Der Krieg Nazideutschlands gegen die Sowjetunion brachte eine Reihe trauriger Superlative hervor – von der größten Invasionsarmee aller Zeiten bis zur gewaltigsten Panzerschlacht.
Die deutsche Luftwaffe erlebte nach dem Totalverbot im Versailler Vertrag ab 1933 einen rasanten Wideraufbau. Bereits 1936 griffen deutsche Verbände widerrechtlich in den Spanischen Bürgerkrieg ein.
Festungsanlagen sollten das Deutsche Reich vor der unvermeidlichen alliierten Invasion bewahren. „Nazi-Bauwerke“ stellt wichtige Befestigungsbauten in Norwegen und Italien vor.
Um die Niederlage im zweiten Weltkrieg abzuwenden, verfiel das Japanische Kaiserreich auf eine Reihe einzigartiger Kriegstaktiken, darunter die berüchtigten Kamikaze-Flieger.
Die Macht des NS-Staats fußte auf zwei Säulen: Dem von der Propaganda geformten Glauben breiter Bevölkerungsschichten an die NS-Ideologie – und auf der Furcht vor Strafe und Tod bei Nichtgehorsam.
Mit riesigen Schlachtschiffen und U-Booten hoffte Hitler, den Krieg gegen die Alliierten zur See entscheiden zu können. Beide Waffen blieben hinter den großen Erwartungen der Marineführung zurück.
Schnell operierende Panzerverbände bildeten den Kern der deutschen „Blitzkrieg“-Strategie im Zweiten Weltkrieg. Was sich in Polen und Frankreich bewährte, stieß in der Sowjetunion an seine Grenzen.