatz zu schaffen – und Conny nimmt ihre Hilfe an, endlich. Doch als die anspruchsvolle Chefin auftaucht, gehen die Probleme erst richtig los (Text: RTL)
Wie einem Jungbrunnen entstiegen, steht Annerose wieder vor dem Haus der Holtkamps, an ihrer Hand den zweiten Frühling auf zwei Beinen. Der smarte Jan-Hendrik ist deutlich jünger als Tobi und keineswegs nur Chauffeur oder Einkaufstütenschlepper: Annerose stellt ihn als ihren Verlobten vor. Tobi weiß gar nicht wohin mit seinen Gefühlen. Fassungslosigkeit, Eifersucht – diesmal ist es Conny, die ihren Mann beruhigen muss statt umgekehrt. Waltraud hingegen freut sich über das ‚junge Glück‘. Alles, was diesen Zweig der Familie entzweit, kommt ihr gerade recht. Tobi soll Trauzeuge werden, weist das aber heftig zurück. Magda versucht wie gewohnt zu vermitteln. Voller Vorfreude plant sie, das anstehende Familienfest mit zahlreichen polnischen Brauchtümern anzureichern. Doch dann fängt Tobi Magda ab und bittet sie, sich an den jungen Kerl ranzumachen: Er ist fest überzeugt, dass Jan-Hendrik der schönen Polin nicht widerstehen kann und die Hochzeit dann platzt (Text: RTL)
Ein entfernter schlesischer Verwandter von Waltraud meldet sich unverhofft per Telefon und hält kurze Zeit später Einzug im Hause Holtkamp. Ganz beseelt schwelgt Waltraud in den Erinnerungen an ihre verlorene Heimat. Karl erzählt von den gemeinsamen Verwandten und zeigt Waltraud die verwitterten Grabsteine der Familie, um die er sich liebevoll kümmert. Natürlich ist es Ehrensache für Waltraud, dem traditionsbewussten jungen Mann ein paar Scheine zuzustecken, damit er diese Aufgabe auch in Zukunft wahrnehmen kann. Aber nicht nur Waltraud erobert Karl im Sturm, auch Conny, Tobi und sogar Leah sind begeistert von seinem Charme und seinen guten Manieren. Und Magda kocht zu Ehren des besonderen Gastes ein polnisches Festtagsessen: Schlesisches Himmelreich. Doch das plötzliche Familienglück währt leider nicht lange. (Text: RTL)
Tobi ist krank! Da aber auch Luca krank ist und seine Mama braucht, kann sich Tobis Frau Conny kaum um ihn kümmern. Also hilft Magda aus. Und – wie gewohnt – kümmert sie sich auch um Waltraud. (Text: RTL)
Als Conny eine unschöne Situation mit einem Gast erlebt, will sie Selbstverteidigung lernen. Wer wäre hierzu besser geeignet als Magda, die sich im Umgang mit zudringlichen Menschen zu wehren weiß?! (Text: RTL)
Magda hat sich den Knöchel verstaucht und ist arbeitsunfähig. Nun muss die Familie ran, um Waltraud zu pflegen. Gequält sieht Magda dabei zu, wie Conny, Tobi und Leah zwar alles geben, aber nicht viel schaffen. Conny weiß nur noch einen Ausweg: Eine Vertretung für Magda muss her. Und so betritt am nächsten Morgen die pünktliche, korrekte und überaus effiziente Helga das Haus. Ab sofort heißt es: Helga macht das schon. Oder etwa nicht? (Quelle: rtl.de)
Nachdem Luca mit einem Freund im Holtkampschen Garten ein paar Vögel aufs Korn genommen und Tobi beim gemeinsamen 'auf Scheiben schießen' beinahe ein Eichhörnchen getötet hat, parkt Conny das alte Luftgewehr ihres verstorbenen Vaters Georg in Waltrauds Zimmer. Der Junge soll schließlich kein 'Militarist' werden. Um die Langeweile zu bekämpfen, nimmt Waltraud von ihrem Fenster aus missliebige Nachbarn mit dem Luftgewehr ins Visier. Nachdem Luca mit einem Freund im Holtkampschen Garten ein paar Vögel aufs Korn genommen und Tobi beim gemeinsamen 'auf Scheiben schießen' beinahe ein Eichhörnchen getötet hat, parkt Conny das alte Luftgewehr ihres verstorbenen Vaters Georg in Waltrauds Zimmer. Der Junge soll schließlich kein 'Militarist' werden. Waltraud hingegen war immer schon einer: Während Luca sich weiter am Ego-Shooter abreagiert und Connys Erziehungsversuche mal wieder explodieren wie digitale Köpfe, bekämpft die alte Dame die Langeweile, indem sie von ihrem Fenster aus missliebige Nachbarn ins Visier nimmt. Als die sich beschweren, versteckt Magda das Gewehr - und gerät plötzlich selbst unter Verdacht, in der Gegend herumzuballern. Das droht böse Folgen für Magda zu haben... (Quelle: www.rtl.de)
Waltraud grämt sich mal wieder wortreich über ihre Einsamkeit, als vor dem Haus der Holtkamps zwei Typen von ihrem Feuerstuhl steigen, deren Klamotten nicht wirklich in die Gegend passen.
Der Sommerurlaub steht vor der Tür! Conny will in die Französischen Alpen. Für Waltraud natürlich viel zu anstrengend, denkt auch Tobi - und deswegen fragt Conny ihre Mutter erst gar nicht, ob sie vielleicht mit will.