Angelika hat sich kaum von ihrem Bauchschuss erholt, schon liegt ihr die erste Leiche zu Füßen. Eine junge Frau wird aus der Donau gefischt. Sie war alleinerziehender Single, aber verzweifelt auf der Suche nach einem Partner, den sie bei Speed-Datings zu finden hoffte. Nun hofft Angelika dort Hinweise auf ihren Mörder zu finden - und vielleicht einen kleinen Flirt abzustauben.
Angelika wühlt sich durch Berge an chinesischen Importwaren, um einen Hinweis zum Tod des Sicherheitsmannes Horst Bauer zu finden. Und tatsächlich stößt sie ausgerechnet bei den Glückskeksen auf eine Spur. Nur leider schweigen all jene, zu denen sie führt. Auch Fritz, der ungeahnte Kontakte in die Chinesische Community hat.
Die Bestattungsunternehmerin Roswitha Thaler wird erst entführt und dann von einem Grabstein aus eigener Produktion erschlagen. Was als außertourlicher Fall für Angelika beginnt, wird offenbar zusehends zum Höhepunkt eines Konkurrenzkampfes im Bestattungsmilieu. Und ein kleiner Rundgang im Sargschauraum erweist sich auch als ganz lehrreich.
Schlechtes Wetter ist gefährlich: Der Pensionist Jonas Wultz wird frühmorgens vom Blitz getroffen. Allerdings war das Wetter für einen natürlichen Blitz wiederum nicht schlecht genug, insofern liegt es nahe, dass es sich um einen künstlich herbeigeführten Blitz handelt. Aber wieso bringt jemand einen unbescholtenen Pensionisten derart kompliziert um? Vielleicht, weil er gar nicht so unbescholten war, wie er aussieht - dieser Schluss liegt zumindest für Angelika nahe.
Angelikas wiederauferstandenes Privatleben wird durch einen Leichenfund empfindlich gestört. Die Reinigungskraft Wilma Wabe liegt hingestreckt durch zwei Schüsse in ihrer Küche. Die Wohnung selbst ist unangetastet. Obwohl: Franitschek entdeckt, dass die Schildkröte des Opfers fehlt. Er schließt daraus einen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Mord. Angelika tut das naturgemäß nicht. Und deshalb begibt sie sich mit Franitschek auf eine Odyssee, die ungeplanter Weise in einer gemeinsamen Nacht am Semmering gipfelt.
Ein Clown schwimmt in der Donau. Vor allem Stefan findet das gar nicht komisch, kämpft er doch schwer mit seiner pathologischen Angst vor Clowns. Und letztendlich hat er auch Recht, denn die bunte Jacke des toten Clowns "Ede" hat einige sehr dunkle Flecken, die ihm letztendlich zum Verhängnis wurden. Angelika und Franitschek werden polizeiintern um Mithilfe bei einem Vermisstenfall gebeten, in dem Angelika einen Hinweis auf das Mädchen in ihrem Kopf zu erkennen glaubt.
Die Leiche eines Bankers und eine geständige Mörderin. Dieser Fall sollte für Angelika und Franitschek eigentlich ein Spaziergang sein. Wenn nicht noch ein weiterer Mann den Mord gestehen würde. Und dann noch einer. Gefordert von so vielen Schuldbekenntnissen haben Angelika und Franitschek große Mühe, einen Fokus finden, zumal dieser Fall auch noch im wahrsten Sinn des Wortes eine Hintertür hat.
In der Auslage eines karitativen Vereins hängt ein junger Priester. Um seinen Hals baumelt ein Schild: "Ich bin ein Mörder" steht darauf zu lesen. Franitschek ist frohen Mutes, dass auch dieser Fall rasch geklärt sein wird, aber er hat nicht damit gerechnet, dass der Priester eine blütenweiße und faltenfreie Weste hat - und Angelika das Motiv an einem Ort entdeckt, an dem außer ihr niemand suchen würde. Privat konfrontiert sie der neue Mann in ihrem Leben mit der Frage aller Fragen, was Angelika sehr nachdenklich macht.
Angelika wird aus dem Freibad an einen besonderen Tatort beordert: Die Wohnung des Weihnachtsmannes. Und es ist tragisch: Santa Claus liegt erschossen im Vorzimmer. Er dürfte sich überhaupt in letzter Zeit mehr dem eigenen Genuss gewidmet haben, als den Geschenken für die Kinder, denn sein weltliches Alter Ego Kurt Swoboda pflegte ein Verhältnis mit einer Prostituierten. Wusste das die Ehefrau? Hat ihn die Stieftochter bestraft? Hat sich ein Geschäftspartner gerächt? Wie auch immer: Die Bescherung fällt dieses Jahr wohl aus.
In der Schabenbox im Tiergarten liegt ein abgeschnittenes Ohr. Und bald danach taucht auch der Rest des Ohres auf. Ein Obdachloser wurde erschlagen. Ein Obdachloser, der sich als ehemaliger Autropop-Star entpuppt, der offenbar seinen Ex-Manager erpressen wollte und es mit dem Leben bezahlt. So weit, so klar. Aber: Wieso hat man ihm das Ohr abgeschnitten und es im Tiergarten entsorgt? Diese Frage beschäftigt Angelika mindestens genauso wie die Tatsache, dass sie einen konkreten Hinweis auf das Mädchen in ihrem Kopf gefunden hat: Es existiert wirklich.
Jana Solm hängt kopfüber und ziemlich blutleer in einem Kühlhaus. Die Auffindsituation legt einen Ritualmord nahe. Spuren am Körper der Toten lassen außerdem die Beteiligung von Vampiren vermuten. Vampire? Angelika kann sich einen Lachkrampf natürlich nicht verkneifen. Bis(s) die möglichen Verdächtigen zum Verhör antreten. Angelika und Franitschek entdecken, dass es viel über Blut und seine Bedeutung zu lernen gibt. Und dass mehr kranke Seelen auf der Welt herumgeistern, als man glauben würde. Angelika bemüht sich außerdem, mehr über das Mädchen in ihrem Kopf herauszufinden und trifft auf einen einsamen Mann. (c) ORF
Angelika lässt das Mädchen in ihrem Kopf nicht los. Sie kann nicht anders: Sie muss wissen, wer sie ist und warum sie sich an sie erinnern kann. Sie bittet Franitschek inständig, ihr zu helfen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine nicht ungefährliche Suche. Franitschek unterstützt sie, doch vor einem kann er sie nicht schützen: Vor dem Moment, an dem für Angelika die ihr bekannte Welt in sich zusammenfällt und nichts mehr so ist, wie es vorher war. (c) ORF