Staffel 5

Ben arbeitet nun wirklich in Washington und hat April als Praktikantin mitgenommen. Leslie und Andy kommen zu Besuch und Leslie möchte Fördergelder zur Reinigung eines Flusses in Pawnee beantragen. Doch hier interessiert sich niemand dafür...

Leslie als Stadtverordnete will zusammen mit ihrer Freundin Ann, die immerhin mal Krankenschwester war, etwas für die Gesundheit von Pawnee tun und eine Steuer auf die hochzuckerhaltigen Mixgetränke erheben. Dabei stößt sie natürlich auf Widerspruch.

Stadträtin Leslie Knope möchte für die öffentlichen Schwimmbäder längere Öffnungszeiten durchsetzen. Sie hat einen entsprechenden Gesetzentwurf vorbereitet und ist auf die Stimmen der anderen Stadtverordneten angewiesen. Einer, ein Mann namens Jamm, von Beruf Zahnarzt, will ihr seine Stimme verweigern. Allerdings bietet er ihr ziemlich deutlich einen Handel an...

Die Stadträtin Leslie Knope hat es sich zur Aufgabe gemacht, Senioren über Krankheiten, die durch Sex übertragen werden, aufzuklären. In anderen Worten: Sie möchte ihnen beibringen, wie man Kondome benutzt. Das ruft das Ehepaar Langman, die sich für die Stabilität der Familie einsetzen, auf den Plan.

Ein neues Jobangebot für Ben zwingt Leslie dazu, über ihre gemeinsame Zukunft nachzudenken. Unterdessen gehen Ron und Andy mit Dianes Töchtern auf Halloween-Süßigkeiten-Fang, und Tom sucht nach einer neuen Geschäftsidee.

Es steigt die Verlobungsfeier von Leslie und Ben. Leider sind Bens Eltern hoffnungslos zerstritten. Sie sind schon seit langer Zeit geschieden und wenn sie sich einmal treffen, gibt es grundsätzlich Ärger...

April, die Leslie ja als gelehrige Schülerin ansieht, hat eine Idee für einen Hundepark. Leider möchte sie dafür das berühmte Grundstück 48, das bekanntlich hinter Anns Haus liegt, benutzen.

Leslie ruft in einer Radiosendung die Bewohner von Pawnee auf, einen Park zu entwerfen. Leider kommen nur denkbar schlechte Lösungen bei ihr an, bis auf eine, die einen sehr guten Eindruck macht. Sie stammt jedoch von einem Parkarchitekten aus Eagleton.

Ron hat einen Stuhl getischlert und die Holzkunstvereinigung in Indiana vergibt Preise. Rons Stuhl ist nominiert. Natürlich will Leslie mit Ron zur Preisverleihung. Der wiegelt ab, weil er Diane mitnehmen möchte, doch Leslie lässt nicht locker...

Nachdem Ben und Leslie verlobt sind, muss natürlich die übliche Junggesellenparty steigen. Doch Leslie hat großen Kummer mit ihrem berühmten Grundstück 48. Deshalb vergräbt sie in aller Heimlichkeit, statt ihre Party zu genießen, irgendwelche indianisch aussehenden Fundstücke. Denn da, wo etwas von amerikanischen Ureinwohnern gefunden wird, darf nicht gebaut werden.

Leslie stellt fest, dass die Frauenquote in den Abteilungen ihrer Behörde überhaupt nicht stimmt. Sie beruft mit Chris’ Hilfe eine Kommission ein und steht mit April zusammen vor lauter Männern, die sich auch noch über sie lustig machen.

Leslies beste Freundin, Ann Perkins, die seit längerer Zeit versucht, einen Mann fürs Leben zu finden, hat genau diese Suche anscheinend aufgegeben. Sie möchte unbedingt ein Kind und geht diesbezüglich zu einer Samenbank.

Es geht mal wieder um Grundstück 48. Leslie und Councilman Jamm hatten eine Verabredung getroffen: Derjenige, der mit den besseren Vorschlägen und der ausreichenden Finanzierung für das entsprechende Projekt punkten kann, darf seine Vorstellung auf dem Grundstück verwirklichen: Leslie einen Gemeindepark, Jamm eine weitere „Paunch Burger“-Filiale. Leslie schwebt eine großangelegte Spendengala vor. Sie trifft auch mit ihrem Team alle Vorbereitungen, als eine Notfallübung angesetzt wird, in der simuliert wird, dass die Stadt von der Vogelgrippe getroffen wird.

Es ist soweit, Leslie und Ben heiraten. Davor gibt es logischerweise Hürden, die übersprungen werden müssen. Eine davon heißt Stadtrat Jamm. Er betrinkt sich auf der Gala, beleidigt Leslie auf das Schlimmste, weil er es nicht verwinden kann, dass anstelle des Parks keine „Paunch Burger“-Filiale entsteht, an der er, wie er dann gesteht, Anteile gehabt hätte. Ron stellt ihn nicht nur zur Rede, sondern schlägt ihm einen Zahn aus. Jamm und Ron kommen jeweils in eine Gefängniszelle.

Diese Folge spielt nun wirklich direkt nach der Hochzeit. Ben und Leslie kommen aus Hawaii zurück. Hochzeitsreise, Flitterwochen, Geschenke für alle Mitarbeiter. Und schon bereitet sich Leslie auf das jährlich stattfindende Mittagessen für Medien und Politik vor. Dabei geht es darum, dass der eine den anderen mächtig durch den Kakao zieht. Sie hat sich sehr viele Witze ausgedacht, muss allerdings feststellen, dass Kim Terlando von der „Pawnee Sun“ genau ihre, also Leslies, Witze vorträgt.

Es gibt in Pawnee einen Videoverleih, der sich auf besonders anspruchsvolle, leider häufig langweilige Filme spezialisiert hat. Das Unternehmen steht kurz vor dem Bankrott. Leslie möchte diese, wie sie glaubt, kulturelle Einrichtung unbedingt retten. Ron warnt sie und sagt, der Staat hat mit der Wirtschaft nichts zu tun. Die Stadtverwaltung soll sich also nicht in städtische Unternehmen einmischen. Leslie glaubt natürlich, sich für eine kulturelle Einrichtung in Pawnee dringend einsetzen zu müssen.

Ben war mit 18 Jahren der jüngste Bürgermeister von Partridge in Minnesota. Nun möchte die Stadt ihm 20 Jahre später den Stadtschlüssel verleihen, um damit auch wiedergutzumachen, dass sie ihn seinerzeit regelrecht verjagt hatten. Ben hatte einen Wintersportkomplex geplant, dafür viel Geld ausgegeben und die Stadt in den finanziellen Ruin getrieben. Bei der Schlüsselübergabe kommt nichts als Wasser aus der Kiste. Der Bürgermeister sagt voller Häme, der Schlüssel sei nun mal aus Eis gewesen und für den „Ice Clown“, der „Ice Town“ seinerzeit erfunden hatte, genau das Richtige.

„Animal Control“, die Stelle, die in Pawnee für Schädlingsbekämpfung und auch ansonsten für Tiere zuständig ist, befindet sich in einem völlig verwahrlosten Zustand, da die beiden einzigen Mitarbeiter mehr daran interessiert sind, ständig irgendwelche verbotenen Substanzen zu sich zu nehmen. Das bedeutet, man muss einen neuen Leiter suchen. Stadtrat Jamm behauptet, er sei an der Reihe, diesen auszuwählen. Er hat natürlich auch schon jemanden in petto, dem er als Gegenzug dafür das Geld aus der Tasche ziehen will, wenn er ihm die Zähne aufhellt.

In der zugegebenermaßen veralteten Stadtverordnung von Pawnee gibt es einen Tag, an dem ein Ted ins Wasser geworfen wird. Das bezieht sich auf die Boston-Tea-Party und soll auf einem Schreibfehler, „Ted“ und „Tee“, beruhen. Bei einer öffentlichen Anhörung im Stadtrat kommt ein gewisser Garth Blundin zu Wort, der an allen alten Gesetzen unbedingt festhalten will, die Leslie aber gerne aus der Verordnung entfernen möchte. Es kommt zu einer Wette. Garth und Leslie gehen in ein sogenanntes Wohnmuseum und tun so, als wären sie Bewohner von vor 200 Jahren.

Jerry überrascht alle Kollegen mit seiner Pensionierung. Die meisten sind froh darüber, Leslie findet jedoch in seinen Bewerbungsunterlagen einiges über seine Träume und Ziele und versucht, diese im letzten Moment für ihn zu verwirklichen. Nicht alles funktioniert. Als Leslie Jerry zu Hause besucht, um ihm eins ihrer berühmten Alben zu überreichen, stellt sie fest, dass Jerrys Leben mit seiner Familie ein nahezu perfektes Leben ist. Um Familie geht es auch bei Chris und Ann.

Der Regierungsmuffel Ron möchte das Budget für eine Minigolfanlage in Pawnee nicht nur kürzen, sondern die Anlage ganz abschaffen. Leslie ist selbstverständlich dagegen. Sie braucht bei einer Abstimmung im Stadtrat Unterstützung und geht aus diesem Grund mit Chris und Stadtrat Jamm zu dieser Minigolfanlage, um Jamm davon zu überzeugen, dass sie nicht geschlossen werden darf. Ron kommt dazu und Jamm fordert Leslie und Ron auf, eine Runde zu spielen. Der Gewinner, so sagt er, bekäme dann seine Stimme. Ron ist besser als Leslie. Das bedeutet das Ende für die Anlage. Als Jamm am nächsten Tag in Leslies Büro aufkreuzt und ihr einen Handel anbietet, damit er seine Stimmung wieder ändert, ist Leslie total entsetzt und äußert bei Ron ihre Zweifel an der Politik.

Leslie stellt eine Umfrage. Sie möchte von der Bevölkerung wissen, ob es allen besser geht als vor einem Jahr, sprich, bevor sie als Stadträtin ihre Arbeit begonnen hat. Sie stößt auf ziemlichen Widerstand, natürlich bei den Leuten, die ihre „Paunch Burger“-Filialen vertreten, und den Leuten, die den Sexualkundeunterricht nicht mochten, und so weiter und so weiter. Es gibt sogar während eines sogenannten Gründerfestes bei der Parade einen Wagen, auf dem dafür geworben wird, dass man Leslie Knope abwählt. Leslie ist sehr verzweifelt, gibt aber dann auf Bens Vorschlag hin eine Pressekonferenz, in der sie ihre Haltung noch einmal vertritt.