Die erste Begegnung zwischen Viola Delbrück und Burkhard Schulz, den alle „Butsch“ nennen, ist alles andere als vielversprechend, die zweite läuft keineswegs besser. Vor den Polizisten liegt die Leiche von John Staffler, einem bekannten, erfolgreichen Anwalt. In seinem Mund: ein roter Stringtanga, der ganz sicher nicht seiner Frau gehört. Darin zumindest sind sich die ehemalige Hamburger Kriminalistin und der Oberlausitzer Eigenbrötler einig. Und auch darin, dass der Fundort der Leiche nicht der Tatort ist. Viola Delbrücks akribische Ermittlungen und „Butschs“ Instinkt führen sie zu einem Landsitz, in dem Staffler offenbar seine Geliebte untergebracht hatte. Dort kommen die Kommissare dem Geheimnis des Toten auf die Spur, das sie zu der jungen polnischen Prostituierten Jenni und deren Freund „Marke“ führt, einem jungen, polnisch-deutschen Paar, dessen Flucht immer verzweifelter wird, je näher ihnen die beiden Kommissare kommen.
Ein Monat ist vergangen, seit "Butsch", der Oberlausitzer Eigenbrötler, und Viola Delbrück, die neu hinzugezogene Kriminalistin aus Hamburg, ein junges kriminelles Paar verfolgt und gestoppt haben. Trotz dieses Erfolgs ist die Stimmung zwischen den Kommissaren schlechter denn je. Aber gerade jetzt sind sie als Team gefragt. Denn in Görlitz scheint ein Serientäter unterwegs zu sein, der junge, attraktive Joggerinnen auf grausame Weise ermordet, aber keine verwertbaren Spuren hinterlässt. Viola Delbrücks größtes Problem ist jedoch nicht "Butsch", sondern ihr Noch-Ehemann, der brillante forensische Psychiater Björn Delbrück. Wie aus dem Nichts taucht er wieder in Görlitz auf und versucht, sich im neuen Leben seiner Frau einzunisten. Mit seinem Fachwissen über Serientäter beeindruckt er Kommissariatsleiter Ebertin, der ihn unterstützt. "Butsch" aber, der sich zudem mit seiner störrischen, pubertierenden Tochter auseinandersetzen muss, wittert Gefahr und vertraut seinem eigenen Instinkt.
Die Entdeckung einer Leiche im Fundament eines Görlitzer Altstadt-Hauses bringt Viola Delbrück und Burkhard "Butsch" Schulz in "Der steinerne Gast" auf die Spur eines bis heute flüchtigen Verbrecher-Trios – und hinein in eine Geschichte alter Schuld und schmerzhafter Erkenntnisse. Gemeinsam haben drei Gangster vor mehreren Jahren einen Juwelier überfallen und getötet. Die nun gefundene Leiche ist einer der drei Täter, einen zweiten spüren die Kommissare schnell auf. Als sie diesen wenig später erstochen am Ufer der Neiße finden, steht fest, dass sie auch den dritten Flüchtigen aus seinem Versteck gelockt haben. Doch wer ist der dritte Mann, der offensichtlich versucht, seine Spuren zu verwischen und dafür über Leichen geht? Noch während Delbrück und "Butsch" fieberhaft fahnden und "Butsch" auf eine überraschende Erkenntnis stößt, verschwindet seine Kollegin spurlos.
In einem Teich im Wald am Hochstein wird die Leiche des 67-jährigen Gasthof-Besitzers Arnold Olmützer gefunden. Er wurde niedergeschlagen und anschließend ertränkt. Der Hotelier war bei seinen Gästen sehr beliebt, insbesondere bei den Damen, der Gasthof, den sein Sohn Clemens (Sergej Moya) gemeinsam mit seiner Frau Katrin (Sarah Bauerett) leitet, ist gut besucht. Die Kommissare „Butsch“ Schulz (Götz Schubert) und Viola Delbrück (Yvonne Catterfeld) beginnen mit ihren Ermittlungen und untersuchen die Geschichte und das Leben der Familie Olmützer. Denn der Schein trügt: In dieser Familie ist nicht viel in Ordnung. Über allem schwebt der Tod der Frau des Patriarchen, die unter Epilepsie und Depressionen litt und vor zehn Jahren in der eigenen Badewanne ertrank. Der älteste Sohn Bastian (Sascha Göpel) machte seinen Vater dafür verantwortlich und wurde daraufhin vom Hof gejagt. Jetzt ist er zurück. Hat er den Tod der Mutter rächen wollen? Als Viola und „Butsch“ herausfinden, dass kurz vor Olmützers Tod dessen Testament geändert wurde und nun der verlorene Sohn Bastian das Vermögen und Clemens den renovierungsbedürftigen Gasthof erben wird, rückt auch Clemens ins Visier der Ermittler. Viola Delbrück und „Butsch“ dringen immer tiefer in ein großes Familiendrama ein.
Was mit einem unbekannten Toten im Graben beginnt, wächst sich für die beiden Görlitzer Kommissare Viola Delbrück und Burkhard „Butsch“ Schulz bald zu einem Fall aus, der Nerven und Gemüt der beiden aufs Äußerste strapaziert. Besonders „Butsch“ durchlebt alle Höllenkreise der Angst. Auf der Fahrt zum Fundort der Leiche ist er noch geradezu aufgekratzt und voll positiver Spannung, erwartet er doch seine Tochter Emmy, die seit dem Tod ihrer Mutter bei den Großeltern in Berlin lebt. Nun hat sie ihren Besuch angekündigt. Nach einer kleinen Wandertour durch die Oberlausitz mit ihrer besten Freundin Clara will sie zu „Butsch“ kommen. Freiwillig! Und das, obwohl ihr Verhältnis seit Jahren mehr als angespannt ist. Nun hofft „Butsch“ auf ein klärendes Gespräch mit Emmy und darauf, dass sie wieder einen Weg zueinander finden werden. Als eine aufgeregte Nonne des Marienthaler Zisterzienserinnen-Klosters den Kommissaren mitten in ihren Mordermittlungen von einem blutigen Schuh berichtet, den sie im Wald gefunden hat, denkt „Butsch“ nicht im Traum an etwas Böses, schon gar nicht an seine Tochter. Aber es stellt sich heraus: Der Schuh gehört Emmy. Und Emmy ist spurlos verschwunden. Einfach vom Erdboden verschluckt, ebenso wie ihre Freundin Clara!
Ein verlassenes Auto auf dem Gelände der alten Kondensatorenfabrik, eine verschwundene Frau und ein auffallend wenig beunruhigter Ehemann stehen am Anfang des Falls, den die beiden Görlitzer Ermittler Burkhard "Butsch" Schulz und Viola Delbrück in "Wolfsland – Heimsuchung" zu lösen haben. Es ist ihr sechster gemeinsamer Fall, bei dem sich die beiden allerdings schon über die Frage, ob es sich überhaupt um einen Fall handelt, nicht einigen können. Tatsächlich spricht einiges dafür, dass „Butsch“ mit seiner These, Heike Tauchert habe ihren Mann schlicht und ergreifend sitzengelassen, recht hat. Viola Delbrück, ein Kopfmensch, hört aber auf ihre Instinkte, und die sagen ihr, dass Bodo Tauchert schuldig ist …
Seit sie ihm bei der Verhaftung seines Erzfeindes Goran Tonka geholfen hat, fühlt sich "Butsch" für Sandra verantwortlich. Nun wird ihre Mitbewohnerin tot aufgefunden. Erschlagen in einem tiefen Kessel der alten Görlitzer Hefefabrik. Beunruhigend ist, dass die Tote Sandras Jacke trägt und sie sich seit Tagen nicht nur beobachtet, sondern bedroht fühlt. Ist Goran Tonka auf einem Rachefeldzug und hat aus Versehen die Falsche erwischt?
Sowohl "Butsch" als auch Viola Delbrück sind sehr mit sich selbst beschäftigt, als ein zehnjähriger Junge ihre ganze Aufmerksamkeit fordert. Er liegt im Kofferraum eines Autos, dessen Besitzer ermordet aufgefunden wurde. Ausgerechnet am alten Scharfrichterhaus am Finstertor. Der Junge spricht nicht, hat scheinbar keine Angehörigen, ist offensichtlich zutiefst gestört – und fasst beinahe auf der Stelle ein tiefes Zutrauen zu Butsch. Was der etwas angespannten Beziehung zwischen Butsch und Viola nicht gerade zuträglich ist.
"Butsch" ist glücklich. Sitzt mit seiner Ex-Frau Thea in der Sonne und freut sich über den ganz und gar unverhofften Besuch von Juro Schwarzbach, einem gemeinsamen Freund aus Jugendtagen. In diese Idylle platzt Viola Delbrück mit der Nachricht, dass gegen den Görlitzer Kommissar eine Anzeige wegen Vergewaltigung vorliegt. Was wie ein schlechter Scherz klingt, wird schnell zur existentiellen Bedrohung. Und obwohl Viola alles daransetzt, die Unschuld ihres Kollegen zu beweisen, zieht sich die Schlinge immer weiter zu. Bis endlich auch "Butschs" Polizisteninstinkte wieder erwachen, ist es fast zu spät...
Polizeiobermeister Raaben wird tot auf dem Parkplatz am Berzdorfer See gefunden. Offenbar sehr gezielt und mehrfach von einem Auto überfahren. Ein neuer Fall für Viola Delbrück und ihren Kollegen Butsch. Der aber ist auch zwei Monate nachdem er bei einem Schusswechsel schwer verletzt wurde, noch längst nicht wieder der Alte. Körperlich versehrt, auf Hilfsmittel und Helfer angewiesen, interessiert er sich für nichts und hat seinen kämpferischen Esprit vollkommen verloren. Viola Delbrück hat also nicht nur einen Mord aufzuklären, sondern auch die selbst gestellte Aufgabe, ihren Kollegen im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf die Beine zu bekommen.
Ein sonniger später Nachmittag. Kein Grauen, keine Krähen, kein Unheil weit und breit. Burkhard "Butsch" Schulz hat seine schwere Verletzung auskuriert und fühlt sich vitaler als je zuvor. Und auch Viola Delbrück hat ihre Dämonen gut genug im Griff, um beinahe optimistisch und lebensfroh zu wirken. Gemeinsam schleppen die beiden Möbel in Butschs neue Wohnung, frotzeln über dies und jenes, als ein gellender Schrei durch das Treppenhaus schallt. Der Beginn eines Alptraumes, der 20 Stunden dauern soll …
Ein Verdächtiger ist im Polizeigewahrsam gestorben, der Dienststellenleiter Grimm wurde deshalb suspendiert und Kommissarin Viola Delbrück ist nun die Chefin von „Butsch“. Keine einfache Ausgangssituation, um den rätselhaften Tod aufzuklären und Grimm zu rehabilitieren. Ausgerechnet in dieser explosiven Gemengelage gibt es einen neuen Fall, den „Butsch“ vor Ort und Viola Delbrück am Schreibtisch zu lösen versuchen. Teamarbeit war gestern. Aber dann enthüllt sich allmählich der wahre Hintergrund der Geschichte. Und den können „Butsch“ und Viola Delbrück nur gemeinsam durchdringen …
Ein toter Diplom-Biologe, ein milliardenschwerer Investor, ein geheimnisvolles Haus und ein seltener Käfer beschäftigen diesmal die Kommissare Burkhard „Butsch“ Schulz und Viola Delbrück, die endlich wieder Seite an Seite ermitteln. Denn Dr. Grimm ist rehabilitiert und sitzt wieder in seinem Chefsessel, verhält sich aber selbst für seine Verhältnisse mehr als eigenartig. Butsch denkt an Staatsanwältin Anne Konzak und rätselt, wie ernst es mit ihnen beiden ist. Viola träumt einen amüsanten Traum und sieht sich einem neuen mütterlichen Plan ausgesetzt.
In einer unscheinbaren Plattenbausiedlung am Rande von Görlitz ist eine Frau vom Balkon gefallen. Offenbar Selbstmord. Als Böhme Druckstellen am Hals findet, die auf eine versuchte Erdrosselung hindeuten, wird aus dem so eindeutigen Fall plötzlich ein äußerst komplexer. Noch dazu einer, der Butsch in Aufruhr versetzt, ihn zweifeln und beinahe auch verzweifeln lässt. Verbeißt sich doch Dr. Grimm in „seine“ Staatsanwältin Anne Konzak, während Viola glaubt, sich dringend um ihre Mutter kümmern zu müssen …
In diesem Fall werden die beiden Kommissare Viola Delbrück und "Butsch" Schulz mit einem teuflischen Gegner konfrontiert, der alles daransetzt, die Staatsanwältin Anne Konzak zu diskreditieren, die zarte Liebe zwischen Butsch und Anne zu vernichten und das Vertrauen zwischen Butsch und Viola für immer zu zerstören. Alles beginnt mit einem Anruf, der Viola Delbrück beim Joggen erreicht. Und der kommt direkt aus der Hölle. So würde Butsch es jedenfalls nennen. Erst einmal weiß er allerdings von nichts. Was sich zu einem gewaltigen Problem auswächst. Denn die Anruferin ist niemand anderes als Jenni Meißner alias Brad, langgesuchter Kopf einer Mafia-Bande, die Viola und Butsch schon eine ganze Weile beschäftigt. Nun will sie aussteigen. Und schlägt Viola einen Deal vor. Die Bedingung: Viola muss schweigen. Vor allem gegenüber Butsch und "seiner" Staatsanwältin...
Ein Toter, der aussieht wie Butsch, verblüfft Viola und Böhme. Butsch selbst bleibt erst einmal unbeeindruckt, bis er in der Tasche des Toten einen Polizeiausweis findet, ausgestellt auf den Namen „Butsch“. Was soll das? Wollte der Kerl seine Identität stehlen? Die Suche nach dem Täter führt Butsch und Viola mitten in die Proben zu einem Theaterstück des renommierten Regisseur Melchior Steinberg. Nur ist es nicht irgendein Stück, sondern eine „murder mystery“ mit zwei uns sehr bekannten Hauptfiguren: Butsch und Kessie. Kein Wunder, dass Butsch erst einmal vollkommen fassungslos ist. Zumal er feststellen muss, dass Revierleiter Grimm seine Finger im Spiel hat…