Professor T. wird von Kriminaldirektorin Christina Fehrmann bei der Aufklärung eines Doppelmordes um Hilfe gebeten. Der Fall ist brisant: Für T.s Ex steht ihre Karriere auf dem Spiel. Die in Szene gesetzte Tötung an Staatsanwalt Krämer und seiner Frau gleicht einem Ritualmord vor 15 Jahren. Damals kam es dank Christina Fehrmann zu einer Verurteilung. Der vermeintliche Täter sitzt seitdem in der Psychiatrie und beteuert bis heute seine Unschuld. Die Kommissare Anneliese Deckert und Daniel Winter analysieren den Tatort. Die Leichen wurden an einem Esstisch platziert: Sie tragen Holzmasken mit dämonischen Fratzen und haben zahlreiche Stichwunden. Deckert und Winter erfahren, dass auch Staatsanwalt Krämer in den Fall vor 15 Jahren verwickelt war: Er fällte damals das Urteil. Zweifel an Christinas damaligen Ermittlungen kommen auf, als ein Verdächtiger ins Visier der Kommissare gerät: Norbert Poll. In dessen Wohnung finden die Kommissare nicht nur ähnliche Masken, der Mann kennt auch Details über die Morde, die damals nicht an die Öffentlichkeit gelangten. T. und Christina suchen derweil den verurteilten Georg Swoboda in der Psychiatrie auf. Dort erfahren sie von seiner Therapeutin, dass Swoboda seit seiner Kindheit schizophren ist. Ist Christina tatsächlich dafür verantwortlich, einen Unschuldigen hinter Gitter gebracht zu haben? T. greift zu ungewöhnlichen Vernehmungsmethoden, um der Lösung des Falls näher zu kommen, und verblüfft am Ende mit seiner Tätertheorie alle Beteiligten.
Ein Kind ist spurlos verschwunden, der Vater brutal zusammengeschlagen. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. T. und die Ermittler versuchen alles, um den autistischen Jungen wiederzufinden. T., der in der Familie Parallelen zu seiner eigenen Kindheit entdeckt, bleiben die Abgründe der Thierses keine Sekunde verborgen. Während Mutter Linda sich für ihr Adoptivkind aufopferte, war der Vater überfordert. Hat er etwas mit dem Verschwinden des Kindes zu tun? Als Anneliese und Daniel herausfinden, dass der Vater, Max Thierse, seinem Chef Lars Gebhardt eine hohe Summe schuldet, rückt er immer näher ins Visier der Ermittler. T. verfolgt währenddessen eine andere Spur, seine eigene, und kommt so nicht nur dem Autisten Tim ein ganzes Stück näher.
Der als vermisst gemeldete Brauereibesitzer Pilhau wird erhängt aufgefunden. T. hält die Entführung für eine perfide Inszenierung des Egozentrikers. Doch sein Tod war so sicher nicht geplant. Für die Inszenierung sprechen auch die Unmengen von Pilhaus Blut, die nach seinem Verschwinden sichergestellt wurden, obwohl der Leichnam keine Wunden aufweist. Zudem hatte Pilhau erst kürzlich die Brauerei an die beiden Söhne überschrieben. T. lernt eine Familie kennen, die von unfassbarem Hass auf ihr Familienoberhaupt erfüllt ist, genährt durch den letzten Clou des Alten: das Hinterlassen einer bankrotten Firma. Doch so verhasst er bei seinen engsten Verwandten war, so geschätzt war er bei seinen Angestellten – allen voran Brauereimeister Steven Wittberger sowie seine langjährige Sekretärin Silvia Bruhns. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, als T. im Aufzug des Polizeipräsidiums stecken bleibt. Abgeschirmt von der Außenwelt und mithilfe der ebenfalls festsitzenden Psychologin Josephine Delius seziert er das Umfeld des Toten und nähert sich durch analytische Präzision peu à peu dem Täter.
Hauptkommissar Rabe wird verdächtigt, sich am Todesraser, der seine Tochter überfahren hat, gerächt und dabei zwei Unschuldige erschossen zu haben. Rabes letzte Hoffnung: Professor T. Über die beiden Opfer, den Edelrestaurantbesitzer und Drogenbaron Oppermann sowie seine Angestellte Clara Reuter, kommen die Ermittler schnell auf deren Ehemann Thomas Reuter. Dieser hat vor einem Jahr Rabes Tochter totgefahren. Hat Rabe den Mann verwechselt? Als am Tatort Pistazienreste mit Paul Rabes DNA gefunden werden, wird die Luft für den Hauptkommissar immer dünner. Für Rabe gibt es nur noch eine Möglichkeit, um seine Unschuld zu beweisen: Professor T. Dieser lässt sich nicht zweimal bitten und genießt seine Rolle als Retter und Freund seines eigentlichen Erzrivalen. Die Parallelen, die T. zwischen den beiden Männern Reuter und Rabe entdeckt, führen ihn schließlich zum Doppelmörder.