Sender VOXErstaustrahlungLaufzeit 75 MinutenGenres Game Show, Reality

In der dritten Folge trifft Jeannine Michaelsen die Prinzen. Mit ihrem typischen A-cappella-Sound sangen sie sich in den deutschen Pop-Olymp. "Ich wär so gerne Millionär", "Mann im Mond", "Küssen verboten", "Alles nur geklaut" oder "Du musst ein Schwein sein" - nach dem Mauerfall gehörten die Prinzen mit ihren einprägsamen Melodien und humorvollen Texten zu den erfolgreichsten deutschen Popbands. Die musikalische Karriere der beiden Frontmänner Sebastian Krumbiegel und Tobias Künzel begann Mitte der 1970er Jahre als Chorknaben im Leipziger Thomanerchor. Sebastian Krumbiegel (*05.06.1966) gründete 1987 zunächst mit Wolfgang Lenk und Jens Sembdner die A-capella-Band "Herzbuben" - 1989 kam Henri Schmidt dazu. In der ZDF-Nachwuchsshow "Hut ab" präsentierten sie sich schließlich 1990 erstmals einem größeren Publikum und wurden von Musikverleger George Glueck entdeckt, der in der Jury saß. Er stellte den Kontakt zu Erfolgsproduzentin Annette Humpe her und ebnete so den Weg für die steile Musikkarriere der A-cappella-Gruppe. 1991 gab sich die Gruppe den neuen Namen "Die Prinzen". Erst einen Tag vor dem Foto-Shooting für die erste Single "Gabi und Klaus", die 1991 direkt in die Deutschen Charts einstieg, stieß Freund und Sänger Tobias Künzel (*26.05.1964) zur Band hinzu. Künzel schloss wie Krumbiegel sein Studium an der Hochschule für Musik "Felix Mendelssohn Bartholdy" mit dem Staatsexamen ab und war zuvor sowohl mit "Amor & Die Kids" als auch solo unterwegs. Seit 1991 gehörten Ali Zieme (Schlagzeug) und seit 1994 Mathias Dietrich (Bassgitarre) fest zur Band. Das erste Prinzen-Album "Das Leben ist grausam" erschien 1991. Bis heute wurde es über 1 Million Mal verkauft und mit Doppel-Platin ausgezeichnet. Es folgte eine Tour mit Udo Lindenberg sowie 1992 die Single und das Album "Küssen verboten". Drei Goldene Schallplatten und über 750.000 Verkäufe konnten die Band mit dem Album erzielen - ein Erfolg, an den die Prinzen 1993 mit "Alles nur g