Nach dem tragischen Verkehrsunfall ihrer Tochter Camille vor vier Jahren ist bei ihrer Familie mehr oder minder der Alltag zurückgekehrt - bis Camille unverletzt und unverändert wieder vor ihrer Tür steht und glaubt, es sei immer noch der Tag des Unfalls. Camilles Zwillingsschwester Léna jedoch, inzwischen eine junge Frau, kann die Rückkehr ihrer Schwester nicht akzeptieren. Auch Simon, der nach 10 Jahren wieder bei seiner damaligen Verlobten Adèle auftaucht, wird von ihr für ein Phantom gehalten und abgewiesen. Ein scheinbar aus dem Nichts kommender Junge namens Victor steht vor der Tür von Julie, die mit der Situation überfordert ist…Alle sind wie erstarrt von der Begegnung mit den Verstorbenen: Was ist der Grund für ihr Erscheinen?
Camilles Familie versucht, sie wieder in die Familie zu integrieren. Allerdings sind ihre Eltern in der Zwischenzeit getrennt und ihre gesamte Lebenswirklichkeit hat sich, auch aufgrund ihres Todes, in den letzten vier Jahren drastisch verändert. Adèle hingegen steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem neuen Freund, dem Polizisten Thomas, als ihr verstorbener Verlobter Simon wieder in ihr Leben tritt. Die Kellnerin Lucy wird genau an dem Ort niedergestochen, wo auch Julie vor sieben Jahren fast das Opfer eines Serienkillers wurde. Doch seit Jahren war nichts mehr passiert. Ist der Mörder zurückgekehrt? Ist auch er von den Toten auferstanden? Außerdem sinkt der Wasserstand des Stausees seit dem Erscheinen der Verstorbenen - besteht hier ein Zusammenhang, der vielleicht den ganzen Ort bedroht?
Camille versucht an ihr altes Leben anzuknüpfen, muss jedoch schnell feststellen, dass ihr familiäres Umfeld mit der neuen Situation nicht zurechtkommt. Simon sucht erneut Adèle auf, nachdem er kurzzeitig wegen Körperverletzung in Haft war, und sie stellt ihm ihre gemeinsame Tochter vor. Julies Nachbarin, Mademoiselle Payet, wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden, nachdem sie Besuch von Victor erhalten hatte. Kann es sein, dass der kleine Junge etwas mit ihren Tot zu tun hat? Geht von den Rückkehrern eine Gefahr aus?
Julies Ex-Freundin, die Polizistin Laure, bringt Victor in die Herberge von Pierre, wo alle willkommen sind. Hier realisiert Victor, dass Pierre einer der Einbrecher ist, der für den Tod seiner Familie und seinen eigenen verantwortlich war. Thomas hingegen beobachtet Adèle mit Überwachungskameras in ihrem gemeinsamen Haus und kommt so hinter ihre Affäre mit Simon. Léna muss wegen der plötzlich aufgetrenen, schmerzenden Narbe ins Krankenhaus eingewiesen wird. Nach einem Streit flieht sie aus der Klink. Ein Fehler, wie es scheint, denn im Tunnel bricht sie zusammen - und fällt direkt in die Hände des Serienkillers Serge.
Léna wacht in dem Berghaus von Serge auf. Eigentlich befindet sie sich nun in Todesgefahr, den Serge ist ein Killer, der triebhaft Frauen tötet. Doch Serge reagiert ungewöhnlich auf Léna: Nicht nur, dass er sie ärztlich versorgt, die beiden scheinen sich sogar näher zu kommen. Adèle hingegen distanziert sich von Simon, da sie von seinem Selbstmord erfahren hat. Thomas erschießt Simon, um seinen Nebenbuhler ein für alle Mal auszuschalten. Allerdings hat er eine Tatsache dabei außer Acht gelassen: Simon ist ja bereits tot…
Lucy erwacht wie durch ein Wunder aus dem Koma, ist dem Tod jedoch näher als dem Leben. Auch Simon erwacht in der Leichenhalle und trifft auf Lucy, der er sich anschließt. Pierre organisiert eine Versammlung mit den Eltern der verstorbenen Schüler in der Herberge, wo er Camilles Rückkehr verkündet. Um die Eltern zu trösten, gibt Camille vor, im Jenseits mit den anderen Kindern gesprochen zu haben. Sie behauptet, dass sie im Himmel darauf warten, ihre Eltern wiederzusehen. Ein Elternpaar nimmt diese Aussage aber in tragischer Weise zu wörtlich… Nachdem Toni einen Polizisten anschießt, um seinen Bruder Serge zu schützen, flieht Léna aus dem Berghaus und trifft im Wald auf eine große Gruppe von Rückkehrern. Was ist ihr Plan?
Pierre zeigt Camilles Mutter Claire den Schutzraum, der voller Nahrungsmittel ist und eine Menge Waffen beherbergt. Er ist davon überzeugt, dass der letzte Tag kurz bevorsteht. Auch Simon versucht, mit dem Leben auf Erden und seiner Familie abzuschließen und bereitet sich mit Lucy darauf vor, sich den anderen Rückkehrern anzuschließen. Bei Léna, Simon und Victor bilden sich mysteriöse Narben auf dem Körper, die keiner erklären kann. Auch die Ordnung von Raum und Zeit scheint sich verändert zu haben: Als Julie mit Laure und Victor die Stadt verlassen will, fahren sie trotz gerader Strecke im Kreis und sie können die Brücke am Damm nicht überqueren. Sie sind also in dem Ort gefangen…
Victor erzählt Julie und Laure, dass die Rückkehrer in der Nacht versucht haben ihn mitzunehmen. Auf der Brücke trifft die Gruppe auf Toni, der sich das Leben nehmen will, um seinen im Stausee ertrunkenen Bruder Serge wiederzusehen. Sie können ihn davon überzeugen, sich ihnen anzuschließen. Doch im Auto sieht Toni in einer Vision seinen Bruder, der ihn anschießt. Physisch ist Toni nicht präsent und alles sieht so aus, als hätte Toni selbst versucht, sich zu erschießen. Sie bringen ihn in die Herberge und versuchen ihn zu retten, doch er erliegt seinen Verletzungen. In der Nacht treffen die Rückkehrer, angeführt von Lucy, im Wohltätigkeitsheim ein. Sie wollen auch die übrigen Rückkehrer mitnehmen. Sie fordern, dass Camille und Victor sich ihnen anschließen und setzen ihre Familien und Freunde unter Druck. Am nächsten Morgen sind die Rückkehrer und die Leichen der toten Polizisten, die Wache gestanden hatten, verschwunden. Das Tal des Dorfes ist überflutet. Keiner ahnt, wohin die Rückkehrer gegangen sind...