„Menschliches Versagen“ – ein Stichwort, das bei Flugzeugabstürzen immer wieder zu hören ist. Einige der schlimmsten Luftfahrt-Katastrophen gehen auf Missverständnisse zwischen Cockpit und Flugüberwachung oder auf Bedienfehler zurück – so etwa am Quincy Airport in Illinois oder im Falle von Garuda-Indonesia-Flug 152, der 1997 bei schlechter Sicht über Sumatra abstürzte. Besonders verheerende Folgen hatte die Flugzeugkatastrophe von Teneriffa, bei der 1977 zwei Maschinen auf dem Rollfeld zusammenstießen. Die Ursachen waren dichter Nebel und eine Fehlkommunikation zwischen dem Tower und beiden Maschinen.
Wenn wir an Bord eines Flugzeugs gehen, legen wir unser Leben in die Hände der Männer und Frauen, die die Maschine steuern. Doch Piloten sind auch nur Menschen mit all ihren Unzulänglichkeiten. Darum sollen eine knallharte Ausbildung, standardisierte Abläufe, technische Maßnahmen und die Aufgabenteilung im Cockpit sicherstellen, dass menschliche Fehler nicht zu einem Absturz führen. Nicht immer gelingt das: Besonders deutlich zeigte sich dies 1972 beim Absturz von British-European-Airways-Flug 548. Die Untersuchung des Unfalls ergab, dass beim Flugkapitän gleich mehrere Risikofaktoren zusammenkamen.
In ihrer Ausbildung durchlaufen Piloten ein intensives Notfalltraining. Nur die wenigsten müssen je davon Gebrauch machen. Wenn der Ernstfall aber eintritt, wächst so mancher über sich hinaus. Unvergessen ist etwa die Tat eines Flugkapitäns, der es kurz nach dem Start vom Airport LaGuardia in New York mit Triebwerksproblemen zu tun bekam. Sein couragierter Entschluss zu einer Notwasserung auf dem Hudson River rettete 155 Menschen das Leben. Eindrucksvolle Notlandungen gelangen Jahre zuvor schon den Piloten einer Boeing 767 in Kanada und einer Boeing 737 in den USA.
Obwohl das Fliegen heute so sicher ist wie nie zuvor, kommt es immer wieder zu Zwischenfällen – denn selbst die besten Piloten sind nicht vor technischen Problemen gefeit. Während einer Flugschau beispielsweise, bei der dem Publikum modernste Errungenschaften der französischen Luftfahrt demonstriert werden sollen, kommt es zu einer Katastrophe. Eines der fortschrittlichen Flugzeuge seiner Zeit stürzt aufgrund technischer Probleme senkrecht ins Mittelmeer. Und ein mysteriöser Absturz über dem Atlantik gibt den Ermittlern ganze zwei Jahre lang Rätsel auf.
In Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen geraten immer wieder auch Passagierflugzeuge zwischen die Fronten. Während des Kalten Krieges etwa wird 1983 eine Boeing 747 der Korean Air Lines wegen einer Luftraumverletzung durch einen sowjetischen Abfangjäger abgeschossen. Über der ägyptischen Sinai-Halbinsel wiederum stürzt 2015 ein russisches Passagierflugzeug ab – kurz darauf bekennt sich die Terrororganisation „Islamischer Staat“ zu der Tat. Und 2014 bringt eine russische Rakete mitten in der Krimkrise eine Maschine der Malaysia Airlines über ukrainischem Luftraum zum Absturz.
Verglichen mit der Zahl an Selbstmorden spielen absichtlich herbeigeführte Flugzeugabstürze in der Statistik zwar kaum Rolle – aber wenn es dazu kommt, versetzen sie die Bevölkerung in Schockstarre. Der Crash einer Boeing 737 über dem indonesischen Urwald hielt die Welt ebenso in Atem wie der Absturz von Germanwings-Flug 9525 über den Provenzalischen Alpen. In beiden Fällen wird ein Suizid des Piloten bzw. Copiloten als Ursache angenommen. Auch beim bis heute verschollenen Malaysia-Airlines-Flugs 370 im Jahr 2014 deuten jüngste Erkenntnisse in diese Richtung … Killer in the Cockpit SilkAir Flug 185 Germanwings-Flug 9525 Malaysia-Airlines-Flug 370
Drei schreckliche Flugzeugunglücke stellen die Ermittler vor enorme Rätsel. Wie kam es zu den Abstürzen im Everglades-Nationalpark, am Londoner Heathrow Airport oder über einem schottischen Dorf?
Wenn es bei einem Flugzeugabsturz prominente Opfer gibt, ist das öffentliche Interesse besonders groß. Diese Episode untersucht u.a. den Crash, bei dem 2010 der polnische Präsident ums Leben kam.
Im Jahr 1981 veranlasste die US-Luftfahrtbehörde die „Sterile Cockpit Rule“, eine Regel, die der Besatzung während einer kritischen Phase unnötige Kommunikation verbietet – Gründe dafür gab es genug.
Wenn an Bord Feuer ausbricht, bricht immer auch Panik aus – und nicht selten endet ein solches Alptraumszenario tödlich. Welche Risikofaktoren ein Flammeninferno begünstigen, zeigt diese Folge.
Ermittler untersuchen drei Flugzeugkatastrophen, die wochenlang die Schlagzeilen bestimmten - von der Explosion von TWA-Flug 800 über Long Island 1996 bis zu den Anschlägen vom 11. September 2001.
"Mayday - Alarm im Cockpit" widmet sich Flugzeugkatastrophen, die durch Pilotenfehler verursacht wurden - von einem missglückten Start in Buenos Aires bis zu einem verheerenden Crash in Queens.
"Mayday - Alarm im Cockpit" widmet sich in dieser Best of-Episode der Frage, warum es trotz genauer Überwachung des internationalen Luftraums immer wieder zu Flugzeugkollisionen kommt.
Wenn bei einem Flugzeug die Triebwerke ausfallen, muss im Cockpit binnen Sekunden eine Entscheidung getroffen werden. "Mayday - Alarm im Cockpit" zeigt, wie in verschiedenen Fällen gehandelt wurde.
Von einem Crash bei Portland bis zu einer Notlandung im brasilianischen Dschungel. "Mayday - Alarm im Cockpit" untersucht Unglücke, die sich aufgrund von Problemen mit dem Treibstofftank ereigneten.
Die Abstürze verschiedener Transportmaschinen in Florida, North Carolina und Afghanistan finden alle unabhängig voneinander statt. Doch alle drei Unfälle haben eine gemeinsame Ursache.
"Mayday - Alarm im Cockpit" rekonstruiert in dieser Best of-Episode Fälle, in denen Anflüge auf den Airport zum Desaster wurden, sei es bedingt durch die Wetterverhältnisse oder menschliches Versagen.
John F. Kennedy Jr. stürzte im Sommer 1999 mit seinem Flugzeug ins Meer und kam dabei ums Leben. Darüber hinaus geht es in dieser Folge um die Abstürze zweier weiterer Maschinen mit tödlichen Folgen.
Im Flugverkehr ist eine funktionierende Funkverbindung von zentraler Bedeutung. Unterbrechungen können tödliche Folgen haben. "Mayday - Alarm im Cockpit" nimmt drei fatale Fälle unter die Lupe.
Beim Absturz einer Boeing 767 der Lauda Air bei Bangkok im Jahr 1991 kommen 223 Menschen ums Leben. Im Laufe der Untersuchungen entdecken die Ermittler einen beunruhigenden Konstruktionsfehler.
In dieser Best of Episode von "Mayday - Alarm im Cockpit" dreht sich alles um mutige Entscheidungen, die Piloten im Cockpit treffen mussten, weil die Lage über den Wolken außer Kontrolle geriet.
In dieser Best of Episode von "Mayday - Alarm im Cockpit" dreht sich alles um verhängnisvolle Flugunglücke, bei denen nicht nur Menschen an Bord, sondern auch am Boden in den Tod gerissen wurden.
In dieser "Best of"-Episode geht es um Flugzeugunglücke, bei denen Personen des öffentlichen Lebens involviert waren. In solchen Fällen ist der Druck für die Air-Crash-Detektive besonders hoch.
In dieser "Best of"-Episode von "Mayday - Alarm im Cockpit" dreht sich alles um gravierende Sicherheitsmängel am Flughafen, die verheerende Katastrophen zur Folge hatten.
Ob im Himalaya, in den Anden oder in den Alpen: In dieser "Best of"-Episode von "Mayday - Alarm im Cockpit" stehen Flugzeugunglücke im Fokus, die sich über gebirgigem Terrain ereignet haben.
In dieser "Best of"-Episode von "Mayday - Alarm im Cockpit" kommen Menschen zu Wort, die einen Flugzeugcrash überlebt haben. Ihre Berichte gehen unter die Haut. Und sie liefern wichtige Erkenntnisse.
Piloten müssen sich darauf verlassen, dass die Instrumente im Cockpit einwandfrei funktionieren. Und sie müssen sie richtig bedienen. Zu welchen Katastrophen es sonst kommen kann, zeigt diese Episode.
In dieser "Best of"-Episode geht es um Entscheidungen an Bord, die in Bruchteilen von Sekunden getroffen werden mussten - und für Crew und Passagiere verhängnisvolle Konsequenzen hatten.
Diesmal dreht sich alles um Fehler in der Wartung. Die Episode zeigt anhand von drei Katastrophen, welche verheerenden Auswirkungen es haben kann, wenn ein Flugzeug nicht richtig gecheckt wir
Diesmal geht es um Flugzeugunglücke beim Start. Die Episode zeigt, warum Piloten gerade in der Anfangsphase höchst konzentriert arbeiten müssen und sich keine Fehler erlauben dürfen.
Völlig orientierungslos rast die Crew eines Flugzeugs im Blindflug durch die Nacht in eine tödliche Falle. Genau das Gleiche passiert allerdings nicht nur einmal. Wo liegen die Ursachen?
"Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" rekonstruiert drei haarsträubende Fälle, in denen Crews über den Wolken einen Triebwerkabsturz erlebt haben - mit jeweils völlig unterschiedlichem Ausgang.
Nicht selten kommt es mitten während des Flugs zu einem Notfall. Die Piloten müssen nun schnell handeln. Doch nicht immer schätzen sie die Lage richtig ein - und treffen tödliche Fehlentscheidungen.
"Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" widmet sich Landemanövern in der brasilianischen Metropole São Paulo, im Himalaya und in Norwegen, bei denen die Crews an ihre Grenzen gehen mussten.
"Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" widmet sich drei Fällen, in denen im Cockpit während des Landeanflugs schwerwiegende Fehler begangen wurden, die letztlich in einer Katastrophe mündeten.
Die Enteisung von Flugzeugen vor dem Start ist bei kalten Temperaturen essenziell wichtig. Was passiert, wenn sie vergessen wird, zeigt "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" in dieser Folge.
Unübersichtliche Airports, hohe Verkehrsdichte, irreführende Markierungen: Kollisionen auf Start- und Landebahn sind keine Seltenheit. "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" zeigt, warum.
"Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" rekonstruiert drei haarsträubende Flugzeugunglücke, bei denen die Crews nicht Hand in Hand arbeiteten und dadurch verhängnisvolle Katastrophen auslösten.
In einer Notsituation über den Wolken ist schnelles Handeln das A und O. Liegt der nächste Flughafen allerdings zu weit entfernt für eine Landung, bleibt oft nur noch ein Ausweg: die Notwasserung.
Die harschen Witterungsbedingungen in nördlichen Breitengraden spielen beim Fliegen keine unwesentliche Rolle. "Mayday - Alarm im Cockpit - Best of" rekonstruiert drei Abstürze im hohen Norden.
Die kürzeste Flugroute ist nicht immer die sicherste - insbesondere dann, wenn sie über Kriegsgebiete oder Bürgerkriegsregionen führt. Dadurch kommt es immer wieder zu tragischen Zwischenfällen.
Wer unter Zeitdruck arbeitet, erreicht meist eher wenig. In der Luftfahrt können entsprechende Situationen sogar tödlich enden. Zum Beispiel dann, wenn Piloten ihre Pausenzeiten nicht einhalten.
Wartung und Überholung sind für den sicheren Betrieb von Flugzeugen unabdingbar. Wenn Verantwortliche hier den Rotstift ansetzen, spart das zwar kurzfristig Geld, mündet aber mitunter in Katastrophen
Zusammenstöße in der Luft sollten durch die Arbeit von Fluglotsen und die Radarüberwachung eigentlich der Vergangenheit angehören. Dennoch kommt es weltweit immer wieder zu derartigen Unglücken.
Eine Notlandung erfordert das ganze Können von Kapitän und Crew. Dementsprechend wird dieses Manöver oft geübt. Tausende Menschenleben konnten dadurch in den vergangenen Jahrzehnten gerettet werden.
Keine Software ist fehlerfrei, und auch Fluginstrumente können trotz optimaler Wartung plötzlich ausfallen. Solche nicht vorhersehbaren Fehler sind für zahlreiche Flugzeugkatastrophen verantwortlich.
Nur selten sind Pilotenfehler die alleinige Ursache eines Flugzeugunglücks. Doch allzu oft machen erst menschliche Fehlentscheidungen aus einem beherrschbaren technischen Defekt eine Katastrophe.
Gefährliche Winde führen immer wieder zu tragischen Flugzeugabstürzen. Die Flugunfall-Ermittler wollen es genau wissen und begeben sich dazu in das Auge eines Hurrikans. Mit schrecklichen Folgen.
Drei Flugzeuge werden entführt. Drei tödliche verlaufenden Katastrophen müssen untersucht werden. Die Experten setzen alles daran, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Für die Opfer und ihre Familien.
Viel High-Tech und ein extrem hoher Automatisierungsgrad erleichtern Pilotinnen und Piloten die Arbeit. Dabei kommt es aber mitunter zu fatalen Anwendungsfehlern. Die Folgen können tödlich sein.
Auch zwanzig Minuten nach dem Start in Burbank kann JetBlue-Flug 292 seine Reisehöhe nicht erreichen: Auf gerade einmal 4.200 Metern fliegt der Airbus A320 über Kalifornien. Doch eine Notlandung ist extrem riskant, denn das Front-Fahrwerk ist beschädigt und in falscher Position. Während die entsetzten Passagiere auf den Bord-Bildschirmen Live-Bilder ihres Fluges in den TV-Nachrichten sehen, entschließt sich der Pilot notgedrungen zu einem waghalsigen Manöver. Wird die Landung gelingen
Als JetBlue-Flug 1416 in Long Beach, Kalifornien, startet, erscheint der Airbus A320 den Passagieren schon ungewöhnlich laut. In 3.000 Metern Höhe tritt mit einem lauten Knall der Ernstfall ein: Eines der beiden Triebwerke brennt. Während sich die Maschine auf den Rückweg macht, strömt Rauch in die Kabine. Werden alle Fluggäste unverletzt ankommen? Originalaufnahmen aus dem Flieger und Interviews mit Passagieren lassen die bangen Minuten an Bord noch einmal aufleben.
Der Neigungswinkel eines Flugzeugs ist extrem wichtig. Treten Störungen auf, kann das fatale Folgen haben. Bei Alaska-Airlines-Flug 261 beispielsweise kommt es aufgrund eines defekten Höhenleitwerks zu einem Sturzflug in den Pazifik, bei dem alle Insassen sterben. Ein Konstruktionsfehler, zu dem sich ein heftiger Sturm gesellt, lässt auch die American Eagle 4184 vom Himmel fallen. Und die Ermittler vermuten bei einer gecrashten Boeing 737 ebenfalls einen technischen Defekt. Bei der Rekonstruktion dieser Unglücke tappen sie zunächst allerdings im Dunkeln.
Drei Crews gehen an Bord weit über ihre Grenzen hinaus: Sie überwinden scheinbar unmögliche Hindernisse, um ihr Flugzeug zu landen. Die Piloten einer Boeing 707 beispielsweise verlieren bei Turbulenzen über den französischen Alpen beide rechte Triebwerke – und ein Feuer erschwert die bedrohliche Lage zusätzlich. Am Himmel über Portugal setzt die Besatzung von Air Astana 1388 wiederum alle Hebel in Bewegung, um die defekte Maschine sicher zum Boden zu bringen. Auch Philippine-Airlines-Flug 434 gelingt den Piloten nach einer Bombenexplosion, bei der wichtige Steuerkabel durchtrennt werden, die Notlandung.
Bad Data kann selbst für hochmoderne Bordcomputer das K.o. bedeuten. Welche Ursachen bei fehlerhaften Daten zugrunde liegen, ist dabei oft nicht leicht zu ermitteln.
Gefährliches Wetter Von Starkregen bis zu Sturmböen – drei erschütternde Flugzeugkatastrophen zeigen, wie schlechtes Wetter eine sichere Landung gefährden kann.
Wenn Piloten sich in der Praxis nicht an die in der Ausbildung vermittelte Theorie halten und Richtlinien missachten, können brandgefährliche Situationen entstehen, die ihm schlimmsten Fall einen tödlichen Ausgang nehmen. So wie im Fall von Basketball-Legende Kobe Bryant. Der Spieler ist unter den Opfern, als ein hochmoderner Hubschrauber auf einer risikoarmen Route bei L.A. abstürzt. In Missouri wiederum bringt ein Gespräch im Cockpit den Flug 5966 der Corporate Airlines auf Crashkurs. Und in Lexington kommt es zu einer morgendlichen Katastrophe, als ein zweimotoriger Jet von der Rollbahn abkommt.
Drei katastrophal verlaufene Landeanflüge werfen drängende Fragen rund um die Themen Geschwindigkeit, Leistung und Müdigkeit auf. Unter anderem geht es diesmal um ein zweimotoriges Privatflugzeug, das während eines verheerenden Sturms in ein Wohnhaus in Ohio crasht. Außerdem offenbart eine Turboprop-Katastrophe ein ernsthaftes branchenweites Problem. Schließlich suchen die Ermittler auf dem US-Marinestützpunkt in Guantanamo Bay nach einem unsichtbaren Schuldigen, nachdem ein Frachtflugzeug nur wenige Meter von der bewaffneten kubanischen Grenze entfernt abgestürzt ist.