Die Künstlerin Linda van Doren sieht immer wieder einen ihr unbekannten Mann – das stört ihre kreative Arbeit. Sie beauftragt Angelika und Franitschek damit herauszufinden, um wen es sich handelt. Die beiden finden bald heraus, dass es sich um das kürzliche verstorbene Opfer eines Autounfalls handelt. Angelika gibt sich mit dieser Information nicht zufrieden, und tatsächlich: Hinter dem vermeintlichen Unfall steckt viel mehr. So viel, dass Angelika dabei ihr Leben riskiert.
Die Rauchfangkehrer finden einen Operngucker im Ofenrohr der Wäscherei. Und es ist nicht irgendein Gucker, sondern jener der Popikone Raja, dem bei einem Überraschungskonzert in den 90ern eben dieser Gucker, neben vielen anderen Gegenständen, gestohlen wurde. Der Hausmeister Rudolf Faden ist ein glühender Verehrer von Raja und möchte Angelika und Franitschek den Gucker unbedingt abkaufen. Angelika aber will zunächst wissen, wie der Gucker in ihren Abzug gekommen ist. Dabei enthüllt sie gleich ein ganzes Familiendrama.
Widerwillig nimmt Angelika an der Probe für die Trauung ihrer Tochter Kathrin teil. Sie ist sehr unrund, was die Hochzeit betrifft, weshalb es zu einer Auseinandersetzung mit Stefan und Kathrin kommt. Angelika stürmt aus der Kirche. Kaum draußen, besinnt sie sich und dreht wieder um. Doch in der Kirche ist niemand mehr. Und auch sonst ist alles erschreckend Anders: offensichtlich arbeitet Angelika wieder bei der Polizei, ist ledig, hat keine Kinder und ist unter ihrem Mädchennamen „Zulehner“ bekannt. Ist das ein schlechter Scherz oder ein Filmriss?
Die betagte Gabriele Schneider-Dong beauftragt Angelika und Franitschek herauszufinden, was es mit den seltsamen Geräuschen in ihrem Haus auf sich hat – und wo ihr geheimnisvoller Freund Hanoi hin verschwunden ist. Was anmutet wie die Verwirrung einer alten Dame dürfte sehr real sein, denn Gabrieles Tochter und Enkeltochter versuchen Angelika und Franitscheks Eingreifen energisch zu verhindern. Davon lässt Angelika sich aber nicht beeindrucken.
Max Stöger wird gemobbt. Nicht nur in der Schule, auch online in der Megaworld, einem VR Scaterpark. Max will, dass Angelika und Franitschek ausfindig machen, wer hinter dem Nickname M00ncat_44 steckt, um ihn oder sie zur Rede zu stellen. Während Franitschek bei Mobbing rot sieht, flüchtet sich Angelika nur zu gerne in eine virtuelle Welt, steht doch in der Realität die Hochzeit ihrer Tochter Katrin bevor.
Franitschek hat beschlossen, dass er und Angelika sich nach vieler Arbeit – und der Hochzeit von Katrin – eine Auszeit verdient haben und fährt mit ihr in ein Retreat. Wie zu erwarten kann Angelika mit Meditation, Klangschalen und Natur wenig anfangen. Unerwartet in eine tiefe Krise stürzt sie außerdem, als sie beim abendlichen Krimiquiz nicht in der Lage ist, den Täter auszumachen. Abgelenkt wird sie durch Franz Nowak, der sich spontan zu diesem Retreat entschlossen hat. So spontan, dass er keine Wechselkleidung mitgebracht hat, aber einen Haufen Bargeld. Schon ist Angelikas Spürsinn wieder erwacht. Die Sinnkrise jedoch bleibt …
Verrückt ist, wer Verrücktes tut. Bei Yvonne Novotny scheint das tatsächlich der Fall zu sein: In ihrer Wohnung findet sie Dinge, die sie nicht gekauft hat – auf der Straße sprechen sie Menschen an, die sie nicht kennt. Getoppt wird das Ganze nur davon, dass sie versucht hat ihren Verlobten Markus im Schlaf zu töten. Das lässt bei Yvonne alle Alarmglocken schrillen, weshalb sie Angelika engagiert, um sie nachts im Auge zu behalten. Hinter der Sache könnte sich mehr verbergen, meint Angelika. Ein klarer Fall für den Psychiater, meint Franitschek. Angelika lässt sich jedoch nicht beirren und wohnt fortan in Yvonnes und Markus’ Wohnung, um auf die passionierte Schlafwandlerin Acht zu geben. Leider muss sie schnell eingestehen, dass sie den Ernst der Lage unterschätzt hat.
Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf! Schnäppchenjägerin Schnell stößt auf eine Anzeige für einen Maserati zum Preis von nur einem Euro. Angelika ist zunächst stutzig und fragt die Verkäuferin, wie es zu diesem Angebot kommen konnte. Das Auto sei ein Geschenk ihres Ehemanns an dessen Geliebte gewesen. Noch bevor es zur Scheidung kam, hatte dieser jedoch einen Motorradunfall und starb. Seine Frau will den Maserati nun loswerden – je schneller desto besser. Angelika ist begeistert, schlägt zu und kauft damit den Wolf im Schafspelz. Denn als Franitschek Unstimmigkeiten in den Papieren des Schnäppchens auffallen und Blutspuren sowie ein Zahn im Auto entdeckt werden, wird klar, dass dieser Deal doch nicht ganz sauber war.