Zum ersten Mal treten die Wikinger die Heimreise ohne Beute an. Die herrlichen Schätze, die sie in Grönland sahen, liegen unter ewigem Eis begraben. Die Mannschaft ist bekümmert, sie haben nicht einmal das kleinste Geschenk für ihre Frauen. Außerdem fürchten sie um ihre Ehre. Lediglich Wickie freut sich auf Flake. Als sie unterwegs eine kleine Insel entdecken, hoffen sie, wenigstens hier etwas zum Essen zu finden. Aber es ist nur ein gestrandetes Walbaby, das sie schließlich ihrer Mutter zurückgeben. Kurz darauf werden sie von Sven und seinen Männern verfolgt. Doch im allerletzten Moment hat Wickie wieder einmal einen seiner guten Einfälle. Mit Hilfe der dankbaren Walfischmutter können sie Sven noch einmal entkommen...
An Bord des Wikingerschiffes gibt es nichts mehr zu essen, und noch hat die Mannschaft Flake nicht erreicht. Als Snorre und Tjure eine kranke Möwe fangen und sie essen wollen, kann Wickie sie nur mit größter Mühe davon abhalten. Er pflegt die Möwe gesund und schenkt ihr die Freiheit. Zum Glück für Halvar und seine Männer. Denn als Sven ihnen auflauert und es so aussieht, als gäbe es diesmal kein Entrinnen, bringt die Möwe in allerletzter Minute Rettung...
Wieder einmal gehen die Wikinger auf große Fahrt. Als sie unterwegs auf ein griechisches Schiff treffen, hoffen sie auf eine ganz fette Beute. Der Kapitän überredet sie mit vielen Komplimenten, mit nach Griechenland zu fahren. Dort sollen sie die Schätze des Königs erhalten. Die Wikinger fallen auf diese List herein und werden vom griechischen König in einen Irrgarten gelockt. Dort häufen sich zwar herrliche Schätze, doch es gibt kein Entkommen. Schließlich gelingt es Wickie doch, seine Leute mitsamt der Beute aus dem Labyrinth zu lotsen. Aber noch immer sind sie in der Hand des Griechenkönigs...
Die Wikinger sitzen noch immer mit ihren erbeuteten Schätzen im Burggraben des Griechenkönigs fest und wissen nicht, wie sie herauskommen können. Der listige König schlägt Halvar einen Wettkampf vor: sollten die Wikinger siegen, verspricht er ihnen freien Abzug. Tatsächlich gewinnen die Wikinger die olympischen Wettkämpfe, aber dem Griechenkönig fällt eine neue List ein, und Halvar und seine Leute sitzen fest. Wickie hat das Geschehen aufmerksam verfolgt und findet schließlich einen Weg, dem König zu entwischen...
Auf dem Heimweg nach Flake geht es hoch her. Der erbeutete Wein fließt reichlich, und alle freuen sich auf Zuhause. In Flake angekommen, ist die Bestürzung groß. Das Dorf ist verlassen, die Kinder haben sich im Wald versteckt, die Frauen sind verschwunden. Schließlich erfährt Halvar, daß die Dänen das Dorf überfallen und die Frauen als Geiseln mit nach Dänemark genommen haben. Die Wikinger machen sich auf den Weg nach Dänemark, um ihre Frauen zu befreien...
Die Wikinger wollen ihre von den Dänen entführten Frauen befreien, stolpern aber in eine Falle und werden zu Gefangenen des Dänenkönigs. Die Frauen aus Flake sind inzwischen für den König so unentbehrlich geworden, daß er sie auch für ein hohes Lösegeld nicht mehr freigeben möchte. Sie haben das ganze Schloß auf den Kopf gestellt, von oben bis unten in Ordnung gebracht, vor allem aber sind es ihre guten Kochkünste, die es ihm angetan haben. Aber gerade diese Kochkünste werden dem König zum Verhängnis...
Ylva ist begeistert von Herrn Lumperich, der eines Tages zu Besuch kommt. Sie findet, daß Herr Lumperich ein ganz reizender Herr ist, außerdem hat er einige Kostbarkeiten mitgebracht, die er den Dorfbewohnern schenken möchte. Zu spät merken die Wikinger, daß Herr Lumperich sie mit seinen Geschenken nur hereinzulegen versucht...
Zwischen den beiden Dörfern Flake und Schlack gibt es in jedem Jahr einen erbitterten Kampf, der entscheiden soll, welches Dorf das größte jährliche Wikingerfest feiern darf. Wieder einmal rüsten sich die Männer von Flake und Schlack zum Kampf. Doch Wickie, Sohn des Wikingerhäuptlings von Flake, und Finn, Sohn des Wikingerhäuptlings von Schlack, können nicht verstehen, warum das Fest nicht von beiden Dörfern gemeinsam gefeiert wird...
Die Wikinger wollen Rußland besuchen. Unterwegs geraten sie in einen heftigen Sturm. Wickie wird von einer Bö ergriffen und mit dem abgebrochenen Mastbaum und einem Segel durch die Luft davongetragen, weit über das Meer auf eine kleine einsame Insel. Seine Freunde, die Seehunde, spüren ihn dort auf. Wenigstens ist er jetzt nicht mehr so alleine...
Wickie sitzt noch immer auf der Insel fest. Er macht sich Gedanken, was wohl aus den Wikingern und ihrem Schiff geworden ist. Zusammen mit den Seehunden begibt er sich schließlich auf die Suche nach ihnen. Doch von Halvar und seinen Männern gibt es keine Spur. Die Stimmung bei den Wikingern ist auf dem Nullpunkt. Das zerstörte Wikingerschiff ist gestrandet, und Halvar ist krank vor Trauer. Er glaubt nicht mehr an Wickies Rettung. Wie groß ist aber die Freude, als Wickie seine Leute dann doch noch auf der Insel findet...
Die Wikinger sind auf einem neuen Kontinent gelandet, und freuen sich riesig über ihre Entdeckung. Als sich die Wikinger in dem neuen Land gründlich umsehen wollen, merken sie, daß sie nicht alleine sind. Sie werden von Indianern empfangen und die mutigen Wikinger sind plötzlich gar nicht mehr so mutig.
Die Wikinger sind zu Gast bei den Winka-Indianern und genießen die Gastfreundschaft des Häuptlings und der Dorfbewohner. Die friedlichen Winkas sind begabte Handwerker und haben sich ihr Dorf mit vielen guten Ideen praktisch und gemütlich eingerichtet. Den Wikingern fällt es schwer, sich ein originelles Gastgeschenk für die neuen Freunde auszudenken. Schließlich können sie die Winkas doch mit einer großen technischen Neuheit überraschen...
Die Wikinger leben nun schon zwei Monate bei den Winkas, als eines Tages Snoppe, ein besonders wilder und bösartiger Wikinger, mit seinem Schiff vor der Küste auftaucht. Halvar will auf keinen Fall zulassen, daß Snoppe die friedliebenden Winkas beraubt und wird zu Snoppes Gefangenem. Zwar können die Winkinger ihn wieder befreien, aber sie haben sich einen großen Feind geschaffen...
Der goldlockige Snoppe ist wütend auf Halvar, weil er ihm aus der Haft entkommen ist. Für Snoppe ist ein Krieg gegen die Wikinger und die Winka-Indianer beschlossene Sache. Die Wikinger überlegen, wie sie Snoppe ohne Kampf loswerden können, sie wollen unter allen Umständen vermeiden, daß die friedlichen Winkas ausgeplündert werden. Und die Wikinger haben Glück. Tief verletzt in seiner Ehre muß Snoppe das Feld räumen...
Im Dorf der Winkas wird gefeiert. Der goldlockige Snoppe hat seine Lockenpracht verloren und muß unter dem Gelächter seiner Soldaten abziehen. Aber bald stechen Snoppes Soldaten - mit dem kleinlaut zurückgekehrten Snoppe - in See, und nun wird es auch für Halvar und seine Männer Zeit zum Aufbruch. Voll beladen machen sie sich auf die Heimreise.
In Flake hat ein Zirkus seine Zelte aufgeschlagen. Die Dorfbewohner wirken im Programm mit und sorgen dabei für viel Heiterkeit und manche Überraschung. Aber mitten hinein in die fröhliche Stimmung platzt der Steuereintreiber mit seinen Beamten. Daß er zum Schluß mit dem Versprechen abziehen muß, in Flake nie wieder Steuern zu kassieren, verdanken die Wikinger den Zirkusleuten.
Halvar aus Flake und Baltac aus Schlack streiten sich heftig und lautstark darum, wer zum Häuptling gewählt wird. Sie erklären sich schließlich den Krieg. Mit großer Eile bereiten sich die beiden Dörfer auf den Kampf vor. Baltac hat viel zu verteidigen: seit 20 Jahren trägt er den Titel. Aber auch Halvar setzt alles daran, um endlich Oberhäuptling zu werden.
Halvar und Baltac schmieden große Pläne: Sie wollen diesmal mit ihren Männern zusammen zu einem gemeinsamen Beutezug aufbrechen. Doch vorläufig machen ihnen die Frauen aus Flake einen Strich durch die Rechnung. Sie finden, daß ihre Männer ihnen mehr bei der Arbeit helfen sollten. Mit Unterstützung von Wickie will Ylva den Wikingern einen Denkzettel verpassen...
Eines Tages finden Wickie und Ylvi einen fremden Mann am Strand, der von der Brandung angespült wurde. Er ist ein Bote des bulgarischen Königs, der die dringende Bitte übermittelt, dem König gegen die gefährlichen Graumänner zur Hilfe zu kommen. Die Wikinger machen sich auf die Reise, und tatsächlich gelingt es ihnen, durch das Lager der Graumänner hindurch zum Bulgarenkönig zu gelangen. Aber kurz darauf greifen die Graumänner an. Zwar können die Wikinger den Angriff abwehren, es bleibt aber die Ungewißheit, ob sich die gefährlichen Graumänner tatsächlich geschlagen geben...
Die Winkinger halten auf der Burg des Bulgarenkönigs Wache. Sie rechnen mit einem weiteren Angriff der gefährlichen Graumänner. Und tatsächlich: Sie entdecken gerade noch rechtzeitig, daß alle Graumänner einen Tunnel graben, um ungesehen in die Burg vorzudringen. Und ausgerechnet jetzt, wo alle mit einem guten Einfall von ihm rechnen, hat Wickie wieder furchtbare Zahnschmerzen...
Bullermann ist wütend, weil die Graumänner schon zum zweitenmal von den Wikingern in die Flucht geschlagen wurden. Er schwört den Männern aus Flake Rache. Und tatsächlich haben die Graumänner bald einen neuen Plan entwickelt: Auf Stelzen wollen sie die Burg des Bulgarenkönigs erobern. So steht den Wikingern ein neuer Angriff der Graumänner bevor. Bullermann hofft fest darauf, daß ihm diesmal die Festung und das ganze Land in die Hände fällt...
Bullermann mußte nun schon die dritte Niederlage hinnehmen, aber er gibt den Kampf gegen die Wikinger nicht auf. Er hat es sich in den Kopf gesetzt, die Festung zu stürmen und wird von Angriff zu Angriff wütender. So geht der Krieg weiter. Bullermann vertraut einem neuen Angriffsplan und glaubt, daß er die Festung bis zum Abend erobern kann...
Der Krieg gegen die Graumänner ist immer noch nicht zu Ende. Nach seiner letzten Niederlage hat Bullermann einen genialen Plan entwickelt - ein riesiges Holzpferd, groß wie ein Haus, soll die Wikinger überlisten. Bullermann glaubt sich am Ziel, doch die Geschichte endet anders als erwartet...
Nach einer abenteuerlichen Fahrt zum Nordpol sind die Wikinger im Eismeer festgefahren. Die Vorräte gehen zu Ende, die Deckplanken des Schiffes sind bereits verheizt. Doch gerade noch rechtzeitig bekommen sie Hilfe, sie treffen in der verlassenen Gegend eine Eskimo-Familie.
Von reicher Beute angelockt sind die Wikinger in eine Falle geraten. Der holländische König hält sie in Gefangenschaft und hat ganz bestimmt Pläne mit ihnen. Sie sollen sein vom Meerwasser überschwemmtes Land trockenlegen. Keine leichte Sache für Wickie...
Halvar und seine Männer sind aufgebrochen, um eine einsame Insel im fernen Süden zu suchen, auf der es so kostbare Schätze wie Diamanten geben soll. Die Reise wird ein großes, erlebnisreiches Abenteuer für die Wikinger. Über die Ereignisse macht Ulme auf der Heimreise ein Gedicht, das von feuerspeienden Drachen und selbstverständlich auch von mutigen Wikinger-Helden handelt.