Innerhalb weniger Minuten nach dem Start wussten die Crew und die Passagiere an Bord des British-Airways-Fluges 111, dass etwas furchtbar schief lief. Ein lauter Knall ertönt aus dem Cockpit. Die Frontscheibe war heraus gesprungen und hatte den Piloten durch die Öffnung ins Freie gesaugt. Sein Körper ist an die Seite des Fliegers gedrückt und das Flugzeug rast schnell in die Tiefe. Der Co-Pilot befindet sich in einer verzweifelten Lage: Er hat das Flugzeug nie zuvor geflogen, der Lärm des Windes ist ohrenbetäubend und er kann die Antworten der Fluglotsen nicht verstehen, die ihm helfen wollen, die Kontrolle über den Flieger wieder zu erlangen. Trotz der geringen Aussicht auf Erfolg gelingt es dem Co-Piloten, die Maschine sicher zu landen und auch der Captain überlebt auf wundersame Weise. Die anschließende Untersuchung über die Ursache des Desasters deckt eine alarmierende Situation im Wartungshangar einer der weltgrößten Fluggesellschaften auf.
Wie ein verwundeter Vogel hing die Propellermaschine ASA Flight 529 in der Luft, bevor sie mittels einer Bruchlandung zu Boden ging und dort Feuer fing. Was war geschehen? Kurz nach dem Start hören die beiden Piloten und die 26 Passagiere an Bord einen lauten Knall. Am linken Flügel war der Propeller abgebrochen, und da wo eben noch der Motor seine Arbeit tat, ist nur noch ein verbogenes Etwas zu sehen. Wenige Minuten später setzen die Piloten zur Bruchlandung an. Crew und Passagiere überleben den Crash, doch dann bricht an Bord Feuer aus. Viele Menschen kommen in den Flammen ums Leben.
Am Heiligabend 1994 kapern vier algerische Terroristen der fundamentalistischen Organisation "Bewaffnete Islamische Gruppe" (GIA) auf dem Flughafen von Algier eine Air France-Maschine noch vor dem Start. Mit dieser Aktion sollen in dem nordafrikanischen Land inhaftierte Islamistenführer freigepresst werden. Doch das eigentliche Ziel der Terroristen ist Paris: Sie wollen das Flugzeug in den Eiffelturm steuern. Gut sieben Jahre vor dem Attentat auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001. Doch die Maschine hat für den Flug nach Paris zu wenig Sprit getankt und es kommt zu einer Zwischenlandung in Marseille - und zum Einsatz der französischen Spezialeinheit G.I.G.N..
Mitten in der Nacht nähert sich ein russisches Flugzeug auf dem Weg nach Spanien der Deutsch-Schweizerischen Luftgrenze an. An Bord ist eine Schulgruppe. Der Himmel ist leer. Ein einzelner Fluglotse hat im Züricher Kontrollzentrum Dienst. Er hat eine harte Nacht: Seine Ausrüstung wird gerade repariert und das Telefon ist abgeschaltet. Er muss den Himmel mittels zweier Bildschirme überwachen, die weit auseinander stehen. Einer von ihnen zeigt ein Flugzeug an, das seine ständige Aufmerksamkeit erfordert.
USA 1995.Ein Urlaubsflieger aus Miami nimmt Kurs auf Cali. Die Boing 757 hat bereits zwei Stunden Verspätung,als entscheiden sich die Piloten für ein Riskantes Manöver. Doch beim Landeanflug verlieren sie die Orientierung. Und Die Maschine Kollidiert mit einem Berg. Nur 4 der 163 Passagieren überlebten das Unglück.
25. Januar 1990, New York: Eine Boeing 707 der kolumbianischen Luftfahrtgesellschaft Avianca befindet sich im Anflug auf den John F. Kennedy International Airport. Der Flughafen ist in dichten Nebel gehüllt. 77 Minuten kreist die Maschine mit 158 Menschen an Bord in der Luft. Dann versiegt der Treibstoff - und die Boeing stürzt ab. 73 Menschen sterben.