Während eines nächtlichen Einsatzes auf einem Schrottplatz tötet Sarah Kohr, eine junge, engagierte Polizistin, einen vermeintlichen Angreifer. Ihr Kollege Berger entlastet sie, indem er das Ganze wie Notwehr aussehen lässt. Traumatisiert und widerwillig wird sie von ihren Kollegen in eine Auszeit geschickt, um den Vorfall zu vergessen. Aber als Sarah eine Reise antritt, erlebt sie am Flughafen mit, wie der Vater eines kleinen Jungen, Lino, erschossen wird. Instinktiv rettet sie das schockierte Kind vor dem Killer und zieht es mit sich in den nächsten Zug. Sie versteckt sich mit Lino bei ihrem Großvater auf einer einsamen Tiroler Almhütte, findet dort aber nur vorübergehend Schutz. Während der Killer die beiden verfolgt, begreift Sarah, dass sie sich mit einer Verbrecherorganisation angelegt hat. Auch ihre Kollegen scheinen darin verstrickt zu sein. Lino und sein Vater waren Zeugen, als Linos Onkel bei einem Pizzeria-Mord erschossen wurde. Für den Tatverdächtigen Luca Varese war dies offensichtlich nur eines von vielen Verbrechen. Sarahs Freund Anton, der zuständige Staatsanwalt, versucht, Varese durch Zeugenaussagen zu überführen. Der letzte Kronzeuge ist nun Lino, der sich aber so sehr in sich selbst zurückgezogen hat, dass er kein Wort spricht. Mit der behutsamen Annäherung an Sarah gewinnt er schließlich so viel Vertrauen, dass er sich an den Tathergang erinnert und Sarah den entscheidenden Hinweis auf die Tatwaffe geben kann. Und auch Sarah überwindet allmählich ihr eigenes Trauma.
Sarah Kohr bestätigt eindeutige Indizien gegen den Laboranten Thomas Lichter, der wegen Mordes an seiner Geliebten zu lebenslanger Haft verurteilt wird, jedoch an seiner Unschuld festhält. Mit der Urteilsverkündung eskaliert die Situation – Thomas nimmt die Kommissarin Sarah Kohr als Geisel. Er flieht mit ihr ins Alte Land, sperrt sie in einen Kofferraum und setzt sich ab. Nachdem Sarah sich befreit hat, bittet sie ihren Dienststellenleiter umgehend darum, in die Fahndungsgruppe aufgenommen zu werden, obwohl und gerade weil sie betroffen ist. Die Aktion hat jedoch eine Schattenseite: Die ermittelnde Kommissarin an ihrer Seite ist Anna Mehringer, die Frau ihres Ex-Geliebten und zuständigen Staatsanwaltes Anton Mehringer. Kaum spüren die beiden Frauen den Flüchtigen auf, muss Sarah ihm bei einem brutalen Mordanschlag das Leben retten und den Verwundeten festsetzen. Die Spur führt Sarah über Lichters Zellengenossen aus der JVA und eigenartige Tattoos, die ihr auf einem Foto von Ex-Soldaten auffallen, zu „Leuré Chemicals“, dem Hersteller von Pflanzendünger und Pestiziden. Als sie einen der tätowierten Männer auf dem Foto mithilfe des Fotografen als Angehörigen des Sicherheitsdienstes von „Leuré Chemicals“ identifiziert, wird Lichters Zellengenosse erhängt aufgefunden. Sarah befragt Lichter nach seiner ursprünglichen Aussage, er habe am Tatort einen tätowierten Mann gesehen, und auch nach „Leuré Chemicals“. Die beiden suchen Thomas’ Ex-Frau Ulrike im Labor auf und wollen wissen, was sie mit dem Chemiekonzern zu tun hat. Der Besuch im Labor wird zur Falle – Sarah und Thomas befinden sich in Lebensgefahr. Von einem Killer verfolgt fliehen sie durch die Kanäle des Alten Landes, die Seitenarme der Elbe und die zahllosen, natürlichen Verstecke dort. Sollte verhindert werden, dass Thomas Informationen aus seinen Analysen an die Öffentlichkeit brachte? Während die Polizei und Anton fieberhaft nach Thomas Lichter als Mörder suchen, geraten verschiedene Fronten aneinander: Sarah und Thomas werden im Auftrag des Konzerns gejagt, außerdem suchen die Fahnder nach den beiden. Als dabei ein Polizist getötet wird, gerät die Situation für Sarah außer Kontrolle. Die einzige Möglichkeit, die Sache zu überleben, ist ihre Verbindung zu Anton, eine Allianz mit dem Staatsanwalt. Sie versucht ihn zu überzeugen, dass Thomas unschuldig ist und sich hinter dem Mord ein riesiger, weitreichender Skandal verbirgt.
Im Prozess gegen den ukrainischen Waffenschieber Artem Lasarew hat Staatsanwalt Mehringer schlechte Karten: Sein wichtigster Zeuge soll sterben. Um einem realen Anschlag zuvorzukommen, spielt Sarah für Mehringer eine Attentäterin; der Zeuge, angebliches Opfer ihres "tödlichen" Angriffs, ist somit durch diesen spektakulären Fake in Sicherheit. Doch während Staatsanwalt Mehringer nun glaubt, durch diese "Show" die Fäden in der Hand zu behalten, begreift Sarah durch ihre Beteiligung sehr schnell, dass Anton Mehringer den in Untersuchungshaft sitzenden Gegner Lasarew grenzenlos unterschätzt: Die Tochter eines der Personenschützer des Zeugen, Lena, ist entführt worden. Sarah Kohr kennt den einsitzenden Waffenschieber als einen hochgefährlichen, skrupellosen Menschen, der das Mädchen von seinen Handlangern töten lassen wird. Ohne Zweifel: Die Zeit läuft. Gegen die Anweisungen ihres Dienstherrn und gegen jede Ansage von Mehringer sucht Sarah Kohr unter Zeitdruck nach dem Versteck und Lenas Entführern. Schon bald begreift Sarah, warum Mehringer zu drastischen Mitteln griff und warum ihr höchster Dienstherr, der Hamburger Innensenator Stefan Bader, nervös ist: Es geht um viel mehr als diese Entführung, es geht um mehr als den Prozess gegen Lasarew. Und Lasarew hat eine alte, persönliche Rechnung offen. Zu spät begreift Sarah, dass der Gegner sie längst für seine endgültigen, brutalen Zwecke benutzt.
Kommissarin Sarah Kohr schießt im Dienst auf einen bewaffneten 17-Jährigen. Die Ungewissheit, ob der Junge überleben wird, macht ihr schwer zu schaffen. Auch die Frage, woher der Jugendliche die Waffe hatte, beschäftigt sie. Ihre Recherchen führen Sarah ins Teufelsmoor – zu einem Versteck, das Mitglieder einer mittlerweile toten Terrorzelle vor vielen Jahren angelegt hatten. Zwei von deren Mitgliedern sind bis heute auf der Flucht und untergetaucht. Die Hinweise verdichten sich, dass die Gesuchten in einem kleinen Ort am Rande des Teufelsmoors ein normales Leben führen. Sarah ermittelt zusammen mit der Fahnderin Anna Mehringer und deren Ex-Mann, Staatsanwalt Anton Mehringer. Sie finden heraus, warum die Dorfbewohner alles zu tun bereit sind, um sie aufzuhalten und ein 30 Jahre altes Geheimnis zu wahren. Die Gefahr ist tödlich: Die Jagd auf Sarah Kohr hat begonnen.
Sarah Kohr greift nicht zufällig ein, als der lebensbedrohliche Anschlag auf den chinesischen Geschäftsmann Mian Chen in Hamburg dessen Personenschützer komplett überfordert. Sarah weiß, wer der Angreifer ist, sie fahndet bereits nach dem Mann. Der Täter ist Henning Lanz, ein untergetauchter, ehemaliger Kollege aus Sarahs vergangenen Zeiten als Personenschützerin des Landeskriminalamtes. Sein gekonnter Angriff, seine weitere, professionelle Planung und ihre angespannte Suche nach dem Attentäter konfrontieren Sarah Kohr alsbald mit ihrer eigenen Vergangenheit, die es neu zu deuten gilt. Denn wider Erwarten ist offenbar nicht das umstrittene Wirtschaftsprojekt, der Ausbau des Hafens durch den betroffenen chinesischen Investor Mian Chen, das Motiv, sondern statt des Auftragsmordes geht es vielmehr um ganz persönliche Beweggründe, die Sarahs ehemaligen Kollegen und Gegner antreiben. Der Mann ist bereit, sein Leben für die Sache zu opfern. Sarah weiß, so ein Mensch ist mit üblichen Mitteln nicht zu stoppen: Sie muss schleunigst die Wahrheit hinter allem verstehen, um den chinesischen Geschäftsmann zu schützen. Das Katz-und-Maus-Spiel erfährt eine entscheidende Wende, als Sarah die in der Vergangenheit liegende Tragik unter Kollegen wirklich erfasst. Gerade noch rechtzeitig begreift sie, dass der Feind in den eigenen Reihen und der Schutzperson ungeahnt nahe steht, und dass der gesamte Einsatz ein abgekartetes Spiel ist. Das höhere Gut ihrer Gegner war immer schon das Hafenprojekt. Es geht um Macht, Geld und die Zukunft von Hamburgs Wirtschaft. Sarah passt nicht in den Plan ihrer Gegner. Staatsanwalt Anton Mehringer stellt sie in Chens Personenschutzteam unter der Leitung des Ex-Polizisten Olaf Stölzer ab. Schnell findet sie sich in der alten Rolle als Personenschützerin zurecht. Und in dieser Rolle besteht die Ermittlerin nur ohne jeden Kompromiss: Ihre Schutzperson muss unter allen Umständen überleben, damit die Wahrheit ans Licht kommt.
Unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen wird in einer abgeriegelten Fabrik an der Vernichtung tödlicher Substanzen gearbeitet. Dann wird der leitende Chemiker Dr. Diestel entführt. Zusammen mit ihm wird eine Kartusche Sarin-Gas entwendet. Ein Gift, das lautlos, unsichtbar und geruchlos innerhalb weniger Minuten tötet. Genug für einen Angriff, ausreichend für einen Terrorakt. So leise und unbemerkt der Diebstahl stattfand, so geheim muss auch die Jagd nach dem Täter ablaufen. Keine Panik entfachen und keine Aufforderung an Trittbrettfahrer, so Staatsanwalt Anton Mehringer. Er beauftragt Sarah Kohr mit den Ermittlungen - ohne Aufsehen, aber mit allen Befugnissen. Sie findet heraus, dass hinter dem Diebstahl keine Terrorzelle steckt, sondern dass der Täter sich von einem ganz persönlichen Rachemotiv leiten ließ. Als Sarah Kohr den Kampfstoff sicherstellen kann, ist der Albtraum noch lange nicht zu Ende, sondern eskaliert zu einer ungeheuren Bedrohungslage.
Die zu lebenslanger Haft verurteilte ehemalige Kiezgröße Lorenz Degen flieht nach 19 Jahren aus dem Gefängnis – und plötzlich sind Sarah Kohr und Anton Mehringer Teil seines Plans. Trotz aller Gefahr können die beiden nicht auf offizielle Hilfe zählen, weil das Geheimnis von damals, mit dem sie Degen hinter Gitter brachten, ihre Karrieren zerstören würde. Ein Geheimnis, dass Sarah Kohr und Anton Mehringer seither verbindet. Doch als Antons 12-jähriger Sohn Hendrik Opfer einer Entführung wird und Degen als Ablöse Sarahs Jugendliebe Axel fordert, bleibt Anton und Sarah nichts anderes übrig, als noch mal in ihrer Vergangenheit zu graben und sich mit dieser zu konfrontieren. Dabei stellt sich heraus, dass die beiden nicht nur ein Geheimnis verbindet, sondern jeder auch sein eigenes hat. Doch die beiden müssen zusammenhalten, um Degens perfiden Plan zu durchkreuzen und das Leben von Antons Sohn zu retten.
Die Helden des Alltags sind längst vergessen und auch die Wellen der Virusinfektion haben sich in Europa beruhigt. Nur die Coronalüge beschäftigt noch viele. Viele derer, die fest daran glauben, dass diese Pandemie geplant war von denen, die davon profitierten, wie etwa das Mediziner-Ehepaar Carsten und Lisa Kippmann. Die sollen jetzt büßen, an den Pranger gestellt werden, mit einer vernichtenden Explosion. Das ist zumindest die Absicht des Verschwörungstheoretikers Felix Morgenroth, der mit allen Mitteln versucht, die Coronalüge zu entlarven. Er und sein Gefolge geraten ins Visier der Staatsanwaltschaft und Anton Mehringer ist geschockt, dass Sarah Kohr offenbar einen einvernehmlichen Umgang mit diesen Kriminellen pflegt und für deren Ideen vielleicht bereit ist zu töten. Hat sie den Pfad der rechtschaffenen Polizistin verlassen und sich für so eine Art Selbstjustiz entschieden, weil sie den Verschwörungsparolen auf den Leim gegangen ist? Ausgerechnet jetzt, wo Mehringers Berufung zum Oberstaatsanwalt bevorsteht, entgleitet ihm seine beste Ermittlerin.
Sarah Kohr hat einen Unschuldigen erschossen. Zumindest sagt man ihr das, als sie nach einem Unfall im Krankenhaus aufwacht und sich an nichts erinnern kann. Wie konnte es dazu kommen? Sarah hatte ihren schwer verletzten Nachbarn Christian Zegel ins Krankenhaus begleiten wollen, als der Rettungswagen gerammt wurde und sich überschlug. Den Unfallgegner Alexander Diebhorst soll sie danach erschossen haben. Gegen Sarah wird ermittelt. Um sich und der Staatsanwaltschaft zu beweisen, dass sie keine Mörderin ist, muss Sarah Kohr herausfinden, was passiert ist. Bald kann sie eine Verbindung zwischen ihrem Nachbarn Zegel, einer aktivistischen Umweltgruppe sowie einem Zementwerk im nahe gelegenen Böllstedt herstellen. Auch, dass Alexander Diebhorst in der Unfallnacht nicht zufällig ihren Weg kreuzte, wird schnell klar. Unterdessen hat auch der in Böllstedt praktizierende Arzt Dr. Tobias Hartmann mehr herausgefunden, als gut für ihn ist. Bald schwebt er in großer Gefahr.
Nach einem Überfall liegt Staatsanwalt Anton Mehringer im Koma. Kommissarin Sarah Kohr muss gegen einen Unbekannten kämpfen, der ihn für immer zum Schweigen bringen will. Mehringer war in einer dunklen Gasse vor einem Treffen schwer verletzt worden. Eine Polizistin in Zivil konnte das Schlimmste verhindern. Nun wird Mehringer in einer Spezialklinik behandelt, in der man sich ausschließlich mit Wachkomapatienten beschäftigt. Sarah Kohr befürchtet, dass ihr einziger Vertrauter nie wieder aus dem Koma erwachen könnte. Sie verspricht Mehringers Ex-Frau Anna, alles dafür zu tun, um die Hintergründe dieses Angriffes heraus zu bekommen. Neben der Polizistin July Bastrich, die durch ihr Eingreifen Mehringer retten konnte, stößt Sarah Kohr auf verschiedene Verdächtige. Die Spuren führen alle in die Klinik der angesehenen Frau Prof. Dr. Gabriele Keuber. Offensichtlich hatte Anton Mehringer vor dem Angriff Hinweise in diese Richtung bekommen und soll nun aus dem Weg geräumt werden.