Sender ZDFErstaustrahlung 18 April 2017Laufzeit 45 MinutenGenres Documentary, Family, Food, Home and Garden
Hautcreme, Shampoo, Spülmittel oder Babywindel: Das Sortiment der Drogeriemärkte ist enorm. Doch wie steht es bei Rossmann, dm und Müller um die Qualität, den Preis und ums Arbeitsklima? „ZDFzeit“ nimmt die Marktführer unter die Lupe. dm ist bei den Deutschen seit Jahren die beliebteste Drogeriekette. Aber auch die beste? Was verbirgt sich hinter Billig-Angeboten? Und ist teuer unbedingt besser? Ist den Händlern im Kampf um die Kunden jedes Mittel recht? Die Drogerie-Discounter feilen seit Jahren an ihrem Image, gute Qualität fürs kleine Portemonnaie zu liefern. In aufwändigen Verbrauchertests prüfen wir die Eigenschaften der Eigenmarken. In einem Spülmittel entdeckt das Labor Duftstoffe, die Allergien auslösen können. Mütter packen ihren Nachwuchs für uns in die Windeln von Rossmann, dm & Co. Das Ergebnis: Eine Windel krümelt und hält nicht ordentlich dicht. „Wir haben nicht mal den Nachhauseweg geschafft“, erzählt uns eine Mutter. „ZDFzeit“ konfrontiert die Unternehmensleitung mit diesen Fakten. Die sieht keinen Anlass, etwas zu ändern. Lediglich die Verpackung soll verbessert werden. Ein Test von Naturkosmetik-Shampoos belegt, dass teure Marken-Haarwaschmittel teils schlechter abschneiden als die günstigen Alternativen. Ebenfalls im Sortiment der Drogeriemärkte sind allerhand Abnehm-Produkte. Doch wer glaubt, die angebotenen Diätpulver seien auch auf jeden Fall gesund, wird eines Besseren belehrt: Alle drei untersuchten Produkte enthalten hohe Mengen an Zucker. Die gute Nachricht: Manche Testerinnen haben trotzdem abgenommen. Sowohl Rossmann als auch dm und Müller setzen neben Markenprodukten auch auf Eigenmarken. Preislich bestehen da kaum Unterschiede, aber gilt das auch für die Qualität? Und wo gibt es das umfangreichere Angebot? Bei mehr als 10 000 Artikeln in den Regalen muss man da schon genauer hinschauen. Der Markt um Drogerieprodukte ist umkämpft. „Die Konkurrenz ist hart, in Deutschland spürt man, dass sich der M