Kaum ein anderer Monarch hat so tiefe Spuren im Bewusstsein der Deutschen hinterlassen wie Preußenkönig Friedrich der Große. Doch das Bild des legendären Hohenzollers bleibt widersprüchlich. Für seine Bewunderer ist er der aufgeklärte Staatsmann, der zukunftsweisende Reformer, der geniale Feldherr. Für seine Kritiker ist er ein Zyniker, ein rigider Machtpolitiker und Stammvater des preußischen Militarismus. Unstrittig ist: Er formte Preußen zu einer Großmacht, legte damit auch - ohne selbst solche Absichten zu hegen - einen Grundstein für die spätere Einigung Deutschlands. Was Friedrich wirklich wollte und was seine Erben daraus machten, zeigt die "ZDF-History"-Dokumentation "Supermacht Preußen - Der 'Alte Fritz' und seine Erben" anlässlich des 300. Geburtstags von Friedrich II. Ein Urenkel des letzten deutschen Kaisers, Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen, schildert als Familienmitglied und Historiker seine durchaus kritische Sicht auf die sehr wechselvolle Geschichte der Hohenzollern. Sehr verschiedene Charaktere folgten dem "Alten Fritz" auf den Thron, etwa Friedrich Wilhelm III., der von seiner Frau, Königin Luise, noch heute überstrahlt wird. Oder Wilhelm I., der eigentlich wider Willen Kaiser des von Bismarck geeinten Deutschland wurde, und nicht zuletzt Wilhelm II., der als preußischer König und deutscher Kaiser unbedingt Herrscher einer Supermacht sein wollte und dabei das Erbe Friedrichs des Großen aufs Spiel setzte.
"ZDF-History" analysiert sieben Fälle der Archäologie, die bis heute ungeklärt sind - vom mysteriösen Verschwinden der Maya-Hochkultur bis hin zur Bedeutung des monumentalen Steinkreises von Stonehenge. Unterirdische Tunnelsysteme, deren Zweck niemand erklären kann; Schätze, die seit Jahrhunderten als verschollen gelten; uralte Heiligtümer, die einem unbekannten Kult geweiht sind: Seit Generationen suchen Forscher auf der ganzen Welt nach Antworten auf die großen Rätsel der Geschichte. Heute liefern modernste Techniken wie Georadar und DNS-Analysen neue Daten und überraschende Ergebnisse. Ist die Lösung aller Rätsel also nur noch eine Frage der Zeit?
Die Schrecken des Bombenkrieges. Es brauchte nur eine Nacht und einen Tag, um vollständig zu zerstören, was über Jahrhunderte aufgebaut wurde. Dresden versank in nur 24 Stunden in Trümmern. Mindestens 25 000 Menschen starben im Feuersturm. Der Untergang Dresdens am 13. Februar 1945 demonstriert wie kaum ein anderes Ereignis die Sinnlosigkeit der Zerstörungen kurz vor dem Ende des Krieges. (Text: ZDF)
Anhand von spektakulären Fällen zeigt "ZDF-History" die Schattenseiten einer Zunft, die sich dem Menschheitswohl verpflichtet fühlt und dabei die Gesundheit Einzelner mitunter skrupellos gefährdet.
David Beckham schwört darauf und Sebastian Vettel tut es auch: Der eine spielt nicht ohne die magische "7" auf seinem Trikot, der andere nimmt immer eine ganz bestimmte Münze mit auf die Rennstrecke. Kleine magische Rituale im Hightech-Zeitalter. Magisches Denken ist so alt wie die Menschheit selbst, meinen Wissenschaftler heute. In den rund 2.000 Jahre alten Schriften des Hermes Trimegistos, die "Bibel" der Alchemisten, geht es um nicht weniger als um ewiges Leben. So wie der "Stein der Weisen" die Fantasie der Menschen über Jahrhunderte beflügelte, führte die Angst vor bösem Zauber zu tausendfachen Hexenverbrennungen im von Seuchen und Kriegen geplagten Europa. Die Zeit der Scheiterhaufen ist heute Geschichte, doch Hellseher und Wahrsager haben noch immer Hochkonjunktur. Zuletzt musste der Krake Paul bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 herhalten. Waren da wirklich magische Kräfte im Spiel? Der zweifellos berühmteste Hellseher lebte im 16. Jahrhundert: Nostradamus, ein Seher, der Katastrophen und Kriege voraussagte. Hatte er wirklich magische Fähigkeiten oder hat er es nur geschickt verstanden, mit uralten Symbolen und geheimnisvollen Formeln die Kreisläufe der Weltgeschichte aufzuzeigen? "ZDF-History" geht dem Phänomen auf den Grund und zeigt, welche Bedeutung magisches Denken schon für die Menschen der Vorzeit hatte. (Quelle: ZDF)
"Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte." Auf zdf.de konnte abgestimmt werden: Welches sind die Bilder, die Geschichte machten? Zehn historische Fotos standen zur Auswahl - das Publikum hat entschieden. Das Ergebnis präsentiert Guido Knopp. "Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte." Dieses Sprichwort stammt aus dem Englischen, ausgedacht von einer findigen Zunft, der Werbebranche, die sich die damals noch junge Kunst der Fotografie gewinnbringend zunutze machen wollte. Heute sind Bilder aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Ob im Fernsehen, Kino oder Internet - sie umgeben uns ständig und überall. Es sind vor allem Bilder von außergewöhnlichen historischen Situationen, die Ikonen formten. Kaum veröffentlicht, haben sie die Menschen fasziniert, bewegt und gebannt. Ob Protestikone und politische Waffe, wie der "Kapuzenmann" von Abu Ghraib oder die Momentaufnahme eines Einzelschicksals wie der "Sprung in die Freiheit" des Volkspolizisten Conrad Schumann, ob das stilisierte Konterfei von Ché Guevara, das sich heute millionenfach auf T-Shirts, Postern und Kaffeetassen findet, oder die Sexikone schlechthin, Marilyn Monroe mit fliegendem Rock: Es sind magische Bilder mit großer Symbolkraft. Sie alle haben Geschichte gemacht. Das Team von "ZDF-History" hat zehn von ihnen ausgewählt und in einem Online-Tool zusammengestellt. Zuschauer und Inter-User waren aufgerufen, ab Mitte Februar unter history.zdf.de für ihren persönlichen Favoriten dieser Top Ten-Liste abzustimmen. Das Ergebnis wird in der Sendung präsentiert.
Wer hatte am meisten Humor? Wer konnte Krisen am besten meistern? Und wer brachte die beste First Lady mit nach Bellevue? ZDF-History testet die bisherigen zehn Bundespräsidenten im ultimativen Check. Nach Lübke (1969) und Köhler (2010) hat zum dritten Mal in der Geschichte unseres Landes ein Bundespräsident sein hohes Amt vorzeitig zur Verfügung gestellt. Sein Nachfolger Joachim Gauck ist gewiss ein Mann, der diesem Amt Unabhängigkeit und Würde geben kann. Was kann der Bundespräsident - und was darf er? Über welche Macht verfügt er und welcher Ohnmacht unterliegt sein Amt? Was fordert es von seinem Inhaber? Zehn Männer waren Präsidenten. Jeder hat den Job auf seine Weise ausgelegt, jeder hat besondere Schwerpunkte gesetzt, und jeder hat auch die Geschichte unseres Landes mitgeprägt. Dass da nicht nur viel Licht war, sondern auch so mancher Schatten, zeigt "ZDF-History". (Quelle: ZDF)
Amouröse Eskapaden, zweifelhafte Vaterschaften oder heimliche Clubbesuche: Gerade die schwarzen Schafe der königlichen Clans wecken oft die meisten Sympathien. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm – so sagt ein altes Sprichwort. Für die Royals dieser Welt ist das gleich doppelt schicksalhaft – denn wer aus der Reihe tanzt, macht nicht nur sich selbst zum Gespött, sondern im Ernstfall gleich die ganze Dynastie. Eine Bürde, um die sich längst nicht alle Mitglieder des Adels scheren: So mancher Außenseiter tritt die Konvention mit Füßen – oder lässt sich einfach nur zu leicht erwischen.
Eine geheimnisvolle NS-Organisation namens „Werwolf“ verbreitete bei Kriegsende in Deutschland Angst und Schrecken. Ihre Anschläge richteten sich nicht nur gegen feindliche Soldaten, sondern auch gegen Deutsche, die mit dem „Feind“ zusammenarbeiteten. Doch war die Macht des „Werwolf“ überhaupt real, oder war sie nur vorgetäuscht? Neu gefundene Dokumente und Zeitzeugenaussagen erlauben einen Blick hinter die Kulissen der wohl geheimnisvollsten Organisation des Dritten Reiches.
Es war ein dramatisches Duell, von dem die Welt nichts erfuhr. Erst jetzt sind die Aufzeichnungen von Avner Less ausgewertet worden: das Tagebuch des Mannes, der Adolf Eichmann 275 Stunden lang verhörte. Zusammen mit den Tonbandaufnahmen des Verhörs zeichnen sie ein spannendes Psychogramm des NS-Verbrechers.
Seit der Rock 'n' Roll vor mehr als 50 Jahren seinen Siegeszug um die Welt angetreten hat, steht Popmusik für ein ganz bestimmtes Lebensgefühl, für die Wünsche und Träume vor allem junger Menschen, in West und Ost. Kein Wunder, dass der neue Musikgeschmack beim Establishment oft auf Unverständnis stieß. Rock- und Popmusik geriet immer mehr zum Gegenmodell zur vermeintlich heilen Welt des deutschen Schlagers. Von Halbstarken, Beatfans bis hin zu Punks oder Ravern - Pop und Rock prägte ganze Generationen und Lebensstile. Auf der Strecke blieb dabei die deutsche Sprache, wer "in" sein wollte, sang Englisch, auch in Deutschland. Erst Rockmusiker wie Udo Lindenberg oder die musikalischen Lümmel der Neuen Deutschen Welle warfen die selbst geschmiedeten Ketten ab. Heute ist es wieder selbstverständlich, in der Muttersprache zu singen - egal ob Deutschpop, Hip Hop oder Soul. Popkünstler wie Nina Hagen, Herbert Grönemeyer, Cassandra Steen, Smudo von den "Fantastischen Vier" und "Prinzen"-Frontmann Sebastian Krumbiegel erinnern an die spannenden Highlights aus einem halben Jahrhundert deutscher Musikgeschichte.
Der überzeugte Nationalsozialist Otto Skorzeny war eine Mischung aus Landser und "brauner James Bond": Die Befehle für seine Spezialaufträge erhielt der Wiener SS-Mann oft von Hitler direkt.
Als sich Prinz William am 10. Oktober 2010 in London mit Kate Middleton verlobte, starrten England und die halbe Welt auf den Ring der zukünftigen Braut, den Verlobungsring seiner Mutter Diana. Was viele anfangs für eine schwere Hypothek hielten, war von William als großer Liebesbeweis gedacht. Tatsächlich hatte Diana ein besonders inniges Verhältnis zu ihren Söhnen William und Harry. ZDF-History blickt zurück auf die Kindheitsjahre des Prinzen, der am 21. Juni seinen 30. Geburtstag feiert, und zeigt, welchen Einfluss seine Mutter bis heute auf ihn hat.
Marilyn Monroe, die vor 50 Jahren unter mysteriösen Umständen starb, ist bis heute Filmikone und Inbegriff der "Sexbombe". Ihre aufreizenden Posen, der laszive Blick, das naive Gehabe unter auffallend blondem Schopf prägte langlebige Klischees. Als scheinbar "blondes Dummchen" begeisterte sie ein Millionenpublikum - ein Image, unter dem sie zunehmend litt und das sie nicht mehr loswerden sollte. "Blond" als Marke hatte schon vor Marilyn Tradition, gerade im Schauspielgewerbe: Marlene Dietrich als "blonder Engel" oder Hans Albers als "blonder Hans" schrieben Filmgeschichte. In der NS-Zeit wurde das "Blond-und-Blauäugige" empor stilisiert bis zum Wahn. Woher kommt dieser Kult um das Blonde? "ZDF-History" geht dem Phänomen auf den Grund und zeigt an verschiedenen Beispielen, wie die Haarfarbe Biografien prägte.
Im Mittelpunkt des Films von Annette Harlfinger stehen brisante Tondokumente aus einem Interview, das der Historiker Arthur M. Schlesinger in den Monaten März bis Juni des Jahres 1964, kurz nach dem Attentat von Dallas, mit der Witwe von Präsident John F. Kennedy führte. Erst 47 Jahre später gab Kennedy-Tochter Caroline die entlarvenden Dokumente frei, die im September 2011 als Buch veröffentlicht wurden. Neben Ausschnitten aus dem Interview präsentiert "ZDF-History" seltenes Archivmaterial und Privataufnahmen der Präsidentenfamilie sowie Ausschnitte aus der Mini-Serie "Die Kennedys". So entsteht ein überraschendes Bild der First Lady, die über die Grenzen der USA hinaus die Menschen faszinierte.
Jahrzehntelang waren sie vor der Öffentlichkeit verborgen: Millionen streng geheime Fotos der Alliierten Luftaufklärung aus dem Zweiten Weltkrieg. In Flugzeugen der Typen "Spitfire" und "Mosquito" flogen britische und amerikanische Piloten zwischen 1940 und 1945 über 60 000 Aufklärungseinsätze. Dank einer neuartigen Fototechnik entstanden dabei brisante, dreidimensionale Aufnahmen vom Feindesland: das deutsche Schlachtschiff "Bismarck", versteckt in einem norwegischen Fjord, eine Rauchsäule über dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, gut getarnte Abschussanlagen für Hitlers V-Raketen.
Sie waren das Überbleibsel der gemeinsamen Verwaltung Nachkriegsdeutschlands durch die Alliierten - die Militärmissionen, die von den vier Mächten in den jeweils anderen Zonen eingerichtet wurden. Besondere Brisanz erhielt die Institution, als die Allianz der Siegermächte auseinander brach und der Kalte Krieg begann. Denn die alliierten Offiziere hatten weiterhin das Recht, sich in besonders gekennzeichneten Fahrzeugen frei zu bewegen. Das führte immer wieder zu wilden Verfolgungsjagden - etwa wenn westliche Diplomaten ihre Ausflüge zum Spionieren nutzten und sich dabei erwischen ließen. Nicht die einzige kuriose Begebenheit, die aus der Trennung resultierte. So wurde beim Häftlingsfreikauf weit mehr getrickst und betrogen als bisher bekannt war. Immerhin brachte der Menschenhandel der DDR insgesamt mehr als drei Milliarden D-Mark ein - Devisen, die der Staat dringend benötigte und für die er offenbar auch "Extra-Häftlinge" produzierte.
Am 26. August 1972 sind in München die 20. Olympischen Sommerspiele eröffnet worden. Heitere Spiele sollten es werden, die der Welt drei Jahrzehnte nach Kriegsende ein neues Deutschland präsentieren - ein unbeschwertes, gastfreundliches und friedfertiges Land. Lässigkeit wurde demonstrativ groß geschrieben. Mit dem neuen Lieblingsspielzeug der jungen Generation, der Super-8-Kamera, wurde alles genauestens im Bild festgehalten. Es sind Bilder aus Münchens Boomzeit, als sich die Stadt auf 122 olympische Mannschaften vorbereitete, ganze Stadtteile aus dem Boden schossen und erste U-Bahnen eröffnet wurden. Die Filme von Münchner Bürgern und Besuchern sind nicht nur persönliche Momentaufnahmen, sie spiegeln auch die Stimmung einer Stadt im Ausnahmezustand wider, zeigen die Olympischen Spiele aus einer bislang unbekannten Perspektive.
Sie waren immer in seiner Nähe und setzten ihn in Szene. Sie fertigten tausende Fotos von ihrem Idol und machten ihn zur Volksikone seiner Zeit. Dabei waren es im Wesentlichen drei Fotografen, die Hitler auf Schritt und Tritt begleiteten: der Vertraute und "Starmacher" Heinrich Hoffmann, dessen Angestellte Eva Braun und der Kameramann Walter Frentz. Alle drei waren dem politischen Aufsteiger bedingungslos ergeben, alle drei genossen sein uneingeschränktes Vertrauen, alle drei profitierten finanziell von ihm.
Sie genießen einen legendären Ruf: die Männer der "GSG 9". Die Elitetruppe agiert meist im Verborgenen, unter Ausschluss der Öffentlichkeit und bei voller Anonymität der beteiligten Beamten. Warum hat die GSG 9 bei 1700 Einsätzen nur sechs Mal Gebrauch von der Schusswaffe gemacht? "ZDF-History" zeigt, wie sich das Selbstverständnis der GSG 9 in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt hat und wie die Anti-Terror-Experten und ihre Familien mit der ständigen Gefahr leben.
Es ist einer der aufsehenerregendsten Todesfälle in der Geschichte der Bundesrepublik: der Tod Uwe Barschels, der am 11. Oktober 1987 leblos in der Badewanne eines Genfer Luxushotels gefunden wurde. Selbstmord lautete zunächst die Vermutung.
Ein Fluch ist eine ernste Sache: Jahrtausendelang fürchteten sich Menschen vor dem scheinbar unberechenbaren Zorn des Bösen, heraufbeschworen durch eine üble Tat. In der Bibel genügt schon ein geringes Vergehen, um mit einem Fluch belegt zu werden. Das Schicksal so mancher Dynastie scheint unter einem schlechten Stern zu stehen - und gibt bis heute Rätsel auf: Was steckt hinter den gewaltsamen Todesfällen im Kennedy-Clan, den stets unglücklichen Ehen der Grimaldis und dem tragischen Ende der Romanows? An sieben historischen Beispielen untersucht "ZDF-History" die vermeintliche Macht der Flüche und die Ohnmacht der Verfluchten.
Ein Serum, das Menschen in willenlose Wesen verwandelt, ein Bakterium, das ganze Landstriche verseucht, Schmerztests, bei denen die Opfer qualvoll sterben - die Erprobung von Giftstoffen für staatliche Mordaufträge und tödliche Experimente mit Lagerinsassen gehörten zum festen Repertoire vieler Regierungen. Der NS-Arzt Josef Mengele war der berüchtigtste Vertreter dieser "Wissenschaft ohne Gewissen". Doch Gegner und Gefangene für tödliche Versuche zu missbrauchen, war keine Erfindung der Nazis. Die Geschichte der Menschenversuche im Auftrag des Staates beginnt bereits in den zwanziger Jahren im berüchtigten "Labor 12" des sowjetischen Geheimdienstes. Dort wurden tödliche Gifte heimlich an sogenannten "Volksfeinden" getestet - bis heute ein Tabuthema. Während des Zweiten Weltkriegs waren es vor allem Deutsche und Japaner, die menschenverachtende Experimente an Gefangenen durchführten. Nur die wenigsten Verbrecher wurden dafür später zur Rechenschaft gezogen.
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet“: Wo zu Beginn noch die Herzen in Flammen standen, bleibt am Ende oft nur Asche. Wenn Ehen scheitern, werden nicht selten die Messer gewetzt. Schamschranken fallen ins Bodenlose, und so genannte Rosenkrieger riskieren am Ende nicht nur ihren guten Ruf. „ZDF-History“ zeigt die Hintergründe prominenter Beispiele – angefangen bei Liz Taylor und Richard Burton bis hin zu Paul McCartney und Heather Mills.
Im ersten Leben Schauspielerin, im zweiten Fürstin: 1956 heiratet die Diva den Fürsten und sagt der Glamourwelt von Hollywood ade, aber auch im Fürstentum wurde sie nicht glücklich. In Hollywood machte die ebenso ehrgeizige wie lebenslustige Tochter deutsch-irischer Einwanderer Karriere. Doch hier hat sie sich nie so richtig wohl gefühlt. Als Gracia Patricia von Monaco lebt sie später in der Miniaturmonarchie am Mittelmeer.
Am 29. April 2011 sagten sie "ja" - William und Kate von England. Seitdem wartet die ganze Nation gespannt auf die Nachricht, dass die Herzogin von Cambridge schwanger ist. Doch welches Schicksal erwartet den Nachwuchs der wohl berühmtesten Familie der Welt? Wie wird das Kind, das einmal die Krone Großbritanniens tragen wird, erzogen? Vieles hat sich verändert im Haus Windsor, seit Prinzessin Diana es mit der Monarchie und ihren verstaubten Traditionen aufnahm. Wie werden ihr Sohn William und seine Frau Kate die Balance zwischen royaler Pflicht und moderner Erziehung meistern.
Das Imperium Romanum, eines der mächtigsten Reiche der Weltgeschichte, hinterließ kaum Spuren. Nun geben Aufnahmen von Weltraumsatelliten Hinweise auf verschüttete Städte und Paläste. Einiges haben die Archäologen in den vergangenen Jahrhunderten ausgegraben, doch vieles ist noch immer im Erdreich verborgen oder im Meer versunken. Mithilfe modernster Ortungsmethoden konnten Luftbildarchäologen eine neue Landkarte des Römischen Reiches erstellen.