Raymond hat Joséphine geheiratet. Er beschäftigt ihren knapp volljährigen Bruder Antoine im Sägewerk. Der will dem Zwangsarbeitsdienst in Deutschland entgehen. Nachdem Jean es auf Antoine abgesehen hat, bietet Raymond ihm an, ihn vorübergehend in die Schweiz zu bringen. Nach einer flammenden Rede für die Kollaboration wird Chassagne in der Schule von Villeneuve von einem Unbekannten angeschossen. Der Attentäter wird im Feuergefecht ebenfalls verletzt, kann aber fliehen.
Antoine und Claude sind weiter auf der Flucht. Beim Bauern Anselme lernen sie Thierry kennen, der sich ebenfalls vor dem Arbeitsdienst drückt. Die kommunistischen Aktivisten überfallen, wie geplant, einen deutschen Lkw, auf dem sie Waffen vermuteten. Doch dieses Mal befinden sich auf der Ladefläche deutsche Soldaten, die das Feuer eröffnen.
Marie leitet die Widerstandsgruppe, der auch Anselme angehört. Sie stellt die Jungen wegen des Diebstahls zur Rede und will Antoine für den Widerstand gewinnen. Chassagne will Staatssekretär werden und versucht, Heinrich Müller auf seine Seite zu ziehen. Bei einem gemeinsamen Essen mit Jacqueline und Hortense führt Müller ihn mit seiner Idee einer französischen SS vor. Als Antoine nachts auf dem Gelände des Sägewerks Werkzeuge beschaffen will, wird er von Raymond überrascht.
Einen Monat später ist Antoine ist mit seiner Gruppe nach wie vor im Wald verschanzt und führt ein strenges Regiment, um seine Truppe einsatzfähig zu machen. Chassagne kennt inzwischen Jeans Geheimnis und erpresst ihn. Um Heinrich Morphium zu besorgen, stiehlt Hortense aus seinem Büro zwei Waffen, die von einem englischen Luftaufklärer abgeworfen wurden. Sie will sie auf dem Schwarzmarkt gegen Morphium eintauschen.
Daniel wird von Antoine zwangsweise mitgenommen, um den verletzten deutschen Soldaten zu behandeln. In Moissey warten Sarah, Ezechiel, Gustave und Tequiero auf Daniels Rückkehr, da er Geburtstag hat und sie ihn überraschen wollen. Als es klingelt, steht jedoch nicht Daniel in der Tür ,sondern die französische Polizei …
Marcel, Raoul und Anselme sitzen in derselben Gefängniszelle. Dank ihres Mannes Gérard, der mit dem Oberaufseher verwandt ist, kann Suzanne Marcel besuchen. Im Lager der Widerständler im Wald kommt es zu einer Art Bündnis zwischen Daniel Larcher und dem verletzten deutschen Soldaten, der um sein Leben fürchtet. Auf Hortense’ Bitten hin will Heinrich sich operieren lassen. Bis es soweit ist, benötigt er jedoch weiterhin dringend Morphium.
Heinrich hat festgestellt, dass Hortense ihn belogen hat. Sie hat das Morphium nicht von ihrem Mann Daniel erhalten, weil dieser gekidnappt wurde, sondern von Chassagne, Heinrichs erbittertem Feind. Die jungen Partisanen haben ein neues Lager bezogen, und nun geht es darum, Marcel, Anselme und Raoul aus dem Gefängnis zu befreien.
Antoine und Raymond überfallen die Kommandantur. Es gelingt ihnen, Marcel, Anselme und Raoul zu befreien. Leider gelingt es Marcel nicht, das Fluchtauto zu erreichen. Die Partisanen treffen sich im Wald mit mehreren Vertretern anderer Gruppierungen und beschließen, was sie zum 11. November planen.
Noch immer studiert Claude mit den Partisanen das Theaterstück ein. Sie kommen aber mit ihrer Probe nicht recht voran, als plötzlich Antoine für die Hauptrolle einspringt. Die Arbeitsdienstverweigerer wollen zum 11. November das Stück aufführen, während Antoine von einer großen Parade spricht.
Der 11. November naht und die Partisanen haben einen ausgeklügelten Plan entworfen, um ihre Parade in Villeneuve durchzuführen. Anselme, Charles und Luc kappen zunächstmal die Telefonmasten, damit die Telefonverbindung unterbrochen ist. Marguerite und Lucienne locken Rainer in ihr Haus, um ihm den Schlüssel für den Funkraum abzunehmen.
Nach der Parade vom 11. November müssen die Partisanen sich ein neues Lager suchen. Claude ist nicht bereit, mit Antoine und den Jungs weiterzuziehen und setzt sich ab. Inzwischen versucht die Leitung der Deutschen Wehrmacht, die Ereignisse des Vortages zu erklären.
Chassagne wurde verhaftet und landet im Gefängnis, in derselben Zelle mit Marcel Larcher. Beide werden zum Tode verurteilt. Der Partisanenanführer Antoine weiß, dass ihnen der Boden unter den Füßen zu heiß wird und beschließt, ein neues Lager aufzuschlagen.