Status läuftUhrzeitWochentag TäglichSender ZDFErstaustrahlung 22 December 2024Laufzeit 45 MinutenGenres Documentary, History

Zu verschiedenen Themen wie Geschichte, Natur, Tierwelt, Archäologie, Wissenschaft und auch Belletristik.

Die Gier nach Gold treibt Spanien und Portugal in einen erbitterten Wettlauf um die Schätze unseres Erdballs. Die Eroberer aus Europa predigen Gottesfurcht und Menschenliebe. Doch in Wirklichkeit versklaven sie die Menschen der eroberten Länder. Allein des Goldes wegen wollen die Herrscher in Madrid und Lissabon die ganze Welt besitzen. Doch am Ende stehen sie mit leeren Händen da - ihr koloniales Imperium zerbricht.

Zweihundert Jahre lang sind die Niederlande dank des Handelunternehmens der Vereinigten Ostindischen Compagnie das unangefochten größte Wirtschaftsimperium der Welt. Die Grundlage des Reichtums bildet der Handel mit kostbaren fernöstlichen Gewürzen. Doch die Profitgier der Beteiligten wird das Unternehmen in den Untergang stürzen - und die Holländer schließlich aus ihrer Kolonie vertreiben.

Queen Victoria beherrscht gegen Ende des 19. Jahrhunderts das britische Weltreich. Doch schon 1558 steht mit Königin Elisabeth I. eine Frau an der Spitze. Sie ist Symbolfigur für die Anfänge des "Empire", das sich über nicht weniger als ein Fünftel der Erdoberfläche erstrecken sollte.

Die Inseln am anderen Ende der Welt bieten eine Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Kontrastreiche Landschaften wie Gebirgszüge mit ausgedehnten Gletschern und tropischer Regenwald vereinen sich auf Neuseeland auf kleinster Fläche.

Rätselhafte Kulturen, einzigartige Naturlandschaften und eine faszinierende Tierwelt machen die Anziehungskraft Tansanias aus. Für Faszination Erde hat Dirk Steffens das Land des Kilimandscharo und der Serengeti erkundet und viel Neues erfahren.

Zu Beginn des 3. Jahrtausends stehen viele Tiere unseres Planeten kurz vor ihrer Ausrottung. Andere haben sich in die letzten von Menschenhand noch unberührten Regionen der Erde zurückgezogen und wurden seit Jahren nicht mehr gesehen. Der deutsche Tierfilmer und Abenteurer Andreas Kieling macht sich auf die Suche nach ihnen: Mit Filmkamera und Abenteuerausrüstung versucht er, die Letzten ihrer Art vor die Linse zu bekommen.

Schon in seiner Kindheit hegt Friedrich August hochfliegende Pläne. Der Fürstensohn, der gern über die Stränge schlägt, will ruhmreiche Schlachten schlagen und in prachtvollen Palästen ein Leben führen, das den Mächtigen der Welt in nichts nachsteht. Sein Vorbild: der Sonnenkönig Ludwig XIV.

Leonardo da Vinci ist der Inbegriff des Genies. Und doch liegt sein Leben bis heute in rätselhaftem Dunkel. Um die Wirklichkeit zu verstehen, überschreitet er alle Grenzen. Er schafft die berühmtesten Gemälde der Welt. Jeder kennt seine Mona Lisa und ihr geheimnisvolles Lächeln. Welche geheimen Botschaften hat er hinterlassen?

Der Mythos Arminius ist im Jubiläumsjahr 2009 wieder allgegenwärtig. Seit dem 15. Jahrhundert wurde der germanische Krieger als "Hermann, der Cherusker" zum deutschen Nationalhelden verklärt. Die "Varusschlacht", seltsamerweise nach ihrem Verlierer benannt, wurde als Geburtsstunde der Deutschen gefeiert. Hatte nicht bereits der römische Chronist Tacitus den jungen Krieger den "Befreier Germaniens" genannt? Wer war Arminius und woher stammte er?

Die Schlacht im Teutoburger Wald, hochgerüstete Römer gegen leichtbewaffnete Germanen - nicht nur Historiker beschäftigt dieser Kampf zwischen David und Goliath bis heute. Wie konnte Arminius die stärkste Armee der damaligen Welt bezwingen?

Eine schwer befestigte Grenzanlage zieht sich vor beinahe 2000 Jahren quer durch ganz Europa - der Limes. Kriegsschiffe sichern die Flussgrenzen Rhein und Donau - den "nassen Limes". Palisaden, Wall und Graben, vier Meter hohe Mauern und Kastelle bilden den Landlimes quer durch Germanien, durch das wilde Barbaricum. Ein Bollwerk von Nordbritannien bis zum Schwarzen Meer. Doch wovor fürchtete sich das Imperium Romanum?

finden sich verstreut über ganz Mitteleuropa, die geheimnisvollen Spuren aus ferner Vergangenheit. In Deutschland, in Österreich, Tschechien, Polen oder Ungarn: Überall und fast jedes Jahr entdecken Archäologen weitere rätselhafte Ringe, gewaltig in ihren Ausmaßen, mit einem Durchmesser von bis zu zweihundert Metern. Die Luftbildarchäologie bringt sie zum Vorschein und sie führen, wie wir heute wissen, fast siebentausend Jahre zurück, ans Ende der Steinzeit. Zu einer Kultur, die zum ersten Mal mitten im Herzen Europas monumentale Bauwerke errichtete. Während sich die Wissenschaftler weitgehend darin einig sind, wie diese riesigen Erdwerke einmal ausgesehen haben - tief eingeschnittene kreisrunde Gräben, blickdichte Palisaden aus Holz, mit Toren, die über Erdbrücken zu erreichen waren - sind die Bedeutung, die Funktionen der Monumente noch immer umstritten. Waren es, so die ersten Hypothesen, Fliehburgen oder Krale, in denen Vieh zusammengetrieben wurde? Oder dienten sie als Versammlungsort, als Opferplatz oder anderweitige Kultstätte? Waren sie eine Art steinzeitlicher Kathedrale, Heiligtümer einer Lebenswelt, die schon damals weit entwickelt war? Nicht zuletzt finden sich viele Indizien dafür, dass die kreisrunden Anlagen auch astronomische Bezüge hatten, dass sie Kalenderbauten waren, Orte, an denen der Himmel beobachtet wurde, um den besten Zeitpunkt für Aussaat oder Ernte abzulesen. Und das alles lange vor Stonehenge und lange vor den Pyramiden Ägyptens. In Goseck an der Saale wurde eine Anlage an ihrem ursprünglichen Ort rekonstruiert: angeblich das älteste "Sonnenobservatorium" der Welt. Mehr als 1500 Eichenstämme bilden einen doppelten Palisadenring mit drei Eingängen. Tatsächlich geht die Sonne am kürzesten Tag des Jahres genau hinter dem südöstlichen Tor auf und hinter dem südwestlichen Eingang unter. Nicht weit von Goseck entfernt wurde die berühmte Himmelsscheibe gefunden. Ihre goldenen Horizontbögen markieren

Hat es bereits vor Jesus eine Auferstehung gegeben? Ist die Hoffnung auf eine Überwindung des Todes eine gängige, und keineswegs eine einzigartige Idee innerhalb messianischer Bewegungen im Judentum? Eine rätselhafte Steintafel gibt Einblick in die Umbruchsituation in Israel um die Zeitenwende - und könnte dabei traditionelle christliche Vorstellungen von der Auferstehung erschüttern.

Flüsse, Palisaden und Mauern bildeten Roms Bollwerk gegen die Barbaren. Am Limes entstanden aus Militärlagern blühende Siedlungen, geschützt von einer gewaltigen Grenzanlage und den Legionen. Doch wie bedroht waren die Städte? Was geschah, als die Supermacht Schwäche zeigte? Wie begegnete sie der "Gefahr am Limes"?

Eisbären, Grizzly-Bären, Gir-Löwen und Buckelwale

Der Auftakt der Sendereihe mit Professor Harald Lesch ist unserem Stern des Lebens gewidmet. Schon in der Steinzeit schlug das Sonnenfeuer die Menschen in ihren Bann. Erkenntnis und Glaube, Ängste und Hoffnungen fanden hier ihren Fluchtpunkt.

Was die Sterne erzählen, beschäftigt Menschen seit jeher, von der Steinzeit bis heute. Forscher fasziniert der Blick ins Universum auf neue Weise. Denn das Licht der Sterne bringt uns Botschaften von dem, was vor langer Zeit einmal war.

Vor über 1300 Jahren trat im heutigen Saudi-Arabien ein Mann namens Mohammed auf und verkündete eine neue Religion. Nur wenige Generationen später wehte das Banner des Propheten auf drei Erdteilen. Der Islam entfaltete eine Dynamik, die das Gesicht der Welt veränderte und bis in die Schlagzeilen der Tagespresse hinein die Welt noch heute in Atem hält.

Als das christliche Europa im dunklen Mittelalter scheinbar schlief, erblühte in den islamischen Großreichen zwischen Südspanien und dem Himalaya eine Hochkultur, wie sie die Welt bis dahin nicht gesehen hatte. Sie entstand aus den "Schwertern des Geistes": So umschrieben die Muslime im Mittelalter die Wissenschaften und Künste. Das waren Waffen, die sie weit besser als ihre europäischen Zeitgenossen zu nutzen wussten.

In der Neuzeit verschoben sich die Machtverhältnisse zwischen Morgenland und Abendland, zwischen den christlichen Machtblöcken und den schwindenden islamischen Reichen. Was lief schief in ihrer gemeinsamen Geschichte - wo wandten sich die Kulturen voneinander ab, wo fanden sie zueinander?

Ein 47 Millionen Jahre altes, versteinertes Skelett aus der Grube Messel in Deutschland ist der vollständigste Primat der Welt. Unter strengster Geheimhaltung hat ein Team von Top-Wissenschaftlern den Fund zwei Jahre lang untersucht - begleitet von einem Kamerateam. Was können wir von Fossil Ida lernen?

Kaum eine Geschichte der Bibel wirkt so nachhaltig im Gedächtnis der Menschheit wie die Schilderung der Zehn Plagen. Innerhalb weniger Monate bricht über Ägypten eine Welle von Katastrophen herein, die Gott Jahwe als grausames Zeichen seiner Allmacht heraufbeschwört. Selbst im Vergleich zum 21. Jahrhundert mit seinen weltweiten Megadesastern überbieten die Biblischen Plagen alles bisher Dagewesene.

Der zweite Teil der Dokureihe beschäftigt sich mit den Plagen Sieben bis Neun. Zunächst vernichtet ein schwerer Hagelsturm die Felder, dann zieht eine Heuschrecken-Plage über Ägypten. Schließlich verdunkelt sich der Himmel drei Tage lang. Im Mittelpunkt der Ursachenforschung steht der Vulkan von Santorin, dessen Ausbruch nach neuesten Erkenntnissen etwa 100 Jahre früher war als bisher angenommen.

Obwohl bereits neun verheerende Plagen das Nilland verwüstet haben, zeigt sich der Pharao weiterhin verstockt und will Moses mit seinen Leuten nicht freigeben. Da holt Gott Jahwe zum finalen Schlag aus: Um Mitternacht schickt er den Tod über Ägypten. Alle Erstgeborenen - ob Mensch oder Tier - müssen sterben. Erst jetzt dürfen die Israeliten das Land verlassen.

Keine andere Naturgewalt beeinflusst das Alltagsleben stärker als das Wetter - egal an welchem Ort der Erde. Und es formt die Erdoberfläche - Landschaften, Gewässer, sogar Gebirge. Ein Zusammenspiel, das Risiken birgt. In den letzten Jahren nehmen Wetterkatastrophen zu. Welche Rolle spielt dabei der Faktor Mensch?

1755 zerstört ein Erdbeben Lissabon. Noch immer ist nicht bekannt, wo das Epizentrum war und ob von dort neue Gefahr droht. Ein Forscherteam untersucht den Golf von Cadiz nach verräterischen Spuren.

Irgendwo zwischen den rauen und schwer passierbaren Gebirgspfaden des krisengeschüttelten Afghanistans wird einer der größten Schätze des Orients vermutet. Goldmünzen, Säcke voller Diamanten und Rubinen, mit Juwelen überzogene Rüstungen und edle Schwerter. Ein geheimnisvolles Notizbuch mit Hinweisen auf den Schatz bringt den Abenteurer Tahir Shah in die gefährliche Heimat seiner Vorfahren.

Der Erbauer des Taj Mahal, Shah Jahan, regiert im 17. Jahrhundert über das indische Reich der Großmoguln. Die Invasoren aus dem Norden führen das Land in eine neue Zeit der Blüte.

Er gilt als Brudermörder - aber auch als Wegbereiter des Buddhismus: Ashoka, Herrscher der Maurya-Dynastie im 3. Jahrhundert vor Christus und einer der wichtigsten Regenten Indiens.

Es ist ein Sensationsfund, der den Paläontologen am Rande der Arktis gelingt: ein gigantisches Monster mit Rückenwirbeln so groß wie Teller und mit Zähnen so lang wie Salatgurken, der Körper fast 17 Meter lang, 45 Tonnen schwer - und uralt.

Spanische Chronisten berichten von blutigen Kulten und sprechen von Hunderttausenden die die aztekischen Priester ihren Göttern opferten. Jahrhundertelang zweifelte so gut wie niemand daran. Bis ein Deutscher Ende des 19. Jahrhunderts dieser Frage erstmals wissenschaftlich auf den Grund ging: Eduard Seler, ein Privatgelehrter aus Berlin.

Im Sommer 1933 durchsucht der deutsche Hobby-Archäologe Alfred Rust ein Stück Land nahe Hamburg. Er ist überzeugt: Hier in Norddeutschland haben am Ende der letzten Eiszeit schon Menschen gelebt. Eine verwegene Theorie. Sie widerspricht der etablierten Wissenschaft, und die ist sich einig: Niemand kann hier existiert haben. Auf einmal stoßen die Männer auf ein Rentiergeweih. Der Fund revolutioniert die Geschichte der Eiszeitkultur.

Der Deutsche Adolf Bastian ist 1863 einer der ersten Forscher, die diese mysteriöse Welt erblicken. Aber wann ist sie entstanden und warum ist sie verlassen worden - wird Bastian Antworten finden? Auf seinen Spuren arbeiten heute Archäologen in Angkor - und vor seinen Stadtmauern. Das fast perfekte Netzwerk von Kanälen und Wasserbecken lässt sie neue, spektakuläre Theorien über die Bedeutung der Dschungelstadt entwickeln.

Am 21. August 1911 bringt ein Unbekannter Leonardo da Vincis Meisterwerk in seinen Besitz. Nach zwei Jahren taucht die geheimnisvolle Dame wieder auf. Mit ihr der Dieb und seine rätselhafte Geschichte.

1977 stehlen unbekannte Täter den Sophienschatz. 22 Jahre nach dem Raub kehren Teile nach Dresden zurück. Täter und Hintermänner bleiben nach wie vor im Dunkeln. Jetzt packt ein Zeuge aus.

Hans Langsdorff, Kommandant der "Admiral Graf Spee", versenkt Ende 1939 ein Handelsschiff nach dem anderen. Er wird zu Großbritanniens Staatsfeind Nummer 1 - ein Duell mit fatalem Ausgang vor Uruguay.

Am 10. Juni 1918 sinkt die Szent Istvan auf den Grund der Adria. Das modernste Schlachtschiff der österreichisch-ungarischen Kriegsmarine, zerstört bei seinem ersten Einsatz - eine Ursachenforschung.

In New York riskieren 1866 vier Männer ihr Leben in einem selbst gebauten U-Boot. Das Gefährt ist eine technische Meisterleistung. 2006 nehmen Forscher das Wrack ins Visier. Die Spur führt zu Julius Kröhl, zum Vater der modernen Unterseeboote.

Das Bikini-Atoll. Ein strahlendes Paradies im Südpazifik - abseits der Zivilisation. Im Juli 1946 wird die Lagune für eines der folgenschwersten Experimente der Geschichte zum Versuchslabor. Seither ruhen dort dreizehn Schiffe auf dem Meeresgrund - ein nukleares Vermächtnis der USA. 2008 tauchen Wissenschaftler zum ersten Mal mit einem U-Boot zu dem unterseeischen Friedhof.

Kaiser, Könige und Kirchenfürsten erlebten in Mainz dramatische Momente. Sie führten die Stadt in ein goldenes Zeitalter. Doch am Prunk und der Verschwendung der Mainzer Bischöfe entzündeten sich auch Konflikte, die das Reich spalteten. Immer wieder wurde der Mainzer Dom zum Zeugen der Weltgeschichte - und zum Opfer ihrer großen Katastrophen.

Entdecker rangen zu Beginn des 20. Jahrhunderts um die Eroberung des Nordpols. Heute beanspruchen die Großmächte die wertvollen Rohstoffe der Arktis. Doch wer hat den Nordpol zuerst erobert? Als Entdecker, der 1909 den Pol erreichte, gilt bis heute der US-Amerikaner Robert E. Peary. Aber da gab es jemanden, der ihm die Entdeckung streitig machte: Sein Landsmann, der deutschstämmige Dr. Frederick Cook. Erst jetzt bringen neueste Ermittlungen die Wahrheit ans Licht.

Zum Auftakt der neuen Staffel von Faszination Erde erkundet Dirk Steffens die endlosen Weiten Sibiriens. Diese Region umfasst rund zehn Prozent der gesamten Landmasse der Erde. Der "achte Kontinent" vereint ein Reich der Gegensätze und Superlativen.

Beim Wort "Südsee" tauchen sofort Traumbilder vor dem inneren Auge auf. Dirk Steffens zeigt die südpazifischen Eilande von einer anderen Seite, führt durch eine kaum bekannte Welt voller rätselhafter Mythen und einzigartiger Naturphänomene.

In kaum einem anderen Land ist die Entwicklung der Zivilisation so eng mit der Geologie und dramatischen Klimaänderungen in der Vergangenheit verknüpft wie in Ägypten. Dirk Steffens erkundet die frühen Wurzeln der Hochkultur in der Sahara und folgt dem Lauf des Stromes, der für die Geschichte, Gegenwart und Zukunft Ägyptens eine beherrschende Rolle spielt.

Sommer 1908 vor der Küste Tunesiens: Alfred Merlin (1876 – 1965), ein ehrgeiziger Nachwuchsarchäologe, verfolgt einen verwegenen Plan. Er hat von mysteriösen Kunstwerken auf dem Meeresgrund vor der Stadt Mahdia gehört und will die Fundstelle unter Wasser archäologisch erforschen. Das hat noch niemand gewagt – zu groß scheinen die Hindernisse, um in die Tiefen der Meere hinabzusteigen. Merlin betritt absolutes Neuland, als er mit seiner Mannschaft mit griechischen Tauchern in See sticht. (Text: ZDF)

Stonehenge gilt als einer der geheimnisvollsten Orte Europas. Lange hat man gerätselt, warum Menschen sich vor Jahrtausenden die Mühe machten, tonnenschwere Steinblöcke aufzurichten. Bisher haben die Wissenschaftler keine umfassende Erklärung gefunden. Doch die Funde des britischen Archäologen Mike Parker Pearson lassen eine neue Deutung zu.

Isodoro Falchi (1838–1914) ist Arzt und Stadtrat einer kleinen Gemeinde in der südlichen Toskana. Seine wahre Passion ist jedoch die Erforschung der Etrusker, jenes alten Volkes aus dem ersten Jahrtausend vor Christus, über das man damals nur wenig weiß. Der Hobbyarchäologe Falchi hat sich ein Ziel gesetzt: Er will die letzte, bisher unentdeckte Stadt des etruskischen Städtebundes finden: Vetulonia, Mythos und Geheimnis. Zwölf Städte umfasste der Bund einst – das ist seit vielen Jahrhunderten bekannt, denn die Römer haben schon in ihrer Geschichtsschreibung von dem rätselhaften Volk berichtet. Vetulonia jedoch ist nie entdeckt worden. (Text: ZDF)

Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wo liegt das Jenseits und was erwartet die Verstorbenen dort? Kein Volk auf der Welt hat je so detaillierte Antworten auf diese Fragen entwickelt, wie das der Pharaonen. In Hunderten von Gräbern erzählen Reliefs, Malereien und ausführliche Inschriften an den Wänden von der Jenseitsexistenz der alten Ägypter. Nichts wurde bei der Reise in die Unterwelt dem Zufall überlassen.

Die Nasca-Linien im Süden von Peru zählen zu den berühmtesten Hinterlassenschaften der Vorzeit. Immer wieder bietet das Ensemble aus mythischen Figuren, exotischen Tierdarstellungen und geometrischen Bodenbildern Anlass für wilde Spekulationen: Sind die Formen Landebahnen für Aliens? Oder haben sie kultische Bedeutung?