1845: die Mission der britischen Schiffe HMS Erebus und HMS Terror, die Nordwestpassage zu finden, wird durch das zunehmend harschere Klima und einige Todesfälle unter der Mannschaft erschwert. Als sich dann auch noch langsam das Packeis nähert und ein Besatzungsmitglied unerklärlicherweise erkrankt und schließlich stirbt, fällt die Moral langsam. Auch die sehr verschiedenen Kapitäne der Schiffe sind sich uneins über den weiteren Verlauf der prestigeträchtigen Expedition
Die Schiffe stecken seit acht Monaten im Packeis fest. Als der arktische Sommer naht, sollen Spähtrupps erkunden, ob das Eis irgendwo im Umkreis schwindet. Der Trupp gen Westen, an dem auch Dr. Goodsir teilnimmt, findet die Überreste eines vermeindlichen Bärenangriffs. Das Tier noch in der Nähe vermutend, steigt die Anspannung, die sich schließlich buchstäblich dadurch entlädt, dass sie einen Inuit anschießen, der sich mit seiner Tochter ihrer Position nähert. Im Chaos sieht Dr. Goodsir mit an, wie Lt. Graham Gore von einem riesigen Tier getötet wird. Wieder zurück bei den Schiffen versucht er das Leben des Inuit-Schamanen zu retten. Seine Tochter prophezeit den Engländern unterdess, dass sie „verschwinden“ werden, sollten sie noch länger in der Arktis verweilen.
Inzwischen ist es 1847 und es besteht kaum Hoffnung, dass das Eis die Schiffe bald freigeben wird. Die Tochter der erschossenen Inuit, „Lady Silence“, macht sich allein auf ins Eis und errichtet ihr Lager in der Nähe der Schiffe. Die Kapitäne Franklin und Crozier sind unterschiedlicher Ansicht darüber, wie weiterverfahren werden soll und über Croziers Vorschlag, jetzt einen Trupp loszuschicken, der Hilfe organisieren soll, entbrennt ein Disput. Als Franklin sich später einer Gruppe der Marines anschließt, die eine Falle für die Kreatur aufgestellt haben, werden sie hinterrücks angegriffen und die Expedition muss einen herben Verlust hinnehmen.
Nach Franklins Tod hat Crozier widerwillig das Kommando. Als die Kreatur erneut angreift und immer intelligenteres (und sinisteres) Verhalten an den Tag legt, macht sich Paranoia unter den Männern breit. Hickey glaubt an eine Verbindung zwischen „Lady Silence“ und dem Wesen und startet eine nicht genehmigte Aktion, in deren Verlauf er die Frau gefangennimmt und auf die HMS Terror bringt. Crozier und die anderen Führungsoffiziere verhängen ob diesem respektlosen Alleingangs drakonische Strafen für Hickey und seine Helfer. „Lady Silence“ wird unterdess auf der Erebus untergebracht und auch fast die gesamte Crew der Terror entscheidet sich für einen Umzug, da ihr Schiff eine prekäre Position auf dem Eis eingenommen hat.
Kapitän Crozier verhört Lady Silence in der Hoffnung, mehr über die Kreatur zu erfahren – letztlich vor allem, wie man sie töten kann. Als er nicht die Informationen erhält, die er sich wünscht, ordnet er an, ihren „Gast“ wieder dem Eis und damit dem guten Willen des Monsters zu überlassen. Genau in diesem Moment wird die Terror von dem Wesen attackiert und es entbrennt der bisher größte Kampf zwischen den Männern und der Entität. Blankly verliert dabei ein Bein und Lady Silence kann flüchten, während die Kreatur verwundet wird und sich zurückzieht. Crozier zieht danach noch eine persönliche Konsequenz aus seinem Verhalten in der letzten Zeit.
Fitzjames fällt eine Entscheidung: die Männer werden die Schiffe verlassen und zu Fuß über das Eis wieder zurück zur Zivilisation wandern. Um zunächst die Moral zu heben, wird vorher noch ein Karneval veranstaltet, an dem auch Crozier nach Wochen des kalten Entzugs teilnimmt. Lady Silence fällt eine Entscheidung, um in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Dr. Goodsir findet unterdessen heraus, dass die billigen Konservendosen zu einer schleichenden Bleivergiftung bei einem Großteil der Besatzung geführt haben. Diese Information wird von Dr. Stanley allerdings kaum beachtet. Später taucht dieser, mental offenbar verwirrt, auf dem Karneval auf und entfacht ein Inferno.
Der Rest der Crew verlässt die Schiffe, um ihr Glück auf dem Landweg zu versuchen, nur einige wenige bleiben zurück, um womöglich doch noch die Nordwestpassage zu finden. Die Moral wird notdürftig aufrecht erhalten, die Bleivergiftungen fordern weitere Tribute, Goodsir versucht vergebens Crozier davon zu überzeugen, dass von dem weiteren Verzehr Abstand genommen werden sollte. Rund um Hickey bildet sich eine verschwörerische Gruppe, die eine Meuterei plant.
Es wird schnell klar, dass Hickeys Version des Vorfalls mit den Inuit nicht stimmen kann und auch, dass er eine Meuterei plante. Dies, in Verbindung mit den Mord an zwei Mannschaftsmitgliedern, um sein Lügenmär zu unterfüttern, nötigt Crozier eine drastische Maßnahme ab: er macht Hickey und einem Mitverschwörer den Prozess. Unterdessen legt man Lady Silence nahe, zu ihrer eigenen Sicherheit das Camp zu verlassen – sehr zum Mißfallen von Dr. Goodsir. Als sich die Männer versammeln, um der Vollstreckung von Hickeys Todesurteil beizuwohnen, greift plötzlich die Kreatur an und richtet ein Blutbad an. In der allgemeinen Verwirrung spaltet sich die Mannschaft endgültig in zwei Lager.
Dr. Goodsir wird von Hickey dazu gezwungen, einen Menschen zu zerlegen, nachdem die Gruppe zum Kannibalismus übergegangen ist. Croziers Mannen ergeht es kaum besser, als einer nach dem anderen den Strapazen Tribut zollen muss. Schließlich verstirbt auch Fitzjames. Blankly opfert sich für die Gruppe, während beide Trupps aufeinanderprallen.
Crozier wird von Hickey gefangen genommen. Dr. Goodsir vergiftet sich selbst und schneidet sich dann die Pulsadern auf, wohlwissend, dass Hickey und die Seinen ihn essen werden. Schließlich kehrt Tunbaaq zurück und tötet in einem letzten Kampf Hickey und alle, die ihm folgten, bis das Wesen selbst seinen Verletzungen erliegt. Crozier, der einzige Überlebende, wird von Lady Silence gefunden und begibt sich auf den Rückweg zu seinem Camp. Dort angekommen muss er erkennen, dass all seine Männer verstorben sind. Crozier wird von den Inuit aufgenommen und fällt eine Entscheidung.