Am Bahnhof trifft ein Zug mit ausländischen Juden ein, die in Villeneuve zwangsstationiert werden sollen. Sarah wurde inzwischen aus dem französischen Internierungslager freigelassen. Raymond ist aufgrund seiner Schussverletzung schwer gehandicapt.
Die Versorgungslage in der Schule spitzt sich zu. Es kommt zu Auseinandersetzungen zwischen denen, die noch zu essen haben, und denen, die schon seit Tagen hungern. In der Schule soll der Keller geräumt werden, um dort Material zu lagern. Berióts Flugblätterkampagne droht aufzufliegen.
Während Bériot nach Hause zurückkehrt und seiner Frau Lucienne erklärt, was in der vergangenen Nacht passiert ist, findet der verletzte Crémieux bei Marie Unterschlupf. Kollwitz will die Forderung der Gestapo erfüllen, 28 Juden in Villeneuve zu verhaften. Jean hat sich in Rita verliebt und bietet ihr an, sie und ihre Mutter in die Schweiz zu bringen.
Ein heftiger Streit zwischen Ezechiels Frau Marianna und Madame Morhange geht einem furchtbaren Ereignis voraus. Daniels designierter Nachfolger Chassagne fordert, stärker mit den Deutschen zu kollaborieren. Jean erfährt, dass Rita und ihre Mutter von Nachbarn denunziert und von der Gendarmerie verhaftet wurden.
Crémieux ist verzweifelt, da seine Frau und Tochter jetzt beide in der Schule festgehalten werden. Bériot wird verhaftet und von der französischen Polizei verhört. Seine einzige Hoffnung ist nun Jean. Der wiederum versucht Rita die Ausreise in die Schweiz zu ermöglichen.
Marie kann mit Hélène aus dem Lager fliehen. Kurz darauf taucht jedoch die Gestapo auf. Nachdem Hortense sich in das Lager geschmuggelt hat, droht ihr die Deportation nach Polen. Jean verwirklicht einen schrecklichen Plan, um Rita bei sich zu behalten.
Als Daniel und Sarah auf Gastons Hof Milch holen, entdecken sie einen schwer verletzten Fallschirmjäger, der sich dort versteckt hat. Derweil ist Amerika in den Krieg eingetreten und in Nordafrika gelandet. Die Franzosen schöpfen Hoffnung. Jean erfährt von Rita, dass sie schwanger ist.
Heinrich kreist das Netz des illegalen Funkverkehrs immer weiter ein und setzt die französische Polizei unter Druck. Jean plagt ein schlechtes Gewissen gegenüber Ritag. Er bemüht sich, eine Anschrift von ihrer Mutter Edith in Erfahrung zu bringen.
Roger entbindet Marcel von allen Parteifunktionen und überträgt Edmond die örtliche Leitung. Jean und seine Kollegen verfolgen Raoul nach einem Treffen mit Eliane bis hin zu Crémieux’ Versteck. Aus Angst, Rita durch seine monströse Lüge zu verlieren, klärt Jean sie über das aussichtslose Schicksal ihrer Mutter auf.
Sanitäter bringen Madame Morhange schwer erkrankt zu Daniel. Sie hat nur noch einen Wunsch: sie möchte Henri De Kervern wiedersehen. Sie hat zwei Briefe bei sich: Einen von Ritas Mutter an die Tochter und einen von Anna an Crémieux. Nach ihrem Treffen mit Heinrich sucht Hortense am Abend Daniels Trost und Nähe.
Das nächste Regionaltreffen der nationalen Widerstandsfront ist auf Maries Hof geplant. Crémieux soll Jean alle entscheidenden Informationen dazu liefern. Chassagne droht Raymond, ihn zu vernichten und plant einen hinterhältigen Coup.
Rita erreicht den Hof, wo die Mitglieder der Résistance tagen. Die Gruppe muss versuchen, sich aus der hoffnungslosen Situation zu retten: Crémieux soll die Polizei ablenken während die anderen in sämtliche Richtungen fliehen. Jean bringt Rita an die Grenze. Doch dann entdeckt Jean einen Grenzwächter …