Eine Jazz-Sängerin wurde ermordet, ihr Pianist ist wie vom Erdboden verschluckt. Die Frau trat jahrelang unter wechselnden Pseudonymen auf, da sie offenbar vor ihrem gewalttätigen Ex-Mann flüchtete. Der verschwundene Pianist ist ihr Sohn, wie sich herausstellt. Zunächst tappen Chloé und Rocher im Dunkeln, was den Täter angeht. Doch ausgerechnet ein Brand in einem Restaurant liefert den entscheidenden Hinweis darauf, weshalb die Sängerin sterben musste. (Text: Sat.1)
Ein Heckenschütze verbreitet Angst und Schrecken in Paris und tötet scheinbar wahllos Menschen. Ausgerechnet Hoffman leitet die Ermittlungen, was Chloé sehr zu schaffen macht. Immerhin finden sie und das Team recht schnell einen Hinweis auf den Täter: Ein zurückgelassener Tarnanzug weist darauf hin, dass es sich um einen Ex-Soldaten handeln muss. Schon bald wird er als Adrien Fontel identifiziert, der offenbar psychisch krank ist
Grausiger Fund: Jemand hat dem Psychiater Antoine Garrencq die Kehle durchgeschnitten und ihn anschließend im Schaufenster seiner Praxis aufgeknüpft. Die Recherchen des Teams ergeben, dass er die Praxis aufgeben wollte und außerdem eine Affäre mit einer gewissen Laurence Paillon hatte. Offenbar neigt die Frau zu Gewalt, denn Rocher wird Zeuge eines tätlichen Angriffs ihrerseits, als er sie beschattet. Der erste Eindruck täuscht, denn Laurence hat ein überraschendes Geheimnis.
Während einer Live-Radiosendung, an der Chloé als psychologische Beraterin teilnimmt, wird die Anruferin Caroline von ihrem Mann attackiert. Mit Unterstützung des Vereins SOS Gewalt, der sich gegen häusliche Übergriffe engagiert, können die Ermittler Caroline finden. In Wahrheit handelt es sich allerdings um die krankhafte Lügnerin Marianne Delorme, die sich mit solch schlimmen Geschichten Aufmerksamkeit verschafft. Doch das soll ihr bald zum Verhängnis werden …
Der achtjährige Quentin und seine 18 Monate alte Schwester Manon werden aus dem Pariser Hotelzimmer ihrer Eltern entführt. Offenbar hat der Täter sie mit Schlafmitteln gefügig gemacht – darauf deutet zumindest ein entsprechender Tablettenfund im Zimmer eines anderen Gasts hin. Besagter Gast ist verschwunden und hat im Hotel unter falschem Namen eingecheckt, wie sich herausstellt. Ist er ein Pädophiler? Oder hängt die Tat mit dem Job der Eltern zusammen?
Der Maler Pierre Vasseur wird tot in seinem Atelier gefunden. Eine ehemalige Geliebte gibt an, ihm seinen exakten Todeszeitpunkt vorhergesagt zu haben, um ihn zu warnen. Außerdem ist sie der Meinung, die beiden seien die Reinkarnation des Widerständlers Armand Jonquet und seiner Frau. Jonquet starb 1945 unter mysteriösen Umständen, bei seiner Leiche fand man seine Psychiaterin Diane Danville. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen den beiden Fällen?
Rocher wird von einer verstörten Frau im Revier als Geisel genommen. Um seine Haut zu retten, muss das Team einen 15 Jahre alten Mordfall aufklären. Damals starb der 17-jährige Baptiste Jullian. Unter Zeitdruck gilt es nun, neue Hinweise und Indizien aufzuspüren, denn die Deadline beträgt 48 Stunden. Als einziger Anhaltspunkt dient ein Foto, das Christine Jullian, Baptistes Mutter, kürzlich zugespielt wurde. Daraufhin ermitteln Rocher und seine Leute in dem Nobel-Internat, das das Mordopfer bis zu seinem Tod besuchte.
Eine hochschwangere Frau wird in einem Park brutal niedergeschlagen. Ihr Leben und das ihres Kindes hängt am seidenen Faden. Wie sich herausstellt, hielt sie sich erst seit ein paar Tagen in Paris auf und benutzte einen falschen Namen. Alles sieht danach aus, als sei sie vor dem Vater ihres ungeborenen Babys geflohen. Chloé berührt der Fall sehr, da sie sie kurz davorsteht, die Adoption von Lili unter Dach und Fach zu bringen.
Auf dem Altar einer Kirche wird die junge Marie erstochen aufgefunden. Der polizeibekannte Kriminelle Gabriel Mangin bekennt sich prompt zu der Tat. Allerdings verhält er sich während des Verhörs mehr als seltsam: Mal gibt er sich engelsgleich, dann mutet er plötzlich geradezu dämonisch an. Chloé vermutet eine schizophrene Störung, Rocher glaubt allerdings, dass Mangin nur schauspielert, um dem Gefängnis zu entgehen …
Eine Chemiedoktorandin wird erschossen und mit blau angemaltem Gesicht aufgefunden. Wie sich herausstellt, war sie eine Drogenköchin, die für das Kartell von Adan Dirba gearbeitet hat. Dieser ist ebenfalls tot. Nachdem Garrel die Ermittlungen übernommen hat, kann sich Chloe nicht verkneifen, selbst zu recherchieren. Sie findet heraus, dass jemand auf einem Rachefeldzug ist und alle tötet, die in die Drogengeschäfte des Kartells verwickelt sind. Der Rächer muss Polizist sein …
Dem Team von Rocher werden drei Kriminologie-Studenten als Praktikanten zugewiesen. Ihr Können dürfen sie direkt bei einem ziemlich brutalen Fall beweisen: Jemand spielt den Ermittlern ein Video zu, das den Mord an einer jungen Frau zeigt. Es handelt sich um einen Serienmörder, der es liebt, seine Opfer zu inszenieren. Zunächst tappen alle im Dunklen, was den Tatverdächtigen betrifft. Doch ausgerechnet einer der Praktikanten liefert eine blutige Spur …
Schock für Chloé: Sie glaubt, ihre Mutter Laurence gesehen zu haben – ausgerechnet bei einem Empfang des Präfekten Carmin. Zunächst glaubt ihr niemand, doch dann bestätigt Lamarck, dass Laurence noch lebt. Das muss er beinahe mit dem Leben bezahlen, denn irgendjemandem ist sehr daran gelegen, Laurences Existenz weiterhin unter Verschluss zu halten. Für das Team und Chloé beginnt eine gefährliche Suche nach der Wahrheit.