Der 9-jährige Sheldon Cooper hat als Genie bereits mit sozialen Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen. Ganze sechs Klassen hat er übersprungen und so ist er in der Highschool deutlich jünger und kleiner als seine Mitschüler. Daneben ist für den angehenden Jung-Wissenschaftler auch der Konflikt mit seiner religiösen Mutter Mary vorprogrammiert und auch zu seinem eher einfach gestrickten Vater George hat er keine innige Beziehung.
Wenn es nach Mary Cooper geht, sollte ihr Sohn Sheldon schnellstmöglich einen Freund an der neuen Schule finden. Obwohl es ihm nicht passt, versucht er es seiner Mutter zu Liebe. In der Schulbibliothek sucht er einen Ratgeber heraus, der ihm Tipps beim Schließen von Freundschaften geben soll. Nach der Abfuhr bei einigen Lehrern findet Sheldon in Tam tatsächlich einen Freund, der direkt zum Abendessen bei den Coopers eingeladen wird.
Im religiös geprägten Texas sticht Sheldon mit seinen wissenschaftlichen Ansichten hinsichtlich der Geschichte der Menschheit heraus: Die Schöpfungsgeschichte ist voll mit Logikfehlern, die Evolutionstheorie ist korrekt und einen Gott gibt es sowieso nicht. Als sein Vater eines Abends mit Verdacht auf einen Herzinfarkt ins Krankenhaus gebracht wird, soll Meemaw auf Sheldon und seine Geschwister aufpassen. Diese sorgen sich allerdings um ihren Vater und schnappen sich kurzerhand unbemerkt Meemaws Auto. Im Krankenhaus zweifelt Sheldon an seinem Weltbild: Gibt es doch einen Gott?
Während des Frühstücks erstickt Sheldon fast an einem Stück Wurst. Seine Eltern machen sich nach diesem traumatischen Erlebnis Sorgen, da er keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen möchte. Im Wartezimmer eines Psychiaters entdeckt Sheldon einen Comic, der sein Leben für immer ändert und seinen Eltern neue Sorgen bereitet.
Sheldon ist überzeugt, dass man mithilfe von Statistik erfolgreiche Spielzüge beim Football errechnen und ein Spiel dadurch gewinnen kann. Sein Vater George findet die Idee zunächst lächerlich, versucht es aber und führt das Highschool-Team zum Sieg. Sheldon muss nun mit seiner neu erlangten Popularität zurecht kommen.
Ein NASA-Mitarbeiter ist zu Besuch in Sheldons Klasse. Als Sheldon ihm sein Projekt präsentiert, fühlt sich Sheldon nicht ernst genommen – was seinen Ehrgeiz erst recht anspornt. Mit viel Vehemenz gelingt es ihm, ins Büro des NASA-Mitarbeiters zu gelangen. Hier darf er seine Berechnungen erneut präsentieren – und die NASA überraschen …
George wünscht sich nichts sehnlicher, als das geheime Rinderbrust-Rezept von Meemaw zu bekommen. Als diese sich weigert, es herauszurücken, fahren George und George Jr. schärfere Geschütze auf – und brechen bei Meemaw ein. Auf Sheldons Wunsch rückt Meemaw schließlich mit dem Rezept raus – oder etwa doch nicht?
Um seine Bindung zu Sheldon zu intensivieren, nimmt George die Jungs mit auf einen Trip nach Cape Canaveral. Zum ersten Mal wird Sheldon den Start eines Space Shuttles live miterleben! Doch dann kommt alles anders als geplant … Mary, Missy und ‚Meemaw‘ Conny verbringen derweil ein Mädelswochenende, bei dem Mary ihrer Tochter mehr erlaubt als gewöhnlich, um sich bei ihr zu profilieren. Dadurch kommt es zu einem klärenden Gespräch zwischen Mary und ihrer Mutter Conny.
Sheldon soll Georgie Jr. Nachhilfe geben. Wenn Georgie bei der nächsten Mathe-Prüfung durchfällt, droht er wegen seiner schlechten Noten aus dem Football-Team zu fliegen. Sein neuer Job als Nachhilfelehrer ist für Sheldon anstregender als erwartet. Doch wie es scheint, hat er Erfolg: Georgie Jr. besteht die Prüfung überdurchschnittlich gut. Als Sheldon erfährt, dass sein Bruder geschummelt hat, möchte er ihn zunächst verpetzen. Doch dann merkt er, wie er Schummeleien im Sport-Unterricht zu seinem eigenen Vorteil nutzen kann …
Sheldon erhält die Möglichkeit, auf eine Privatschule für begabte Kinder in Dallas zu wechseln. Das bedeutet allerdings, dass er seine Familie verlassen muss. Bei der Rektorin Flora ist gerade ein Zimmer frei geworden, sie besitzt keine Hunde – für Sheldon ist die Sache glasklar: Nichts wie los! Während die gesamte Cooper-Familie mit der neuen Situation umzugehen lernen muss, verbringt Sheldon den ersten Abend bei Flora und ihrem Mann Elliot. Nach und nach realisiert Sheldon, worauf er sich eingelassen hat …
Als Mary erfährt, dass Sheldon gemeinsam mit Tam und Billy „Dungeons & Dragons“ spielt, schickt sie ihn zur Sonntagsschule. Die Aktion hat jedoch ungeahnte Konsequenzen: Anstatt auf den „rechten“ Weg des christlichen Glaubens zu gelangen, fängt an Sheldon, sich für die unterschiedlichen Religionen zu interessieren und sie zu hinterfragen …
Sheldons Wunsch nach einem eigenen Computer löst einen Streit zwischen seinen Eltern aus, der dazu führt, dass Mary das Haus in einer Nacht- und Nebelaktion mit Sheldon und Missy verlässt und sich bei ihrer Mutter einquartiert. Sheldon befüchtet, dass sich seine Eltern scheiden lassen könnten …
In Medford geht die Grippewelle um. Aus Angst, sich anstecken zu können, ergreift Sheldon drastische Maßnahmen, die sogar zu einem Schulverweis führen …
Mary hat die Chance, das Sekretariat der Kirchengemeinde zu leiten. Doch wer kümmert sich am Nachmittag um die Kinder? Meemaw hat keine Lust, den Babysitter zu spielen und rät ihr, Sheldon und Missy allein zu lassen – das wäre schliesslich förderlich für ihre Entwicklung. Auch George ist dieser Meinung. Also gibt sich Mary einen Ruck und hofft, dass das Experiment gelingt.
In der Bibliothek lernen Sheldon und Tam die Elftklässlerin Libby kennen, die sich für Geologie interessiert. Die drei freunden sich an und verbringen ihre Freizeit zusammen – für Sheldons Eltern ein wahrer Segen. Als Sheldon jedoch bemerkt, dass Libby ihn nicht gleichwertig, sondern als ‚Kind‘ wahrnimmt, beendet er die Beziehung. Diese Erfahrung prägt Sheldons Einstellung zur Geologie als Wissenschaft entscheidend.
Sheldon fühlt seine Arbeit beim schulischen Wissenschaftswettbewerb nicht ausreichend gewürdigt. Aus lauter Enttäuschung hängt er seine wissenschaftliche Karriere an den Nagel und widmet sich einer völlig anderen Disziplin: der Schauspielerei. Zur Verwunderung aller eignet er sich sämtliche Fähigkeiten in kürzester Zeit an und bekommt glatt die Hauptrolle im Theaterstück „Annie“. Wäre da bloß nicht das verflixte Lampenfieber …
Sheldon wird gemobbt – von dem sechsjährigen Nachbarsmädchen Bobbi Sparks! Nichts scheint zu helfen, nicht einmal das Einschreiten seiner Eltern Mary und George. Selbst seine Schwester Missy bezahlt Sheldon, damit sie ihm Bobbi vom Hals hält …
Als Mary einen Blick in Sheldons Comics wirft, ist sie entsetzt! Was sie dabei zu Gesicht bekommt, gefällt ihr so gar nicht. Sie sammelt daraufhin alle Comics von Sheldon ein. Doch Sheldon lässt sich so viel mütterliche Bevormundung nicht gefallen. Er verlangt, von nun an wie ein Erwachsener behandelt zu werden. Mary steigt darauf ein, von nun an ist Sheldon auf sich alleine gestellt.
Selbst in der Highschool fühlt sich Sheldon intellektuell unterfordert und will nun zusätzlich einmal pro Woche eine Vorlesung in theoretischer Physik bei Dr. John Sturgis besuchen. Meemaw soll ihn mit dem Auto hinfahren. Als Dr. Sturgis Meemaw begegnet ist er von ihr begeistert und ladet sie zu einem Abendessen ein. Sheldon hofft, dass die beiden ein Paar werden, damit es einen zweiten Hochbegabten in der Familie gibt.
Gerade als Sheldon in der Garage ein spannendes Experiment durchführt, taucht plötzlich der Nachbarshund auf. Sheldon hat panische Angst vor Tieren und bringt keinen Ton heraus. Nachdem Sparks den Coopers erneut einen Besuch abstattet, komme es zu einem großen Nachbarschaftsstreill. Als Meemaw die Angelegenheit mit den Sparks regeln will, eskaliert die Situation vollständig.
Sheldon ist von Dr. Sturgis so begeistert, dass er ihn zu sich nach Hause zum Abendessen einladet, ohne die anderen Familienmitglieder darüber zu informieren. Sheldon will so die Verbindung zwischen Dr. Sturgis und seiner Meemaw forcieren. Aber schon bald hat Meemaw von seinen Kuppelein genug und verweist ihn des Hauses. So bleibt Sheldon nichts anderes übrig als sie mit dem Fernglas zu beobachten. Unterdessen versucht George eine bessere Beziehung zu Missy aufzubauen und geht mit ihr schön essen.
Meemaw kann es gar nicht glauben, hat sie doch zur Zeit gleich zwei Verehrer: Mr. Rosenbloom und Dr. Sturgis. Auf wessen Seite Sheldon ist, ist natürlich klar. Meemaw hingegen versucht herauszufinden, wenn der beiden Herren sie lieber mag. Unterdessen stattet Dr. Sturgis seinem Konkurrenten einen Besuch ab, bei dem die beiden erkennen, dass sie sich eigentlich ganz sympathisch finden. Als sich Sheldon aber zunehmend zu stark einmischt, müssen klare Regelungen her. Prompt setzt Sheldon seine erste Beziehungs-Vereinbarung in Kraft.