Nach einem mehrwöchigen Reha-Aufenthalt freut sich Dr. Susanne Mertens, wieder im Kreise ihrer Familie zu sein. Doch kaum Zuhause angekommen, geht es schon wieder drunter und drüber: Ihre Stieftochter Rebecca ist bis über beide Ohren in den Punkrocker Luca verknallt – sehr zum Unmut von Susannes Lebensgefährten Dr. Christoph Lentz. Susannes Mutter Charlotte Baumgart hat ihr Kunststudium derweil erfolgreich beendet und bewirbt sich voller Tatendrang bei Galerien. Im Gegensatz zu ihr muss Gatte Georg einen herben beruflichen Rückschlag verkraften: Obwohl der Aufsichtsrat im Zoo nun endlich eine Vollzeitstelle für einen Kurator genehmigt hat, erhält nicht Georg, sondern der von Oberbürgermeister Herrenbrück bevorzugte Dr. Tom Berkhoff die Stelle. Der Bürgermeister erhofft sich durch ihn Unterstützung im Kampf gegen Zoodirektor Fährmann, der seit Jahren sein ständiger Widersacher ist. Susanne und Fährmann halten Dr. Berkhoff für einen Spitzel, den sie mit Vorsicht genießen müssen. Ein seltener Papagei, den Berkhoff im Zoo unterbringt, schürt bei Susanne zusätzlich noch den Verdacht, dass es sich um Schmuggelware handelt. Kaum zurück im Leipziger Zoo, erfährt Susanne, dass es einer trächtigen Zebrastute schlecht geht. Da das ungeborene Tierbaby Herzprobleme hat, entscheidet sie sich gegen den Willen von Fährmann und auf den Rat von Christoph hin zu einer komplizierten und nur selten erprobten Operation. Obwohl der Eingriff gelingt, geht es der Stute danach schlecht. Für Susanne hat das schwerwiegende Konsequenzen: Fährmann spricht ihr die Kündigung aus. Erst als sich herausstellt, dass die Tierarzthelferin Anett versehentlich eine zu starke Dosis Beruhigungsmittel verabreicht hatte und die Zebras gerettet werden können, zieht er die Kündigung zurück. (Text: ARD)
Charlotte ist bitter enttäuscht: Alle Galerien haben ihre Bilder abgelehnt und deshalb stellt sie ihr Talent grundlegend infrage. Doch Susanne hat schon eine Idee, um sie wieder aufzumuntern, und quartiert einen tierischen Mitbewohner bei ihren Eltern zur Pflege ein. Rebecca dagegen kann sich nicht recht entscheiden: Nachdem sie von ihrem Schwarm Luca enttäuscht wurde, lässt sie sich zwar von Mitschüler Theo mit dem Roller nach Hause fahren, aber eigentlich findet sie ihn nur nett und will keinen „richtigen“ Freund. Im Zoo haben einige Papageien währenddessen mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, und auch Tierarzthelferin Anett macht eine dauerhafte Erkältung zu schaffen. In Susanne keimt ein Verdacht auf: Ist Dr. Berkhoffs Papagei Othello ein Überträger für Krankheiten? Berkhoff streitet Susannes Vorwurf jedoch vehement ab. Auch Fährmann will von ihrem vagen Verdacht nichts wissen, zumal er den Besuch von Vertretern des Zooverbandes erwartet. Um sicherzugehen, schickt Susanne dennoch Blutproben ins Labor: Die Befunde weisen tatsächlich auf eine Zoonose hin und bei Anett wird eine Lungenentzündung diagnostiziert. Ausgerechnet Susannes Gegenspieler Dr. Berkhoff präsentiert dann eine mögliche Lösung des Problems: in den Zoo eingedrungene Tauben. Daraufhin beschließt Susanne, einen lang gehegten Wunsch umzusetzen: Sie möchte an der Uni Leipzig ein zweijähriges Aufbaustudium in Ornithologie absolvieren. Christoph verspricht ihr, sie in ihrem Vorhaben zu unterstützen, hat aber auch Sorge wegen der Mehrfachbelastung. Als Susanne sich schließlich an der Leipziger Uni genauer über das Aufbaustudium informieren will, steht sie plötzlich Dr. Tom Berkhoff gegenüber, der dort einen Lehrauftrag hat. (Text: ARD)
Susanne muss erfahren, dass ihr die Weiterbildung mehr abverlangt als anfangs gedacht: Bei einem Kletterkurs ist es ausgerechnet der neue Zookurator Dr. Tom Berkhoff, der Susanne in luftiger Höhe aus einer misslichen Lage befreit. Währenddessen hat Christoph ganz andere Probleme. Bei dem zehnjährigen Benny kommt es während einer Blinddarmoperation zu Komplikationen. Die Eltern wollen den ratlosen Christoph zur Verantwortung ziehen – mit schwerwiegenden Konsequenzen. Charlotte und Georg Baumgart haben indes eine stillgelegte Tuchfabrik entdeckt, die sich als künftige Galerie eignen könnte. Trotz Susannes Bedenken bitten sie ihre Hausbank um einen Kredit, denn Charlotte soll unbedingt ihren Lebenstraum verwirklichen dürfen. Bei den Rhesusaffen im Zoo vernachlässigt ein Muttertier ihr Junges und zeigt mehr Interesse an einem attraktiven Männchen. Weil das Kleine immer schwächer wird, will Fährmann das Jungtier von der Anlage nehmen. Susanne ist gegen eine Handaufzucht und trennt schließlich gegen Fährmanns Anweisung das Männchen von der Gruppe. Glücklicherweise besinnt sich die abgelenkte Mutter nun eines Besseren, übernimmt die Fütterung des Jungen wieder selbst – und es kann gerettet werden. Bei den Erdmännchen sollen zwei neue Artgenossen in die Gruppe eingegliedert werden. Doch sie werden von den anderen nicht akzeptiert, sondern durchs Gehege gejagt und sogar verletzt. Angeordnet hat die Zusammenführung der neue Kurator Dr. Berkhoff. Doch erst Susanne gelingt es, das Rudel mit den Neuzugängen zu versöhnen, indem sie die Tiere mit Parfum besprüht. Nun riechen alle gleich und keiner ist mehr „fremd“. Dr. Fährmann stellt Berkhoff wegen der fast missglückten Erdmännchen-Zusammenführung zur Rede. Zudem hat er erfahren, dass Berkhoff im Zoo Informationen sammelt, die er womöglich gegen den Direktor verwenden kann. (Text: ARD)
Susanne freut sich auf eine Exkursion ins Elbsandsteingebirge, die zu ihrem Aufbaustudium gehört. Kurz vor der Abfahrt kommt es zu einem Streit zwischen ihr und ihrem Mentor Dr. Tom Berkhoff. Vor Ort stellt Susanne jedoch fest, dass sich der oft so arrogant wirkende Berkhoff mit ganzer Kraft für die dortige Vogelwelt einsetzt. Auch Berkhoff entdeckt an Susanne ganz neue Seiten. Während sie und Berkhoff ihre gegenseitigen Vorbehalte ausräumen und sich zunehmend sympathischer finden, wird Christoph wegen des im Koma liegenden Blinddarmpatienten von seinem Chefarztposten entbunden. In dieser schwierigen Situation sucht Christoph Halt bei Susanne. Er folgt ihr ins Elbsandsteingebirge, findet sie dort aber im angeregten Gespräch mit dem angeblich unausstehlichen Tom Berkhoff vor. Charlotte und Georg Baumgart erhalten die niederschmetternde Nachricht, dass entgegen aller Erwartungen kein Kredit für den Ausbau ihrer Galerie genehmigt wird. Der Versuch, die alte Fabrik einem interessierten Käufer schmackhaft zu machen, scheitert ebenfalls und den Baumgarts droht, auf einer Investruine sitzen zu bleiben. Im Zoo bewohnt ein Nashornpärchen schon seit Jahren dasselbe Gehege. Sie haben ihre sexuellen Aktivitäten offenbar eingestellt, weshalb Zoodirektor Fährmann die Anschaffung einer jüngeren Nashorndame beschlossen hat. Er will endlich Nachwuchs sehen und setzt auf die sexuelle Attraktivität des Neuzugangs. Eine typisch männliche Sichtweise, meint Susanne, die zu Geduld rät und die ältere Nashorndame einer Hormonkur unterzieht. Tatsächlich geht Fährmanns Rechnung nicht auf. Der Nashornbulle zeigt überraschend wenig Interesse an der Neuen, sondern erweist sich als treuer Partner. (Text: ARD)
Susanne Mertens erfährt, dass Christoph ihr und Dr. Tom Berkhoff nicht aus Eifersucht ins Elbsandsteingebirge gefolgt war, sondern bloß, um ihr von seiner Suspendierung als Chefarzt zu erzählen. Um weitere Missverständnisse zu vermeiden, lehnt Susanne Berkhoffs Einladung ab, ihn zu einem Kongress zu begleiten. Christoph hingegen verwundert dieser Schritt: Wenn von Berkhoff wirklich keine „Gefahr“ ausgeht – warum sagt Susanne ihm dann ab? Auch beruflich steht Christoph weiter unter Druck. Die Eltern seines Patienten Benny haben entschieden, den Jungen verlegen zu lassen und ihn Christophs Behandlung zu entziehen. Christoph und sein Vater Matthias suchen fieberhaft nach den Ursachen für Bennys anhaltendes Koma. Beim Umbau der alten Fabrik legen Charlotte und Georg Baumgart notgedrungen selbst Hand an. Da die finanziellen Mittel knapp sind, müssen sie eine Hypothek auf ihr Haus aufnehmen. Zunächst scheint es, als hätten sie ihre handwerklichen Fähigkeiten überschätzt, aber als dann die ganze Familie anrückt, scheint das Galerie-Projekt Fortschritte zu machen. Im Zoo diagnostiziert Susanne schwere Depressionen bei einer Elefantenkuh. Direktor Fährmann will, dass das Tier vorläufig von der Herde getrennt und einer Beschäftigungstherapie unterzogen wird. Kurator Dr. Berkhoff hingegen entscheidet, dass es in der Gruppe bleibt. Wenig später wird die Elefantendame von einer Artgenossin angegriffen und verletzt. Dr. Fährmann gibt Dr. Berkhoff die Schuld. Er will den Fall vor den Aufsichtsrat bringen und seinen Kurator disziplinarisch belangen. (Text: ARD)
Obwohl Susanne und Christoph äußerst behutsam miteinander umgehen, bleibt Christoph weiterhin misstrauisch, was Susanne sehr belastet. Anlass ist unter anderem Christophs Vater Matthias, der es im Haushalt und bei der Betreuung der Kinder manchmal etwas zu gut meint. Obwohl Susanne betont, dass sie Matthias’ Hilfsbereitschaft sehr schätzt, reagiert Christoph sehr empfindlich und versteht jede Bemerkung sofort als versteckten Vorwurf. Ein weiterer Reibungspunkt ist natürlich Susannes Dauerstress durch die Doppelbelastung mit Job und Studium. Christoph, der wieder auf seinen Chefarztposten zurück darf, kann seine Rehabilitierung nicht mit Susanne feiern, weil diese wieder Überstunden macht. Doch der eigentliche Grund des immer wieder aufflammenden Unbehagens zwischen Susanne und Christoph ist Dr. Tom Berkhoff. Susanne gibt sich zwar alle Mühe, Berkhoff aus dem Weg zu gehen und der Versuchung zu widerstehen. Doch genau das gestaltet sich schwierig, weil er sie im Zoo in einen Fall einbezieht, der nicht nur mit vergifteten Tieren, sondern vor allem mit dem praktischen Teil von Susannes Weiterbildung, der Behandlung von Wildvögeln, zu tun hat. Susannes Assistentin Anett dagegen wartet auf die lang ersehnte Aufmerksamkeit von Berkhoff und wird eifersüchtig, als sie diese nicht bekommt. Zu allem Überfluss taucht auch noch unvermutet Christophs Vater im Zoo auf und der vereinbarte Frieden gerät in Gefahr. (Text: ARD)
Susanne und Christoph leben sich immer mehr auseinander. Umso größer ist die Freude, als er ihr ein gemeinsames Wochenende an der Ostsee vorschlägt. Besonders Rebecca ist davon begeistert, wäre das doch die perfekte Gelegenheit für einen Übernachtungsbesuch ihres Freundes Theo. Doch Christoph ist strikt dagegen und Susanne muss zwischen Vater und Tochter vermitteln – und das ausgerechnet jetzt, da Susannes und Christophs Beziehung sowieso schon kriselt. Schuld an der Beziehungskrise ist vor allem Dr. Tom Berkhoff. Der attraktive Kurator beschert Susanne Herzklopfen. Dabei müsste sie doch eigentlich wütend auf ihn sein, denn er bringt das geplante Liebeswochenende mit Christoph in Gefahr: Auf Ansage von Zoodirektor Fährmann soll er das Konzept für den geplanten Therapiezoo mit Christoph erstellen, und zwar übers Wochenende! Christoph passt das gar nicht und er will mit Hilfe seines und Susannes Vaters das geplante Wochenende doch noch retten. Derweil gerät Susanne in eine Achterbahn der Gefühle. Ein Elchkalb leidet an einer Ernährungsstörung. Zudem soll ein schreckhafter Elchbulle in den Zoo von Magdeburg gebracht werden. Susanne kümmert sich um beide. Sie begleitet den Tiertransport – mit Berkhoff an ihrer Seite, der den kurzfristig ausgefallenen Fahrer ersetzt. Was Susanne lange nicht wahrhaben wollte, lässt sich nun nicht mehr verdrängen. Die Spannung zwischen ihr und Berkhoff entlädt sich in einem Kuss … (Text: ARD)
Nach einer unterkühlten Begegnung mit Christoph im Zoo will Susanne Dr. Tom Berkhoff in seine Schranken weisen. Doch der kommt ihr zuvor, indem er sich für den Kuss entschuldigt und verspricht, sie in Ruhe zu lassen. Susanne hofft auf eine Versöhnung mit Christoph, der ihr allerdings misstraut. Da Susanne dadurch klar wird, dass sich die Situation nicht entspannen wird, solange sie mit Tom eng zusammen arbeitet, fasst sie einen Entschluss: entweder kündigt Tom oder aber sie. Als sie Tom in dessen Wohnung damit konfrontiert, können beide ihre wahren Gefühle nicht mehr verbergen und schlafen miteinander. Zwischenzeitlich verschlechtert sich der Zustand des älteren Känguruweibchens Rosa zunehmend. Zunächst hat Susanne eine Entzündung der Mundhöhle diagnostiziert, doch bei einer Röntgenuntersuchung stellt sich heraus, dass der Gaumenknochen durch Bakterien völlig zerstört ist. Eine künstliche Gaumenplatte ist die einzige Chance für das Tier, doch die Operation ist sehr kostspielig. Ausgerechnet Tom eilt ihr im Kampf um das Leben des Känguruweibchens zu Hilfe – und gesteht Susanne schließlich seine Liebe. Susannes Eltern Charlotte und Georg haben unterdessen ganz andere Probleme. Die Sanierung der kontaminierten Tuchfabrik kostet sie eine horrende Summe, die sie unmöglich aufbringen können. Unerwartet macht ihnen ein Makler ein Angebot für ihr Haus. Georg und Charlotte stehen vor einer existenziellen Entscheidung. (Text: ARD)
Im Zoo werden zwei Pinguine tot aufgefunden und zwei weitere schwer verletzt. Susanne glaubt, dass ein Fuchs sein Unwesen treibt, und legt sich über Nacht im Zoo auf die Lauer. Dr. Tom Berkhoff nutzt die Gelegenheit, um Susanne nach ihren Gefühlen für ihn zu fragen. In einer weiteren Nacht gelingt es Susanne, den Fuchs zu fangen. Am nächsten Tag will sie das Tier aussetzen und bittet Tom, sie zu begleiten. Dabei erklärt sie ihm, sie sei überzeugt, dass sie im Alltag nicht zusammenpassen würden. Doch Tom will nicht aufgeben, zumal er unerwartet befördert wird: Die Staatsanwaltschaft verdächtigt Fährmann der Veruntreuung – neuer Direktor des Zoos wird Tom. Damit erfüllt er endlich Susannes Ansprüche an einen Mann auf Sicherheit und Beständigkeit, hofft er. Inzwischen hat Christoph in der Klinik ein unerwartetes Wiedersehen. Seine Studienfreundin Judith Möhring erscheint dort mit ihrer autistischen Tochter Alena. Obwohl es dem Mädchen schlecht zu gehen scheint, kann Christoph zunächst nichts entdecken, und schlägt als Therapie einen gemeinsamen Zoobesuch vor. Susanne reagiert sehr eifersüchtig. Als Christoph schließlich Alena in einer Notoperation das Leben rettet, gesteht ihm Judith, dass sie ihn schon lange liebt. Die Baumgarts dagegen haben ein ganz anderes Problem: Sie müssen ihr Haus verkaufen. Da taucht plötzlich Matthias bei ihnen auf und schlägt vor, zunächst etwas zur Rettung von Susannes und Christophs Beziehung tun. So locken sie Susanne und Christoph unter einem Vorwand abends zu sich – die beiden müssen so zwangsläufig miteinander sprechen. Eine Versöhnung scheint zum Greifen nahe, bis Christoph, als er Susanne nach Hause begleitet, ein Geschenk von Tom entdeckt … (Text: ARD)
Als Susanne sieht, dass sich Christoph intensiv um die Kinder kümmert, wird ihr immer klarer, dass sie ihn auf keinen Fall wegen Dr. Tom Berkhoff verlieren will. Parallel dazu gerät sie beruflich zwischen die Fronten. Ein Zoobesucher behauptet, sein Sohn habe sich bei einem Hängebauchschwein mit Borreliose infiziert und droht mit einer Klage, zu der ihn Christoph angeregt haben soll. Tom macht Christoph böse Vorwürfe, den Zoobesucher angestachelt zu haben. Doch Christoph findet die Wahrheit über den Borreliose-Fall heraus und liefert Tom und Susanne schließlich das entlastende Untersuchungsergebnis. Tom will indes weiterhin eine Zukunft mit Susanne planen. Er vermittelt ihr, dass er den Posten als Zoodirektor auch angenommen hat, um ihr ein verlässlicher Partner zu sein. Tom geht seinen Posten als Zoodirektor mit viel Elan an und verlangt dabei von den Pflegern ein Mehr an Verantwortung. Conny fürchtet deshalb anstehende Entlassungen und droht mit Kündigung. Auf Susannes Vorschlag hin bezieht Tom den Personalrat mit ein und kann die Situation entschärfen und das Team friedlich stimmen. Indes steht Fährmann weiter unter dem Verdacht einer Spendenmanipulation – bis man endlich die fehlende Quittung findet, die seine Unschuld beweisen könnte. Susannes Eltern brauchen dringend Geld, da ihre Hausbank ein Vollstreckungsverfahren gegen sie eingeleitet hat. Susanne bietet ihre Hilfe an, aber da hat Christoph ihnen schon die nötige Summe geliehen. Nicht nur Susanne, sondern auch ihre Mutter ist von Christophs Verlässlichkeit begeistert. Und Susanne weiß, dass es Zeit wird, Tom einen Korb zu geben. Sie will Christoph davon überzeugen, dass er der Einzige für sie ist, findet aber noch nicht die richtigen Worte. (Text: ARD)
Susanne hat Christoph zu einem Abendessen gebeten, um sich mit ihm auszusprechen. Sie wünscht sich nichts mehr, als mit Christoph zusammen zu leben, was auch den Hoffnungen der Kinder entspricht. Christoph reagiert auf die Annäherung aber eher zurückhaltend. Und dann platzt auch noch Dr. Tom Berkhoff in das Gespräch: Auf dem Leipziger Flughafen braucht ein Löwe dringend medizinische Behandlung. Christoph ist sofort wieder skeptisch, was Susannes wahre Gefühle betrifft. Der Löwe stellt sich als alter Bekannter heraus. Schon einmal hat Susanne ihn operiert, ehe er an den Moskauer Zoo überstellt wurde. Nun soll er unter anderem Namen nach Antwerpen reisen. Nachforschungen ergeben, dass der Verantwortliche für den Transport, der Niederländer Joop van Huist, dubiose Tiergeschäfte betreibt. Die Polizei wird eingeschaltet. Doch schon bald steht Susanne dem Raubtier erneut gegenüber: Beim Versuch der Polizei, den Tierhändler zu stellen, ist der Löwe aus dem Transporter geflohen. Susanne und Luisa begegnen ihm bei einem Ausflug und retten sich in letzter Sekunde auf einen Baum. Als Christoph und Tom davon erfahren, brechen sie gemeinsam zu einer Rettungsaktion auf – bei der Christoph verletzt wird. Tom will herausfinden, wie weit es mit der Annäherung zwischen Susanne und Christoph gekommen ist. Als er von Luisa erfährt, dass der Papa doch noch nicht wieder bei der Familie eingezogen ist, macht er sich Hoffnungen. Susanne hingegen ist nach einem Gespräch mit ihren Eltern zu der Erkenntnis gelangt, dass ein Leben als alleinlebende Mutter zusammen mit ihren zwei Kindern – ohne Männereinfluss – momentan das Beste für alle ist. Sie erklärt Tom, dass sie sich nach einer neuen Stelle umsehen wird. Tom rät ihr damit zu warten, er habe vielleicht eine bessere Idee. (Text: ARD)
Im Zoo hat es gebrannt. Die Reptilien brauchen ein neues Zuhause. Ein Riesenschildkröten-Paar scheint sogar zunächst verloren, vor allem dem Männchen geht es sehr schlecht. Fährmann wird deshalb immer nervöser, bis Susanne am Bein des Tieres einen Tumor entdeckt, der sofort operiert werden muss. Als der für seine Sanftheit berühmte Esel Theophil auch noch verrückt spielt, bemerkt Susanne dass dieser nachts von Jugendlichen zum Alkoholiker „dressiert“ wurde. In dem ganzen Trubel verpasst die Tierärztin schließlich fast ihren Prüfungstermin bei Dr. Tom Berkhoff, den sie zudem geheim hält. Sie will Christoph nicht unnötig reizen, denn der öffnet sich langsam und hat sie sogar auf einen Kaffee eingeladen. Während Christoph sich Susanne annähern will, macht sein Chef, Professor Hedemann, Schwierigkeiten. Dieser bietet ihm eine leitende Position in einem internationalen Projekt zur Bekämpfung von Malaria bei Kindern an – vor vielen Jahren Christophs Forschungsprojekt und Traumjob. Christoph fürchtet nun noch mehr Überstunden und einen einjährigen Auslandsaufenthalt. Zumal seit dem verpatzten Kaffee Katerstimmung zwischen ihm und Susanne herrscht. Die Kinder geben ihm Eroberungs-Tipps, doch Christoph verbittet sich jede Einmischung. Er will es auf seine Weise versuchen: ein ungewöhnliches Geschenk für eine ungewöhnliche Frau. Indes bewerben sich Georg und Charlotte eifrig um neue Jobs, denn der Bankberater hat ihnen offenbart, welche Unsummen sie die vorzeitige Auflösung ihres Kredits für die Tuchfabrik kosten soll. Das können die Rentner sich nicht leisten und machen gute Miene zum bösen Spiel. Auch Matthias hat zu kämpfen – allerdings gegen angefutterte Pfunde, da er seiner Angebeteten Ursula, die in einem Leipziger Edelrestaurant arbeitet, so gerne bei der Arbeit zuschaut. Schließlich entscheidet er sich, ihr kurzerhand einen Heiratsantrag zu machen, den Ursula sogar annimmt. (Text: ARD)
Susanne und Christoph genießen überglücklich ihren zweiten Frühling. Bis Christoph erfährt, dass er in der engeren Wahl ist für den Chefposten bei einem internationalen Forschungsprojekt gegen Malaria, einst sein Traumjob. Susanne drängt Christoph, zur zweiten Runde nach München zu fahren. Erst später wird ihr bewusst, was dieses Projekt bedeutet: Christoph wird monatelang im Ausland sein. Als Christoph den Job bekommt, schwanken Susanne und Luisa zwischen Freude und Trauer. Doch Christoph hat die Lösung bereits parat: eine Woche Einarbeitung im Ausland – und danach koordiniert er das Team von Leipzig aus. Im Zoo überschlagen sich die Katastrophenmeldungen: Das schottische Hochlandrind Mathilda scheint die Blauzungenkrankheit zu haben. Der halbe Zoo wird zur Sperrzone. Der junge Tierarzt Dr. Pflockner profiliert sich in dieser schwierigen Situation als Retter. Doch Susanne bemerkt, dass Mathilda gesund ist. Als Pflockner diesen Hinweis ignoriert und Susanne den Vergleichsbefund, der Mathildas Gesundheit beweist, zerrissen im Mülleimer findet, sucht sie den Bauern auf, in dessen Bestand sich ein anderes Tier ebenfalls infiziert hat. Sie entdeckt, dass Pflockner alle Kühe fahrlässig mit einer einzigen Nadel geimpft hat, um sich Geld und Arbeit zu sparen. Susannes Eltern können der Zwangsversteigerung ihrer Villa nicht mehr ausweichen: Charlotte wird nach Ablauf der Probezeit im Call Center nicht übernommen. Ihre Teilnahme an Leipzigs „Tag des Offenen Ateliers“ wird aus Kostengründen abgesagt. Doch Matthias hat die rettende Idee: Seine Liebste Ursula wird Charlottes Bilder in ihrem Restaurant ausstellen. Dabei verkauft sie sechs Bilder zu stolzen Preisen. Doch damit nicht genug der Freude: Fährmann setzt im Aufsichtsrat Georg Baumgart als Zookurator durch. Die Baumgarts sind ihre finanziellen Sorgen damit endlich los. In der Nacht des Happy Ends lassen drei Generationen Patchworkfamilie die Korken knallen! (Text: ARD)