Drei Monate nachdem Hurrikan "Katrina" New Orleans verwüstet hat, halten die Einwohner des Stadtteils Treme eine erste Musikparade ab. Sie feiern die Rückkehr verschollen geglaubter Musiker und Nachbarn. Viele aber werden noch vermisst.
Barbesitzerin LaDonna besucht ihren Ex-Mann Antoine, dessen Lebensgefährtin Desiree und deren gemeinsames Baby. Sie übergibt dem Posaunisten einen Porzellan-Elefanten mit den Worten: "Ich erzähle deinen Söhnen, dass sie eine neue Halbschwester haben - noch eine." Desiree findet das gar nicht witzig.
Anwältin Toni Bernette holt Davis aus dem Gefängnis. Dort war er gelandet, weil er auf offener Straße Alkohol getrunken und sich aggressiv gegenüber der Polizei verhalten hat. Aus Dankbarkeit verspricht der Musiker Tonis Tochter Klavierstunden zu geben.
Antoine hat sich am Mund verletzt und befürchtet, nie mehr Posaune spielen zu können. LaDonna erkennt seine existentielle Notlage. Sie bietet ihrem Ex an, sich seine Zähne von ihrem neuen Mann Larry, einem Zahnarzt, richten zu lassen. Indes will Straßenmusiker Sonny nach Texas, verbietet seiner Freundin Annie aber in New Orleans mit anderen Pianospielern zu arbeiten.
Antoine vermisst immer noch seine Posaune. Ein japanischer Hilfsfonds will dem Musiker ein neues Instrument schenken. Indes lädt Creighton ein Video bei Youtube hoch, das Präsident Bush auffordert, seine Hilfsversprechen für die Stadt einzuhalten. Bei einer Parade, an der auch Sonny und Annie teilnehmen, werden Menschen beschossen. Und in einem Musikladen entdeckt Antoine seine eigene Posaune.
Toni findet auf der Suche nach LaDonnas seit dem Hurrikan verschollenen Bruder endlich eine heiße Spur. Tonis Mann Creighton verspricht seiner Agentin, weiter an seinem Roman zu arbeiten. Zwischen Sonny, der mal wieder high ist, und Annie kommt es zu einem handfesten Streit. Und Tonis und Creightons Tochter Sofia will McAlarys Karneval-Kampagne unterstützen - und als Spermium auftreten.
Köchin Janette muss ihr Restaurant aufgeben. Sie plant, mit einem Imbiss über die Runden zu kommen. Antoine und seine ebenfalls arbeitslosen Musikerfreunde spielen nun am Flughafen, um ein wenig Geld zu verdienen. Indes suchen Toni und LaDonna in Polizeiakten nach einem Bild Daymos. Sie werden nicht fündig. Toni befürchtet, den Daymos Namen in der Liste der Toten zu finden.
Mardi Gras, der Höhepunkt des Karnevals in New Orleans, bringt Albert keine Freude. Noch immer wird der Häuptling von der Polizei festgehalten. Antoine trifft bei einem Gig Koichi Toyoama, der ihm eine wertvolle Posaune gekauft hatte. Antoine beichtet ihm, dass er das Instrument seinem alten Lehrer, dem berühmten Danny Nelson, geschenkt habe. Und LaDonna bringt es nicht über sich, ihrer Mutter die Wahrheit über Daymo zu sagen.
Creighton fordert seine Schüler auf, das Buch "The Awakening" von Kate Chopin zu lesen. Ihm imponiert, dass der Protagonist nach Wahrheit und Frieden sucht. Auf die Frage, worauf Creighton sie testen wird, gibt er eine kryptische Antwort. Indes spitzt sich die Lage zwischen Annie und Sonny zu. Weil die Violinistin auch mit anderen musizieren will, setzt ihr Freund ein Ultimatum.
Creighton ist verschwunden. Die Polizei fahndet fieberhaft nach dem Dozenten. Auf einer Fähre wurde ein Mann gesichtet, auf den die Beschreibung passen könnte. Doch weil der Mann rauchte und Creightons Auto nicht auf dem Schiff gefunden wurde, ist sich Toni sicher, dass es sich nicht um Creighton gehandelt haben kann. Tage später taucht die Polizei wieder bei ihr auf.