Die Freude über das Ende des Krieges ist bei Gustaf Löwander getrübt, denn das Restaurant seiner Familie konnte den Folgen des jahrelangen Kampfes nicht standhalten. Bei dem Versuch, die finanzielle Misere abzuwenden, droht Gustaf, auf die schiefe Bahn zu geraten. Der Rest der Familie scheint nichts davon zu ahnen. Der junge Calle arbeitet dort seit Neuestem als Küchenhilfe und trifft im Restaurant auf Nina Löwander, die er bei der Friedensfeier am Morgen spontan geküsst hat.
Während Peter ahnt, dass im Restaurant etwas nicht stimmt, versucht Gustaf seine Familie vom Gegenteil zu überzeugen. Er befürchtet, dass seine Mutter den Betrieb ihrem jüngeren Sohn übergibt, wenn herauskommt, wie schlecht es um das Restaurant steht. Nina und Calle kommen sich derweil immer näher.
Peter stellt seinen großen Bruder Gustaf zur Rede: Er hat durch die Bank von dem drohenden Bankrott des Restaurants erfahren. Gustaf gibt vor, gemeinsam eine Lösung für das finanzielle Problem finden zu wollen. Doch er hat sich bereits auf illegalem Weg Geld besorgt. Zudem soll eine Jubiläumsfeier die leeren Kassen wieder füllen. Calle und Nina führen unterdessen eine heimliche Liebschaft. Allzu lange bleibt die Beziehung aber nicht unentdeckt.
Der Streit um die Führung des Restaurants entzweit die Brüder Gustaf und Peter – zumal sich deren Mutter auf Gustafs Seite schlägt. Dass er sich auf illegale Geschäfte eingelassen hat, scheint er zu verdrängen. Während Nina sich weiterhin mit Calle vergnügt, verlobt sich Peter mit der Französin Suzanne. Doch die Beziehungen werden von der strengen Mutter der beiden nicht gutgeheißen.
Die Belegschaft des Restaurants ist verunsichert, weil ihr Chef verhaftet wurde. Peter soll daraufhin die Geschäftsführung übernehmen. Es dauert nicht lange, bis zwielichtige Gestalten bei ihm auftauchen und die Begleichung von Gustafs Schulden verlangen. Nina hat sich unterdessen gegen die Schwangerschaft entschieden und einen fragwürdigen Eingriff vornehmen lassen. Kurz darauf bricht sie zusammen. Calle sorgt sich sehr um sie und ringt sich zu einem großen Schritt durch.
Nach dem Verlust der Schanklizenz und weiteren Schwierigkeiten darf das Restaurant endlich wiedereröffnet werden. Peter und Nina haben sich ein neues Konzept überlegt, um das Geschäft rentabel zu machen. Sie überzeugen ihre Mutter und anschließend die Belegschaft von der Notwendigkeit der Veränderungen. Nicht jeder ist begeistert von den Neuerungen: allen voran Gustaf. Für Calle bieten sich dadurch sogar Aufstiegschancen – und auch privat ändert sich bei ihm einiges.
Nina plant mal wieder eine große Party – und ausgerechnet Calle soll für die Verköstigung ihrer Gäste sorgen. Sonja und er sind mittlerweile fest zusammen, und Nina ist mit dem wohlhabenden Erik verlobt. Während Gustaf und Peter weiter über die Führung des Restaurants streiten, schließen sich immer mehr ihrer Angestellten der Gewerkschaft an. Als Gustaf davon erfährt, hat das schwerwiegende Konsequenzen für Maggan.
Nina löst nach ihrer gemeinsamen Nacht mit Calle ihre Verlobung mit Erik. Sie plant eine gemeinsame Zukunft mit dem talentierten Koch. Doch dessen Leben wird von dem plötzlichen Tod seiner Mutter auf den Kopf gestellt. Gustaf erpresst unterdessen Maggan mit ihrer Beziehung zu einer Frau. Er droht ihr mit dem Jugendamt, sollte sie ihre Klage gegen die Kündigung in die Tat umsetzen. Peter schlägt sich auf Maggans Seite und gerät erneut mit Gustaf aneinander.
Fünf Jahre sind vergangen, seitdem Calle und Nina sich getrennt haben. In der Zwischenzeit hat sich viel verändert: Beide haben ihre eigenen Familien gegründet. Calle will seinem Bruder einen Job im Restaurant besorgen. Peter hat nach der Trennung von Suzanne eine Affäre mit der Frau seines Chefs angefangen. Nina ist mittlerweile Hausfrau und Mutter, was sie jedoch wenig erfüllt. Die junge Frau flüchtet sich in die Sucht. Und Maggan kämpft für Frauenrechte am Arbeitsplatz.
Nina muss erkennen, dass sie als Mutter und Ehefrau versagt hat, als ihre kleine Tochter im Krankenhaus behandelt werden muss, weil Nina im Drogenrausch nicht auf sie aufgepasst hat. Der Vorfall hat weitreichende Konsequenzen, und die junge Frau steht vor den Trümmern ihres Lebens. Calle ist derweil enttäuscht, weil Holger als stellvertretender Küchenmeister bestimmt wurde und ihn bei jeder erdenklichen Gelegenheit schikaniert. In seiner Wut kündigt der junge Koch.