In New York wurde ein Mann verhaftet, der angeblich an der Ermordung von Monks geliebter Ehefrau Trudy beteiligt war. Doch bevor Monk und seine Kollegen besagten Warrick Tennyson verhören können, werden sie in ihrem Hotel Zeugen der Ermordung des lettischen Botschafters sowie seiner Leibwächter. Da die ermittelnden Polizisten in New York bereits von Monks außergewöhnlichen Fähigkeiten gehört haben, bitten sie ihn um Mithilfe bei der Aufklärung des Falles. Im Gegenzug will sich der Staatsanwalt dafür einsetzen, dass Monk zu dem mittlerweile todkranken Tennyson gelassen wird, der an einem geheimen Ort gefangen gehalten wird. Monk muss sich also mit der Aufklärung des Mordfalls beeilen, doch mit seinen unorthodoxen Methoden gelingt es ihm bald, den Mörder des lettischen Botschafters zu ermitteln, der - im Gegensatz zu den Vermutungen der New Yorker Polizei - überhaupt kein politisches Motiv hatte. Als Monk dann endlich Tennyson verhören kann, muss er leider eine Enttäuschung erleben. Denn Tennyson kann ihm nicht sagen, wer hinter der Ermordung seiner Frau gesteckt hat. Aber er kann Monk immerhin einen wertvollen Hinweis geben, denn er weiß, dass der mysteriöse Auftraggeber sechs Finger an der rechten Hand hat...
Der schwerreiche Plattenproduzent Ian Blackburn wird tot in seinem Haus aufgefunden - und das unter äußerst ungewöhnlichen Umständen. Seine Leiche liegt mit vier Einschüssen im verschlossenen Panic Room seines Hauses, einem speziellen und extrem gesicherten Schutzraum, in den man sich in Notfällen zurückziehen kann. Neben der Leiche sitzt Blackburns geliebter Schimpanse Darwin mit der Tatwaffe in der Hand. Der Fall scheint also klar zu sein: Darwin ist ein Killeraffe. Davon will Sharona aber absolut nichts wissen, da sie das zutrauliche Geschöpf schon vom ersten Moment an ins Herz geschlossen hat, weshalb sie Monk den Auftrag gibt, Darwins Unschuld zu beweisen. Monk hält allerdings nicht viel von diesem Ansinnen, da er erstens glaubt, dass der Schimpanse der Täter ist und zweitens prinzipiell ganz und gar nichts für Affen übrig hat. Doch als er bald darauf feststellt, dass sich die attraktive Sängerin Chloe, die mit Blackburn verheiratet war, äußerst verdächtig verhält und der Schimpanse Darwin offenbar eine extrem starke Abneigung gegen Männer mit Glatze hat, wird Monk stutzig. Denn der Sicherheitsexperte Kurt Wolff, der den Panic Room konstruiert hatte und überdies ein recht vertrauliches Verhältnis zu der schönen Chloe pflegt, hat rein zufällig kein Haar mehr auf dem Kopf...
Monk und Sharona freuen sich auf ein im Fernsehen übertragenes Konzert mit Willie Nelson, der ja ein alter Bekannter von ihnen ist. Doch genau in dem Moment, als das Konzert beginnt, fällt im gesamten Viertel der Strom aus. Es stellt sich heraus, dass im nahegelegenen Kraftwerk eine Bombe den Blackout verursacht hat. Ein Bekennerschreiben hält für die Polizisten allerdings einige Merkwürdigkeiten bereit, da die Handschriftenanalyse ergibt, dass der Brief offenbar von einem gewissen Winston Brenner verfasst wurde, der aber bereits seit zehn Jahren tot ist. Monk kann sich allerdings nicht voll auf den Fall konzentrieren, da er in dem Kraftwerk die attraktive Michelle kennen lernt, die erstaunlicherweise ein Auge auf den skurrilen Ermittler geworfen zu haben scheint und sich sehr gerne mit ihm verabreden möchte. So etwas ist natürlich für Monk, der ja ohnehin immer noch an seiner Trudy hängt, der blanke Horror. Leider wird aus dem Date der beiden tatsächlich ein ziemliches Fiasko, da Michelle mit ihm in ein Panoramarestaurant im 52. Stock eines Hochhauses geht. Und als Monk auch noch völlig ausflippt, als die beiden auf Grund eines neuerlichen Stromausfalls im Fahrstuhl gefangen sind, findet die gerade erblühte Zuneigung der beiden ein jähes Ende. Als Monk wenig später von Sharona erfährt, dass dieser zweite Stromausfall sich genau in dem Moment ereignet hat, als im Fernsehen eine Aufzeichnung des Willie-Nelson-Konzerts beginnen sollte, ist ihm sofort klar, dass diese Sendung einen entscheidenden Hinweis auf die Identität des Täters enthalten muss.
Als Monk bei einer Autopsie auf Grund seines Putzfimmels an einer Computertastatur herumputzt, löscht er dabei versehentlich sämtliche Daten der Gerichtsmedizin aus den vergangenen zehn Jahren. Das ist natürlich eine echte Katastrophe, aber vor allem ist es ein Grund für den unangenehmen Police Commissioner Brooks, den ihm schon seit langer Zeit missliebigen Monk sofort aus dem Dienst zu feuern und darüber hinaus dafür zu sorgen, dass ihm auch noch die Lizenz als Privatdetektiv entzogen wird. Monk ist daraufhin völlig am Ende, trotzdem lässt ihn der Gedanke an den letzten Mordfall, mit dem er zu tun hatte, nicht los. Dabei handelte es sich um den Mord an einer jungen Frau, bei dem der Täter für Monk und seine Kollegen zweifelsfrei feststand, nur fehlten ihnen die Beweise, um den Mörder zu überführen. Dazu hätte es einer winzigen Gewebeprobe bedurft, anhand derer man den zerstückelten Leichnam der Frau zweifelsfrei hätte identifizieren können. Doch wie üblich kommt Monk bald auf eine geniale Idee: Denn er findet heraus, dass die Frau sich kurz vor ihrer Ermordung ihre langen Haare hatte abschneiden lassen, die daraufhin bei einem Perückenmacher gelandet sind. Und der hatte daraus ein Toupet angefertigt, das nun ausgerechnet auf dem Kopf von Police Commissioner Brooks sitzt, der auf Grund seiner Eitelkeit lieber einen Mörder frei herumlaufen lassen würde als zuzugeben, Toupet-Träger zu sein. Aber damit hat er gegen Monk und Stottlemeyer keine Chance, die endlich die lang ersehnte Gelegenheit wittern, ihren unangenehmen Vorgesetzten loszuwerden.
In einem Friseursalon, der der Mafia als Fassade für einen illegalen Glücksspielbetrieb dient, werden fünf Gangster kaltblütig über den Haufen geschossen. Da die Herkunft des oder der Täter selbst Eingeweihten völlig schleierhaft ist, will der gefürchtete Mafia-Pate Salvatore Lucarelli ausgerechnet Monk mit der Aufklärung des Falls beauftragen - inklusive angemessener Bezahlung. Doch Monk weigert sich, aus Sorge um sein Leben, den Fall zu übernehmen. Als allerdings der FBI-Agent Colmes Monk in Aussicht stellt, dass er sich bei einer Verhaftung Lucarellis persönlich für seine Wiedereinstellung in den Polizeidienst einsetzen würde, kann der neurotische Ex-Detective nicht mehr Nein sagen. Doch bei Monks wie gewohnt skurrilen Ermittlungen stellt sich heraus, dass es sich bei der Schießerei im Friseursalon überhaupt nicht um eine Mafia-Angelegenheit handelte, sondern dass vielmehr ein völlig Unbeteiligter durch eine höchst verzwickte Verkettung unglücklicher Umstände dazu getrieben wurde, die fünf Mafiosi zu erschießen. Mafiaboss Lucarelli ist Monk natürlich sehr dankbar für die Aufklärung des Falls, allerdings hält sich demgegenüber die Dankbarkeit des FBI-Agenten in Grenzen. Denn weil der Pate nicht verhaftet werden konnte, will er sich nun auch nicht um Monks Wiedereinstellung bemühen - trotz dessen genialischer Lösung des Falls, der auch für das FBI ohne Monk sicherlich immer ein Rätsel geblieben wäre...
Sharona scheint verrückt geworden zu sein. Denn sie behauptet, plötzlich überall einer grausig aussehenden Leiche zu begegnen, die angeblich versucht, ihr Botschaften ihres verstorbenen Vaters zu überbringen. Und außerdem verliert Sharona in letzter Zeit alle möglichen Gegenstände: Ihr Portemonnaie, ihre Kreditkarte und nicht zuletzt das Manuskript einer Krimigeschichte, die sie für einen Literaturkurs verfasst hat, den sie neuerdings besucht. Auch ein Besuch bei Dr. Kroger kann Sharona nicht helfen, und so beschließt sie, erst einmal eine Auszeit zu nehmen. Aber selbstverständlich lässt sie Monk nicht im Stich und bittet Varla Davis, eine ihrer Freundinnen aus dem Literaturkurs, sich vorübergehend um ihr Sorgenkind zu kümmern. Varla ist nun aber eine derart resolute und schnodderige Person, dass für Monk das Zusammensein mit der neuen Betreuerin so unerträglich wird, dass er beschließt, Sharonas vermeintliche Wahnvorstellungen noch mal etwas genauer zu überprüfen. Dabei stellt sich bald heraus, dass Sharona sich die diversen merkwürdigen Zwischenfälle keineswegs eingebildet hatte, sondern dass sie vielmehr von einem cleveren Gangsterpärchen inszeniert worden waren, um auf Sharonas Kosten einen fast perfekten Mord zu begehen. Denn als Vorlage dazu sollte ausgerechnet deren raffinierte Krimigeschichte dienen...
Als in der Lagerhalle eines Supermarkts eine Mitarbeiterin zu Tode kommt, werden Monk und seine Kollegen an den Ort des Geschehens gerufen. Doch die polizeilichen Ermittlungen ergeben, dass die Frau von einem herabfallenden Fernseher erschlagen wurde und es sich somit um einen Unfall handelt, woran selbst Monk keinen Zweifel hat. Doch durch den Sicherheitsmann des Supermarktes wird Monk auf einige Unstimmigkeiten aufmerksam gemacht, woraufhin er beschließt, im 'Mega Mart' als Verkäufer anzuheuern. Das ist natürlich nicht gerade der geeignete Job für einen Neurotiker wie Monk, doch die Arbeit im täglichen Chaos des Supermarkts ist nicht das Einzige, was ihn belastet. Bei dem Sicherheitsmann handelt es sich um Monks früheren Partner Joe Christie, der wegen Drogenhandels unehrenhaft aus dem Polizeidienst entlassen wurde. Wegen der Drogenaffäre mussten damals auch zwei mit Monk befreundete Cops ihr Leben lassen, verständlich, dass Monk nun nicht sonderlich gut auf seinen Ex-Kollegen zu sprechen ist. Während Monk aber an der Aufklärung des vermeintlichen Unfalls arbeitet, kommen er und Joe Christie sich wieder etwas näher, was dazu führt, dass Monk sich ganz nebenbei auch noch einmal mit dem alten Drogenfall beschäftigt, der seinen Ex-Partner die Polizeikarriere kostete. Tatsächlich stellt sich durch Monks geniale Kombinationsgabe heraus, dass Joe Christie damals zu Unrecht beschuldigt worden war. Auch der Tod der Supermarkt-Mitarbeiterin wird von Monk in gewohnt eleganter Weise aufgeklärt. Denn offenbar war die Dame einer Verbrecherbande im Weg gewesen, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, eine neben dem Supermarkt gelegene Bankfiliale auszurauben...
Völlig überraschend bekommt Monk Besuch von Trudys Vater Dwight, der ihn bittet, mit nach Los Angeles zu kommen, da er ein großes Problem hat. Dwight ist Produzent einer sehr erfolgreichen Game Show, die ihm in letzter Zeit aber nur wenig Freude bereitet. Ein Kandidat namens Val Birch gewinnt seit Wochen Unsummen, obwohl die Fragen teilweise äußerst schwierig sind und Val Birch alles andere als eine Geistesgröße ist. Dwight hat zwar den Verdacht, dass es in der Show nicht mit rechten Dingen zugeht, beweisen konnte er den Betrug bislang nicht. Und wer könnte so etwas besser aufklären als sein Schwiegersohn Adrian Monk? Nach anfänglichem Zögern erklärt sich Monk dann auch bereit, mit Dwight nach Hollywood zu fahren. In der für Monk wenig erbaulichen Atmosphäre eines Fernsehstudios findet allerdings auch er zunächst keine Anzeichen für eine Mogelei seitens Val Birch oder des Quizmasters Lankman. Doch als Monk notgedrungen beschließt, sich die Sache aus unmittelbarer Nähe anzusehen und als Kandidat an der Show teilzunehmen, erkennt er bald, dass Val Birch und Lankman tatsächlich einen faulen Trick benutzen. Und nicht nur das: Monk findet zusätzlich heraus, dass der berühmte Quizmaster Roddy Lankman sogar ein Mörder ist...
Monk leidet zunehmend unter seinen zahllosen Neurosen und jammert in der Sitzung bei Doktor Kroger darüber, dass er gerne so wäre wie die anderen. Zufälligerweise hat Kroger gerade ein neues, viel versprechendes Medikament entdeckt, das er Monk daraufhin verordnet, obwohl dieser natürlich eine panische Angst vor Tabletten jeglicher Art hat. Doch der Leidensdruck wird immer größer, und so entschließt sich Monk nach langem Zögern, das Medikament tatsächlich auszuprobieren. Als Monk dann am nächsten Tag an einem Tatort aufkreuzt, erkennen Sharona, Stottlemeyer und Disher ihn nicht wieder. Denn Monk erscheint mit Sonnenbrille und Hawaiihemd, strotzt vor Selbstbewusstsein und gefällt sich offenbar darin, pausenlos dumme Sprüche zu klopfen. Darüber hinaus hat er jedoch seine geniale Kombinationsgabe verloren. Daher verlässt er kurz nach seinem Erscheinen den Tatort wieder achselzuckend, um mit seinem neu erworbenen roten Mustang-Cabrio davon zu sausen. Sharona bittet ihren Patienten inständig, die Tabletten nicht mehr zu schlucken, doch Monk will davon nichts wissen, denn er fühlt sich so gut wie seit Jahren nicht mehr und kündigt an, dass er erst mal einen Ausflug nach New Orleans zum Mardi Gras unternehmen wird, obwohl dieser erst in einem halben Jahr stattfindet. Auf der Fahrt nach New Orleans muss Monk aber trotz allen Übermuts erkennen, dass seine Mitmenschen den 'neuen' Monk einfach nur lächerlich finden und er selbst in tiefe Depressionen verfällt, wenn die Wirkung des Medikaments nachlässt. Deshalb fällt er die schwere Entscheidung, wieder gänzlich auf die Wunderpillen zu verzichten und erscheint bald wieder in gewohnter Form in San Francisco - als der geniale Universalneurotiker, den seine Kollegen schätzen und lieben gelernt haben...
Monk muss sich nach einer neuen Assistentin umsehen, da Sharona ihren Ex-Mann ein zweites Mal geheiratet hat und wieder nach New Jersey zurückzieht. Die Suche gestaltet sich äußerst langwierig, denn Monk stellt höchste Anforderungen, und die Mehrzahl der Kandidatinnen hat überdies wenig Lust, für einen derart seltsamen Kauz zu arbeiten. In dieser Situation kommt Monk Captain Stottlemeyers Ersuchen, ihm bei einem mysteriösen Fall zu helfen, sehr gelegen. Bei einer jungen Frau namens Natalie Teeger wurde ohne ersichtlichen Grund mehrfach eingebrochen. Als Monk den Tatort untersucht, fällt ihm auf, dass einer der Einbrecher ein Fischernetz mitgebracht und es also offenbar auf den Fisch von Mrs. Teegers Tochter Julie abgesehen hatte. Bei diesem handelt es sich allerdings um einen ganz gewöhnlichen Marmorfisch, wie er zu Tausenden in jeder Zoohandlung zu kaufen ist. Monk steht vor einem Rätsel. Doch als er dann mit Natalie die Raumfahrtausstellung 'Sea of Tranquility' besucht, in der auch Julie bereits gewesen war, werden ihm auf Grund seiner genialen Kombinationsgabe schnell die Zusammenhänge klar. Denn offenbar hatte ein Dieb ein äußerst wertvolles Stück Mondgestein in der Ausstellung gestohlen und es dann anschließend im Souvenirshop im Karton einer Aquarienausrüstung versteckt. Und Natalies Tochter hatte genau diese Aquarienausrüstung gekauft, bevor der Dieb sie abholen konnte - weshalb sich der wertvolle Stein vom Mond nun in ihrem heimischen Aquarium befindet. Natürlich ist es für Monk ein Kinderspiel, nun auch noch herauszufinden, dass der kriminelle Museumsführer Lyle Peck hinter der ganzen Sache steckt, der dann auch bald von einem beeindruckten Captain Stottlemeyer verhaftet werden kann. Aber die Lösung dieses schwierigen Falls ist für Monk nicht der einzige Grund zur Freude, denn im Lauf der Ermittlungen haben er und Mrs. Teeger Gefallen aneinander gefunden, was zur Folge hat, dass Natalie sich bereit erklärt, künftig als Assistentin für Monk zu arbeiten.
Wieder mal ist ein rätselhafter Mord passiert, zu dessen Aufklärung Captain Stottlemeyer die Hilfe von Adrian Monk benötigt. Denn neben der Leiche des ermordeten Schriftstellers John Ricca wurden Haare des berühmten Actionfilm-Darstellers Sonny Chow gefunden, der auch durchaus ein Motiv zur Ermordung Riccas gehabt haben könnte, da dieser gerade ein Enthüllungsbuch über Chow veröffentlicht hatte. Doch leider hat die Sache einen kleinen Schönheitsfehler, denn Sonny Chow ist bereits seit sechs Jahren tot. Genau das wird allerdings von der Fangemeinde des Stars bezweifelt, die der Meinung ist, dass ihr Held bloß wegen eines Konflikts mit einem Drogenkartell in Asien untertauchen musste. Doch als bald darauf durch eine von Stottlemeyer angeordnete Exhumierung Chows zweifelsfrei bewiesen wird, dass die Leiche der 'Kobra' wirklich in dem Grab liegt, hat auch Monk keine Erklärung mehr für das Vorhandensein von dessen Haaren am Tatort. Aber als Monk dann durch Zufall von dem glühenden Kobra-Verehrer Lieutenant Disher erfährt, dass es in San Francisco sogar ein Sonny Chow-Museum gibt, kann er sich den möglichen Tatablauf zusammenreimen. Und als Monk und Natalie bei einem Besuch des Museums entdecken, dass eine dort befindliche Haarbürste Sonny Chows vor kurzem gestohlen wurde, gibt es keinen Zweifel mehr, wer der Mörder war.
Monk wird bei einem Stadtbummel mit Natalie zufällig zum Augenzeugen eines Mordes. Und da der Mörder der stadtbekannte Gangster Tommy Win war, wird Monk zu einer wichtigen Figur für die Staatsanwaltschaft, die Win aufgrund der Aussage Monks endlich hinter Gitter verfrachten will. Doch da Tommy Win eine mafiaähnliche Organisation hinter sich hat, schwebt Monk bis zum Tag der Verhandlung in Lebensgefahr und muss schleunigst an einem geheimen Ort versteckt werden. Deshalb wird er gemeinsam mit Natalie von dem FBI-Agenten Grooms in eine abgelegene Hütte in den Wäldern gebracht. Und auch Captain Stottlemeyer ist mit von der Partie, da er ahnt, dass ein Aufenthalt in einer beengten Hütte am Busen der Natur nicht gerade ein Vergnügen für Monk sein wird. Damit liegt er auch richtig, denn Monk hat schon kurz nach seiner Ankunft in der Hütte nichts anderes im Sinn, als so schnell wie möglich wieder in seine sterile Wohnung zurückzukehren, wo ihn weder Tiere noch Pflanzen oder gar Mitmenschen behelligen können. Aber daraus wird leider nichts, denn Monk beobachtet zufällig, wie die Frau in der Nachbarhütte ihren Mann umbringt - und das lässt seinen kriminalistischen Ehrgeiz über seine Neurosen siegen. Denn die Frau hat einen fast perfekten Mord begangen, und Monk muss nun seinen gesamten detektivischen Scharfsinn aufwenden, um die Provinzpolizei davon zu überzeugen, dass der Mann keineswegs eines natürlichen Todes gestorben ist.
Monk und Natalie geraten in einen großen Verkehrsstau auf dem Highway. Der Grund dafür ist ein schwerer Unfall, bei dem ein junger Mann zu Tode gekommen ist. Doch als Monk die Unfallstelle besichtigt, fallen ihm bald einige Ungereimtheiten auf, denn das Unfallfahrzeug ist das einzige, von dem keine Bremsspuren zu finden sind, und überdies klebt das Blut des Unfallopfers außen am Wagen, obwohl der junge Mann sein Auto angeblich nicht verlassen hatte. Als Monk seine Beobachtungen dem Verkehrspolizisten Officer Parnell mitteilt, der den Unfall vor Ort untersucht, will dieser ganz und gar nichts von Monks vermeintlich abstrusen Theorien wissen. Deshalb bleibt Monk nichts anderes übrig, als am Tatort auf eigene Faust zu ermitteln, unterstützt von dem verkrachten Anwalt Garrett, der ebenfalls im Stau stecken geblieben ist und angesichts der Behauptungen des kauzigen Monk seine große Chance wittert. Und in der Tat verdichten sich die Hinweise darauf, dass es sich keineswegs um einen Unfall handelt, sondern um kaltblütigen Mord. Doch Monk geht Parnell mit seinen Aktivitäten zunehmend auf die Nerven - so sehr, dass er schließlich festgenommen wird und abtransportiert werden soll. Doch genau in diesem Moment taucht plötzlich noch eine zweite Leiche auf, und Parnell wird klar, dass der schrullige Monk mit seinen Vermutungen völlig richtig lag.
Monk erhält mitten in der Nacht einen Anruf von einem sturzbetrunkenen Captain Stottlemeyer, der sich mit Lieutnant Disher in Las Vegas auf einer Junggesellenparty vergnügt. Stottlemeyer glaubt, dass ein zwielichtiger Casinobesitzer seine Frau ermordet hat, doch nun benötigt er Monk um zu beweisen, dass der angebliche Unfall ein Mord war. Der Ausflug ins Spielerparadies wird für Monk zu einem Horror-Trip, denn die Kombination aus Lärm, Hektik, Schmutz und leicht bekleideten Mädchen ist ihm ein Graus. Aber seine Anwesenheit erweist sich als dringend erforderlich, denn der verkaterte Stottlemeyer hat einen Filmriss und kann sich an nichts mehr erinnern, auch nicht an den Beweis, auf den er während des nächtlichen Telefonats noch so stolz war. Deshalb muss sich nun Monk um den Mordfall kümmern, bei dem es laut Stottlemeyer darum geht, dass der millionenschwere Casino-Besitzer Daniel Thorn seine Frau ermordet hat, deren Ableben aber bereits von der Polizei in Las Vegas als Unfalltod verbucht wurde. Daran glaubt Monk allerdings so wenig wie Stottlemeyer, aber seine Ermittlungen gestalten sich als äußerst schwierig, da Thorn so raffiniert wie einflussreich ist. Monk muss sich auf der Suche nach Beweisen mitten ins Casino-Getümmel stürzen, wobei sich bald herausstellt, dass er auf Grund seines phänomenalen Gedächtnisses ein äußerst viel versprechender Blackjack-Spieler sein könnte. Doch sein Hauptinteresse gilt weiterhin dem Mord, und Monk findet bald heraus, auf welche Weise Thorn seine Frau umgebracht hat, er hat nur leider keinen Beweis gegen ihn. Doch auch den hat er bald in der Hand, als durch einen glücklichen Zufall Stottlemeyers Erinnerung wiederkehrt und das Team aus San Francisco dem König von Las Vegas sein letztes Spiel gründlich vermasseln kann.
Natalie entschließt sich für den Schulrat zu kandidieren, da die High School ihrer Tochter demnächst mit einer anderen Schule zusammengelegt werden soll. Als besorgte Mutter will sie das natürlich verhindern. Da der Wahlkampf fast Natalies gesamte Zeit in Anspruch nimmt, ist Monk gezwungen, in ihrem Wahlkampfbüro als 'freiwilliger' Helfer mitzuarbeiten. Doch genau dieses Büro wird plötzlich zur Zielscheibe eines Heckenschützen, der von einem gegenüberliegenden Dach ein ganzes Magazin auf Natalie und ihr Team abfeuert. Monk fällt es natürlich schwer zu glauben, dass ein harmloser Wahlkampf für den Schulrat der Auslöser für ein solches Attentat sein kann, und so aktiviert er wieder mal seinen kriminalistischen Scharfsinn, um herauszukriegen, was wirklich dahinter stecken könnte. Schon bald stellt sich heraus, dass Natalie für ihren Wahlkampf bei einer Polizeiauktion zufällig einen Fotokopierer ersteigert hat, der ehemals einem finsteren Waffenhändler gehört hatte. Und ein äußerst belastendes Dokument des Waffenhändlers befindet sich immer noch in dem Gerät, weshalb der Mann unbedingt verhindern will, dass es wieder in Betrieb genommen wird. Der wahre Grund für den Kugelhagel war also in der Tat nicht der harmlose Schulwahlkampf, sondern vielmehr internationale Waffengeschäfte, die durch Monks genialen Spürsinn nun verhindert werden können...
Der Fund eines abgetrennten Fingers beschert Monk nicht nur die höchst erquickende Bekanntschaft mit dem zweijährigen Tommy, sondern auch die trauriger Erkenntnis, dass seine vielfältigen Neurosen ihn als Vater unbrauchbar machen. Der zweijährige Tommy macht im Park einen grausigen Fund: Er findet einen abgetrennten Finger! Natürlich ist die Polizei nebst Adrian Monk sofort zur Stelle, doch die Herkunft des Fingers kann nicht geklärt werden, da sich trotz intensiver Durchsuchung der gesamten Gegend keine dazugehörige Leiche finden lässt. Wie sich herausstellt, war Tommy in Begleitung seiner Pflegemutter in dem Park, der nun allerdings nach dem unschönen Zwischenfall das Sorgerecht für den Waisenjungen entzogen wird. Und daraus ergibt sich ein Problem, denn es gibt zwar ein Ehepaar, das darauf wartet, Tommy zu adoptieren, aber den Jungen leider erst in zwei Wochen bei sich aufnehmen kann. Daraufhin erklärt Monk zur Überraschung aller Beteiligten, dass er sich in den zwei Wochen um Tommy kümmern wird, denn er hat offenbar Gefallen an dem kleinen Jungen gefunden. Aber das Zusammenleben mit einem Zweijährigen wird natürlich nicht einfach für Monk, da Kinder nun einmal die Neigung haben, sich schmutzig zu machen und überall für Unordnung zu sorgen - Eigenschaften, die für Monk der Horror schlechthin sind.Doch überraschenderweise stellt sich heraus, dass der Kleine seinem Pflegevater durchaus ähnlich ist, denn er entpuppt sich als äußerst ordnungsliebend und weist trotz seines jungen Alters noch weitere Eigenschaften auf, die auch an Monk zu beobachten sind. Als Natalie und ihre Tochter den schrulligen Detective darauf hinweisen, ist er zunächst verblüfft, muss aber bald erkennen, dass zwischen ihm und Tommy in der Tat eine gewisse Wahlverwandtschaft besteht. Als Tommy ihm dann auch noch dabei helfen kann, den mysteriösen Fall mit dem Finger aufzuklären, beschließt Monk, den Jungen für immer zu behalten. Doch bald wird ihm klar, dass er auf Grund seiner zahlreichen Neurosen nicht in der Lage sein würde, die Verantwortung für einen kleinen Jungen zu übernehmen - so sehr er Tommy auch lieb gewonnen hat...