1913 reiste der Berliner Archäologe Konrad Theodor Preuss nach Kolumbien, um im Dorf San Agustin, am Oberlauf des Rio Magdalena, die Ursprünge der dortigen Indianerkultur zu erforschen. Er legte Teile einer 2.000 Jahre alten Kultstätte frei. Kurz bevor er das Geheimnis lüften konnte, brach der Erste Weltkrieg aus. – Der Film begibt sich in Kolumbien auf die Spuren des Archäologen. (Text: 3sat)
Von der arabischen Küste und dem Indischen Ozean führt die Reise dann zum Ägypten des Alten Testaments. Beruht die Teilung des Schilfmeeres auf realen Ereignissen oder phantastischen Übertreibungen? Terra X untersucht eines der Wunder des Alten Testaments: Der mysteriöse Vorfall am Schilfmeer - die Israeliten gehen trockenen Fußes hindurch, über den Ägyptern schlagen die Fluten zusammen. Handelt es sich hier nur um phantastische Übertreibungen? Spektakuläre Funde in der Wüste Sinai lassen die Berichte aus der Bibel in realistischem Licht erscheinen, und selbst für das unglaubliche Ereignis am Schilfmeer hat das Film-Team eine Lösung gefunden.
Quicklebendig wirken sie nicht gerade. Trotzdem hielt sich in vielen Kulturen der Glaube, der unversehrte Körper einer Mumie könne ein Weiterleben nach dem Tod garantieren. In Ägypten wurden, laut ZDF, im Lauf von drei Jahrtausenden 500 Millionen Menschen mumifiziert, in China und Japan hat der Totenkult eine lange Tradition und auch in Europa wurden Bestattungen in Kirchengrüften vorgenommen, die für ihre mumifizierende Wirkung bekannt waren. Die Autoren öffneten für die Sendung Katakomben und Archive.