Der Selbstmord eines Jugendlichen wirft schmerzhafte Fragen für seine Familie auf. Er bringt außerdem ans Licht, dass er eine komplizierte, hauptsächlich virtuelle Beziehung zu einer jungen Frau geführt hat. Hat sie Antworten?
Conrad und Michelle lernen sich in Florida kennen und fühlen sich einander auf spezielle Weise verbunden. Das lässt sie auch zurück in ihren Heimatstädten in Massachusetts nicht los. Michelle organisiert eine Veranstaltung zu Ehren von Conrad. Die Polizei stößt auf die Textnachrichten, die sich die beiden in den Monaten vor seinem Tod geschrieben haben.
Die stellvertretende Bezirksstaatsanwältin Katie Rayburn wird mit dem Fall gegen Michelle betraut. Sie ist skeptisch. Michelle fühlt sich zu einer neuen Freundin hingezogen. Das bringt sie in einen Zwiespalt wegen Conrad.
Da Michelle eine Strafverfolgung droht, beauftragen Gail und David einen Anwalt für ihre Tochter. Co und Lynn haben mit Ereignissen aus der Vergangenheit zu kämpfen. Michelle versucht, Coco dabei zu helfen, sich in seinem Alltag zurechtzufinden.
Staatsanwaltschaft und Verteidigung bereiten sich auf das Verfahren vor. Michelle wird in der Schule von allen gemieden und kommt mit der Situation nicht mehr klar. Michelle und Coco sehen sich das erste Mal seit Florida wieder.
Mit Beginn des Prozesses zeigt sich eine neue Seite von Michelle. Die Staatsanwaltschaft legt dar, was Michelle mit Cocos Tod zu tun hatte. Lynn Roy macht eine Zeugenaussage. Michelle lässt sich wegen ihrer Essstörung behandeln, während Coco weiter in seine Depression rutscht.
Die Verteidigung will mit der Aussage des Sachverständigen Dr. Peter Breggin einen Freispruch für Michelle erreichen. Co kämpft mit Schuldgefühlen. Coco bespricht seine Selbstmordpläne mit Michelle. Die Vergangenheit lässt Michelle nicht los. Das Urteil wird verkündet.
Cocos letzter Tag. Michelle hat quälende Zukunftsvisionen. Die Familien Carter und Roy versuchen, nach den tragischen Ereignissen irgendwie nach vorne zu blicken.