Sie sind Rennstrecke für Raser und Kriechspur im Ferienstau: Deutschlands Autobahnen. Zu ihren Straßen haben die Deutschen ein emotionales Verhältnis. 13 000 Kilometer voller Geheimnisse. Vor allem ein Mythos hat sich bis heute gehalten: Angeblich hat Hitler die Autobahn erfunden. Eine Propagandalüge, die heute noch viele glauben. Und kaum ein Fahrer ahnt: Der Asphalt unter seinen Rädern war im Kalten Krieg jahrzehntelang ein hochexplosives Pflaster. Denn an wichtigen Auffahrten, Brücken und Autobahnkreuzen waren Tausende Sprengfallen versteckt. Die NATO fürchtete, der Warschauer Pakt könne Deutschlands Schnellstraßen zum Vormarsch nutzen: Atomminen und Brückensprengungen sollten dies verhindern.
Seit jeher graut es den Menschen vor dem Unheimlichen. „ZDF-History“ spürt Schreckensgestalten wie Vampiren, Henkern und Hexen nach. Eine Dokumentation mit Gruselfaktor. Vampire verbreiten seit dem Altertum Schrecken, Hexen fürchtete man vor allem in der Neuzeit. Henker, die Vollstrecker des Todes, sind uns bis heute nicht geheuer, während die Angst vor der Zukunft selbst Staatsmänner in die Arme von Wahrsagern treibt. Doch wo liegen die Wurzeln dieser schaurigen Figuren? Warum flößen sie uns seit Jahrhunderten so viel Furcht ein? Der bekannteste aller Vampire ist der blutrünstige Graf Dracula aus Transsylvanien.