Paris, 1899: Präsident Félix Faure ist tot, die Republik droht zu zerbrechen. Da wird der Torso einer jungen Frau in der Seine gefunden. Der junge Inspektor Antoine Jouin übernimmt die Ermittlungen.
Der junge Inspektor Jouin und sein korrupter Kollege Fiersi ermitteln beide in dem bizarren Mordfall. Sie können das Opfer identifizieren: Joséphine Berger, eine Informantin von Kripo-Chef Puybaraud.
Inspektor Jouin verliebt sich in die junge Anwältin Jeanne Chauvin, die als Frau nicht praktizieren darf. Sie erklärt sich bereit, ihn bei seinen Mordermittlungen zu unterstützen.
Die Pariser Kripo, La Sûreté, muss sich beweisen und versucht fieberhaft, den Fall „Joséphine Berger“ zu lösen. Polizeichef Lépine demonstriert eindrucksvoll seine Macht.
Meg hat sich in den Geheimdienstoffizier Gabriel Sabran verliebt, den immer mehr Beweise schwer belasten. Kripochef Puybaraud erhält den direkten Befehl, gegen die Guérins vorzugehen.
Inspektor Fiersi hat mit Kripochef Puybaraud gebrochen. Er spielt seinem Kollegen Jouin die entscheidende Information zu, um Sabrans Schuld am Mord von Joséphine Berger zu beweisen.
Guérin hat sich verschanzt und wartet, dass seine Falle zuschnappt. Da bekommt Polizeichef Lépine unerwartete Hilfe von den Anarchisten. Jouin deckt die wahren Motive für den Mord an Joséphine auf.
Polizeichef Lépin hat Guérin besiegt. Aber Puybaraud könnte davon am meisten profitieren. Inspektor Jouin will die ganze Wahrheit herausfinden und riskiert dabei, Jeanne zu verlieren.