Status läuftUhrzeitWochentag SonntagSender ZDFErstaustrahlung 01 November 2024Laufzeit 45 MinutenGenres Documentary, Drama, History

Folgen Sie der Geschichte bedeutender Persönlichkeiten der deutschen Geschichte. Beobachten Sie, wie sie ausführlich darüber sprechen, warum sie so denken, wie sie es tun, und wie sie dazu kamen, die Entscheidungen zu treffen, die sie in ihrem Leben getroffen haben.

Die Karibikfahrt des Christoph Kolumbus galt fast fünf Jahrhunderte lang als historischer Markstein für die Entdeckung Amerikas. Inzwischen haben Wissenschaftler die Leistung des Genuesers relativiert. Schon lange vor 1492 erreichten Menschen Amerika per Schiff. Anfang des 11. Jahrhunderts segelte und ruderte der Wikinger Leif Eriksson bis nach Neufundland. Doch auch er war wohl nicht der erste Entdecker der "Neuen Welt".

"Davon haben wir nichts gewusst" - so lautete nach Kriegsende 1945 die deutsche Standardantwort auf Fragen nach dem Holocaust. Ein kleiner fanatischer Kreis von Tätern habe den Judenmord unter strengster Geheimhaltung begangen.

6. Mai 1937: Das deutsche Luftschiff "Hindenburg" hat mehrere Stunden Verspätung. Auf dem Flugfeld von Lakehurst südlich von New York warten Radioreporter und Kamerateams der Wochenschauen, ebenso wie Freunde und Angehörige der Passagiere. Sie alle werden Zeugen, wie um 19.25 Uhr ein Flammenbündel am Heck des Zeppelins emporschießt und binnen Sekunden den gesamten Körper des riesigen Luftschiffes erfasst. 36 Menschen sterben, 62 Passagiere und Besatzungsmitglieder entkommen den Flammen - wie durch ein Wunder. Die Ära der großen Passagierluftschiffe findet ein abruptes Ende. Doch die Frage nach den wahren Ursachen der Katastrophe beschäftigt noch Generationen von Historikern und Verschwörungstheoretikern. War es ein Unfall oder ein symbolischer Anschlag gegen ein Renommierobjekt des NS-Staates? ZDF-History rekonstruiert die dramatische letzte Fahrt der "Hindenburg".

In den letzten hundert Jahren hat die Menschheit mit atemberaubender Geschwindigkeit neues Wissen angehäuft. Der Code des Lebens ist entschlüsselt. Atome können gespalten werden. Teleskope blicken in weit entfernte Galaxien. Alle fünf Jahre, sagen Experten, verdoppeln sich die Erkenntnisse der Forschung. Dennoch stößt der Mensch immer wieder an die Grenzen seines Wissensdrangs. Gibt es tatsächlich Leben außerhalb der Erde? Droht wirklich eine Klimakatastrophe? Kann die Kraft des Glaubens Wunder wirken? ZDF-History untersucht umstrittene Phänomene, ungelöste Rätsel und unbekannte Irrwege der modernen Wissenschaft.

Nach dem Ersten Weltkrieg machte sich unter Europas Militärs ein tödlicher Irrtum breit: Künftige Kriege, so glaubten die Strategen, würden durch möglichst verheerende Bombardierungen von Städten des Gegners entschieden. Die von Hitler befohlenen Luftangriffe gegen Guernica, Warschau und Coventry standen am Anfang einer Entwicklung, die seit 1942 vor allem deutsche und japanische Städte traf. Inzwischen ist klar, dass die Bombardierungen nicht kriegsentscheidend waren

Sechs Orte der Erde hielten Menschen für Eingänge zur Hölle. Darunter ein sagenumwobener Vulkan auf Island, eine furchterregende Dschungelhöhle in Mittelamerika und ein geheimnisvoller Feuersee in Afrika. Fast alle Kulturen und Religionen der Geschichte pflegten die Vorstellung von bösen Mächten unter der Erdoberfläche. ZDF-History untersucht die sechs vermeintlichen Höllenpforten und geht der Frage nach, warum so viele Menschen bis heute dem Mythos bedrohlicher Unterwelten anhängen.

Es waren die gefährlichsten 40 Jahre der Weltgeschichte: Im Kalten Krieg standen sich Ost und West unversöhnlich gegenüber. Beide Seiten verfügten über Arsenale von mehreren zehntausend Nuklearsprengköpfen. Ein Atomkrieg zwischen den Supermächten hätte für die menschliche Zivilisation das Ende bedeuten können. 22.10.2012 Die Welt am Abgrund Als das Schicksal der Menschheit am seidenen Faden hing Es waren die gefährlichsten 40 Jahre der Weltgeschichte: Im Kalten Krieg standen sich Ost und West unversöhnlich gegenüber. Beide Seiten verfügten über Arsenale von mehreren zehntausend Nuklearsprengköpfen. Ein Atomkrieg zwischen den Supermächten hätte für die menschliche Zivilisation das Ende bedeuten können. Die heißesten Momente des Kalten Krieges Unbemerkt von Öffentlichkeit und Medien steht die Welt im Herbst 1983 am Rande eines Atomkrieges. Die Dokumentation rekonstruiert einen der heißesten Momente des Kalten Krieges. (11.01.2012) Die Öffentlichkeit auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs hatte den Eindruck, dass die Regierungen der USA und der Sowjetunion die brisante Situation weitgehend im Griff hätten. Das "Gleichgewicht des Schreckens", so hieß es, sorge für stabile Verhältnisse. Militärs verschwiegen die Wahrheit Tatsächlich jedoch gab es im Verlauf des Kalten Krieges mehrere Situationen, in denen das Schicksal der Menschheit am seidenen Faden hing. Die meisten dieser kritischen Momente wurden vom Militär beider Seiten verschwiegen. Nie erfuhr die Öffentlichkeit die ganze Wahrheit. Während der Kubakrise 1962 erfuhren die westlichen Medien zwar von der Seeblockade der US Navy gegen kubanische Häfen, nicht aber von der Beinahe-Katastrophe, die dadurch um ein Haar ausgelöst worden wäre. Das sowjetische U-Boot K 59 wurde am 27. Oktober 1962 von einem US-Zerstörer mit Wasserbomben zum Auftauchen gezwungen. Laut Befehl hätte der U-Boot-Kommandant in diesem Moment seine Atomwaffen einsetzen müssen,

Am Anfang standen große Hoffnungen. Die Atomspaltung beflügelte eine ganze Generation von Forschern und Erfindern: Energie im Überfluss, neue, leistungsfähige Antriebe für die Erde und den Weltraum.

Das Geheimnis der NS-Expedition in den Amazonas

Den Begriff "Weltwunder" kennt fast jeder. Doch bei der Aufzählung scheitern schon die meisten. Und auf die Frage, warum es gerade sieben sind und weshalb genau diese sieben Bauwerke der Antike ausgewählt wurden, kann auch die Wissenschaft nur mit Vermutungen antworten. Sicher ist lediglich, dass die Idee zu den Top-Sieben aus Griechenland stammt. Erstmals erwähnt ist sie im 5. Jahrhundert vor Christus bei Herodot. Bei der Auswahl der Bauten scheint nicht allein die Größe den Ausschlag gegeben zu haben, sondern ihre herausragende Bedeutung für die Mythologie und das Verhältnis von Sterblichen und Göttern. Für die Menschen der alten Welt waren es magische Orte. ZDF-History zeigt die Geschichte der "sieben Weltwunder", von denen nur eines, die Pyramiden von Gizeh, die Zeit überdauert hat.

ZDF-History untersucht echte und vermeintliche "Geheimnisse" des Vatikans - von den Spuren der Inquisition im vatikanischen Geheimarchiv bis hin zu den drei Prophezeiungen der Marienerscheinung im portugiesischen Fatima, die für das Selbstverständnis Johannes Pauls II. eine zentrale Rolle spielten.

Was bedeutet es für die Braut, ein Leben im Palast als First Lady zu führen? Anlässlich der Hochzeit von Prinz William mit Kate Middleton untersucht "ZDF-History" das Schicksal junger Ehefrauen am Königshof in Geschichte und Gegenwart.

Tausende ostpreußische Kinder verloren Ende des Zweiten Weltkriegs ihre Eltern. Viele dieser "Wolfskinder" versteckten sich in Wäldern und schlugen sich nach Litauen durch.

1437: Es begann wie eine harmlose Erkältung, dann kam das Fieber, schwarze Beulen bildeten sich am Nacken, schließlich spuckte der Patient Blut und war nach wenigen Tagen tot. Es war die größte biologische Katastrophe der Menschheit. Fast die Hälfte der europäischen Bevölkerung starb an der geheimnisvollen Krankheit, deren Ursachen den Zeitgenossen Rätsel aufgaben. Heute weiß man: Auslöser des "Schwarzen Todes" war ein Bakterium, das von Flöhen auf Ratten übertragen wurde. History XXL - Große Desaster, unvergessene Technik- und Naturkatastrophen.

Die Geschichte vom stotternden König, gespielt von Colin Firth, erhielt bei der letzten Oskarpreisverleihung gleich vier Auszeichnungen in Hollywood. Der stotternde Georg VI. engagiert den australischen Therapeuten Lionel Logue. Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft. ZDF-History zeichnet ein eindrucksvolles Porträt des Mannes, der dem König Jahrzehnte lang zu Seite stand

Nach den Massenprotesten in Tunesien und Ägypten gingen auch in Libyen die Menschen auf die Straße. Doch während Tunesiens Ben Ali und Ägyptens Mubarak dem Druck des Volkes wichen, will sich Libyens Despot Gaddafi behaupten. Seit fast 42 Jahren herrscht der Revolutionsführer über das nordafrikanische Land. Als größenwahnsinniger, rücksichtsloser und brutaler Diktator hat er sich einen Namen gemacht. "Der Kerl ist ein Psychopath", meinte einst der ägyptische Präsident Anwar al-Sadat. Tatsächlich versetzte Gaddafi die westliche Welt jahrzehntelang durch Terroranschläge in Angst und Schrecken, wie etwa beim Bombenanschlag auf die Berliner Diskothek "La Belle" 1986 oder beim Absturz der amerikanischen PAN AM über Lockerbie 1988. Lange Paria, dann Partner des Westens - immer wieder schmiedete der Gewaltherrscher neue politische Allianzen: Mal paktierte er mit den Briten und Franzosen, mal mit den Russen und Amerikanern. Von Tony Blair über Silvio Berlusconi, Nicolas Sarkozy und Condoleeza Rice bis hin zu Gerhard Schröder - alle schüttelten seine Hand. Fast alle Staatschefs hofierten ihn, schließlich zählt Libyen zu den größten Öl- und Gaslieferanten der Welt. Dilemma des Westens Der Film dokumentiert, wie der einst meist gehasste Feind des Westens es schaffte, in die Riege der ernst zu nehmenden Verhandlungspartner aufzusteigen und zeigt das Dilemma, in dem westliche Regierungen stecken, seit sich das libysche Volk sich erhoben hat.

Drei Schritte muss er laut Protokoll stets hinter seiner Gattin gehen: Prinz Philip Mountbatten, Prinzgemahl ihrer Majestät Königin Elisabeth II. Auf mehr als 600 offiziellen Reisen in gut 140 Länder war er stets der Mann im Hintergrund. Diplomatisches Geschick war dabei niemals seine Stärke. "ZDF-History" zeichnet das Psychogramm des wohl eigenwilligsten Royals im Hause Windsor aus Anlass seines 90. Geburtstags im Jahr 2011.

"Es ist mir ein Bedürfnis geworden, Bomben zu werfen. Das prickelt einem außerordentlich." Als der Oberleutnant der deutschen Luftwaffe diese Sätze im Juli 1940 sprach, ahnte er nicht, dass der Feind mithörte. Systematisch wurden deutsche Kriegsgefangene in britischer und amerikanischer Kriegsgefangenschaft im Zweiten Weltkrieg abgehört. Die Alliierten hofften, auf diese Weise kriegswichtige Geheimnisse zu erfahren. Doch die gefangenen Wehrmachtssoldaten gaben im vertrauten Kameradenkreis weit mehr preis als nur militärische Details. Sie plauderten über die Lust am Töten und die Angst vor dem Tod, über Frauen und Verbrechen, über Sinn und Unsinn des Krieges. Auf der Grundlage der neu entdeckten Abhörprotokolle deutscher Kriegsgefangener zeigt die Dokumentation eine erschreckende Innensicht des Zweiten Weltkrieges.

Frauen, die Geschichte machten.Der Film würdigt die großen Pionierinnen der Geschichte von Hildegard von Bingen über "Sisi" bis Angela Merkel und zeigt, wie Frauen durch Begabung, Klugheit oder Willensstärke die Welt verändert haben.

Jetzt freigegebene Akten aus dem russischen Staatsarchiv für Zeitgeschichte in Moskau geben Antworten auf offene Fragen und werfen ein neues Licht auf die Geschichte des Mauerbaus.

In der Werbung erhalten alle – auch scheinbar unwichtige Details kulturelle Zuweisungen, die über die unmittelbare Anpreisung des Produktes weit hinausgehen. „Als neu entwickeltes Element der visuellen Kultur der Moderne zielt Werbung auf die vom Menschen selbst geschaffene, kulturelle Umwelt. Im Gegensatz zur Reklame, deren Zweck allein in der Weckung der Aufmerksamkeit durch fettgedruckte Buchstaben oder hinweisende Hände lag, spielt die Werbung mit den frei assoziierbaren Zuschreibungen des modernen Menschen zur Dingwelt. Sie wird als immaterielles Phänomen reine Bedeutung, reine Konnotation.“¹ In dem Beitrag zur deutschen Werbegeschichte kommentieren verschiedene Fachexperten ihre Sicht auf die Bedeutung der Werbung in Deutschland. Zu Wort kommen u.a. Karen Heumann, Simone Tippach-Schneider und Theo Breitenbach. Vom Idyll der heilen Welt in den 50er Jahren bis zur kalten Ästhetik der 80er, vom Boom der Fernsehwerbung in den 60ern mit Klementine, Tilly und Co. bis zum Internethype der 90er: Stets ging Werbung mit der Zeit, um von der breiten Masse leicht verstanden und akzeptierte zu werden, aber vor allem, um ein starkes Kaufbedürfnis zu wecken.

Der Traum vom Fliegen - für einige Frauen ging er in den 1920er Jahren in Erfüllung. Elly Beinhorn, Hanna Reitsch, Beate Uhse und Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg haben sich als Pilotinnen einen Namen gemacht.

Songs, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation ausdrücken, Protestlieder, die Revolutionen mit entfachten, und Balladen, die uns noch immer zum Weinen bringen. ZDF-History zeigt, wie Lieder die Menschen bewegt und Geschichte geschrieben haben. Millionen waren an den Fernsehschirmen zu Tränen gerührt, als Elton John seinen Hit "Candle in the wind" intonierte. Kein neues Lied damals, aber ein unvergessener Auftritt in der Westminster Abbey am 6. September 1997. Konzert für Lady Diana Für die Beerdigung seiner Freundin Diana, der Prinzessin von Wales, hatte der britische Sänger das Lied "Candle in the Wind" umgetextet, seitdem aber nie wieder in dieser Fassung aufgeführt - auch nicht, als Dianas Söhne ihn baten, es beim Gedenkkonzert "Concert for Diana" zu spielen. Trotzdem zählt dieses Lied zu den meist verkauften aller Zeiten. Auch der Song "Only Time" der irischen Sängerin Enya, der nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 als Hintergrundmusik zu den erschütternden Fernsehbildern in der ganzen Welt übertragen wurde, wird die Menschen für immer an den tausendfachen Mord erinnern. Begleitmusik der Geschichte Wie diese beiden Hits haben uns auch andere Lieder nachhaltig berührt und beeinflusst: Von "Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen" über die "Internationale" bis hin zu "Wind of Change": ZDF-History über Lieder, die Geschichte begleitet haben.

Im Frühjahr 1943, wenige Wochen nach der Niederlage von Stalingrad, setzte NS-Propagandachef Goebbels den Mythos von den "Wunderwaffen" in die Welt. "ZDF-History" zeigt, was in Deutschland während des Zweiten Weltkrieges zwischen Wundergläubigkeit und mörderischem Wahn erfunden wurde - vom monströsen "Londongeschütz" mit dem Codenamen "V3" bis hin zum ersten Ganzflügel-Jet der Geschichte, dem Vorläufer des US-"Tarnkappenbombers".

2011x27 Goodbye DDR!

07 August 2011

Spektakuläre Mauerfluchten und gescheiterte Versuche 50 Jahre nach dem Mauerbau rekonstruiert ZDF-History mit präzisen Computeranimationen und Aussagen der Beteiligten erfolgreiche, aber auch gescheiterte Fluchten in die Freiheit.

Am Anfang stand eine gemeinsame Idee: der Glaube an nur einen Gott. Vermutlich war es ein Mann mit Namen Abraham, der als erster Mensch der alten Götterwelt entsagte. Auf ihn beruft sich das Neue Testament, das die Geschichte Jesu erzählt, eines "Sohnes Abrahams". Der Prophet Mohammed steht dem christlichen Messias in nichts nach: Auch er soll ein direkter Nachfahre "Ibrahims" gewesen sein. Ein Stammvater, zwei Propheten: Die wechselvolle Geschichte der beiden Weltreligionen reicht von der Eroberung Spaniens durch die Mauren im 8. Jahrhundert über die Kreuzzüge bis zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001.

"Wen die Götter lieben, lassen sie jung sterben" - schon die alten Römer wussten, dass ein früher Tod den Ruhm beträchtlich steigern kann. "ZDF-History" mit historischen Beispielen von Mozart über James Dean bis hin zur Sängerin Amy Winehouse. Um früh verstorbene Stars aus der Welt des Sports, des Films und der Musik entsteht mitunter ein Mythos, den es bei längerem Schaffen wohl nicht gegeben hätte. Der frühe Drogentod 1959 stirbt die große Jazzsängerin Billie Holiday mit nur 44 Jahren. Vorbild oder warnendes Beispiel für Amy Winehouse? Oft war Amy mit Billie Holiday verglichen worden - wegen ihrer Stimme. Amys letzter Auftritt: ein Desaster. Die Frau mit der Jahrhundertstimme bringt kaum keinen geraden Ton heraus. Ihre Fans buhen sie aus. Kurze Zeit später ist sie tot. Gestorben mutmaßlich an Drogenmißbrauch. Der frühe Drogentod - für Musiker der 60er und frühen 70er Jahre fast schon die Regel. Mit 27 sterben Brian Jones, Jimi Hendrix, Jim Morrison und Janis Joplin. Bis heute sind sie Legenden geblieben.

ZDF-History untersucht Wesen und Wirkung der großen historischen Lügen - und warum die meisten Lügner der Geschichte am Ende doch ertappt werden.

"ZDF-History" begibt sich auch auf die Spur jener Männer, die es Anfang der 90er Jahre aus dem Nahen Osten zum Studium nach Hamburg zog und die am 11. September 2001 zu Massenmördern werden sollten.

Anlässlich des 60. Jubiläums des Bundesverfassungsgerichts interessante Medienbeiträge sind „Die heimliche Macht – 60 Jahre Bundesverfassungsgericht“ (am Sonntag bereits bei Phoenix gesendet, noch verfügbar hier in der ZDF Mediathek). So heimlich (emp)finde ich sie allerdings persönlich gar nicht. Und betrachtet man rückblickend wie aktuell das Bild des Bundesverfassungsgerichts aus der Sicht des „Normalbürgers“, kann ich auch dort diesen Eindruck nicht widergespiegelt finden. Im Gegenteil.

Für die Männer der chilenischen Luftrettung war die Sache klar: Acht Tage nach dem Absturz von Flug 571 im eisigen Hochgebirge der Anden gibt es keine Hoffnung auf Überlebende. Die Suche wird eingestellt. Doch ein Teil der Passagiere hat den Crash in 3700 Metern Höhe wie durch ein Wunder überlebt. "ZDF History" zeigt, wie sich die Männer in der Eiswüste behaupten konnten. Mit Hilfe von Zeitzeugen, aufwändigen szenischen Rekonstruktionen und Computeranimationen wird eines der schlimmsten Überlebensszenarien der Geschichte rekonstruiert

Am 11. Juni 1955 ereignete sich beim Autorennen von Le Mans ein folgenschwerer Unfall: Der Fahrer Pierre Levegh raste mit seinem Mercedes-"Silberpfeil" auf die Haupttribüne und tötete dabei mehr als 80 Menschen. Zweieinhalb Stunden nach Beginn des Autorennens wird Le Mans 1955 zum Schauplatz des bislang schwersten Unglücks in der Geschichte des Motorsports. "Silberpfeil" hebt ab und explodiert Der Mercedes-"Silberpfeil" des 50jährigen französischen Fahrers Pierre Levegh kommt bei einem Manöver ins Schleudern. Der Rennwagen hebt ab, fliegt meterhoch durch die Luft und explodiert an der Böschung der Zuschauertribüne. Das Wrack brennt völlig aus, der Fahrer stirbt. Außer ihm kommen mehr als 80 weitere Menschen ums Leben. Über 100 Verletzte werden gezählt. Neue Antworten auf viele Fragen Die Tragödie wirft bis heute viele Fragen auf: Warum starben so viele Menschen auf einmal? Explodierte der Mercedes, weil illegale Benzinzusätze verwendet wurden? Und warum zog das Unternehmen später seine Fahrzeuge zurück? Ein Schuldeingeständnis? Wer war wirklich verantwortlich für die Katastrophe? Erstmals gibt es Beweise, die ein neues Licht auf die Tragödie werfen.

"Unsere Geschichte. Das Gedächtnis der Nation" hat sich zum Ziel gesetzt, Erinnerungen von Zeitzeugen an die wechselvolle deutsche Geschichte in Form von Videointerviews aufzuzeichnen und für nachfolgende Generationen dauerhaft zu bewahren. Die Erinnerungen sind im Internet, redaktionell aufbereitet und systematisch geordnet, kostenlos für jedermann abrufbar. Angesprochen werden sollen Geschichtsinteres-sierte, insbesondere Schulen und Universitäten. "Nichts kann Geschichte so anschaulich vermitteln wie Menschen, die sie erlebt oder erlitten haben," so Hans-Ulrich Jörges im ZDF-Morgenmagazin. Und immer mehr Ältere möchten ihre Erinnerungen an Jüngere weitergeben. Das gemeinnützige Projekt folgt dem Modell der Shoah Foundation des amerikanischen Film-regisseurs Steven Spielberg, die Erinnerungen von Überlebenden des Holocaust aufgezeichnet hat. Es konzentriert sich zunächst auf das 20. Jahrhundert, ist aber offen für die Zukunft und folgt dem Lauf der Geschichte. Ein mit Fernsehtechnik ausgestatteter "Jahrhundertbus" wird durch Deutschland fahren, um ausgewählte Zeitzeugen zu befragen. Sie sollen die Bestände ergänzen, die das ZDF in das Projekt einbringt. Tausende von Interviews, die in den vergangenen 15 Jahren für zeitgeschichtliche Sendungen geführt wurden und ebenfalls in das Online-Portal "Gedächtnis der Nation" eingebettet werden. Die Initiatoren, der Verein und Vorstand Initiatoren des Projekts sind Prof. Guido Knopp (ZDF) und Hans-Ulrich Jörges (stern). Sie begannen ihre Aufbauarbeit im Jahre 2006. Träger des Projekts ist der im Dezember 2010 gegründete gemeinnützige Verein "Unsere Geschichte. Das Gedächtnis der Nation e. V." mit Sitz in Mainz. Co-Vorsitzende sind Prof. Guido Knopp und Hans-Ulrich Jörges. Dem Vorstand gehören außerdem Stefan Brauburger (ZDF) und Thomas Lindner (stern) an. Geschäftsführer des Projekts ist der Historiker und Journalist Jörg von Bilavsky. Er leitet auch die Redaktion, die zurzeit beim ZDF

Fast drei Millionen Türken leben zurzeit in Deutschland. Ihre Gefühle sind widersprüchlich, sie changieren zwischen dem Wunsch dazuzugehören und sich dennoch abzuschotten. Sie leben mitten unter uns und dennoch wissen wir viel zu wenig voneinander. Im Winter 1961 rollten die ersten Züge mit türkischen Gastarbeitern von Istanbul aus nach Westdeutschland. Die Wirtschaft der noch jungen Bundesrepublik boomte, die Arbeitskräfte aus der Türkei waren gefragter denn je: junge Männer, die vor allem in der Schwerindustrie, auf dem Bau und in der Automobilbaubranche zum Einsatz kamen. Das deutsch-türkische Anwerbeabkommen vom 30. Oktober 1961 hatte die Zuwanderung in großer Zahl erst möglich gemacht. Doch sollte der Aufenthalt ursprünglich auf zwei Jahre beschränkt bleiben. "Deutschland ist kein Einwanderungsland!", lautete damals das Credo der Politik. Dennoch entschieden sich viele türkische Gastarbeiter, mit ihren Familien in der Bundesrepublik zu bleiben.

Nach der verlorenen Schlacht im Teutoburger Wald zogen die Römer sich hinter den Limes zurück - Germanien blieb frei. So will es die Legende. Neue Fundstücke ziehen das in Zweifel. "Varus, gib mir meine Legionen zurück!", soll der römische Kaiser Augustus nach der verlorenen Schlacht im Teutoburger Wald im Jahre 9 n. Chr. ausgerufen haben. Der Anfang vom Ende Roms? Mit der vernichtenden Niederlage war entschieden: Nie wieder würden Römer in Germanien Fuß fassen, der Anfang vom Ende der römischen Vorherrschaft in Europa. So jedenfalls steht es in den Schulbüchern. Tatsächlich machten Archäologen jüngst eine spektakuläre Entdeckung im Harz. Tausende Fundstücke römischer Herkunft, im Waldboden verborgen, beweisen: Die Römer haben sich nach der Varusschlacht nicht hinter ihrem Grenzwall, dem Limes, versteckt. Noch eine Schlacht gegen Rom Vielmehr kam es 230 Jahre nach dem angeblichen Vernichtungsschlag des Cheruskerfürsten Arminius erneut zu einer blutigen Schlacht zwischen Römern und Germanen. Wissenschaftler sprechen von einem "Jahrhundertfund". Hatte Arminius die Besatzer doch nicht ein für alle Mal aus dem Land geworfen? Mithilfe der Fundstücke rekonstruiert "ZDF-History" das Kampfgeschehen von damals. Muss die Geschichte am Ende neu geschrieben werden?

Es ist eine Lüge: die von Hitler selbst gestrickte Legende vom asketischen, opferbereiten, selbstlosen "Führer" - im Dienste seines Volkes, der auf sein Gehalt als Reichskanzler verzichtet. Heute lässt sich nachweisen, wie ungeniert sich Hitler beim Geld bediente und wie er bedient wurde. Die Dokumentation zeigt, wie Hitlers Reich zu einem kaum entwirrbaren System von Korruption und Bereicherung geriet.

Heinrich Himmler: Reichsführer-SS, Polizeichef, Reichsinnenminister, Heerführer. Hitlers mächtigster Paladin gibt bis heute große Rätsel auf. Warum ließ er heimlich nach Hexen forschen?

Der japanische Angriff auf Pearl Harbor wird als ein entscheidender Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg angesehen. Er war der Auslöser für den aktiven Kriegseintritt der USA. Durch den Überraschungsangriff ohne vorherige Kriegserklärung wurde ein Großteil der amerikanischen Schlachtflotte ausgeschaltet. Zwar wurden dabei weder die Flugzeugträger der Pazifikflotte noch die Treibstoffdepots entscheidend getroffen, dennoch besaß die japanische Flotte nach dem Überfall für mehrere Monate die absolute Überlegenheit im Pazifikraum. Diese ZDF-History Dokumentation geht Gerüchten nach wonach die USA von dem Angriff erfahren und die Pazifikflotte absichtlich nicht gewarnt haben, um so den Kriegseintritt der USA zu legitimieren

Ihr eilt ein beinahe schon notorisch schlechter Ruf voraus: Die Schwiegermutter ist laut Statistik eine der schwersten Hypotheken für dauerhaftes Eheglück. Der sprichwörtliche Gegensatz Schwiegermutter versus Schwiegertochter bewahrheitet sich wohl nirgendwo mit derart schöner Regelmäßigkeit, wie in den Königshäusern dieser Welt. Zwist der Generationen Ob Sisi und Sophie von Bayern, Diana und die Queen, Letizia und Sophie von Spanien - die traditionellen Familienstrukturen, wie sie bei den Royals seit Jahrhunderten und zum Teil bis heute gelten, scheinen den Zwist der Generationen in besonderer Weise zu befördern. Wie der Machtkampf hinter den Kulissen die Geschicke ganzer Dynastien prägte und wie manchmal aus Verachtung doch noch Anerkennung wurde, zeigt die neue Folge von "ZDF-History".

26. Dezember 2004. Als sich der Meeresgrund vor der indonesischen Insel Sumatra um fünf Meter hob, ahnte niemand, dass eine der größten Naturkatastrophen aller Zeiten ihren Anfang nahm. Eine 100 Kilometer lange Flutwelle raste in Folge des schweren Erdbebens ungebremst auf die Küsten der Anrainerstaaten zu. "ZDF-History" rekonstruiert den "Schwarzen Sonntag" mit bislang unveröffentlichten Amateurfilmaufnahmen. Zeitzeugen berichten, wie sie die Katastrophe überlebt haben. History XXL - Große Desaster, unvergessene Technik- und Naturkatastrophen.