Die ehemalige MI6-Agentin Sylvia Fox hat sich in das idyllische Umbrien zurückgezogen, doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los. Nach einer angeblichen Geschäftsreise nach Deutschland trifft sie sich in einem Café in Panicale mit ihrer Schwester Isabel. Gemeinsam werden sie Zeuge eines merkwürdigen Vorfalls: Die Trauergemeinde für Luigi Masone verlässt gerade die Kirche, als der angesehene Schulleiter Franco Gori der Witwe Vittoria sein Beileid aussprechen will – doch sie verpasst ihm eine schallende Ohrfeige. Offenbar steckt mehr hinter Masones Tod, als es den Anschein hat. Während Sylvia mehr über den Verstorbenen und seine Spielsucht erfährt, wird sie in einen neuen Fall verwickelt: Franco Gori wird erstochen aufgefunden. Zunächst fällt der Verdacht auf Vittoria, doch ein Alibi entlastet sie. Sylvia beginnt, das Umfeld der beiden Toten zu untersuchen, und stößt auf dunkle Geheimnisse. Es stellt sich heraus, dass Gori nicht der Wohltäter war, für den ihn viele hielten. Eine heiße Spur führt zu einem Mann, mit dem er kurz vor seinem Tod einen heftigen Streit hatte – und der möglicherweise mehr weiß, als er zugibt.
Sylvia ist undercover in einer Villa am Lago Trasimeno im Einsatz, um für den MI6 den südamerikanischen Politiker Hector Magrina zu beschatten. Plötzlich wird er tot aufgefunden. Die Carabinieri um Giovanni finden heraus, dass Hector ertränkt wurde. Sylvia nimmt die Gäste in der Villa unter die Lupe, doch ihre falsche Identität fliegt schon bald auf. Das hält sie aber nicht davon ab, weitere Ermittlungen anzustellen. Im Auftrag des MI6 hat Sylvia Fox einen Job in der Villa Rossa am Lago Trasimeno angenommen. Unter dem falschen Namen „Kirsty“ arbeitet sie dort als persönliche Assistentin von Lee Hamilton, der Witwe eines hochrangigen Mitarbeiters des US-Außenministeriums. Sylvias Aufgabe ist es, einen von Lees Gästen, den Politiker Hector Magrina, zu beschatten. Vermutlich ist er in die Planung eines Militärputschs in seinem südamerikanischen Heimatland verwickelt. Doch plötzlich wird Hector vermisst. Wenig später findet der Fischer Piero im Uferbereich der Insel Polvese eine Leiche im See. Als Capitano Giovanni Riva und seine Polizeikollegin Roberta Barzini den Anwesenden in der Villa Fotos des Toten zeigen, bestätigt sich der schreckliche Verdacht: Es handelt sich um Hector. Schon bald finden die Carabinieri heraus, dass sein Tod kein Unfall war. Hector wurde ertränkt. Sylvia versucht derweil, die wahre Identität des vermeintlichen britischen Kunsthistorikers Michael Priest herauszufinden, der ebenfalls in der Villa zu Gast ist. Dabei erlebt sie eine große Überraschung. Wenig später wird Sylvia zur Polizei nach Perugia beordert. Giovanni nimmt zusammen mit ihr Hectors Leiche in der Pathologie in Augenschein. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem toten Mann gar nicht um den Politiker handelt. Haben Lee und Hectors Schwiegersohn Ricardo absichtlich gelogen, als sie ihn identifiziert haben? Aufgrund der augenscheinlichen Nähe von „Kirsty“ zur Polizei ist Lee mittlerweile misstrauisch geworden. Sie spricht ihr die fristlose Kündigung aus. Das hält Sylvia erst recht nicht davon ab, weiter zu ermitteln. Sie und Giovanni lassen sich von Piero zur Insel bringen. Dort stoßen sie auf einen entscheidenden Hinweis.
Sylvia Fox hat den Eindruck, dass sie verfolgt wird. Sie bittet die Geheimdienstmitarbeiterin Raffaela, für sie das Kennzeichen eines verdächtigen Motorrollers zu überprüfen. Capitano Giovanni Riva besucht Sylvia zu Hause, weil er schon länger nichts mehr von ihr gehört hat. Er ist überrascht, als er den vermeintlichen „Mister Priest“ aus der Villa Rossa bei ihr antrifft. Sylvia erklärt, dass es sich in Wahrheit um ihren lange verschollenen Vater Henry Fox handelt, der derzeit bei ihr wohnt. Giovanni muss das erst einmal verarbeiten. Er lehnt Sylvias Einladung zu einem Familienessen ab. Am nächsten Tag überschlagen sich die Ereignisse. Sylvia verschwindet plötzlich spurlos. Henry sieht einen verdächtigen Fiat Ducato davonfahren und findet das Handy seiner Tochter vor dem Haus. Alles deutet darauf hin, dass Sylvia entführt wurde. Als Henry von Giovanni befragt wird, räumt er ein, dass er einer einflussreichen Frau in Rom Geld schulde und aus ihrem Umfeld einen Drohanruf erhalten habe. Doch Sylvias Verschwinden könnte auch der Racheakt eines Verbrechers sein, dem sie durch ihre Ermittlungen in Panicale das Handwerk gelegt hat. Henry vermutet sogar einen Zusammenhang mit ihrer früheren Tätigkeit als Agentin. Alle machen sich große Sorgen. Giovanni setzt mit den Carabinieri alle Hebel in Bewegung, um seine Freundin zu finden. Auch Henry, Sylvias Schwester Isabel und deren Tochter Alice ermitteln auf eigene Faust. Unterdessen wird Sylvia von ihrem Entführer in einem Verlies gefangen gehalten. Als sie ihn zum ersten Mal sieht, erkennt sie in ihm einen alten Bekannten – den sie eigentlich für tot gehalten hatte.