Aus Australien erreicht Abigail Crawford, die britische Ministerin für Handel und Wirtschaft, eine Schreckensnachricht: Ihre 19-jährige Tochter Sophie wurde im Hafen von Sydney tot im Wasser gefunden. Das Morddezernat der Londoner Polizei ordnet DS Max Drummond ab, um mit Abigail nach Down Under zu reisen und die dortigen Ermittlungen zu begleiten. In Sydney wird Max allerdings nicht gerade mit offenen Armen empfangen: Die junge Polizistin DS Meg Driscoll nimmt erstmals eine leitende Funktion bei einem Fall dieser Größenordnung ein und betrachtet den Gast aus Großbritannien als Konkurrenten. Sie besteht darauf, dass Max nur eine Beobachterrolle einnimmt. Mittlerweile wird in dem Fall offiziell wegen Mordes ermittelt. Die Autopsie hat ergeben, dass Sophie bereits tot war, bevor sie ins Wasser gelangte. Zudem hat der Gerichtsmediziner in einer Wunde an ihrem Hinterkopf ein Steinfragment gefunden, das nicht aus dem Hafengebiet stammen kann. Abigail und ihr Mann Simon sind entsetzt. Max begleitet die beiden zu Sophies Freund Tom und dessen Vater, den einflussreichen Unternehmer und Großgrundbesitzer Lloyd Macklin. Die beiden Familien kennen sich gut. Simon, ein gebürtiger Australier, ist als Steuerberater für Lloyd tätig. Auch Sophie hatte als Praktikantin für ihn gearbeitet. Nun will Abigail von Tom wissen, was in den letzten Stunden vor Sophies Tod passiert ist. Er berichtet, dass sie zusammen auf einem Partyboot gewesen seien. Dann sei Sophie allerdings ohne ihn gegangen – zusammen mit ihrer Mitbewohnerin Erica. Hat sie etwas mit dem Mord zu tun?
Abigail gehen die Ermittlungen im Mordfall ihrer Tochter Sophie zu langsam voran. Sie stellt die Kompetenz von Meg infrage, da diese erstmals in leitender Funktion für eine Mordermittlung zuständig sei. Meg ist außer sich. Sie beschuldigt Max, bei der Politikerin Stimmung gegen sie gemacht zu haben. Doch DCI Andrew Newell kann die Wogen schnell glätten: Er selbst war es, der mit Abigail über Megs Werdegang gesprochen hat. Ohnehin bleibt Meg und Max keine Zeit für Streitigkeiten. Die Ermittler müssen sich mit voller Kraft darauf konzentrieren, die Hauptverdächtige ausfindig zu machen: Sophies Mitbewohnerin Erica. Nachdem Abigail via TV einen emotionalen Aufruf an Freunde und Bekannte von Sophie gestartet hat, die Ermittlungen mit Informationen zu unterstützen, meldet sich Ericas Freund Oscar bei der Polizei. Er deutet an, dass Sophie und Erica gelegentlich Drogen verkauft hätten. Doch Meg hat den Eindruck, dass der junge Mann etwas verschweigt. Unterdessen führt eine neue Spur zu Justin Makepeace. Er ist der Stabschef von Greg Hardy, der als Spitzenkandidat der Australian Labor Party in die anstehende Wahl geht. Offenbar hatte Makepeace über eine Firma kurz vor Sophies Tod 20.000 Dollar an sie überwiesen. Er behauptet, dass damit Recherchen im Auftrag der Partei honoriert worden seien. Doch als die Ermittler seinen Chef Greg Hardy mit dem Vorgang konfrontieren, gibt der Politiker zu: Er und Abigail hatten 20 Jahre zuvor eine außereheliche Affäre. Er ist Sophies leiblicher Vater.
Die bislang spurlos verschwundene Erica hat sich bei Max gemeldet. Er trifft sich allein mit ihr in einem Parkhaus. Sie erzählt, dass es einige Tage vor dem Mord an Sophie einen Einbruch in die Wohnung der beiden gab. Es sei bis auf Ericas Laptop jedoch kaum etwas gestohlen worden. Sophie sei davon überzeugt gewesen, dass es eine Verwechslung gab und es eigentlich um ihren Laptop ging. Angeblich seien darauf Informationen zu finden, für die Leute töten würden. Erica hat den Computer nach Sophies Tod in Sicherheit gebracht und übergibt ihn nun Max mitsamt Passwort. Er will Erica davon überzeugen, sich der Polizei zu stellen, aber sie flüchtet. Als Meg davon erfährt, ist sie äußerst verärgert – vor allem, weil Max sie nicht vorab über das Treffen informiert hatte. Immerhin sind die Ermittler nun aber im Besitz von Sophies Laptop. Darauf sind umfangreiche Informationen über das komplizierte Firmengeflecht von Lloyd Macklin zu finden, für den Sophie als Praktikantin gearbeitet hatte. Geht es um Steuerhinterziehung im großem Stil? Laut Unterlagen ist eine gewisse Marjorie Abbott in allen Vorständen der mehr als 20 Firmen vertreten. Meg und Max statten ihr einen Besuch ab. Die Polizisten sind überrascht, dass es sich um eine ältere Dame handelt, die in einem bescheidenen kleinen Haus lebt. Es stellt sich heraus, dass Marjorie überhaupt keine Ahnung von ihren vermeintlichen Vorstandsposten hat. Sie kennt Lloyd bereits aus dessen Kindertagen und hat gutgläubig alle von ihm vorgelegten Dokumente unterschrieben.
Es gibt Ärger zwischen Max und Meg, weil sie eine Absprache gebrochen und Sophies Mitbewohnerin Erica einfach festgenommen hat. Einmal mehr gelingt es DCI Newell jedoch, die Wogen zu glätten. Als nächstes versuchen Meg und ihr Kollege Paea, Erica zu einer Aussage zu bewegen. Doch sie schaltet auf stur. Erst Max gelingt es, sie zum Reden zu bringen. Erica belastet ihren Freund Oscar. Er soll maßgeblich in Drogengeschäfte verwickelt sein. Meg und Paea nehmen ihn daraufhin fest und beschlagnahmen sein Handy. Darauf befinden sich überraschenderweise auch erotische Fotos von Sophie. Hat sie Tom mit Oscar betrogen? Als Erica von Max und Meg mit dem Fund konfrontiert wird, ist sie außer sich. Nun belastet sie auch Tom und behauptet, dass Sophie in der Mordnacht doch noch einmal bei ihm war. Als die Ermittler Tom mit dieser Aussage konfrontieren, dementiert er alles. Auch Oscar widerspricht Ericas Version. Meg glaubt aber nicht, dass sie sich die Geschichte nur ausgedacht hat. Unterdessen kämpft Max mit privaten Problemen. Aus London meldet sich seine Frau Anna und teilt ihm mit, dass sie sich scheiden lassen will. Doch der nächste berufliche Termin wartet schon auf Max: Gemeinsam mit Meg besucht er ein Charity-Event von Lloyd. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist das Verhältnis zwischen dem Londoner Polizisten und seiner australischen Kollegin mittlerweile freundschaftlich. Daher kann Max mit Meg auch über seine Ehekrise sprechen. Er verrät ihr zudem, dass er sich neu verliebt hat – und zwar in seine Schwägerin Tori, bei deren Familie er gerade wohnt. Meg gibt ihm ebenfalls seltene Einblicke in ihr Privatleben: Sie erzählt, dass sie geschieden ist und einen Sohn hat, der bei seinem Vater lebt.
Durch einen Zufall erfährt Meg, dass für die Terrasse auf dem Anwesen von Unternehmer Lloyd Carrara-Marmor verwendet wurde. Sie erinnert sich, dass der Gerichtsmediziner dieses edle Gestein in der Kopfwunde der toten Sophie entdeckt hatte. Unterdessen hat Abigails TV-Interview positive Auswirkungen auf ein riskantes Geschäft mit Lloyd, an dem ihr Mann Simon beteiligt ist. In dem Interview hatte sie sich zuversichtlich zum britisch-australischen Handelsabkommen geäußert. Sie fordert Simon nun dazu auf, seine Aktien sofort zu verkaufen und darüber hinaus alle Verbindungen zu Lloyd abzubrechen. Abigail befürchtet, dass die Nähe ihres Mannes zu dem Unternehmer ihrer politischen Karriere schaden könnte. Denn Lloyd rückt bei den Ermittlungen zum Mordfall Sophie immer stärker in den Mittelpunkt. Der Verdacht, dass die Marmorspuren in Sophies Kopfwunde von den Fliesen an seinem Haus stammen, hat sich bestätigt. Nun geht Lloyd in die Offensive: Er fordert seinen Sohn Tom und dessen Freund Oscar auf, zur Polizei zu gehen und Sophies Tod als Unfall darzustellen. Es habe eine Rangelei zwischen den beiden jungen Männern gegeben, bei der Sophie versehentlich von einem Schlag getroffen worden und mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen sei. Sie sei sofort tot gewesen. In Panik hätten Tom und Oscar die Leiche ins Wasser geworfen und seien danach in eine Bar gegangen, um ein Alibi zu haben. Da die beiden von der Polizei getrennt befragt werden, weicht Tom von der abgesprochenen Version ab und belastet seinen Freund schwer. Dahinter steckt Lloyd, der erreichen will, dass Oscar als Alleinschuldiger verurteilt wird. Darüber hinaus besucht Lloyd Abigail in ihrem Hotelzimmer. Er zeigt ihr etwas auf dem Laptop, das sie sichtlich erschüttert.
Oscar hat Tom noch einmal zu einem klärenden Gespräch überredet. Dabei ist die Polizei involviert. Oscar ist verkabelt, sodass Meg und Max alles mithören können. Tom gibt zu, dass es sein Schlag war, der Sophie getroffen hat – und das mit voller Absicht, weil er wütend auf sie war. Tom erwähnt in dem Gespräch auch, dass sein Vater Lloyd noch eine Trumpfkarte hat, die er ausspielen kann, um ihn vor Strafe zu schützen. Die Ermittler fragen sich, was damit gemeint ist. Max vermutet, dass es von dem Abend doch Überwachungsvideos gibt, obwohl Lloyd bislang das Gegenteil behauptet hat. Unterdessen kommen sich Max und seine Schwägerin Tori immer näher. Sie hat sich mittlerweile von ihrem Mann getrennt. Da die Ermittlungen im Mordfall Sophie nun in die entscheidende Phase gehen, müssen sie womöglich schon bald eine Entscheidung über ihre gemeinsame Zukunft treffen. Geht Max zurück nach London, oder bleibt er bei Tori in Australien? Auf der beruflichen Ebene führt die von Meg angeordnete Haus- und Bürodurchsuchung bei Lloyd nicht zum Erfolg. Die erhofften Videoaufnahmen sind nicht auffindbar. Doch plötzlich fällt Max ein, wo der Unternehmer das brisante Material versteckt haben könnte. Da er mit seiner Idee richtig liegt, nehmen die Ermittler schon wenig später die Videos aus Sophies Todesnacht in Augenschein. Es bestätigt sich, dass es einen Streit gab und Tom seiner Freundin einen schweren Schlag versetzt hat. Doch Sophie war nicht sofort tot. Als die Polizisten das restliche Material sichten, erleben sie eine große Überraschung.