In der zweiten Staffel „Oak Island – Fluch und Legende“ kehren die Lagina-Brüder zurück auf die sagenumwobene Insel, um das Mysterium endlich zu lösen.
Als Rick und Marty beginnen, den berüchtigten „Money Pit“ freizulegen, zeigt ihnen ein Besucher Beweise, dass Schätze aus König Salomons Tempel auf Oak Island vergraben sein könnten.
Nachdem sie gehört haben, dass ein Schatz von biblischem Ausmaß vor 2.500 Jahren auf Oak Island vergraben wurde, suchen Rick und Marty nach Beweisen dafür. Außerdem versuchen sie, den ursprünglichen „Money Pit“ zu finden.
Rick und Marty mieten gemeinsam mit ihren Partnern eine Bohranlage, um Proben aus ungefähr 40 Metern Tiefe in der Nähe des „Money Pit“ zu entnehmen und so die Lage des ursprünglichen Schachts zu bestätigen. Außerdem hoffen sie, eine Höhle zu finden, von der Schatzsucher bereits 1897 berichteten. Während die Vorbereitungen zum Bohren laufen, trifft sich das Team zur Lagebesprechung, wo Rick bekanntgibt, dass sie die Genehmigung haben, den Sumpf trockenzulegen und zu untersuchen. Marty ist nicht überzeugt, dass es dort etwas zu finden gibt, und fürchtet, dass sie nur Zeit und Geld verschwenden.
Rick, Marty und ihre Partner wollen per Bohrung eine Probe aus der Schatzkammer entnehmen. Rick begrüßt einen Forscher auf der Insel, dessen Theorie helfen könnte, die Flutfallen im „Money Pit“ zu blockieren. Allerdings benötigen sie dazu eine Steinplatte mit Gravierungen, die 1804 im „Money Pit“ gefunden wurde und seit 1919 verschwunden ist. Rick und Daniel entdecken unterdessen im Sumpf eine interessante Konstruktion. Alex erzählt, dass er von einer Autorin kontaktiert wurde, die auch der Meinung ist, dass die Tempelritter hinter dem Geheimnis von Oak Island stecken.
Marty und sein Sohn Alex treffen sich in Südfrankreich mit der Autorin Kathleen McGowan, die sie nach Montsegur führt. Dort sollen im 13. Jahrhundert Angehörige einer verfolgten christlichen Sekte den Tempelrittern ihre Schätze, darunter auch die Bundeslade und den Heiligen Gral, überlassen haben. Kathleen glaubt, dass diese später auf Oak Island vergraben wurden. Außerdem zeigt sie ihnen in Rennes-le-Chateau eine Statue in der Kirche, die einen entscheidenden Hinweis für die Schatzsuche geben könnte. Unterdessen werden auf Oak Island Tests durchgeführt, um mögliche Fallen auszuschalten.
Rick legt den Sumpf auf Oak Island zum zweiten Mal trocken. Da dies einige Tage dauern wird, fährt er mit Dave und Charles zu Marty und Alex nach Schottland, um eine mögliche Verbindung der Tempelritter zu Oak Island zu prüfen. Auf Oak Island haben Craig und Jack einen Bagger gemietet, um an Stellen zu graben, an denen eventuell Fluttunnel entlanglaufen. Leider kann der Bagger nicht tief genug graben, sodass sie keine finden. In Schottland treffen sich Rick und die anderen mit dem Autor Alan Butler, der ihnen eine Theorie präsentiert, nach der es unter dem Sumpf einen Zugang zum Schatz gibt.
Rick und Marty haben mit ihren Partnern den seltsamen, dreieckig geformten Sumpf zum zweiten Mal trockengelegt. Sie hoffen, dadurch das 200 Jahre alte Rätsel der Insel lösen zu können. Nachdem sie mit einer neuen Theorie aus Schottland zurückgekommen sind, nach der man durch eine Geheimkammer im Sumpf Zugang zum Schatz bekommt, wollen sie dies mit einem Radargerät beweisen. Sie erhalten tatsächlich ein Signal, das jedoch nicht auf ein großes Objekt schließen lässt. Da Marty ohnehin nicht davon überzeugt war, dass hier etwas zu finden ist, wächst die Anspannung zwischen ihm und Rick.
Rick versucht mit einem Schneidbrenner, rostiges Metall und Geröll aus dem 10-X-Schacht zu entfernen, bevor ein Taucherteam ihn erkunden soll. Dave hilft, einige Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern. Als die Taucher angekommen sind, erklärt Dan, dass er in den 1970er Jahren am Fuße des Schachts Bilder gemacht hat, die auf eine von Menschen geschaffene Kammer hindeuten, die Werkzeuge, Schatztruhen und sogar eine Leiche enthält. Am Tag des Tauchgangs wird das Sonargerät in den Schacht herabgelassen. Dabei entdeckt man, dass eine Geröllschicht das Loch bedeckt, das zur Kammer führt.
Ein Team von Tauchern soll den 10-X-Schacht erkunden, aber bereits kurz nach Beginn des Tauchgangs sind sie mit Gefahren konfrontiert, mit denen schon andere Expeditionen auf Oak Island in den letzten Jahrzehnten zu kämpfen hatten. Als ihre Kommunikations- und Luftleitungen hängenbleiben, brechen sie den Tauchgang ab. Am nächsten Tag untersucht das Team den Schacht mit einem Sonargerät und entdeckt dabei erstaunliche Dinge. Sie kommen zu dem Schluss, dass sich auf dem Grund des Schachts eine Menge von Menschen geschaffener Objekte und Tunnel befindet.