Nachdem Tierärztin Dr. Susanne Mertens ihr Baby durch eine dramatische Fehlgeburt verloren hat, hofft sie nun auf eine erneute Schwangerschaft – leider ohne Erfolg. Bei einem Arztbesuch erhält sie den niederschmetternden Befund: Sie wird wahrscheinlich keine Kinder mehr bekommen können. Unterdessen will Susannes Mutter Charlotte Baumgart es noch einmal wissen: Sie hat sich, ungeachtet ihres Alters, an der Kunsthochschule beworben. Doch Gatte Georg hat kein Verständnis für ihre Pläne und weigert sich, den Wunsch seiner Frau, sich künstlerisch zu verwirklichen, zu akzeptieren. Und auch bei Christophs Tochter Rebecca ändert sich einiges: Sie kommt mit ihren fast 13 Jahren gerade in die Pubertät und verliebt sich prompt bis über beide Ohren – allerdings in zwei Jungs gleichzeitig. Die Qual der Wahl hat auch Zoodirektor Dr. Fährmann: Susannes Assistentin Annett hat zum Monatsende gekündigt. Er muss unbedingt eine Nachfolgerin finden. Doch Fährmanns Favoritin entspricht so gar nicht dem Profil der ausgeschriebenen Stelle, denn Nicole Sommer ist ausgebildete Tierärztin und damit absolut überqualifiziert. Im Zoo erkrankt währenddessen ein Brillenpinguin an der gefährlichen und kaum heilbaren Krankheit Vogelmalaria. Da Pinguine sich die Brutpflege teilen, kann Susanne das erkrankte Pinguinweibchen, dessen Junges fortan von seinem Vater aufgezogen wird, isolieren. Doch dann wird auch das Pinguinmännchen krank. Alle Versuche, das Junge von Hand aufzuziehen, scheitern. Sterben die Pinguineltern, hätte auch der kleine Nachwuchs keine Überlebenschancen.
Susanne will dem versagten Kinderwunsch nicht länger nachtrauern und denkt über eine Adoption nach. Christoph hingegen hat mit dem Thema "Kinder" bereits abgeschlossen. An ein Kind aus dem Kinderheim hat er noch nie gedacht. Doch je länger Susanne und Christoph das Für und Wider einer Adoption abwägen, desto vertrauter wird ihnen der Gedanke. Bei ihrem ersten Termin beim Jugendamt erfahren die beiden allerdings, dass verheiratete Paare bessere Chancen beim Adoptionsverfahren haben. Christoph und Susanne erlauben Christophs Tochter Rebecca, eine große Geburtstagsparty mit Freunden zu schmeißen – ganz ohne elterliche Aufsicht. Als sie später nach Hause kommen, müssen sie mit Enttäuschung feststellen, dass Rebecca sich nicht an die Abmachungen gehalten hat. Im Zoo unterläuft unterdessen Fährmanns neuer Assistentin Nicole Sommer ein grober Fehler, durch den Tierpfleger Conny in Lebensgefahr gerät. Sie verwechselt eine Blutprobe, wodurch Susanne die Erkrankung eines Tieres übersieht, das den Tierpfleger beißt und infiziert. Nur die Fürsprache von Dr. Fährmann bewahrt die neue Kollegin davor, bereits in der Probezeit entlassen zu werden. Als Dr. Fährmann auch noch den Plan hegt, die traditionsreiche Löwenzucht des Leipziger Zoos wieder aufleben zu lassen, kommt es zu einem heftigen Streit zwischen Susanne und ihm. Der erste Nachwuchs ist zwar da, doch das Löwenjunge zeigt unerklärliche Krankheitssymptome. Um herauszufinden, woran es leidet, muss Susanne den kleinen Löwen von seiner Mutter trennen. Dr. Fährmann befürchtet allerdings, dass das Jungtier dadurch nicht mehr ins Rudel integrierbar ist.
Susanne und Christoph sind sich einig: Sie wollen heiraten. Nur in Bezug auf die Ausrichtung haben die beiden ganz unterschiedliche Vorstellungen. Christoph wünscht sich eine Feier im kleinen Kreis, während Susanne von einer Märchenhochzeit träumt. Auch bei Georg und Charlotte Baumgart kommt es zu Differenzen: Charlotte blüht auf, denn sie kümmert sich unter anderem fürsorglich um eines ihrer männlichen Aktmodelle – sehr zum Leidwesen von Ehemann Georg. Er ist eifersüchtig und leidet darunter, dass seine Frau häufig nicht daheim ist. Bis ihn seine Nachbarin Frau Marschke in Anspruch nimmt. Zügiger als bei der Hochzeitsplanung geht es in Sachen Adoption voran. Eine Vertreterin des Jugendamtes hat ihren Besuch angemeldet. Vorsorglich starten Susanne und Christoph einen Hausputz, bei dem auch Rebecca und ihr Freund Lars mithelfen. Als dann am nächsten Morgen die Dame vom Jugendamt vor der Tür steht und die Kinderzimmer begutachten will, ist sie sichtlich irritiert über den nächtlichen männlichen Besuch bei Rebecca. Im Zoo legt sich Dr. Fährmann mit einer Gruppe Jugendlicher an, die mit einer Flugblattaktion gegen "Tierknast Zoo" protestieren. Als Fährmann die Polizei ruft, unternehmen die selbst ernannten Tierschützer den Versuch, Zootiere zu befreien. Derweil sorgt sich Susanne um die betagte Elefantendame Don Chung. Sie leidet an einer Entzündung, die sich mit herkömmlichen Medikamenten nicht heilen lässt. Zoodirektor Fährmann drängt auf eine riskante Operation und findet in Susannes Assistentin Nicole eine Verbündete. Erst Susannes Vater Georg, der die Elefantendame bereits seit Jahren kennt, hat die zündende Idee.
Susanne und Christoph sind optimistisch, dass ihr Adoptionsantrag befürwortet wird. Doch das Jugendamt sagt ihnen ab. Der Grund: Christoph ist zu alt. Darüber hinaus gibt es derzeit einen Überschuss an jungen und adoptionswilligen Paaren. Trotzdem gibt die Dame vom Jugendamt Susanne und Christoph den Tipp, sich an eine Organisation zu wenden, die Auslandsadoptionen vermittelt. Bei Charlotte und Georg Baumgart herrscht Aufbruchstimmung. Charlotte bereitet eine Studienreise nach Italien vor und Georg soll im Auftrag des Weltzooverbandes nach China fliegen. Auch Susannes Sohn Jonas ist während der Ferien mal wieder in Leipzig und hat nur eines im Kopf: Fußball. Nach den Ferien will er unbedingt zu einem wichtigen Fußballturnier fahren. Jonas verheimlicht allerdings, dass er sich beim Training eine ernsthafte Verletzung zugezogen hat. Im Zoo treibt sich derweil eine streunende Hündin herum, deren Anwesenheit sich bald als Glücksfall erweist. Denn Susanne hat ein fehlernährtes Leopardenjunges in ihrer Obhut, das von der Polizei bei einer Razzia in der Wohnung eines wohlhabenden Russen gefunden wurde. Dieser hat den Leoparden als exotisches Haustier gehalten und illegal ins Land gebracht. Dr. Fährmann ist nicht bereit, das Tier länger als nötig zu behalten. Doch Susanne diagnostiziert eine lebensbedrohliche Krankheit, operiert den Leoparden und hat auch gleich noch einen Spielgefährten für das vereinsamte Tier zur Hand: die streunende Hündin. Auch dieses Mal nutzt Nicole Sommer die Reibereien zwischen Dr. Fährmann und Susanne, um weitere Sympathiepunkte zu sammeln. Vorsorglich meldet sie auch schon einmal ihr Interesse an einer Tierarztstelle an.
Zufällig findet Susanne eine Sammlung ungeöffneter und an Christoph gerichteter Briefe. Einige von ihnen sind älter als zehn Jahre und stammen zu Susannes größtem Erstaunen von Christophs in Magdeburg lebendem Vater Matthias Lentz. Bislang war Susanne eigentlich davon ausgegangen, dass Christophs Eltern nicht mehr leben. Heimlich macht sie sich auf die Suche nach Christophs Vater und findet einen alten Mann, der sich nichts sehnlicher wünscht, als Zugang zu seinem Sohn zu finden. Susanne setzt alles daran, dass sich Vater und Sohn insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Hochzeit aussöhnen. Doch Christoph stellt sich stur. Nur Enkelin Rebecca scheint Gefallen an ihrem neuen Opa zu finden. Nicole Sommer stiftet im Zoo weiter Unfrieden. Die junge Tierarzt-Assistentin schafft es zwar nicht, Dr. Fährmann zu verführen, dafür aber Susanne bei ihm anzuschwärzen. Sie scheint damit ihrem Ziel, Susannes Stelle einzunehmen, etwas näher zu kommen. Im Zoo begibt sich ein Taucher bei der Reinigung des Seebärenbeckens in Gefahr. Ein sonst friedliches Seebärenweibchen greift erst den Taucher und dann Tierpfleger Conny an. Erst nach eingehender Untersuchung findet Susanne die Ursache heraus.
In der Nähe der tschechischen Grenze taucht ein Braunbär auf, der sich aus Böhmen hierher verirrt hat. Der sächsische Staatssekretär Bredow bittet Dr. Fährmann um Hilfe. Daraufhin will dieser zusammen mit Susanne, Georg Baumgart und Nicole Sommer den Bären einfangen und nach Böhmen zurückbringen. Doch der Bär ist auffallend aggressiv, so dass Bredow ihn zum Abschuss freigibt. Susanne, die vermutet, dass der Bär aufgrund einer Verletzung ein solch merkwürdiges Verhalten aufweist, will den Jägern zuvorkommen und das Tier narkotisieren. Doch die Nacht vergeht, ohne dass der Bär auftaucht. Leichtsinnig verlässt Nicole Sommer gegen die Absprache am frühen Morgen allein den Hochstand und begibt sich direkt in die Klauen des Bären. In der Zwischenzeit findet im Haus Mertens eine von Rebecca eingefädelte Aussprache zwischen Matthias Lentz und seinem Sohn Christoph statt. Der zurückgewiesene Vater kann seinem Sohn mit einem Brief endlich beweisen, dass ihn Christophs Mutter damals verlassen hat und nicht, wie Christoph immer annahm, sein Vater derjenige gewesen ist, der die Familie im Stich gelassen hat. Christoph ist aufgewühlt und durcheinander – bietet aber seinem Vater an, über Nacht bei ihnen zu bleiben. Am nächsten Morgen findet er den alten Mann bewusstlos in seinem Bett. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Nach seinem leichten Schlaganfall verlässt Dr. Matthias Lentz auf eigenen Wunsch die Klinik. Viel zu früh, meint Christoph. Sein Vater ist längst nicht so fit, wie er behauptet. Und langsam macht sich Christoph mit dem Gedanken vertraut, dass sein Vater wohl für immer bei ihnen bleiben wird. Christoph, unendlich dankbar, dass Susanne ihn und seinen Vater wieder zusammengebracht hat, bedauert immer mehr, dass er so wenig von seinem Vater weiß. Ungewollt wird Matthias Lentz Ohrenzeuge, als Christoph Susanne von einer schmerzlichen Begebenheit aus seiner Kindheit erzählt – einem verpassten Segelausflug an seinem 14. Geburtstag. Matthias gibt sich alle Mühe, die Versäumnisse von früher gutzumachen, und schmiedet direkt Pläne. Ein wenige Monate altes Kamelfohlen bereitet den Zooleuten Sorgen. Es wurde bei der Geburt nicht ausreichend mit der lebenswichtigen Erstmilch versorgt und ist deshalb anfällig für allerlei Krankheiten. Direktor Fährmann würde das kleine Kamel gerne als Attraktion im Tierkinder-Streichelzoo sehen und hat deshalb für eine kontrollierte Flaschenaufzucht plädiert. Susanne aber besteht darauf, dass das Jungtier bei seiner Mutter bleibt. Als das Kamel erneut erkrankt, wittert Nicole Sommer ihre Chance. Sie unterstellt Susanne einen Kunstfehler und verabreicht dem Kamel eigenmächtig ein "Stärkungsmittel". Am nächsten Tag zeigt das Tier schwerste Krankheitssymptome. Susanne findet heraus, dass Nicole die Komplikation verursacht hat, und Dr. Fährmann muss sich zwischen beiden entscheiden.
Rebecca geht auf eine mehrtägige Klassenfahrt und Susanne und Christoph haben nach den letzten aufregenden Wochen einige Tage und Nächte ganz für sich allein. Zum Auftakt ist ein Konzertbesuch im Leipziger Gewandhaus geplant. Doch dann kommt alles anders. Die sechsjährige Luisa wird wegen eines schweren Lungenleidens in akuter Lebensgefahr schwebend in die Kinderklinik eingeliefert. Christoph behandelt das Mädchen und erfährt, dass es in einer völlig verwahrlosten Wohnung gefunden wurde. Das Kind ist unterernährt und misshandelt worden. Luisa weckt Christophs Mitgefühl, und von der Mitarbeiterin des Jugendamtes erfährt er, dass sich die Behörde derzeit um Pflegeeltern für das Mädchen bemüht. Susanne und Christoph müssen sich entscheiden. Auch Susanne leistet Hilfestellung bei einem Notfall. Während eines Tiertransportes ist in der Nähe von Leipzig ein Flusspferd kollabiert, das vorübergehend im Leipziger Zoo untergebracht wird. Das massige Tier erweist sich als äußerst kapriziös, was vor allem Cheftierpfleger Conny zu spüren bekommt, der – da es im Zoo nur eine provisorische Unterkunft gibt – sogar eine Wassergrube für die Flusspferddame ausheben muss. Dabei stößt er auf eine nicht detonierte Zehn-Zentner-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg!
Der Gesundheitszustand der kleinen Luisa ist so weit stabil, dass Susanne und Christoph ihr Pflegekind übers Wochenende zu sich nehmen können. Das Mädchen ist verstört und scheu und braucht die ganze Aufmerksamkeit seiner Pflegeeltern. Susanne entschließt sich, mit Fährmann über eine Anstellung in Teilzeit zu sprechen, der lehnt jedoch ab. Die kleine Luisa erleidet derweil einen schweren gesundheitlichen Rückschlag. Sie wird erneut von einem Asthmaanfall heimgesucht. Ihr Zustand ist so akut, dass sie wieder ins Krankenhaus muss. Dort wird ein bisher verdecktes Krankheitsbild erkannt. Ein Wettlauf mit der Zeit um Leben und Tod beginnt. Und Susanne und Christoph stehen vor der nächsten großen Entscheidung. Sollte das Mädchen jemals im Haushalt der beiden leben, ist ständige ärztliche Kontrolle nötig und die kann eigentlich nur Christoph leisten. Dabei ist gerade er im Gespräch für die Stelle des Chefarztes der Kinderklinik. Im Zoo freut man sich derweil auf einen seltenen Pandabären, den Susannes Vater von seiner Tierschutz-Mission aus China mitbringen soll: die Sensation im Tierpark. Susannes Vater aber hat den Panda kurz vor dem Abflug gegen einen kranken Tiger getauscht – in der Hoffnung, dass Susanne das Tier retten kann. Diese Entscheidung bleibt natürlich nicht ohne Konsequenzen.
Luisa liegt immer noch im Krankenhaus und inzwischen steht fest: Sie muss dringend am Herzen operiert werden. Christoph will Luisas leibliche Eltern über die Situation informieren. In einem Gespräch mit dem Jugendamt erfährt er, dass Luisas Eltern das Sorgerecht für ihre Tochter zurückhaben wollen und bereits Klage beim Gericht eingereicht haben. Susanne und Christoph sind geschockt. Doch als Luisa deutlich macht, dass sie sich auf ein Wiedersehen mit ihren Eltern freut, akzeptieren die beiden den Wunsch. Aber wie wird Luisa die Begegnung verkraften? Matthias Lentz macht derweil die Bekanntschaft mit den künftigen Schwiegereltern seines Sohnes. Charlotte Baumgart ist von Christophs charmantem, kunstsinnigem Vater auf Anhieb angetan – nicht so ihr Gatte. Zwischen den beiden kommt es zu Unstimmigkeiten. Im Zoo hat Dr. Fährmann wieder einmal einen günstigen Deal eingefädelt. Aus der großen Schimpansengruppe wird ein Tier nach Halle gehen. Im Gegenzug erhält Leipzig eines der seltenen schwarzen Löwenkopfäffchen. Dass Fährmann für den Tausch ausgerechnet das Schimpansenfräulein Gina ausgewählt hat, missfällt nicht nur Susanne und Tierpfleger Conny, sondern auch dem halbstarken Schimpansenmännchen Jimmy, Ginas bestem Freund. Die beiden Tiere sind Spielgefährten und können nicht ohne einander.
Susannes und Christophs Pflegekind Luisa ist nach einer Herzoperation aus dem Krankenhaus entlassen worden und endlich lernt auch Jonas das neue Familienmitglied kennen. Luisa ist so gesund und munter, wie sich das für ein Mädchen ihres Alters gehört. Der gerichtliche Streit ums Sorgerecht ist zwar noch in der Schwebe, aber Luisas leibliche Eltern haben sich nicht wieder gemeldet und Susanne und Christoph können sich endlich intensiv um das Mädchen kümmern. Allerdings währt diese Ruhe nicht lange. Eher zufällig erfährt Susanne, dass Rebeccas Mutter Viola in der Stadt ist und Christoph verschwindet trotz Urlaub immer mal wieder für paar Stunden in die Klinik. Hat dies etwas mit dem Auftauchen seiner Ex-Frau zu tun? Im Zoo geraten wieder einmal die alten Widersacher Dr. Fährmann und Oberbürgermeister Herrenbrück aneinander. Der Hintergrund: Im Vorfeld der Leipziger Messe wird eine hochrangige Wirtschaftsdelegation aus den USA erwartet. Herrenbrück hofft auf Investitionen und hat sich etwas Besonderes ausgedacht. Zur Begrüßung der Gäste soll ein Weißkopfseeadler, das amerikanische Wappentier, auf dem Podium landen. Dr. Fährmann willigt notgedrungen ein, denn wenn der Adler nicht fliegt, "fliegt" er!
In den Häusern Mertens und Baumgart laufen die Vorbereitungen für zwei Junggesellenabschiedspartys auf Hochtouren, die Christophs Ex-Frau Viola für Susanne und Christoph ausrichten möchte und damit zwei Familien temperamentvoll durcheinanderwirbelt. Ein seltsamer Zwischenfall aber trübt die festliche Stimmung. An einem Morgen liegt die alte Puppe von Luisa vor Susannes und Christophs Haustür. Allem Anschein nach haben Luisas leibliche Eltern das Spielzeug dort abgelegt. Dann taucht Luisas Mutter auch noch im Zoo auf und gesteht, dass sie ihre kleine Tochter heimlich beobachtet hat. Nach einem langen Gespräch sieht sie ein, dass sie bei Susanne und Christoph weitaus besser aufgehoben ist, als bei ihr. Nur Luisas Vater möchte seine Tochter zurück und seine Frau wagt es nicht, sich dem jähzornigen und gewalttätigen Mann zu widersetzen. Werden die beiden Familien dennoch eine Lösung finden? Im Zoo wird wieder einmal für Tiernachwuchs gesorgt. Ein Gepard aus Budapest soll mit einer in Leipzig beheimateten Gepardendame gepaart werden. Doch die hat schreckliches Zahnweh. Susanne tut alles, um die Geparden-Hochzeit doch noch stattfinden zu lassen. Dann aber kommt es zu einem gefährlichen Zwischenfall im Frachtbereich des Leipziger Flughafens. Bei einem Transportunfall gelingt dem Gepardenmännchen der Ausbruch aus seiner Transportbox.
Die Hochzeitsvorbereitungen laufen auf Hochtouren: Als Charlotte das Brautkleid abstecken will, verletzt sich Susanne am Handgelenk. Doch auch, als sie am nächsten Tag bei einer Untersuchung von einem Kamel gestoßen wird und zu Boden fällt, widmet sie der Verletzung keine weitere Aufmerksamkeit. Christoph hat derweil ganz andere Sorgen: David, ein 13-jähriger Junge, ist nach einem Autounfall und dem Verlust des Vaters traumatisiert. Zusammen mit Susanne entscheidet sich Christoph für eine Tiertherapie, um dem Jungen zu helfen. Das zahme Lama Horst soll dem Jungen neuen Lebensmut geben. Lama Horst hat allerdings einen Tumor neben dem Herzen und muss dringend operiert werden. Zwischen Susanne und Christoph kommt es zu einem heftigen Streit. Susanne wirft ihrem Verlobten vor, nur das Wohl des Jungen zu sehen und keine Rücksicht auf das schwerkranke Lama zu nehmen. Gegen den Willen von Dr. Fährmann entschließt sich Susanne für eine OP. Christoph sorgt sich um Susanne – nicht zu Unrecht, denn sie erleidet einen Schwächeanfall kurz vor der Operation und Christoph muss ihr beherzt zur Seite springen. Erst am Tag der Hochzeit scheinen alle Sorgen vergessen, und das glückliche Brautpaar macht sich auf den Weg zum Standesamt. Kurz vor der Trauung kommt es dort jedoch zu einem tragischen Zwischenfall.