Agent Martin Bellamy erwacht neben der Straße, auf der man ihn und Jacob abgefangen hatte. Er geht zu den Langstons und erfährt, dass sich die Lage beruhigt hat: Jacob ist von Soldaten zurückgebracht worden und alle Zurückgekehrten mit Verwandten in Arcadia durften in der Stadt bleiben. Die anderen wurden mit unbekanntem Ziel abtransportiert. Und auch Maggie ist nach einem kurzen Verhör wieder freigelassen worden. Zu seiner Überraschung erfährt Martin, dass er eine Woche ohne Bewusstsein war. Er kann sich nur dunkel an ein Verhörzimmer erinnern und daran, dass man ihm Medikamente verabreicht hat. Auf seiner Suche nach Antworten wird er von seiner Chefin Toni nach Chicago gelockt. Eine mysteriöse Fremde bereitet ihm dort das Angebot, ihn zurück nach Arcadia zu schicken, wenn er dort die Situation im Auge behalten würde. Plötzlich wird Martin klar, dass er ebenfalls ein Zurückgekehrter sein muss …
Martin Bellamy hat mit seiner neuen Vorgesetzten zu kämpfen, die ihre Identität nicht Preis geben möchte. Von ihr erhält er den Auftrag, alle Zurückgekehrten in Arcadia zu beobachten und eventuelle Neuankömmlinge unverzüglich zu melden. Margaret, Freds Mutter, die ebenfalls von den Toten auferstanden ist, lernt Martin kennen und hat das Gefühl, sie sei ihm schon einmal begegnet. Margret kehrt gemeinsam mit Henry zum Gelände des ehemaligen Familienunternehmens zurück. Sie ist geschockt von dessen Zustand und macht ihren Sohn dafür verantwortlich. Martin trifft auf der Suche nach Caleb auf Arthur Holmes, der ebenfalls von den Toten auferstanden, aber entgegen dem bisherigen Muster krank ist. Arthur erklärt, er könne sich nur an ein Feuer erinnern. Kurz nachdem Margaret den 1935 gestorbenen Mann, an dessen Namen sie sich aus ihrer Kindheit erinnert, am Krankenbett besucht, verschwindet dieser samt seiner Blutproben spurlos. Nachdem Jacob zugibt, zu wissen, dass auch Martin ein Zurückgekehrter sei, bittet dieser ihn, sein Geheimnis für sich zu behalten. Margaret legt derweil in der Nacht auf dem Gelände der alten Fabrik menschliche Schädel und Knochen frei …
Tom hat eine neue Baptisten-Gemeinde gegründet. Während er an einigen Zurückgekehrten im Fluss die Taufe vollzieht, tritt Barbara im Wasser auf etwas Scharfkantiges: einen Totenschädel. Die Polizei birgt daraufhin ein ganzes Knochenarsenal aus dem Arcadia-River. Maggies forensische Untersuchungen ergeben, dass es sich bei den Toten um Zurückgekehrte handeln muss. Außerdem stellt sich heraus, dass die sterblichen Überreste ungefähr achtzig Jahre alt sind aber nur kurze Zeit im Fluss gelegen haben. Jacob will wieder zur Schule gehen und Henry und Lucille suchen daraufhin das Gespräch mit dem Direktor. Alle drei sind sich einig, dass Jacob es schwer haben wird, dennoch wagen sie den Versuch, Jacob eine normale Kindheit zu ermöglichen. Martin vertraut sich Tom an und erklärt, dass er ebenfalls tot war. Tom empfiehlt ihm, sich seine Leiche anzusehen und Abschied zu nehmen aber seine neue Chefin will Martin erst zu seinem Leichnam lassen, wenn dieser ihr interne Informationen aus Arcadia liefert. Deputy Carl wird von seinem zurückgekehrten Bruder Mikey so unmenschlich behandelt, dass er ihn erschießt. Während Carl die Leiche im Keller begräbt, ist dieser schon längst erneut von den Toten auferstanden …
In einer Rückblende aus den dreißiger Jahren ist zu sehen, dass ein Mann, der eine Beinschiene trägt, gelyncht wurde und dem Lynchmob auch ein kleines Mädchen angehörte. Zurück in der Gegenwart, trauert Lucille an Jacobs 32. ‚Todestag‘. Margaret möchte sie aufheitern und bietet an, ein Abendessen für die ganze Familie zu kochen. Nachdem Rachael in einem Geschäft zusammengebrochen ist, wird sie von Maggie untersucht, die feststellt, dass Rachaels Baby doppelt so groß ist, wie es in der 16. Schwangerschaftswoche eigentlich sein dürfte. Janine will, dass Rachael unter diesen Umständen bei ihnen wohnen bleiben soll. Martin Bellamy findet in einer Zeitung aus dem Jahr 1935 einen Artikel über den Unfall eines Langston-Lkw, bei dem zwölf Männer ums Leben gekommen waren. Auf dem dazugehörigen Foto sieht er einen Mann mit Beinschiene, außerdem erkennt er Arthur Holmes unter den Getöteten. Als Fred und Martin den verunglückten Mikey mit schwerem Husten zu Maggie bringen, begegnen ihnen dort lauter kranke Zurückgekehrte, die die gleichen Symptome aufweisen.
Fred übergibt Martin einen menschlichen Knochen, den er im Boden der ehemaligen Langston-Fabrik gefunden hat. Gleichzeitig bittet er ihn, die Angelegenheit nicht weiter zu verfolgen, weil er damit Maggie und den anderen Langstons schaden würde. Elaine organisiert ein Treffen zwischen Barbara und Maggie, in dessen Verlauf sich Mutter und Tochter zaghaft annähern. Barbara taucht danach spätabends bei Fred auf und verbringt die Nacht bei ihm. Als Margaret das am nächsten Morgen mitbekommt, überspielt sie ihren Zorn darüber. Maggie ist klar geworden, das Martin den Beamten mitgeteilt hat, wo sie die Knochen aus dem Fluss finden, daraufhin geraten die beiden in einen Streit. Carl hat mitbekommen, dass Zurückgekehrte, die keinen Lebenswillen mehr besitzen, offenbar für immer verschwinden. So lässt er seinen verhassten Bruder Mikey, der an dem geheimnisvollen Virus erkrankt ist, unbehandelt auf der Couch liegen. Margaret vertieft Barbara in ein Gespräch, in dessen Verlauf es ihr gelingt, ihrer Schwiegertochter den Lebenswillen zu nehmen. Barbara verschwindet daraufhin. Rachael wird schwer krank in Maggies Klinik gebracht. Als auch Martin Symptome des Virus’ aufweist, macht er sich auf die Suche nach Antworten.
Martins geheimnisvolle Vorgesetzte sieht sich in Gedanken auf eine Wiese zurückversetzt: Als junges Mädchen war sie offenbar die einzige Überlebende eines Flugzeugabsturzes. Elaine erzählt Maggie von Barbaras Verschwinden in der vorangegangenen Nacht. Maggie stellt Margaret daraufhin zur Rede, die streitet jedoch ab, das Haus verlassen zu haben. Martin erwacht auf der Krankenstation der Behörde, die ihn auf die Zurückgekehrten angesetzt hat. Ein Arzt erklärt ihm, dass er von dem speziellen Virus befallen ist und nur durch den Einsatz eines experimentellen Medikaments gerettet werden könne. Als Henry mit Jacob die alte Fabrik der Langstons besichtigt, taucht der Unternehmer Brian Addison auf: Er behauptet, er sei zu Besuch in der Stadt und bietet sich Henry als Investor an. Martin geht es derweil besser. Nachdem er die Krankenstation heimlich verlassen hat, stellt er seine Vorgesetzte, Angela Forrester, zur Rede. Sie erzählt ihm, dass er eine kleine Schwester habe, die sich in der Obhut der Behörde befinde. Als Martin dann auf Jenny trifft, verspricht er ihr, sie bald nach Arcadia zu holen.
Rachael und Margaret haben beide den gleichen Traum: Einige Männer sind auf einem Fabrikgelände während eines Brandes eingesperrt und rufen verzweifelt um Hilfe. Ein Mann wendet sich in seiner Verzweiflung direkt an die beiden Frauen, die ihm aber nicht helfen können und er verbrennt vor ihren Augen. Carl geht zu einer Versammlung der „wahren Lebenden“ und gesteht dort den Mord an seinem Bruder Mikey. Am Ende des Treffens erkennt er, dass Ray offenbar ebenfalls an dem geheimnisvollen Virus erkrankt ist, obwohl er kein Zurückgekehrter ist. Um zu verhindern, dass sich weitere Personen infizieren, ruft Carl die Versammlung der „wahren Lebenden“ dazu auf, etwas gegen die Zurückgekehrten zu unternehmen. Rachael beschließt, sich aus Angst um ihr Baby nicht mit Martins Medikament behandeln zu lassen. Martin gesteht Maggie daraufhin, selbst ein Zurückgekehrter zu sein. Brian Addison stattet Henry einen Besuch ab, um ihn von seiner Investition in den Aufbau der Langston Fabrik zu überzeugen. Margaret stößt hinzu und wird kurzerhand von Addison zum Essen eingeladen. Nach dem Essens begleitet sie Addison in das Haus eines angeblichen Cousins. Dort entdeckt sie ein altes Foto und erkennt darauf den Mann aus ihrem Traum. Rachael hat sich überraschenderweise ohne Einsatz des Mittels erholt. Margaret stattet ihr daraufhin einen Besuch im Krankenhaus ab. Die beiden Frauen erkennen sich aus ihrem Traum und identifizieren diesen als gemeinsame Erinnerung. Beide spüren, dass der verbrannte Mann ebenfalls zurückgekehrt sein muss und ahnen, dass er auf Rache sinnt …
Ray geht es zunehmend schlechter. Er hat sich als erster mit dem Virus infiziert, obwohl er kein Zurückgekehrter ist. Die Angst vor Übergriffen der „wahren Lebenden“ treibt indessen die Familien Zurückgekehrter dazu, ihre Angehörigen in die Obhut von Toms Kirche zu übergeben. Nach Rachaels Genesung entwickelt Maggie die Theorie, dass die Stammzellen ihres ungeborenen Babys die Heilung bewirkt haben könnten. Sie überredet Rachael zu einer Fruchtwasserentnahme, um damit Ray und anderen Infizierten helfen zu können. Nachdem Margaret herausgefunden hat, dass Brain Addisons Großvater der Mann aus ihrem Traum ist, droht sie ihm. Sie verlangt, dass er sich aus dem Langston-Deal zurückzieht. Zunächst scheint Margaret damit Erfolg zu haben. Bei einem Treffen mit Addison lernt Henry allerdings dessen Zurückgekehrten Großvater William kennen. Dieser übt Druck auf Brian aus und der Deal kommt doch noch zustande. Henry muss jedoch sein Haus mit einer Hypothek belasten. Janine ist entsetzt darüber, dass Maggie das Baby durch die Fruchtwasserentnahme in Gefahr gebracht haben könnte. Sie schafft Rachael daraufhin unter einem Vorwand zu ihrer Schwester. Als Tom Janines Plan, das Baby für sich zu behalten, durchschaut, gesteht er Rachael, dass er sie liebt. Noch bevor Tom zu Rachel eilen kann wird seine Kirche zur Zielscheibe einer Tränengasattacke. Tom flieht durch die Hintertür auf die Straße. Dort ereignet sich eine tödliche Tragödie.
Fred findet Janine im Haus ihrer Schwester vor und informiert sie über Toms Tod. Nachdem Janine Rachael Toms Tod gestanden hat, gelingt es Rachel, diese zu überwältigen und die Flucht zu ergreifen. Henry berichtet seiner Mutter Margaret, dass der Deal mit dem Investor doch noch zustande gekommen ist. Margaret sucht daraufhin Hilfe bei Fred. Nach anfänglichem Zögern nimmt er die Ermittlungen auf und kommt hinter das Geheimnis von Brian Addison und seinem Großvater. Anschließend überbringt er Henry einen Scheck mit seinem Geld. Addison hat gestanden, dass er sich mit dem Geld der Langstons absetzen wollte. Weil er bereits alle Reserven seines Medikaments aufgebraucht hat, verschlechtert sich Martins Gesundheitszustand zunehmend. Nach Rays Genesung erfährt er außerdem von Maggie, dass Rachaels Fruchtwasser nur für diese eine Dosis ausgereicht hat. Da Rachael nicht auffindbar ist, macht sich Martin gemeinsam mit Maggie auf den Weg zu seiner Behörde. Plan ist es, dem dort befindlichen „zweiten“ Leichnam von Rachael Fruchtwasser zu entnehmen. Angela Forster, Martins Vorgesetze, muss das auf Druck von oben hin zwar ablehnen, schmuggelt aber dennoch einige Fruchtwasserampullen in Maggies Tasche. Henry stellt seine Mutter wegen der getöteten Fabrikarbeiter zur Rede und verweist sie anschließend des Hauses. Fred findet heraus, dass Deputy Carl die Tränengas-Granate geworfen und Pastor Tom überfahren haben muss. Bei einer abendlichen Mahnwache für Pastor Tom kommt es zu einem Handgemenge zwischen Henry und Joey, dem Anführer der ‚Wahren Lebenden‘. Jacob kann es nicht länger ertragen, dass seine Eltern seinetwegen Gefahren und Schikanen ausgesetzt sind. Er erklärt Margaret, dass er nun für immer verschwinden wolle. Gemeinsam treffen beide eine folgenschwere Entscheidung …
Während eines heftigen Gewitters erscheint ein neuer Zurückgekehrter: Prediger James Goodman. Als klar wird, dass Margaret und Jacob zusammen sein müssen, beginnt eine großangelegte Suchaktion. Margaret bringt Jacob zu einer verlassenen Scheune und beginnt zu erzählen: An diesem Ort hatte sie als Zehnjährige miterlebt, wie die Langstons ihren Vater gezwungen hatten, die ersten der zurückgekehrten Arbeiter zu ermorden. Martin konnte durch das inzwischen hergestellte Serum aus Rachels Fruchtwasser geheilt werden. Als er Zeit mit Maggie und seiner inzwischen in Arcadia eingetroffenen Schwester Jenny verbringt, betritt Prediger James das Lokal. Jenny erkennt den Prediger. Martin entdeckt morgens bei einem Spaziergang auf einer Lichtung eine halbmondförmige, kahle Stelle auf dem Boden. Prediger James kommt hinzu und erklärt, dass eine starke Verbindung zwischen Martin und ihm bestehe …
Martin begegnet in seinem Traum Prediger James, der ihm erzählt, dass die beiden für die Erfüllung einer wichtigen Aufgabe auserwählt seien. Als die zwei Männer gemeinsam durch den Wald gehen begegnen sie einem gerade zurückgekehrten älteren Mann – da wacht Martin aus seinem Traum auf und vertraut sich Maggie an. Kurz darauf gesellen sich Martin und Lucille zu einer um Prediger James versammelten Menschenmenge. Der Prediger verspricht, ein Wunder zu vollbringen und den vor zwei Tagen verstorbenen Mann von Mrs. Henderson zurückzubringen. Kurz darauf erscheint Mr. Henderson auch tatsächlich: Er ist der Zurückgekehrte aus Martins Traum. Dieser unterstellt Prediger James daraufhin ein Betrüger zu sein. Margaret ist inzwischen in das von Martins Behörde betriebene Heim eingezogen. Rachael bekommt von Elaine ein leerstehendes Zimmer angeboten, indem sie sich auf die bevorstehende Geburt vorbereiten kann. Henry bittet Lucille um ein Treffen. Auf dem Weg dorthin erleidet er einen Herzstillstand. Lucille wendet sich an James. Der erklärt ihr, dass er den toten Henry zwar zurückholen könne, dies aber nur zusammen mit Martin möglich sei. Dieser sträubt sich zunächst gegen eine gemeinsame Aktion mit dem „Betrüger“ James, willigt dann aber doch ein. Der Prediger lässt sich daraufhin von Fred erschießen und kehrt am nächsten Tag gemeinsam mit Henry zurück.
Alle Zurückgekehrten in Arcadia – außer Rachael – versammeln sich in Trance unter Rachaels Fenster. Durch einen Schuss in die Luft holt Sheriff Fred die Gruppe in die Realität zurück. Auch die Zurückgekehrten im Heim der Behörde waren in den unerklärlichen Trancezustand verfallen. Prediger James erfährt von Jacob, dass Margaret seine Tante Barbara dazu gebracht habe, zu verschwinden. Als Margaret hört, dass Angela Forster angeordnet hat, alle Zurückgekehrten in ihrer Obhut umfangreichen Tests zu unterziehen, stachelt sie die anderen dazu an, sich dagegen zu wehren. Prediger James bietet sich an, in der Einrichtung der Behörde das Abendmahl zu zelebrieren. Dabei vergiftet er alle Zurückgekehrten – einschließlich Margaret und sich selbst – und befreit sie auf diese Weise. Martin befürchtet unterdessen, dass James etwas gegen Rachael und ihr ungeborenes Kind unternehmen will. Deshalb bringen Fred und Maggie die kurz vor der Niederkunft stehende Rachael bei Henry und Lucille in Sicherheit. Jacob hat unerklärliche Kopfschmerzen und spürt, dass sie etwas mit Rachaels Kind zu tun haben. Prediger James warnt Martin vor Rachaels Kind. Er sieht in diesem eine große Bedrohung. Der Prediger erklärt, dass es ihm darum gehe, den Weltuntergang zu verhindern. Unter seiner Führung verfolgen die Zurückgekehrten nur noch ein Ziel: Rachel und ihr Baby zu töten …
Maggie will Rachael helfen, ihr Kind im Haus von Henry und Lucille zur Welt zu bringen. Margaret glaubt, Jacob vor dem Baby schützen zu müssen und schleicht sich ungesehen zu Rachael. Sie will, dass Rachael verschwindet. Prediger James erklärt Joey, dass Rachael im Begriffe sei, das Böse zu gebären und damit den Weltuntergang herbeizuführen. Er bittet Joey, Freds Kollegen in Schach zu halten, sodass die Martin und den Langstons nicht zur Hilfe eilen können. Gemeinsam mit seiner Schar von Zurückgekehrten stürmt der Prediger das Haus der Langstons. Als er Rachael schon fast dazu gebracht hat, loszulassen und zu verschwinden, kommt Margaret zur Besinnung und befreit Martin und Fred. Martin überwältigt den Prediger und Rachael bringt einen gesunden Jungen zur Welt. Kurz darauf erreicht die Langstons eine beunruhigende Nachricht: Überall auf der Welt kehren Millionen Toter zurück …