"The Living and the Dead" spielt im Jahr 1888 in der englischen Grafschaft Somerset. Im Mittelpunkt stehen Nathan Appleby, der gerade eine kleine Farm von seiner verstorbenen Mutter Victoria geerbt hat, und seine Ehefrau Charlotte, die nun dort einen neuen Lebensabschnitt beginnen wollen. Davor hat er in London als Arzt gearbeitet und psychologische Studien betrieben.
Diesmal hat ein kleiner Junge, Charlie, beunruhigende Visionen. Ihm erscheinen, offenbar verstorbene Kinder, die ihn holen und mitnehmen wollen. Nathan versucht die Ursache herauszubekommen, bevor Charlie´s vermeintlich imaginären Freunde sein Leben bedrohen können. Obwohl immer noch an rationale Erklärungen glaubend, tauchen bei Nathan doch erste Zweifel auf...
Charlie´s Tod läßt Nathan mit quälenden Fragen zurück, die auch den Tod seines eigenen Sohnes Gabriel wieder sehr präsent werden lassen. Währenddessen rückt die Zeit der Ernte näher. Peter, ein junger Mann hört Stimmen, die von ihm verlangen, das Leben seiner Mutter zu opfern, um Schlimmeres zu verhindern.
Nathan kommen allmählich ernsthafte Zweifel an allem woran er bisher geglaubt hat. Er versucht sogar den Geist der verstorbenen Clarity Winlove (#3) zu kontaktieren um die Mysterien zu ergründen. Damit entfernt er sich von Charlotte, die verzweifelt versucht, die Farm zusammenzuhalten. Plötzlich wird eine junge Landarbeiterin, Alice Wharton, vermisst...
Was bei Nathan anfangs noch Forscherdrang war, steigert sich allmählich zur Besessenheit, vor allem, weil er nicht über den Tod seines Sohnes Gabriel hinwegkommt. Auch Charlotte beginnt zu zweifeln, als Gabriel auf einem neuen Foto von ihr auftaucht...
Nach den schrecklichen Ereignissen zu Halloween ist die Welt in Shepzoy nicht mehr dieselbe. Nathan´s schlechtes Gewissen um den Tod seines Sohns Gabriel, steigert sich zur Manie. Er entfernt sich immer mehr von Charlotte und versucht sogar mit Hilfe von Drogen die Grenze zwischen den Welten zu durchdringen...