Gibt es intelligentes, außerirdisches Leben? Und, wenn ja: Was würde ein Zusammentreffen mit hochentwickelten Aliens für die Menschheit bedeuten? Wissenschaftler streiten darüber, ob ein Kontakt zu einer extraterrestrischen Hochkultur eine bahnbrechende Chance – zum Beispiel zur Entwicklung neuartiger Technologien – oder unser Untergang wäre. Von einfachen Kommunikationsproblemen bis zu blutigen Auseinandersetzungen: In dieser Folge von „Mysterien des Weltalls“ geht Morgan Freeman gemeinsam mit Astroforschern einer potenziellen Invasion der Aliens auf den Grund.
Wird der Mensch der Zukunft noch intelligenter und leistungsfähiger sein, als wir es heute sind? In dieser Folge von „Mysterien des Weltalls“ wollen Wissenschaftler mehr über den Homo sapiens 2.0 erfahren. Doch wer in die Zukunft blickt muss auch die Vergangenheit verstehen. Wie hat sich das Genmaterial des Menschen im Laufe der Zeit entwickelt? Forscher haben herausgefunden, dass sich die menschliche DNA bereits von einer Generation zur nächsten verändert. Sind im Zuge der Evolution verschiedene menschliche „Rassen“ entstanden, die sich nicht nur äußerlich unterscheiden? Die Antwort auf diese Frage könnte auch Auskunft darüber geben, wie wir uns den Homo sapiens 2.0 vorstellen können.
Von der Mikrobe bis zum Mammutbaum: Das Leben auf der Erde folgt feststehenden Naturgesetzen. Doch was wäre, wenn der gesamte Kosmos lebt, atmet und stirbt, wie ein gigantischer Superorganismus? Könnten Planeten, Galaxien und Schwarze Löcher denselben Regeln folgen, wie biologische Systeme? In dieser Folge von „Mysterien des Weltalls“ stellt Morgan Freeman Wissenschaftler vor, die genau diesen Fragen auf den Grund gehen wollen. Im Zentrum des Interesses: Unsichtbare, energiegeladene Teilchen, so genannte Neutrinos, die den Lebenszyklus des Universums bestimmen könnten.
Hirnforscher und Psychologen sind sich einig: Die Persönlichkeit eines Menschen durchlebt von der Kindheit bis ins hohe Alter viele verschiedene Phasen. Trotz allem sind wir Zeit unseres Lebens ein und dieselbe Person. Wissenschaftler nehmen an, dass unsere Persönlichkeit die Summe unserer Erfahrungen ist. Andere gehen davon aus, unsere Erinnerung sei dynamisch und könne sogar verändert werden, ohne dass wir es überhaupt bemerken. In dieser Folge von „Mysterien des Weltalls“ will Morgan Freeman anhand neurowissenschaftlicher Erkenntnisse den Kern der menschlichen Identität ergründen. Wer sind wir wirklich?
Die menschliche Phantasie endet dort, wo das Universum seinen Ursprung hat: im „Nichts“. Die Vorstellung, der leere Raum sei wirklich leer, hat die Wissenschaft jedoch bereits widerlegt: Nach den Erkenntnissen der Quantenphysik befinden sich Energien in einem ständigen Wechselspiel. Was genau sind also Materie und Antimaterie? Um die „Natur des Nichts“ zu durchschauen stellt Morgan Freeman in dieser Folge Forschungsergebnisse aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen vor. Denn nur wenn wir verstehen, welche Kräfte den leeren Raum bestimmen, können wir am Ende begreifen, wie das Universum entstand.
Kann die Wissenschaft helfen, den Tod zu überwinden? In dieser Folge von „Mysterien des Weltalls“ stellen Forscher ihre Erkenntnisse zum Thema „Wiederauferstehung“ vor. Dr. Lance Becker von der University of Pennsylvania sieht die Lösung in der Unterdrückung eines körpereigenen Todes-Signals. Genforscher Bob Lanza erweckt ausgestorbene Tierarten zum Leben und Dr. Doris Taylor züchtet menschliche Organe für eine Art medizinisches Ersatzteillager. Hiroshi Ishiguro, Direktor des „Intelligent Robotics Laboratory“ an der Universität von Osaka, geht sogar einen Schritt weiter: Er will menschliche Duplikate in Form von Android-Systemen entwickeln.
Bestialische Verbrechen auf der ganzen Welt zeigen immer wieder: In manchen Menschen scheint tatsächlich etwas diabolisches zu stecken. Es ist der ewige Kampf zwischen Gut und Böse. Diese Folge von „Mysterien des Weltalls“ stellt Wissenschaftler vor, die der Quelle des Bösen im menschlichen Gehirn auf den Grund gehen wollen – um sie zu eliminieren. In Texas arbeiten die Neurowissenschaftler David Eagleman und Steven LaConta an einer Methode, die helfen könnte negative Impulse durch Selbstbeobachtung bestimmter Hirnströme auszuschalten. In Zürich experimentiert Dr. Christian Ruff mit Stromstößen direkt am Gehirn – teilweise mit Erfolg. Können derartige Therapien in Zukunft helfen, das Böse im Menschen zu besiegen?
In dieser Folge von „Mysterien des Weltalls“ dringt Morgan Freeman in einen Bereich der menschlichen Psyche vor, der uns normalerweise völlig verschlossen bleibt: das Unterbewusstsein. Unsere tiefsten Ur-Ängste und Wünsche liegen hier verborgen und kommen oft nur im Traum zum Vorschein. Jetzt wollen Wissenschaftler die Sprache des Unterbewussten endgültig entschlüsseln. Tests haben gezeigt: Das menschliche Gehirn verbraucht im Ruhezustand 20 Prozent der gesamten Körperenergie. Das Unterbewusste ist also immer aktiv – ohne, dass wir es überhaupt bemerken. Stecken demnach bislang ungeahnte geistige Fähigkeiten in uns und haben wir unsere wahre mentale Stärke noch längst nicht ausgeschöpft?
Traurig aber wahr: Jedes Menschenleben hat ein Ende. Die Zeit tickt jedoch auch nach unserem Tod unaufhaltsam weiter. Könnte es also sein, dass selbst die vermeintliche Ewigkeit irgendwann einmal endet? Anhand neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse stellt Morgan Freeman in dieser Folge von „Mysterien des Weltalls“ unsere Vorstellung von Raum und Zeit auf den Kopf. Einige Forschungsergebnisse deuten nämlich darauf hin, dass Zeit viel komplexer funktioniert, als bislang angenommen. Forscher haben sogar Anhaltspunkte dafür gefunden, dass die Zukunft die Gegenwart beeinflussen könnte. Sind Vergangenheit sowie das Hier und Jetzt folglich nur ein Echo aus der Zukunft?
Hat Gott uns erschaffen oder haben wir Gott erschaffen? Diese Folge von „Mysterien des Weltalls“ geht dem uralten Rätsel um die Existenz einer höheren Macht nach. Psychologen haben beispielsweise herausgefunden, dass der Mensch bei mangelnder Kontrolle dazu neigt, höhere Kräfte, wie Schicksal oder Fügung, für das Geschehene verantwortlich zu machen. Suchen wir also Halt im Glauben, wenn es die Lebensumstände erfordern? Andy Newberg, Begründer des Wissenschaftszweigs „Neurotheologie“, untersucht die Hirnströme von Gläubigen und Atheisten. Seine erstaunliche Entdeckung: Beide unterscheiden sich enorm.