Nach dem Tod von König William IV. wird seine 18-jährige Nichte Victoria 1837 zur Königin gekrönt. Ihre Mutter, die Duchess of Kent, und deren Berater Conroy sind beide begierig, die Macht an sich zu reißen. Freundschaft und Unterstützung erfährt Victoria durch ihren Premierminister Lord Melbourne. Doch die enge Verbindung führt zu Gerüchten, die Conroy für sich zu nutzen weiß.
Lord Melbournes Popularität im Parlament sinkt rapide, gleichzeitig erwarten die Tories ihren großen Triumph. Königin Victorias niederträchtiger Onkel Cumberland brennt darauf, Melbournes bevorstehende Niederlage und Victorias Verletzlichkeit auszunutzen. Gemeinsam mit Victorias Mutter, der Duchess of Kent, und Conroy will er die Herrschaft an sich reißen.
Ihr Onkel Leopold bedrängt Victoria, ihren Cousin, Prinz Albert, zum Gemahl zu nehmen, um die Monarchie zu sichern. Als das bekannt wird, kann sich die junge Königin vor Bewerbern kaum mehr retten. Doch sie steht allen gleichgültig gegenüber. Wie ihr Onkel zu Recht argwöhnt, sind ihre Gefühle für Lord Melbourne tieferer Natur.
Bereits wenige Minuten nach seiner Ankunft liegt Albert mit Victoria im Clinch, sie stoßen sich gegenseitig heftig vor den Kopf. Alberts Bruder Ernest ermutigt ihn dennoch, weiter mit ihr zu flirten, doch der fühlt sich zutiefst gedemütigt. Victoria muss sich über ihre Gefühle klar werden und sich fragen, wen sie will: Albert oder Melbourne?
Victoria wird von ihrem Verlobten Albert gebeten, vor der Hochzeit einen Titel und regelmäßige Einkünfte für ihn im Parlament durchzusetzen. Er fürchtet sich vor einer Zukunft mit der mächtigsten Frau der Welt an seiner Seite, aber ohne finanzielle Unabhängigkeit. Misstrauisch argwöhnt sie, dass er das Geld für eine Mätresse ausgeben will. Der Hochzeitstermin rückt derweil immer näher.
Das Glück des königlichen Paares leidet, als Albert öffentlich vom Duke of Sussex gedemütigt wird. Alarmiert durch die Unzufriedenheit ihres Ehemannes, beschließt Victoria, all ihre List einzusetzen, um Albert den gebührenden Respekt zu verschaffen. Doch Albert hat eigene Ideen, wie er seinen Wert unter Beweis stellen will.
Die schwangere Königin Victoria erkärt, dass im Fall ihres Todes ihr Ehemann Albert das Staatsoberhaupt wird. Diese Entscheidung bringt die Anhänger der Tory-Partei in Rage. Die Aussicht, dass ein deutscher Prinz über die Nation regieren könnte, erzürnt sie zutiefst. Albert beschließt, in den Norden des Landes zu reisen, der sich gerade rapide industriell entwickelt.
Die hochschwangere Victoria ist frustriert über die Versuche ihrer Mutter und ihres Ehemannes, ihre Bewegungsfreiheit auf den Palast zu beschränken. Sie widersetzt sich, doch als sie einen Ausflug macht, gerät sie in Gefahr. Derweil kommt ihr Onkel Cumberland in London an. Er hofft, dass Victoria im Kindbett stirbt, denn er ist immer noch der mutmaßliche Erbe.