Auf der Suche nach Pilzen findet ein Sammler im Wald ein Skelett. Und zwar eines, das in einer noch mehr oder weniger intakten Uniform eines Karnevalvereins steckt. Schnell ist klar, dass es sich dabei um einen Toten handelt, der seit über 20 Jahren vermisst wird. Ursprünglich dachte man, der Tote sei damals mit der Vereinskasse durchgebrannt – offenbar ein Irrtum, denn das Geld trägt er noch bei sich. Gerne würde Vicky Adam die Ermittlungen aufnehmen, aber leider fallen ihre beiden besten und einzigen Ermittler aus – der eine ist beim Säubern der Dachrinne tödlich verunglückt und der andere mit seiner Geliebten durchgebrannt. Nun ist guter Rat teuer, wobei – Polizeipräsident Plocher hat eine Idee. Er schlägt vor, dass Vicky und ihr neuer Kommissaranwärter Hui Ko diejenigen Kollegen um Unterstützung bitten, die damals in diesem Fall ermittelt haben. Dabei handelt es sich um die pensionierten Kommissare Edwin Bremer und Günter Hoffmann. Nachdem sie sich etwas haben bitten lassen, sind beide Rentner wieder von der Partie – sehr zum Leidwesen von Günters Frau Heidrun, Tochter Tina, Schwiegersohn Hanno, Enkeltochter Lotta und Enkelsohn Joshua – und ihre Ermittlungen führen sie in einen Filz aus Korruption und Gemauschel, der vom Karnevalsverein über den Kölsch-Brauer Zeiss bis hin zu Staatsanwalt Hombach reicht. (ARD)
Ein Mann meldet seinen Chef Bose als vermisst. Da Günters Frau Heidrun das Ehepaar Bose vom Kniffeln her kennt, machen sich Günter und Edwin sofort auf den Weg, um Boses Frau Monika zu beruhigen. Und auch, um der anstehenden Inventur aus dem Weg gehen zu können. Allerdings scheint Monika Bose ihren Mann gar nicht zu vermissen, im Gegenteil, es kommt oft vor, dass sich ihr Mann tagelang nicht melden würde. Edwin vertritt die These, dass sich ihr Mann vom Acker gemacht hat, weil er die kleinbürgerliche Spießigkeit nicht mehr aushielt. Und in der Tat werden drei Frauen in der Wache vorstellig, die ebenfalls Jürgen Bose als vermisst melden. Alle drei bezeichnen ihn als ihren Liebhaber. Edwin ist beeindruckt in Anbetracht von Boses Alter. Günter hingegen findet das alles eher weniger lustig, schließlich hat er die heile Fassade der Bose-Ehe nie in Frage gestellt - (Text: ARD)
Der konservative Politiker Dr. Brunner sitzt apathisch und schwer betrunken neben seiner Verlobten, die erschlagen wurde. Alles deutet zunächst daraufhin, dass er die junge Frau im Vollrausch erschlagen hat. Aber Edwin und Günter können sich einfach nicht vorstellen, dass Brunner zu diesem Mord fähig ist. Die Rentnercops ermitteln in der Vergangenheit der Toten, die offenbar mal als Prostituierte gearbeitet hat – pikant für einen christlich-konservativen Landtagsabgeordneten. Dabei stoßen sie auf den zwielichtigen Papparazzo Fröhlich und vor allem Brunners Nachbarn Mehrheim, der es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen scheint. (Text: ARD)
Die Kumpels Thilo, Jannek und Gordon Gremberg haben das Abi bestanden und hauen kräftig auf den Putz, bzw. nehmen in einem Nachtclub so ziemlich alles, was nach illegalen Betäubungsmitten aussieht. Mit fatalen Folgen, denn am nächsten Morgen ist Thilo tot. Er liegt leblos in der Nähe einer Autobahnauffahrt. Gordon ist es nur ein kleines bisschen besser gegangen – nach einem Sprung von der Mülheimer Brücke liegt völlig derangiert auf der Intensivstation. Jannek hingegen scheint auf einer der Drogen vom Vorabend hängen geblieben zu sein, er ist der festen Überzeugung, dass er keine Knochen mehr hat. Was ist an dem Abend passiert? Es hilft alles nichts, Edwin und Günter müssen undercover in den Club. (Text: ARD)
In der Tiefgarage am kleinen Theater wird ein Mann erschossen. Als der Notruf eingeht, brechen Polizeipräsident Plocher und Staatsanwalt Wagenknecht eine Jubiläumsfeier der Polizei ab, um streberhaft die ersten am Tatort zu sein. Dort treffen sie auf Kommissar Feller, der bereits alle Spuren sichergestellt hat und diese zur kriminaltechnischen Untersuchung bringen will. Nach einem väterlichen Lob von Plocher für Feller fährt dieser weg. Als Edwin und Günter ebenfalls am Tatort erscheinen, stellt sich heraus, dass es gar keinen Kommissar Feller gibt und man offenbar den Mörder schulterklopfend hat von dannen ziehen lassen. Peinlich, peinlich! Als sich herausstellt, dass es sich bei dem Toten um einen Psychotherapeuten – zu dem offenbar auch Heidrun geht, wovon Günter allerdings nichts weiß – handelt, erscheint der mysteriöse Kommissar Feller in einem ganz anderen Licht. (Text: ARD)
Karla Neuhaus ist die einzige Zeugin in einem Mordprozess. Damit ihr Erscheinen und die damit verbundene Aussage auch gewährleistet sind, sitzt sie in Schutzhaft. Doch nicht mehr lange, denn Anwalt Milz lässt seine Beziehungen spielen und veranlasst, dass Karla in ein vermeintlich „sicheres“ Haus verlegt und von Edwin und Günter bewacht wird. Ganz offensichtlich verspricht sich Milz davon, dass man nun leichter an Frau Neuhaus rankommt. Als er den Killer Thomas auf Edwin, Günter und Karla Neuhaus ansetzt, bricht das Chaos aus. Zwar kann man den Killer überwältigen, aber was nun? Und vor allem: Wer hat sie verraten? Kurzum beschließen die Rentnercops, dass man Frau Neuhaus am besten in Edwins Wohnung bewachen kann. Und während man dort aus lauter Ratlosigkeit anfängt, Spiele zu spielen, versuchen Dezernatsleiterin Vicky Adam und Kommissaranwärter Hui Ko fieberhaft, die undichte Stelle bei der Polizei zu finden. (Text: ARD)
Bei einem Einbruch kriegt Rentnerin Erna Renner einen solchen Schreck, dass sie an einem Herzinfarkt stirbt. Ihr Mann Rolf fällt aus allen Wolken. Die Tat ist kein Einzelfall, eine regelrechte Einbruchsserie sucht das rechtsrheinische Köln heim. Wobei eigentlich gar nichts gestohlen wird. Im Gegenteil. Es wird jeweils etwas hinzugefügt und zwar die traditionelle Kölner Flönz. Wer bricht denn bei Rentnern ein, um ihnen eine Blutwurst in die Bude zu legen? Eine heiße Spur tut sich erst auf, als Edwin und Günter herausfinden, dass sich die Rentnerinnen Doris, Ilse und Erna Renner aus ihren jungen Jahren kennen bzw. kannten – als sie noch als Prostituierte für den legendären Zuhälter „der Stecher“ arbeiteten. (Text: ARD)
Sicherheitsmann Gregor Kroll überfällt seinen eigenen Geldtransporter. Sein Kollege Petzold und sein Chef Krüger verstehen die Welt nicht mehr. Doch kurz darauf stellt sich Kroll. Er habe den Transporter überfallen müssen, behauptet er, weil seine Mutter Maria gekidnappt worden ist. Er habe sonst nicht gewusst, wie er an das Lösegeld kommen sollte. Alles höchst merkwürdig, finden Edwin und Günter und sehen sich in Krolls Umfeld um. Dabei stoßen die Rentnercops zufällig auf Heilpraktikerin Bärbel, eine Freundin von Günters Frau Heidrun, die angeblich von einem Stalker bedroht wird. Aber ist eine Heilpraktikerin nicht auch ein Fall für Edwins Bein? (Text: ARD)