Als Monk wieder einmal an den Tatort eines Mordes gerufen wird, wartet dort eine unliebsame überraschung auf ihn. Denn es ist noch ein zweiter Detektiv namens Marty Eels anwesend, der offenbar die Absicht hat, Monk Konkurrenz zu machen. Und das mit Methoden, an denen gemessen die bekannt skurrile Ermittlungsarbeit Monks völlig alltäglich erscheint. Denn Eels kriminalistische Methoden umfassen das Schnuppern an Hundekot, das Probieren der geschmacklichen Note von Straßendreck und einige andere abstruse Dinge, die Monk bald an seinem Verstand zweifeln lassen. Denn Eels kann tatsächlich Erfolge vorweisen, und einer der Mörder kann auf Grund seiner Methoden bald dingfest gemacht werden. Aber Monk, der Eels genau beobachtet hat, ist sich mittlerweile sicher, dass Eels seine erstaunlichen Erkenntnisse irgendeiner Betrügerei verdankt. Und per Zufall kommt er schließlich auf die Lösung, denn die Mutter von Marty Eels arbeitet in der Telefonzentrale einer großen Fluggesellschaft und hatte zufällig mitgehört, wie sich die Mörder über Einzelheiten des Mordes unterhielten. Eels ehrgeizige Mutter erzählte ihrem bislang eigentlich nur als Nichtsnutz aufgefallenen Sohn sofort alles, damit der mit seiner vermeintlich genialen Ermittlungsarbeit glänzen kann. Doch leider wächst die Sache Eels über den Kopf, denn einer der Mörder ist noch auf freiem Fuß und entführt Eels Mutter, um die Herausgabe des Diebesguts zu erpressen. Und nun ist Eels auf die Unterstützung des echten Superdetektivs Adrian Monk angewiesen, die dieser ihm zwar widerwillig, aber dennoch sehr erfolgreich gewährt.
Während der Ermittlungen zu dem Mord an dem Fahrer eines Geldtransporters erhält Monk plötzlich einen Anruf von seinem Bruder Ambrose. Ambrose wartet mit der erstaunlichen Neuigkeiten auf, dass ihr gemeinsamer Vater seinen Besuch angekündigt hat. Die beiden Brüder sind in großer Aufregung, denn Vater Monk hatte vor vielen Jahren die Familie verlassen und ist sicher nicht ganz unschuldig an den zahllosen Neurosen seiner beiden Söhne, die ihn nichtsdestotrotz sehr verehren. Darüber hinaus ist auch noch Halloween, und als Monk und Natalie sich bei Ambrose einfinden, um mit ihm gemeinsam auf den Besuch des Vaters zu warten, klingelt es ständig an der Tür, da die Kinder aus der Nachbarschaft auf der traditionellen 'Süßes oder Saures'-Tour sind. Aber nicht nur die Kinder, sondern auch ein geheimnisvoller Unhold mit einer Frankenstein-Maske ist auf der Jagd nach Süßigkeiten. Mehrfach überfällt er die Kinder und nimmt ihnen ihre frisch erbeuteten Schokoriegel wieder ab. Als der geheimnisvolle Frankenstein dann auch noch an der Tür der Monks klingelt und in merkwürdiger Hast in den von Ambrose offerierten Süßigkeiten wühlt, weckt das natürlich Monks kriminalistischen Spürsinn. Bald stellt sich auch noch heraus, dass Frankenstein es offenbar nur auf Schokoriegel der Marke 'Neptun' abgesehen hat - und zufälligerweise hatte auch der ermordete Fahrer des Geldtransporters einen solchen noch kurz vor seinem Tod verspeist. Auf Grund seiner genialen Kombinationsgabe erkennt Monk schnell die Verbindung: Einer von Ambroses Nachbarn hatte versucht, seine schokoriegelsüchtige Frau mit einem vergifteten 'Neptun' umzubringen und zwecks Vertuschung sämtliche 'Neptun'-Riegel im nahe gelegenen Supermarkt mit einem tödlichen Gift geimpft. Doch Monk kommt ein bisschen zu spät auf die Lösung des Rätsels, denn Ambrose hat schon einen der 'Neptun'-Riegel gegessen.
Monk ist krank. Er leidet an einer sehr schlimmen Grippe, die er selbst natürlich für nichts anderes als das Ebola-Virus hält. Er ist deshalb auch nicht dazu zu bewegen, sein Bett auch nur für eine Sekunde zu verlassen. Genau das wäre aber dringend nötig, denn Monks Spürnase wird wieder einmal gebraucht. Und zwar vor allem von Natalie, denn die hat etwas äußerst Merkwürdiges erlebt: Ein Pizzakurier, der ihr und Julie eine Pizza geliefert hat, wurde wenig später ermordet aufgefunden. Doch als Natalie die Leiche sieht, muss sie feststellen, dass es sich bei dem ermordeten Pizzafahrer überhaupt nicht um den Mann handelt, der kurz zuvor vor ihrer Tür gestanden hatte. Doch Monk hat für diese rätselhafte Angelegenheit leider gar kein Interesse, da er ausschließlich mit seinem Ebola-Virus beschäftigt ist. Deshalb beschließt Natalie auf eigene Faust zu ermitteln - und landet prompt im Haus des Mörders, wo sie nach Monks Anleitung, der wenigstens zu telefonischer Hilfestellung bereit ist, tatsächlich auf Beweise für eine blutige Tat stößt. Aber leider wird Natalie bald darauf von dem Mörder persönlich überrascht, der nun natürlich nichts Gutes mit ihr im Schilde führt. Und Monk, der die ganze Sache am Telefon mithört, muss nun doch schwer krank und im Bademantel durch die halbe Stadt fahren, um seine Assistentin aus der Gewalt des skrupellosen Mörders zu befreien.
Der Anschlag auf einen erfolgreichen Wertpapierhändler und der Mord an dessen Garagenwärter erfordern, dass Monk für einige Zeit als Bürogehilfe tätig wird. Diese Arbeit liegt dem kauzigen Ermittler erstaunlicherweise ganz hervorragend und auch von den neuen Kollegen wird er sofort in ihre Mitte aufgenommen. Wieder einmal hat es Monk mit einem höchst ungewöhnlichen Mord zu tun. Bei dem Opfer handelt es sich um den Garagenwärter eines großen Unternehmens, das im großen Stil mit Wertpapieren handelt. Das Merkwürdige an dem Mord ist, dass der Killer nach der Tat auf Warren Kemp, einen der erfolgreichsten Broker des Unternehmens, gewartet hatte, nur um ihm die rechte Hand zu brechen. Die Nachforschungen der Polizei ergeben keinerlei Anhaltspunkte, und deshalb entschließt sich Monk zu einem gewagten Schritt: Er lässt sich von Kemp als angeblicher Börsenspezialist aus Chicago bei dem Unternehmen einschleusen, um so vor Ort vielleicht neue Erkenntnisse zu gewinnen. Und überraschenderweise macht ihm die Tätigkeit als Bürohengst Spaß, da es eine Menge Papiere, Büroklammern und sonstige Büroutensilien säuberlich zu ordnen gibt. Überraschenderweise wird der kauzige neue Kollegen von allen Mitarbeitern sofort in die Bürogemeinschaft aufgenommen. Das geht sogar so weit, dass sie Monk zu ihrem wöchentlichen Bowling-Abend einladen, an dem sich herausstellt, dass Monk über ein beachtliches Talent für diesen Sport verfügt. Doch leider findet das harmonische Verhältnis zwischen Monk und seinen neuen Kollegen ein jähes Ende: Ein unliebsamer Konkurrent besteht darauf, dass Monk wie alle anderen in ausgeliehenen und somit gebrauchten Bowlingschuhen zum Wettkampf antritt. Dieses in Monks Augen völlig unhygienische Ansinnen ist natürlich völlig unvorstellbar. Aber wenigstens findet der Meisterdetektiv bald darauf heraus, warum Warren Kemp die rechte Hand gebrochen wurde.
Monk fährt mit Natalie anlässlich seines Hochzeitstages auf ein Weingut in der Nähe von San Francisco, wo er diesen Tag immer mit Trudy gefeiert hatte. Doch natürlich verfolgt ihn das Verbrechen auch dorthin, denn einer der anderen Hotelgäste verschwindet bald unter mysteriösen Umständen. Besonders mysteriös ist daran, dass Monk plötzlich feststellen muss, dass er offenbar der Einzige ist, der den Gast namens Larry Zwibell gesehen hat - obwohl die anderen Gäste mit ihm am Vorabend noch ausgiebig gepokert hatten. Und da es keinen Grund dafür geben kann, warum die anderen Gäste lügen sollten, beginnt Monk langsam, an seinem Verstand zu zweifeln. Zumal er zum Zeitpunkt des Verschwindens von Mister Zwibell bereits einen ganzen Schluck Wein getrunken hatte, der auf ihn die gleiche Wirkung hat wie eine ganze Flasche auf andere Menschen. Aber auf Grund hartnäckiger Nachforschungen findet Monk bald mehrere Indizien dafür, dass der verschwundene Mister Zwibell doch kein Phantom gewesen ist und dass die anderen Hotelgäste lügen. Und er kennt auch bald den Grund dafür, denn bei Zwibell handelte es sich um einen Bankräuber auf der Flucht, in dessen Koffer sich 3,1 Millionen Dollar in bar befunden hatten. Leider aber war Zwibell ganz plötzlich von einem Herzinfarkt dahingerafft worden. Die anderen Hotelgäste hatten daraufhin die beachtliche Summe in seinem Zimmer gefunden, sie kurzerhand unter sich aufgeteilt und sich darauf verständigt, einhellig zu behaupten, dass Zwibell nie in dem Hotel gewesen wäre und somit Monks Behauptungen reine Alkoholfantasien wären.
Sehr zum Erstaunen seiner Umgebung macht Monk allmählich kleine Fortschritte beim Ablegen seiner diversen Neurosen. Sein Psychiater Doktor Kroger ist sogar so beglückt über die Wandlung seines Patienten, dass ihm Tränen der Rührung in die Augen schießen, als Monk bei ihm ein Glas einfach lässig auf den Tisch stellt, ohne einen Untersetzer zu benutzen. Doch da passiert etwas äußerst Befremdliches. Natalie begegnet auf der Straße einer Frau, die genauso wie jemand aussieht, den Natalie bisher nur von Bildern kannte: Mrs. Trudy Monk. Und als Natalie die Verfolgung aufnimmt, muss sie anhand zahlloser Indizien bald erkennen, dass sie es tatsächlich nicht mit irgendeiner Doppelgängerin zu tun hat, sondern mit Monks Frau persönlich - die ihren Tod offenbar nur fingiert hatte. Und als eben diese Trudy wenig später in einen Mordfall verwickelt wird, der natürlich von Stottlemeyer und Disher und somit auch von Monk untersucht wird, bleibt Natalie keine Wahl - sie muss ihrem Chef sagen, dass seine Frau noch lebt. Natürlich weigert sich Monk, darüber auch nur nachzudenken, aber als er wenig später Trudy am Tatort in ein Auto einsteigen sieht, muss auch er das Unfassbare akzeptieren: Seine Frau lebt noch. Diese Erkenntnis stürzt Monk natürlich in tiefe Verwirrung. Denn Trudys Tod war ja der Auslöser dafür, dass sich seine diversen Neurosen verschlimmert hatten und er therapeutischen Beistand bei Doktor Kroger suchen musste. Und die Tatsache, dass Trudy das Bombenattentat offensichtlich überlebt und sich danach unbegreiflicherweise nicht bei ihm gemeldet hatte, macht nun die mühsamen kleinen Fortschritte, die Monk in seiner Therapie erzielt hatte, allesamt zunichte, und er verhält sich absonderlicher als jemals zuvor.
Natalies Bruder heiratet unerwartet, deshalb ist sie gezwungen, sich kurzfristig in den Schoß ihrer ungeliebten Familie zu begeben. Grund für die Familienzwistigkeiten war Natalies verstorbener Ehemann Mitch, der von Natalies Eltern immer abgelehnt wurde. Dies war für Natalie Grund genug, Mitchs Namen nach dessen Tod weiter zu tragen. Ihr Mädchenname Davenport hätte zudem jedem sofort verraten, dass sie einer schwerreichen Familie von Zahnpasta-Produzenten entstammt. Für die rauschende Hochzeitsfeier, die in einem von den Davenports eigens angemieteten Luxushotel stattfindet, braucht Natalie natürlich einen männlichen Begleiter. Monk kommt dafür nicht in Frage, da er ganz und gar kein Freund von derlei Veranstaltungen ist. So entschließt sich Natalie in Ermangelung brauchbarer Alternativen, in Begleitung von Lieutnant Disher auf der Party zu erscheinen. Doch Disher wird, als er gleich nach ihrer Ankunft die Koffer aus dem Wagen holen will, von einem Auto überfahren, dessen Fahrer offenbar die Absicht hatte, ihn umzubringen. Als wenig später eine Leiche im Hotel gefunden wird, kreuzt natürlich Captain Stottlemeyer in Begleitung von Monk auf, um den Fall aufzuklären. Anhand zahlreicher Indizien wird Monk schnell klar, dass Natalies Bruder Jonathan auf eine eiskalte Heiratsschwindlerin und Mörderin hereingefallen ist, die bereits mehrere Ehemänner auf dem Gewissen hat. Doch für Monk wird es nicht leicht, die 'schwarze Witwe' zu überführen, da sie äußerst geschickt vorgeht. Hinzu kommt, dass die vornehmen Davenports nichts von den abstrusen Beschuldigungen eines neurotischen Kauzes hören wollen, für den auch noch unglücklicherweise ihre missratene Tochter Natalie arbeitet.
Völlig überraschend steht die attraktive Sherry Judd vor Monks Tür, die während seiner Highschool-Zeit sein großer Schwarm gewesen ist. Und Sherry hat ein Problem, denn ihre Haushälterin wurde unter mysteriösen Umständen ermordet aufgefunden, und ihr ehemaliger Mitschüler, Adrian Monk, soll den Fall nun aufklären. Monk hatte Sherry vor vielen Jahren schon einmal bei der Lösung eines Problems geholfen: Nach einer Wohltätigkeitsveranstaltung in der Schule hatte nämlich jemand die Kasse mit den Einnahmen gestohlen und sie, natürlich nachdem er sie ausgeleert hatte, in Sherrys Spind deponiert - ein klarer Beweis dafür, dass Sherry die vermeintliche Diebin gewesen sein musste, da niemand anders die Kombination ihres Zahlenschlosses kannte. Doch dem damals schon genialen Monk gelang es, dem wahren Täter auf die Schliche zu kommen, der daraufhin von Rektor Thicket zur Rechenschaft gezogen wurde. Da Monk seine geniale Kombinationsgabe bekanntlich über die Jahre verbessern konnte, gelingt es ihm, die Ermordung der Haushälterin aufzuklären, für die Sherrys äußerst unsympathischer Ex-Ehemann Michael verantwortlich ist. Aber da man sich nicht mehr auf der Highschool befindet, ist es kein Rektor, sondern vielmehr Captain Stottlemeyer, der den Übeltäter wenig später seiner gerechten Strafe zuführt...
Auf dem Polizeirevier von Captain Stottlemeyer steigt eine große Weihnachtsfeier, zu der natürlich auch Monk eingeladen wurde. Obwohl Monk natürlich kein Freund solcher Veranstaltungen ist, amüsiert er sich notgedrungen ganz gut, bis plötzlich der Polizeibeamte Terry Chasen eigenartige Krämpfe bekommt und bald darauf tot umfällt. Er wurde vergiftet, wie sich wenig später herausstellt, und zwar mit einer präparierten Flasche Portwein, die ein anonymer Spender eigentlich für Captain Stottlemeyer abgegeben hatte. Monk, Stottlemeyer und Disher überprüfen daraufhin sämtliche Ganoven, die dem Captain nach dem Leben trachten könnten. Schon bald haben sie einen Verdächtigen: Frank Prager, dessen Bruder vor einiger Zeit von Stottlemeyer erschossen wurde. Prager hält sich seit einiger Zeit im Untergrund auf, aber Monk und Natalie gelingt es nach diversen Nachforschungen, bei denen Monk sogar in einem Kaufhaus höchst unwillig als Weihnachtsmann persönlich auftreten muss, Prager in seinem Versteck aufzuspüren. Doch dann stellt sich heraus, dass der vergiftete Portwein nicht von Prager stammen kann, sondern von jemandem aus Captain Stottlemeyers unmittelbarer Umgebung aufs Revier gebracht worden sein muss.
Weil die Hemden bei seinem Lieblings-Herrenausstatter in letzter Zeit erhebliche Mängel aufweisen, wendet sich Monk direkt an die Qualitätskontrolle der Hemden-Fabrik. Dort lernt er die mexikanische Kontrolleurin Maria Ortiz kennen, die ihre Arbeit nicht mehr mit der gewohnten Sorgfalt ausführen kann, weil sie großen Kummer hat. Ihr Sohn Pablo muss wegen Mordes eine lange Gefängnisstrafe verbüßen, obwohl er unschuldig ist, wie Maria glaubhaft beteuert. Monk beschließt, den Mordfall im Interesse der Qualität seiner Oberhemden zu überprüfen. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf den weltbekannten Modedesigner Julian Hodge, denn ein Models des Modeschöpfers war das Opfer des vermeintlichen Mörders Pablo Ortiz. Wie sich bald herausstellt, gab es eine Vielzahl von Beweisen gegen Pablo. Am Tatort wurden Blut, Haare sowie Fasern von Pablos Kleidung gefunden - er wurde einwandfrei überführt. Doch trotz der erdrückenden Beweislast lässt Monk nicht locker, und es gelingt ihm, Pablos Unschuld zu beweisen. Denn der hatte nur die Rolle des Sündenbocks für den wahren Mörder Julian Hodge gespielt, der mit Hilfe eines Mitarbeiters der Spurensicherung bei der Polizei sämtliche Beweise gegen Pablo Ortiz gefälscht hatte, um nicht selbst im Gefängnis zu landen, wo er sich aber nach den hartnäckigen Ermittlungen Monks nun doch befindet.
Monk trifft sich mit einem Kleinkriminellen, weil der ihm neue Informationen über Trudys Ermordung versprochen hat. Doch Monk findet schnell heraus, dass das Material des Ganoven gefälscht ist und weigert sich, dafür etwas zu bezahlen. Daraufhin reagiert der Ganove äußerst unwirsch, schlägt Monk mit einer Eisenstange nieder und verfrachtet ihn auf die Ladefläche eines Lasters, der bald daraufhin mit dem bewusstlosen Neurotiker in die Ferne rauscht. Als Monk wieder aufwacht, kann er sich an nichts mehr erinnern - weder an seinen Namen noch an irgendetwas anderes - ein schwerer Fall von Amnesie. Zudem befindet er sich auch noch in einem kleinen Provinznest mitten in Wyoming - wo ihn niemand kennt - und somit in einer aussichtslosen Lage. Aber genau die macht sich die nicht gerade als attraktiv zu bezeichnende Cora zu Nutze, denn sie hat Monks Problem scharfsinnig erkannt und wittert nun eine Chance, sich einen Mann an Land zu ziehen. Deshalb erzählt sie dem wehrlosen Monk, sein Name sei Jerry und er wäre schon seit geraumer Zeit ihr Ehemann, was der Amnesiekranke ihr natürlich glauben muss. Aber das Eheleben in der abgelegenen Hütte Coras geht dieser schon bald ziemlich auf die Nerven, da Monk zwar sein Gedächtnis verloren hat, aber keineswegs seine zahlreichen Neurosen, die Cora allmählich daran zweifeln lassen, ob es vernünftig war, sich diesen komischen Kauz ins Haus zu holen. Aber natürlich passiert in dem Provinznest bald ein Mord, und Monk kann dem Sheriff mit seinen ihm ebenfalls verbliebenen detektivischen Fähigkeiten dabei helfen, ihn schnell aufzuklären, weshalb der Sheriff ihn prompt als Assistenten einstellen will. Doch genau in diesem Moment tauchen Stottlemeyer, Disher und Natalie, die natürlich unterdessen fieberhaft nach dem verschwundenen Monk gefahndet hatten, in dem Provinznest auf, um Monk wieder nach San Francisco zu holen. Und Gott sei Dank stellt sich bei ihrem Anblick auch Monks Erinnerung allmählich wieder ein ...
Während Monk und seine Ex-Kollegen wieder einmal mit der Untersuchung eines Tatorts beschäftigt sind, wird plötzlich und völlig überraschend einer der Polizisten aufmüpfig. Der Cop namens Ryan Sharkey beschuldigt Captain Stottlemeyer, schlecht mit seiner Frau umzugehen und sie überdies überhaupt nicht zu verdienen. Außerdem lässt er durchblicken, ein Verhältnis mit Karen Stottlemeyer zu haben. So etwas kann sich der gute Stottlemeyer natürlich nicht bieten lassen, und er geht sofort auf Sharkey los. Gott sei Dank gelingt es Lieutenant Disher und den übrigen Kollegen, die beiden Streithähne wieder auseinander zu bringen, doch durch die Kampfhandlungen sind sämtliche Spuren am Tatort vernichtet. Aber Stottlemeyer ist nun ohnehin nicht mehr an dem Mord interessiert, sondern nur noch an der Tatsache, dass seine Frau ihn offenbar mit Sharkey betrügt. Deshalb beauftragt er Monk, seine Frau zu beschatten, und der muss ihm wenig später tatsächlich berichten, dass seine Frau sich mit einem fremden Mann getroffen hat. Stottlemeyer ist außer sich. Unterdessenlaufen die Ermittlungen in dem Mordfall weiter. Und als ein Zeuge bei einer Gegenüberstellung ausgerechnet Ryan Sharkey als Täter identifiziert, kommt dank Monks genialer Kombinationsgabe endlich Licht in die Angelegenheit: Sharkey hatte nach der Tat den Captain absichtlich zu der Schlägerei provoziert, um seine sämtlichen Spuren am Tatort zu vernichten. Stottlemeyer ist erleichtert, dass seine Frau offenbar doch keinen Liebhaber hat. Doch um seine Ehe ist es dennoch nicht sehr gut bestellt, denn der fremde Mann, mit dem sich Karen Stottlemeyer getroffen hatte, ist ein Scheidungsanwalt.
Aus einem Museum in San Francisco wurde der weltberühmte "Alexander'-Diamant gestohlen, weshalb Lloyds of London eine Million Dollar Belohnung für seine Wiederbeschaffung in Aussicht gestellt hat. Das kommt Monk und Natalie sehr gelegen, denn sie leiden seit einiger Zeit unter akuter Geldnot, da die Polizei keine neuen Mordfälle für sie hat. Deshalb machen sie sich unverzüglich auf die Suche nach dem verschwundenen Juwel. Doch leider wird ihnen diese Suche erschwert, denn angesichts der hohen Belohnung sind Monk und Natalie natürlich nicht die Einzigen, die nach dem Diamanten fahnden. Schon bald werden sie auf Schritt und Tritt von einem obskuren Trio verfolgt, das aus drei ziemlich schrägen Vögeln besteht: dem jungen Hobbydetektiv Rufus, dem pensionierten Scotland-Yard-Inspektor St. Clare und dem Motorradrocker Dirk. Die Drei heften sich an Monks Fersen heften, da sie hoffen, dass er sie zu dem Versteck des Diamanten führen wird. Und nach einer abenteuerlichen Verfolgungsjagd gelingt es Monk tatsächlich, den Aufenthaltsort des Steins zu ermitteln. Doch leider zu spät, denn der Diamant wurde bereits von einer Putzfrau gefunden, die ausgerechnet von Monk immer dazu angehalten wurde, auch an den entlegensten Stellen zu putzen ...
Monk wird ein wirklich spektakulärer Fall übertragen. Es geht um die Ermordung eines ehemaligen Las-Vegas-Showgirls namens Joanne Raphaelson, das kurz davor stand, ihre hochbrisanten Memoiren zu veröffentlichen. Und in denen hatte sie ein schlüpfriges Kapitel dem Star-Astronauten und Nationalhelden Steve Wagner gewidmet, der davon ganz und gar nicht begeistert war, zumal er sich gerade anschickt, als Politiker Karriere zu machen. Deshalb ist Monk fest davon überzeugt, dass Wagner die Tänzerin umgebracht hat. Doch die Sache hat leider einen Haken, denn Wagner befand sich zum Zeitpunkt der Ermordung des Showgirls nachweislich an seinem Arbeitsplatz im Weltraum - ein absolut perfektes Alibi. Doch Monk gibt natürlich nicht auf, und so findet er schließlich heraus, dass Wagner seine Ex-Geliebte auf äußerst raffinierte Weise tatsächlich umgebracht hat - gewissermaßen per Fernbedienung aus dem Weltraum.
Leutenant Disher leidet unter entsetzlichen Zahnschmerzen und muss deshalb nach Dienstschluss einen zahnärztlichen Notdienst aufsuchen. Dort stellt sich heraus, dass sein Zahn gezogen werden muss. Disher wird daraufhin in Narkose versetzt. Doch er verliert nicht gänzlich das Bewusstsein, und so bekommt er während der Behandlung mit, dass der Zahnarzt in seinem Beisein einen mysteriösen Mann umbringt. Als er darauf Stottlemeyer aufgeregt von dem Vorfall erzählt, lacht der ihn bloß aus, denn der Captain nimmt natürlich an, dass Disher die vermeintliche Bluttat in der Narkose bloß halluziniert hat. Aber Disher besteht darauf, dass sich der Mord tatsächlich vor seinen Augen ereignet hat und beauftragt daraufhin Monk, sich die Zahnarztpraxis mal etwas genauer anzusehen. Monk hat entsetzliche Angst vor Zahnärzten, aber nicht zuletzt durch Natalies Initiative erklärt er sich schließlich dazu bereit, die Praxis des vermeintlichen Mörders aufzusuchen. Der Zahnarzt, bei dem es sich in der Tat um einen Mörder handelt, ist durch den Besuch des berühmten Adrian Monk äußerst beunruhigt, muss er doch befürchten, dass Monk sein Verbrechen alsbald aufklären wird. Deshalb entschließt er sich zu einer radikalen Maßnahme: Er lässt Monk von seiner Assistentin Terri entführen und bindet ihn auf seinem Behandlungsstuhl fest, um mit Bohrer und Zange herauszufinden, was Monk bereits über ihn weiß.
Monk ist dazu ausersehen, einer Gerichtsverhandlung als Geschworener beizuwohnen. Diese Bürgerpflicht versetzt ihn natürlich in Panik, da er sich ganz und gar nicht in der Lage sieht, einen unbestimmten Zeitraum mit elf anderen Personen in einem Beratungszimmer zu verbringen. Doch es gibt kein Entrinnen und so sitzt Monk schon wenig später inmitten einer Gruppe wildfremder Menschen in einem Gerichtssaal, um über das Schicksal eines Messerstechers zu beraten. Als sich die Geschworenen zur Beratung zurückziehen müssen, beginnt das befürchtete Martyrium für Monk. Denn es droht eine längere Sitzung zu werden, zumal Monk als Einziger den Angeklagten für nicht schuldig hält. Doch bald gerät das Schicksal des jungen Gewalttäters in den Hintergrund, weil nämlich zeitgleich zu dessen Verhandlung die Übergabe des berüchtigten kolumbianischen Schwerkriminellen Miguel Escobar an das FBI im Gerichtsgebäude stattfinden soll. Monk findet allein durch seine geniale Kombinationsgabe sowie gelegentliche Blicke aus dem Fenster des Geschworenenzimmers heraus, dass offenbar dessen gewaltsame Befreiung kurz bevorsteht. Deshalb versucht er verzweifelt, aus dem Fenster Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen, was einem Geschworenen allerdings strikt untersagt ist. Doch Gott sei Dank sind Stottlemeyer und Disher mit der Übergabe Escobars beauftragt, und sie nehmen die Hilferufe des vermeintlichen Verrückten am Fenster aus gutem Grund ernst. Was dann erfreulicherweise dazu führt, dass die gewaltsame Befreiung des Kolumbianers in letzter Minute vereitelt werden kann.