Morgana und ihrer Schwester Morgause gelingt es mit einem Blutopfer, den "Schleier zwischen den Welten" zu zerstören. Damit setzten sie die Geister der Unterwelt frei, die großes Unheil über Camelot bringen. Um den Fluch zu beenden gibt es nur eine Möglichkeit: Einer von Camelots Männern muss sich auf der Insel der Seligen selbst opfern. Arthur macht sich mit Merlin und seinen Rittern sofort auf den Weg dorthin. Er will sich schützend vor sein Reich stellen und sich selbst als Opfer darbringen. Zuvor hat Arthur seinem Onkel Agravaine den königlichen Siegelring übergeben und damit die Befugnis, alle Geschäfte zu leiten. Denn Uther haben die Geschehnissen derart mitgenommen, dass er zu keiner Handlung mehr fähig ist. Arthur ahnt nicht, dass Agravaine nichts Gutes im Schilde führt.
Nachdem Merlin Arthur das Leben gerettet hat, ist er am Ende seiner Kräfte. Doch eine Schar Nymphen aus einem Tümpel kann ihn heilen. Auf der Insel der Seligen opfert sich Lancelot und geht durch den zerrissenen Schleier. Agravaine befiehlt, die Stadttore zu schließen. Daraufhin weist Gwen ihn vor der Ratsversammlung darauf hin, dass das ein schwerer Fehler ist. So verliert er das Vertrauen der Bewohner Camelots. Er lässt die Tore nun wieder öffnen, erzählt aber Morgana von diesem Vorfall. Sie erinnert sich an den Traum, in dem Gwen zur Königin von Camelot gekrönt wurde und plant zusammen mit Agravaine ein Mordkomplott gegen Gwen.
Pünktlich zu Arthurs Geburtstag erreicht eine Gauklertruppe die Stadt. Niemand an, dass die Gaukler ein Attentat auf Arthur planen. Schließlich kommt es zum Kampf. Arthur bleibt unversehrt, doch Uther wird schwer verletzt. Da Gaius befürchtet, dass Uther seinen Verletzungen erliegen wird, beschließt Arthur, auf Zauberei zurückzugreifen. Merlin verwandelt sich wieder in den alten Zauberer, der er schon einmal war, und versucht, Uther zu retten. Er ahnt nicht, dass Agravaine Uther ein von Morgana verzaubertes Medaillon um den Hals gelegt hat, das heilende Zaubersprüche in ihr Gegenteil verwandelt. Uther stirbt und Arthur wird der neue König von Camelot.
Julius Borden, ein ehemaliger Schüler von Gaius, taucht in Camelot auf und zeigt Gaius zwei Teile einer Triskele. Er will Gaius überreden, den dritten Teil aus der Schatzkammer des neuen König Arthurs zu entwenden. Denn nur mit der kompletten Triskele ist es möglich ein Drachen-Ei in der Nähe des Grabes von Askhanar aufzuspüren. Gaius lehnt jede Untertüzung ab, er zweifelt an der Aufrichtigkeit des Mannes. Doch Merlin, der das Gespräch mitangehört hat, entschließt sich, als letzter Drachen-Meister, die Suche nach dem Ei zu unterstützen. Er hilft Borden, den dritten Teil der Triskele zu stehlen. Da zeigt Borden plötzlich sein wahres Gesicht und schlägt Merlin nieder. Arthur und seine Männer beschließen, Borden zu verfolgen und das Ei zu zerstören, damit die jahrelange Arbeit König Uthers gegen Zauberei und Drachen nicht umsonst gewesen ist.
König Caerleon dringt mit seinen Männern in Arthurs Reich ein und wird festgenommen. Arthur bietet ihm einen Friedensvertrag an, den dieser aber nicht akzeptieren will. Auf Zureden Agravaines lässt Arthur den Gegner töten. Schon kurz darauf beginnt Königin Annis, Caerleons Frau, einen Feldzug gegen Camelot. Am Abend vor der Schlacht schlägt Arthur Annis vor, statt einer Schlacht nur zwei Männer gegeneinander kämpfen zu lassen. Annis bester Krieger, Derian, soll gegen Arthur antreten. Siegt Arthur, zieht sich Annis mit ihrer Armee zurück. Siegt Derian, erhält Annis die Hälfte des Königreichs Camelot. Was niemand ahnt: Morgana verzaubert noch in der Nacht Arthurs Schwert, sodass dieser eigentlich chancenlos ist.
Arthur reitet mit seinen Rittern und Merlin in geheimer Mission durch das Tal der gefallenen Könige und wird dort von Söldnern überfallen. Die Söldner, die von Morgana angeheuert wurden, nehmen Merlin gefangen. Morgana setzt Merlin den Kopf eines Fomorroh, ein Wesen, das die Gedanken seines Besitzers steuert, unter die Haut. Dieses befiehlt Merlin, Arthur zu töten. Zurück in Camelot, versucht Merlin mehrmals erfolglos, Arthur zu ermorden. Gaius erkennt die Ursache von Merlins Verhalten und versucht, den Kopf des Fomorrohs zu entfernen. Doch solange das Muttertier des bösen Wesens nicht vernichtet wurde, wächst der Kopf des Fomorrohs immer wieder nach. Gaius betäubt das Wesen, sodass Merlin für kurze Zeit klar denken kann. Er nimmt die Gestalt des 80-jährigen Emrys an, um gegen Morgana zu kämpfen.
Morgana hat den Kampf mit Merlin überlebt. Nun möchte sie unbedingt herausfinden, wer sich hinter der Gestalt Emrys verbirgt. Sie beauftragt Alator, den Anführer der Catha, Gaius zu entführen und zu befragen. Alator lässt dafür ein königliches Pferd stehlen und beauftragt die Wachen am Stadttor zu behaupten, Gaius wäre aus der Stadt geflohen. Von Alator verzaubert gibt Gaius Merlins Namen preis. Gerade noch rechtzeitig erkennt Alator die wahre Natur und die wahren Absichten Morganas. Entgegen ihrer Abmachung verschweigt er ihr, dass Merlin hinter den Namen Emry steckt und sichert diesem gleichzeitig seine Loyalität zu. Merlin, der Agravaine von Anfang an als Urheberin des Komplotts der Söldner verdächtigt hat, untersucht dessen Gemächer und findet in seinen Stiefeln Eisenerz, das nur in den Hügeln von Chemary vorkommt. Sofort macht er sich auf den Weg dorthin. Gwaine kommt gerade noch rechtzeitig, um zu verhindern, dass Agravaine Gaius erdolcht.
In dem kleinen Dorf Longstead werden drei Männer von einer sonderbaren Krankheit befallen. Sie liegen da wie betäubt, werden immer schwächer und drohen zu sterben. Gaius schickt Merlin als Arzt in das Dorf. Er stellt fest, dass Zauberei hinter dem Zustand der Männer steckt. Auf dem Rückweg nach Camelot begegnen Merlin und die Ritter dem jungen Mädchen Lamia. Wie sich herausstellt, ist Lamia ein Wesen aus früherer Zeit. Sie existiert, um Hass und Tod zu säen. Lamia küsst Elyan, der dadurch nun auch in den unheilbaren Schlaf verfällt. Sie überredet die Ritter, ihn in eine nah gelegene Burg zu bringen, auf der es nach ihrer Aussage Ruhe und Hilfe für Elyan geben würde. Merlin und Gwen, die Lamia durchschaut haben, setzen Zeichen an den Wegesrand, um Arthur, im Falle, dass er nach ihnen sucht, Hinweise zu geben. In der Burg kommt es zum großen Zweikampf zwischen Lamia und Merlin.
Arthur möchte Gwen heiraten, doch Morgana setzt Lancelot darauf an, das Paar auseinander zu bringen.
Die Ritter von Camelot durchstreifen den Wald und stoßen auf einen Ort, der von Merlin als "Schrein" bezeichnet wird: ein Ort, den in früheren Zeiten Druiden für Seelen, die keine Ruhe finden konnten, erbaut haben. Trotz Merlins eindringlicher Warnung, nichts zu berühren, tritt Elyan an einen Brunnen und trinkt daraus. Von diesem Augenblick an ist er von dem Geist eines Kindes, das vor vielen Jahren bei einem von König Uther befohlenen Überfall getötet wurde, besessen. Da Uther Zeit seines Lebens versucht hat, alle Druiden und ihren Kult auszulöschen, befiehlt das Kind nun Elyan, König Arthur zu töten. Doch mehrere Versuche Elyans misslingen und er wird eingesperrt. Um ihn von dem Geist zu befreien, holt ihn Merlin aus dem Kerker und will mit ihm erneut zu dem Schrein gehen. Der Geist in Elyan sinnt jedoch weiterhin nach Rache und zwingt ihn, Merlin niederzuschlagen. Am selben Abend macht sich Arthur, verfolgt von Merlin, auf den Weg zum Schrein, um dort die Geschichte zu einem guten Ende zu bringen.
Das Dorf, in dem Gwen Zuflucht gefunden hat, wird von Helios, einem Mann aus dem Süden, überfallen. Er plant, Camelot einzunehmen. Dazu hat ihm Morgana ihre Hilfe angeboten, da sie noch immer Königin von Camelot werden will. Agravaine verschafft ihm die Pläne für die Geheimgänge, die sich unter Camelot befinden. Helios Männer metzeln viele der Dorfbewohner nieder, nur Gwen überlebt, da Helios Gefallen an ihr findet. Um Frieden mit dem Nachbarkönigreich Nemeth zu schließen, plant Arthur, auf die von Camelot beanspruchten Ländereien von Gedreth zu verzichten und die Prinzessin von Nemeth, Mithian, zu heiraten. Doch seine Liebe zu Gwen ist immer noch zu stark.
Nachdem Agravaine Morgana die Pläne für die Tunnelanlage unter Camelot zugespielt hat, erobert sie zusammen mit Helios' Truppen Camelot. Da er einer Flucht niemals zustimmen würde, verzaubert Merlin Arthur. Dieser gehorcht ihm nun völlig, und begleitet ihn auf seiner Flucht zu seinem Geburtsort Ealdor. Unterwegs begegnen sie einer Schmugglerbande unter der Führung von Tristan und dessen Geliebter Isolde. Tristan macht aus seiner Verachtung für den Adel keinen Hehl, doch ganz allmählich kann Arthur, der mittlerweile nicht mehr unter dem Zauber Merlins steht, ihn eines Besseren belehren. Als die Truppe im sicher geglaubten Ealdor eintrifft, taucht Agravaine mit seinen Soldaten auf ...
Nachdem Camelot von Morgana und Helios' Truppen eingenommen worden ist, befinden sich Merlin, Arthur, Gwen, Tristan und Isolde auf der Flucht vor Agravaine und Helios' Leuten. Einzig der Hilfe des Drachen ist es zu verdanken, dass Arthur und seine Gefolgschaft nicht in die Hände ihrer Verfolger fallen. Denn der Drache hat den Besatzern Camelots den Kampf angesagt. Arthur hat durch die zahlreichen Angriffe an Selbstvertrauen verloren und steht kurz vor der Aufgabe. Doch Merlin gelingt es, ihn wieder von seiner Bestimmung und seiner Mission zu überzeugen. Er erzählt ihm die Legende vom Schwert des ersten Königs von Camelot und führt Arthur zum Stein in dem es steckt. Wie in der Legende verheißen, gelingt es Arthur als rechtmäßiger Thronfolger, das Schwert aus dem Stein zu ziehen. Sich seiner Sache und seiner Verpflichtung wieder sicher, bricht er auf um Camelot zurück zu erobern.