Schon kurz nach der Geburt ihres ersten Kindes wendet sich Königin Victoria wieder ihren Regierungsaufgaben zu. Nicht ohne Grund: Sie hegt den Verdacht, dass ihr Mann und der Premierminister wichtige Informationen über den schwelenden Konflikt in Afghanistan zurückhalten. Die Familie ihres Mannes Albert findet sich unterdessen zur Taufe des Kindes im Palast ein.
Victoria merkt, dass sich ihr Mann Albert immer mehr zu einer anderen Frau hingezogen fühlt – und gerade jetzt wird sie zum zweiten Mal schwanger. Währenddessen kommt es im Palast zu mysteriösen Ereignissen und die Dienerschaft hat sofort eine Erklärung: Es spukt.
Das Schicksal eines armen Seidenwebers in Spitalfields bewegt Victoria so sehr, dass sie einen prächtigen Mittelalter-Ball veranstaltet. Die Gäste dürfen dabei nur Kleider aus den Armen-Vierteln tragen. Doch das kommt in der Öffentlichkeit gar nicht gut an.
Der Hof feiert die Geburt von Victorias zweitem Kind. Doch die Königin hat Probleme, eine Bindung zu ihrem neugeborenen Sohn aufzubauen. Albert muss zurück in sein Elternhaus in Coburg und erfährt dort von einem schrecklichen Familiengeheimnis.
Victoria fürchtet, dass die Hochzeit zwischen dem Sohn des französischen Königs und der Königin von Spanien eine für England gefährliche Allianz schaffen könnte. Deshalb bricht sie zu ihrer ersten Reise auf den Kontinent auf.
Victoria ist schockiert über die Nachricht, dass in Irland eine Hungersnot herrscht. Sie versucht, die Regierung zum schnellen Handeln zu bewegen. Doch aus Angst, die eigene Macht zu schwächen, rät ihr der Premierminister ab, den hungernden Iren zu helfen.
Nur knapp entkommt Victoria einem weiteren Mordversuch. Sie und Albert reisen daraufhin incognito in die schottischen Highlands, um Abstand und Ruhe zu gewinnen. Doch der Trip erweist sich nicht als der romantische Rückzug, den sich Victoria erhofft hattte.
Der Premierminister steht kurz vor der wichtigsten Auseinandersetzung in seiner Karriere. Und Victorias Mann Albert bereitet ihm unwissentlich weitere Probleme. Eine plötzliche Tragödie fordert große persönliche und politische Opfer.