Sie liegen im Verborgenen, werden streng bewacht, nur wenige haben Zutritt. Deutschland ist voll von Orten, die ein Geheimnis bergen: militärische Forschungslabors, verschlossene Tempel, Treffpunkte für Insider, unterirdische Krankenhäuser, rätselhafte Kultstätten. Der Film „Geheimes Deutschland“ zeigt unsere Heimat, wie sie kaum jemand kennt. (Text: ZDF)
Kennen Sie die ganze Wahrheit über die Anschläge vom 11. September? Starb Prinzessin Diana wirklich bei einem tragischen Unfall? Und war Neil Armstrong tatsächlich auf dem Mond – oder nur in einem Fernsehstudio? Misstrauen ist gut, vor allem gegenüber den Mächtigen und Einflussreichen. Haben wir sie nicht schon oft genug beim Lügen und Vertuschen erwischt, Regierungen, Firmenbosse und Geheimdienste? Zu Recht hegen viele Menschen Zweifel an den offiziellen Versionen prominenter Todesfälle, nationaler Großtaten oder politischer Entscheidungen. Steckt in Wirklichkeit eine Verschwörung dahinter, die einzig dem Machterhalt oder Wirtschaftsinteressen dient? Im Internetzeitalter ist das Spiel mit Wahn oder Wahrheit zum Massenphänomen geworden.
Höher, schneller, weiter? Das gilt nicht mehr – heute lautet die Parole „Tiefer!“. Immer mehr Menschen überwinden die natürliche Urangst vor Finsternis, klammen Höhlen, brüchigen Stollen und gespenstischen Katakomben – viele aus Wagemut und Abenteuerlust, aber die meisten aus purer Notwendigkeit. ZDFzeit steigt mit Grubenrettern, U-Bahnbauern und Höhlengängern hinab in den Orkus, reist aber auch dorthin, wo bisher noch kein Mensch war: zum Mittelpunkt der Erde. Und damit nicht genug. Unter vielen deutschen Dächern lauert eine schleichende tödliche Gefahr aus der Tiefe. Es wird also Zeit, die geheimnisvollen Unterwelten zu entdecken. (Text: ZDF)
Königin Elizabeth II. Dienstältestes Staatsoberhaupt Europas. Bekannteste Frau der Welt. Seit 60 Jahren steht sie an der Spitze ihres Königreichs. Sie ist der Inbegriff von Pflicht und Würde, der gefeierte Fels in der Brandung, kurz: der ganze Stolz der Engländer. Dabei dürfte man dem Haus Mountbatten-Windsor, wie die königliche Familie mit bürgerlichem Namen heißt, getrost das Prädikat „Made in Germany“ verleihen. (Text: ZDF)
Jahre hatten sie auf den „schönsten Tag“ ihres Lebens hingefiebert: Als der englische Kronprinz William seine Kate im April 2011 vor den Traualtar führte, war der Jubel grenzenlos, eine Bilderbuchhochzeit nach Plan. Bei der Fürstenhochzeit in Monaco zwei Monate später lief es nicht ganz so rund. Schon vor der Trauung hatte es Gerüchte gegeben: Charlene Wittstock, die Braut in Wartestellung, habe Monaco kurz vor der Hochzeit angeblich Hals über Kopf verlassen wollen, weil sie von der Existenz eines weiteren unehelichen Sprösslings des Fürsten erfahren hatte. Tatsächlich machte die Braut an ihrem Hochzeitstag einen merkwürdig abwesenden Eindruck. Was war geschehen? Wer hatte ein Interesse daran, die Ehe zwischen Fürst Albert und der Südafrikanerin Charlene Wittstock zu torpedieren? Das Volk jedenfalls nicht. Das freute sich mit dem frisch getrauten Fürstenpaar. Dass Charlene bürgerlicher Herkunft ist, stört heute niemanden in der Miniaturmonarchie am Mittelmeer. Auch Catherine, die frischgebackene Herzogin von Cambridge und zukünftige Königin von England, ehemals Kate Middleton, stammt aus einer nichtadeligen Familie. (Text: ZDF)
Elf Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 steht Deutschland im Visier des islamistischen Terrorismus. Sicherheitsbehörden rechnen mit Terrorangriffen durch Kleinstzellen und Einzeltäter, so genannten „lone wolves“. Sie rekrutieren sich aus salafistischen Gruppen, die unter dem Banner der Al-Kaida in Deutschland zur Schlacht rufen. Angestachelt werden sie nicht zuletzt von rechtsextremen Gruppen, die sich quer durch Europa vernetzen und mit ihren Hasstiraden gegen den Islam fruchtbaren Boden für einen Kampf der Kulturen schaffen. Geht die Saat von Osama bin Laden jetzt, elf Jahre nach den Anschlägen in New York und ein Jahr nach seinem Tod doch auf? (Text: ZDF)
"Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs", Teil 1: Rudolf Heß war Hitlers Stellvertreter, landete 1941 überraschend in Schottland und blieb in Gefangenschaft bis zu seinem Tod 1987.
„Wie ein Geisterschiff lag es vor uns“, erinnert sich Vilfredo Schürmann an den Augenblick, als er die ersten Bilder sah, die der Tauchroboter im März 2012 aus der Tiefe schickte. Neun Jahre lang hatten der deutschstämmige Brasilianer und sein Team in den Küstengewässern Brasiliens nach Spuren deutscher U-Boote gesucht, die dort vor 70 Jahren – seit dem Kriegseintritt Brasiliens auf Seiten der Alliierten – kreuzten. Nach jahrelanger Suche war er am Ziel: In 130 Meter Tiefe entdeckte Schürmann das Wrack von U 513, einem deutschen Langstrecken-U-Boot vom Typ IX C, das bislang als verschollen galt. (Text: ZDF)
Wie krank war Hitler? Diese Frage beschäftigt Mediziner, Psychiater und Historiker seit mehr als sechzig Jahren. „Ein Mann, der einen verbrecherischen Krieg vom Zaun gebrochen hat und sechs Millionen Juden ermorden ließ, der muss auf seine Gesundheit hin untersucht werden“, sagt der Medizinhistoriker Prof. Dr. Hans-Joachim Neumann. (Text: ZDF)
Nichts bereitete den Strategen der Alliierten in den letzten Monaten des Krieges mehr schlaflose Nächte als die „Alpenfestung“. Schon seit dem Herbst 1944 hatte der US-Agentenchef Allen Dulles in Bern beunruhigende Meldungen gesammelt und nach Washington gekabelt: Die Deutschen seien dabei, die Alpenregion vom Comer See bis Wiener Neustadt in ein fast uneinnehmbares „Reduit“ zu verwandeln, mit unterirdischen Fabriken und Kommandozentralen, Raketen und Düsenflugzeugen, Hunderttausenden kampferprobter Soldaten und Vorräten für Jahre.