In der 9. Staffel will Firmenboss Michael Manousakis mit einer Douglas DC-3 in die Luft abheben. Schafft es der betagte „Rosinenbomber“ bis nach Griechenland? In den neuen Folgen wird dem abenteuerlustigen Draufgänger zudem ein komplettes Museum zum Kauf angeboten. Das klingt nach einem Jahrhundertdeal.
Raritäten aus dem Zweiten Weltkrieg: Michael Manousakis werden neun amerikanische Militärfahrzeuge zum Kauf angeboten. Solche Gelegenheiten lässt sich der erfahrene Geschäftsmann normalerweise nicht entgehen. Aber noch ist der Deal nicht in trockenen Tüchern. Und wie schlägt sich der „Rosinenbomber“? Die „Steel Buddies“ checken jede Schraube, jedes Kabel und jede Leitung des betagten Fliegers, damit die Douglas DC-3 bald in die Luft abheben kann. Aber die Ablagerungen an den Treibstofftanks stellen bei der Wartung eine echte Herausforderung dar.
Im Konvoi in den Westerwald: Die „Steel Buddies“ wollen neun US-Militärfahrzeuge nach Peterslahr überführen. Das ambitionierte Vorhaben ruft in dieser Folge die gesamte Belegschaft von „Morlock Motors“ auf den Plan. Und Probleme sind auf der rund 200 Kilometer langen Strecke vorprogrammiert. Denn die bis zu 70 Jahre alten Oldtimer wurden zwar exzellent gepflegt, aber nach mehreren Dekaden Standzeit müssen die Mechanik-Experten unterwegs mit Verschleißerscheinungen rechnen. Die Profi-Schrauber stürzen sich auf der Landstraße in ein gewagtes Abenteuer.
Mit Militärfahrzeugen kennen sich die „Steel Buddies“ bestens aus. Die Vollblutschrauber haben im Westerwald schon viele unterschiedliche Modelle flottgemacht. Aber in dieser Folge rollt ein ganz besonderes Exemplar auf den Hof in Peterslahr. Einen Growler M1161 mit Allrad-Lenkung sieht man dort nicht alle Tage. Michael Manousakis verfolgt mit dem Vehikel große Pläne. Und in Memphis trifft sich der Firmenboss mit Julie, die in den USA das Exportgeschäft von „Morlock Motors“ organisiert. Das Duo will auf einem Schrottplatz in Tennessee Ersatzteile einkaufen.
Kabel und Treibstofftanks checken: Das klingt nach einer Routineaufgabe für die Vollblutschrauber im Westerwald. Vorausgesetzt, es handelt sich um ein Vehikel mit vier Rädern. Denn bei einem betagten Flugzeug mit fast 30 Metern Spannweite stellt sich das Ganze komplizierter dar. Das beginnt schon bei der Auswahl des richtigen Werkzeugs. Um das Fahrwerk des „Rosinenbombers“ unter die Lupe nehmen zu können, müssen die „Steel Buddies“ ihre Douglas DC-3 obendrein aufbocken. Und mit einem gewöhnlichen Wagenheber lässt sich dieser Plan nicht in die Tat umsetzen.
Firmenboss Michael Manousakis will mit Julie an seiner Seite in einer Beechcraft Model 18 Richtung Osten abheben. Aber der Flieger springt nicht an. Streikt auf dem Flugplatz Mendig nur die Batterie? Und in Merseburg geht es anschließend ans Eingemachte. Flugzeuge, Feuerwehrautos, Motorräder und Ostalgie auf Rädern: In Sachsen-Anhalt wird dem Ober-“Steel Buddy“ ein komplettes Museum zum Kauf angeboten. Das klingt nach einem Jahrhundert-Deal. Aber bevor der Chef von „Morlock Motors“ das Scheckbuch zückt, will er die Exponate erst mal unter die Lupe nehmen.
Julie hält für die „Steel Buddies“ in ihrer Heimat nach vielversprechenden Fahrzeugen Ausschau und sie versorgt die Mechanik-Cracks zudem mit Ersatzteilen. Aber wo stöbert sie die Raritäten auf und wie gelangen die Vehikel in den Westerwald? „Miss Morlock USA“ plaudert in dieser Folge aus dem Nähkästchen. Ein Freund und Geschäftspartner liefert der Truppe in Peterslahr obendrein einen Willys Jeep M38 A1 vor die Haustür. Und Joachim hat noch mehr zu bieten. Beim Anblick von 45 Tonnen Stahl und schweren Laufketten juckt es Michael Manousakis in den Schrauberfingern.
Michael Manousakis und sein Team sollen für einen Militärfahrzeug-Enthusiasten Ersatzteile für einen 74 Jahre alten Panzerkampfwagen auftreiben. Zwischen dem Sammler und den Mechanik-Experten von „Morlock Motors“ bahnt sich möglicherweise eine lukrative Partnerschaft an. Und auf dem Firmenhof in Peterslahr interessiert sich ein potenzieller Käufer für einen restaurierten Ford M151 MUTT. Der Kunde möchte das amerikanische Gelände-Vehikel als Aushängeschild für seine Werbeagentur nutzen. Aber dann springt der aufpolierte Oldtimer plötzlich nicht mehr an.
So sehr sie sich auch abmühen, der Reifenwechsel bei einem 70 Jahre alten Douglas DC-3 will den Schraubern aus dem Westerwald einfach nicht gelingen. Und rohe Gewalt hilft in diesem Fall auch nicht weiter. Da Ersatzteile für Oldtimer in der Regek selten und dadurch sehr teuer sind, darf bei dem Fahrzeug nichts kaputt gehen. Auf dem dem Firmengelände in Peterslahr hat die Truppe derweil viel Freude mit einem neuen Spielzeug, das mehrere Tonnen wiegt.
„Miss Morlock USA“ besucht den Westerwald. Und die Experten für stahlharte Geschäfte nehmen Julie in Peterslahr gebührend in Empfang. Bei der letzten Stippvisite ist die redegewandte Amerikanerin bei einem Museumsbesuch dem Charme osteuropäischer Oldtimer verfallen. Deshalb organisiert Michael Manousakis in dieser Folge einen besonderen Limousinen-Service. Julie soll dem Firmenboss bei einem Schrauber-Projekt mit Rat und Tat zur Seite stehen. Denn niemand kann in den USA so gut Ersatzteile auftreiben, wie die Problemlöserin aus dem Bundesstaat Tennessee.
Die Tanks sind überholt, die letzten Abdeckungen wurden verschraubt und die Räder rollen. Bei den „Steel Buddies“ wächst die Hoffnung, dass der „Rosinenbomber“ tatsächlich wieder in die Luft abhebt. Aber wie ist es um die Motoren der DC-3 bestellt? Michael Manousakis will die Maschinen aus Sicherheitsgründen unter freiem Himmel testen. Aber dazu muss das Team den Flieger mit 30 Meter Spannweite am Haken eines Humvees erst mal aus dem vollgestopften Hangar ziehen. Und auf dem Rollfeld stehen für alle Fälle Löschzüge der Flughafenfeuerwehr bereit.
Bei „Morlock Motors“ stehen die Zeichen auf Sturm. Die Experten für stahlharte Geschäfte müssen auf dem Firmengelände in Peterslahr nach einem Unwetter bei Schneeregen und Eiseskälte einen Dachschaden reparieren. Und in Zweibrücken sorgen massive Achtkantmuttern für Probleme. Dort will Fahrzeughändler Michael Manousakis die 280 Kilo schweren Rotoren seiner betagten Douglas DC-3 abmontieren. Aber mit einer Knarre aus dem Standardsortiment lässt sich dieses Vorhaben nicht bewerkstelligen. Der Ober-“Steel Buddy“ benötigt für den Job Spezialwerkzeug.
Michael Manousakis hat auf seinen Beutezügen in den USA ein geländegängiges Rettungsfahrzeug der Air Force ergattert. Das Grundgerüst des „Rescue All Terrain Transport“ (RATT) besteht aus einer Vielzahl zusammenlaufender Rohre und der Wagen wurde vom Militär zweigeteilt. Können die „Steel Buddies“ das Vehikel wieder zusammensetzen? Und Sebastian interessiert sich für einen Lkw. Der Kunde hat auf dem Firmenhof im Westerwald die Qual der Wahl. Ein Reo M35 oder ein doppelt so schwerer Reo M818: Für welches Modell wird sich der Hobby-Schrauber entscheiden?
Ein Kunde interessiert sich in Peterslahr für einen gekürzten Humvee. Das Vehikel hatte „Steel Buddy“ Michael Manousakis eigentlich für seine Tochter Karla modifiziert. Gibt der Fahrzeughändler den Wagen trotzdem her? Und im US-Bundesstaat Idaho will sich der Firmenboss von „Morlock Motors“ einen lang gehegten Traum erfüllen. Dort steht eine Grumman HU-16 Albatross zum Verkauf. Diesem zweimotorigen Wasserflugzeug jagt Michael schon lange hinterher, das Modell steht auf seiner Wunschliste ganz weit oben. Die Maschine befindet sich angeblich in gutem Zustand.
Auf nach Sevilla! Die US-Armee hat in Spanien einen tonnenschweren Kran ausgemustert. Und Michael Manousakis soll das Vehikel in Andalusien abholen. Aber passt das riesige Monstrum auf seinen Tieflader? In Peterslahr will ein Pärchen unterdessen seinen restaurierten Ford Mutt abholen. Aber dann macht plötzlich die Benzinpumpe des Verkaufsschlagers schlapp. Die Kunden mussten lange auf ihr Fahrzeug warten, da sollte bei der Übergabe alles passen. Ingo und Olaf fühlen sich bei der Ehre gepackt. Bringen die Schrauber den Geländewagen rechtzeitig in Schwung?
Gary Blackburn hat sich im Siebengebirge sein „Little Britain“ geschaffen – mit lebensgroßen Statuen der Queen, Doppeldeckerbussen, Mr. Beans Mini, Robin Hoods Hütte und einem 52 Tonnen schweren britischen Panzer. Den E-Motor des demilitarisierten Stahlungetüms aus den Fünfzigerjahren haben die „Steel Buddies“ entwickelt. Und jetzt sollen die Exponate umziehen. Aber das ist leichter gesagt als getan, denn der Antrieb des Panzers streikt. Das Vehikel schafft es nicht auf den Tieflader. Finden Michael Manousakis und seine Truppe für das Problem eine Lösung?
So nah und doch so fern: In der letzten Folge haben die „Steel Buddies“ damit begonnen, den Elektromotor in Gary Blackburns Panzer zu reparieren. Jetzt soll das Militärfahrzeug seine Reise zum 600 Meter entfernten „Little Britain Inn“ antreten. Aber 52 Tonnen Stahl lassen sich nicht so leicht vom Fleck bewegen und die Rangiermöglichkeiten am neuen Standort sind begrenzt. Michael Manousakis und Julie treffen sich in Österreich zudem mit einem Sammler von Bell-UH-1D-Hubschraubern. Die widerstandsfähigen Alleskönner sind genau nach Michaels Geschmack.