Status beendetSender MTVErstaustrahlung 21 November 2024Laufzeit 25 MinutenGenres Game Show, News

Willkommen im Zockerparadies! 'GAME ONE' bietet euch die wöchentliche Plattform für PC- und Konsolenspiele bei MTV! Simon Krätschmer und Daniel "Budi" Budimann versorgen euch mit News, Neuvorstellungen, Ausblicken und Reportagen aus der Welt des genreübergreifenden Gamings!

An dieser Stelle für alle Freunde unserer Backstage-Specials noch etwas nahezu unbekanntes aus unserem prall gefüllten MAZ-Giftschrank: Ein “Making of Kostüme” das vor vielen vielen Jahrhunderten einmal als Beitrag für Folge 51 geplant war, es für kurze Zeit tatsächlich rein geschafft hat aber letztendlich im Filter der Qualitätssicherung hängenblieb. Sagen wir jetzt einfach mal so, weil es besser und professioneller klingt als “Das war dann selbst uns zu peinlich das zu senden”. Jedenfalls bekommt ihr hier einen kleinen Überblick weshalb wir die voller Stolz behaupten zu können die teuerste Fernsehsendung mit den billigsten Kostümen zu sein. Wer irgendetwas davon nachbauen möchte darf das natürlich gerne. Nur wird er anschließend eben auch von uns verklagt. So ist das Leben. Und für alle die jetzt Bock bekommen haben, für die haben wir nur einen lebensnotwendigen Tipp: Pappe. Viel, viel Pappe.

Im Rahmen meines wohlverdienten Urlaubs habe ich endlich Zeit um die alten Festplatten zu durchforsten. Dabei bin ich über folgenden kleinen – mit einem technisch unglaublich rückständigen PC erstellter – „Magic Moment“ zum mittlerweile schon mit einem Sequel beglückten „FEAR“ gestolpert, der mir auch heute noch irgendwie gut genug gefällt um ihn jetzt an dieser Stelle exklusiv hier zu posten. Ist schon alt, pixelig und ruckelig aber damals hatten wir’s ja alle nicht besser oder? Ja, das war schon ein schönes Ende. Ein würdiger „Magic Moment“ an genau der wichtigsten Stelle des Spiels: Kurz vor Schluss. Da kriegt man wenigstens noch was für seine investierte Zeit. Im Ernst. Ein mieses langweiliges Ende kann alles versauen. Dann ist es besser man wird unter Feuerwerk von den Machern freundlich aber bestimmt in Richtung Ausgang geschoben! Und die Entwickler kriegen gleichzeitig ein perfektes Setting für Teil 2, einfach die alten Kulissen nehmen, kaputthauen, ein bisschen ankokeln und vorne auf die Packung noch nen knackigen Untertitel packen, Feddich. Kleine Geschichte am Rande: Dieses „Beispiel“ (und noch ein paar weiteren die wir bei Interesse gern auch mal hochstellen) haben Budi und ich damals ´06 bei der ersten Vorstellung des „game one“-Konzeptes benutzt um zu zeigen wie nah man mit bestimmten Spielen und selbst „draufgeklatschter“ Musik schon einem typischen „Kino“-Erlebnis kommen kann. Damals war so was noch nötig … heute erledigen die Spiele das locker selbst.

Herzlich Willkommen in unserer Kategorie “unplugged”! Hier sollen Games-Themen ohne Games thematisiert werden .. Das geht nicht? Stimmt. Aber wir versuchen es trotzdem einfach. Denn was tut der geneigte Gamer von heute, wenn die Sonne strahlt, der Rechner qualmt, die Freundin nervt und die Gesellschaft wieder mal von Realitätsverlust tuschelt? Vom Prinzip ist es ganz einfach: Er spielt. Und zwar nicht mit Games, sondern mit “realen” Sachen. Dieses kleine Beispielvideo ist lediglich nur ein kleiner, recht sinnfreier Test, um Euch die “Idee” hinter der Rubrik ein wenig zu verdeutlichen. Wer es als zu sinnfrei abstempelt, der möge bitte noch ein wenig warten – Wir stöpseln uns bald mal ordentlich aus und schauen was denn sonst noch alles den guten Spieltrieb befriedigen kann.

Kaum 24 Stunden online, schon das erste Experiment. Unfassbar. Und zwar ein Gewinnspiel-Experiment. Ihr tut was, ihr bekommt was. Hervorragende Idee. Total einfache Regeln: Woher stammt dieser Clip. Details nach dem Video. Ihr habt alle Zeit der Welt. Fehlt nur noch ein Gewinn. Unser Nasa-Roboter, der nach Zufallsprinzip eine Requisite aus der ominösen Bastel-Garage holt, hat sich entschieden. Für die einzig wahre Eule. Die Eule der Eulen. Die Arschlocheule. Erstauftritt in Folge 95. Ist sie nicht strahlend schön? Kuscheltierweich und polyesterflauschig sucht sie ein neues Zuhause – und sie wird es (nach tagelanger Qual in engen Postpaketen) hoffentlich bei einem von Euch finden. Genauer gesagt bei der Person, die als ERSTES hier in den Kommentaren schreibt, aus welcher Folge und aus welchem Beitrag der Ausschnitt oben stammt. Keine Ahnung? Klickt einfach mal ins TV-Archiv auf eine Folge und wählt einen Teil – vielleicht habt ihr Glück. Also, Kurzfassung: Aus welchem Beitrag stammt der Videoclip mit Psycho-Simon und in welcher Folge kommt er vor? Zu gewinnen: Die herzallerliebste Arschlocheule aus unserem H.A.W.X.-Beitrag. Recherche oder unfassbares Wissen ist gefragt, wildes Folgen-Geschrei funktioniert nicht. Der erste mit der richtigen Antwort wird von uns per E-Mail kontaktiert. Go Go Gadgetto go – und viel Glück. UPDATE: Das Gewinnspiel ist beendet, wir haben eine Gewinnerin. In den nächsten Tagen werden wir an dieser Stelle hoffentlich die Eule bei ihrer neuen Heimat veröffentlichen können. Danke an alle fürs Mitmachen – nächstes Mal geht es nicht um Schnelligkeit.

Ich liebe Western. Besonders als Spiel. Nur leider gibt es so gut wie nie gute Western-Spiele. Lucas Arts „Outlaws“ war eines davon, „Red Dead Revolver“ von Rockstar ein anderes. Doch das meiner Ansicht nach spaßigste war „GUN“, eine Mixtur aus Open-World-Western und 3rd-Person-Shooter. Jaja, ich weiss, bald kommt „Call of Juarez 2: Bound in Blood“ und das wird sicher auch ganz toll ebenso wie das lange angekündigte „Red Dead Revoler 2: Red Dead Redemption“ das ja schon zur E3-Präsentation der PS3 vor vielen Jahren als „Mood“-Trailer lief, damals noch ohne Titel. Aber keines von beiden ist wie „GUN“! Das eine ist ein Ego-Shooter und das andere ein schmutziger Shootout im Look alter Italo-Western. Bei keinem von beiden kann ich wie in „GUN“ im GTA-Stil mit dem Pferd frei durch die Pampa heizen und mir dazu mein ganz privates Kopfkino drehen. Guck sich das doch mal einer an. Da kriegt man doch sofort Bock drauf sich selbst aufs Pferd zu schwingen und sich nur ein paar Meter weiter sämtliche Rippen zu brechen. Immerhin gabs vor über zwei Jahren in Activisions „Tony Hawks Proving Ground“ ein erstes Filmplakat zu „GUN 2: Magruders Ghost“ („Magruder“ war der Bösewicht in Teil 1 dessen letzte Aktion im Spiel war sich von einem riesigen Felsbrocken erschlagen zu lassen. Zu Recht, möchte ich hinzufügen). Seitdem: Stille. Beängstigende Stille. Die Ruhe vor dem „Ach, übrigens, GUN 2 haben wir gecancelt. Schon vor zwei Jahren.“ Diese Stille nutze ich deshalb für einen schnellen, scharf formulierten Schrei nach Spiel! Ich fordere Activision hochoffiziell auf das verdammte Spiel endlich fertig zu stellen. Von mir aus tackert alles was ihr noch auf den Platten habt notdürftig zusammen und schickt NUR MIR eine Kopie. Aber ich bin es leid zu warten. Ich will endlich wieder zu Oliver Onions Mucke im Hirn durch die Wüste traben wie Nobody, der bekanntlich der größte war. Ich rechne dann bis Freitag damit, ja? O

Das „Battlestation: Midway“ ein kleiner Multiplayer-Geheimtipp war, wissen nur wenige – beim Nachfolger „Pacific“ könnte sich das ändern. Alles ist etwas größer, schöner, komfortabler – und wer unsere beiden Berichte zu „Midway“ in Sendung 17 und zu „Pacific“ in Sendung 100 verpasst hat sollte das an dieser Stelle erst einmal nachholen, denn einen Blick hat die Serie definitiv verdient. Außerdem solltet ihr vorbereitet sein, wenn am 30. April (nicht wie fälschlicherweise gemeldet am 24. April) die „Pacific“-Demo für PC und Xbox360 als Download erscheint. Wem das aber nicht reicht, der hat dank der unerschöpflichen Speichermenge und damit –länge von gameone.de jetzt auch die Möglichkeit sich extralange Spielszenen im „Atmo“-Stil ohne nervige Schnitte und Off-Texte anzuschauen. Und zwar gleich dort unten, ein paar Zeilen weiter. Abgefahrn’. Und jetzt zurück zum Thema: Wie? Da ist keine Musik? Das soll so sein. Und da wir nun mal Game One sind und Game One NIE etwas wegwirft, findet ihr in diesem 12minütigen Special auch noch weitere bislang ungesehene „Gute Idee, schlechte Idee"-Gags die selbst UNS zu doof waren. Außerdem findet ihr am Ende des Beitrags die erste von mir höchstpersönlich erstellte Jay-Animation, die ich von jetzt an „Simon-Animation“ nenne. Game One recycelt. Macht mit.

Spinnt ihr, schon wieder neue neue Rubrik? Eine Rubrik die sich selbst erklärt trifft auf einen Namen bei dem selbiger Programm ist. Was soviel bedeutet wie: Afro Samurai ist ein Spiel zu einem Anime über einen Samurai mit nem Afro und in dieser Sekunde schaffen wir eine neue Rubrik in der wir versuchen die Vorlage wieder dem zurückzuführen dem es entsprungen ist: Dem Kino. Und der Block oben bedeutet so viel wie: Eigentlich wollte ich hier in der „alten“ Rubrik „Previously NOT on game one“ etwas über „Afro Samurai“ machen, doch das ist ja jetzt auch irgendwie nicht mehr das alleraktuellste. Dann müsste es schon irgendwas originelleres sein als nur zu sagen was man von dem Spiel hält. Das lässt sich nämlich mit ein paar Zeilen hier erledigen. Meine Meinung zu Afro Samurai: Ein simpler und linearer Nahkampf-Schnetzler der das Look, Feel und Flair des Anime-Vorbilds erstaunlich gut einfängt und dazu die womöglich beste Musik abfährt die es in einem Samurai-Spiel je gegeben hat. Trotzdem wirkt es alles in allem so als hätte man problemlos noch ein halbes Jahr am Spiel weiterentwickeln können. So ist es der Inbegriff eines „7von10“-Spiels. Plus ein Bonuspunkt wenn man die „Afro Samurai“-Reihe näher kennt. Für Fans von Spielen wie „Viking“, Typen wie Samuel L. Jackson oder Ron Pearlman und – natürlich – Animes. Und jetzt zum Spiel.

Heute: Folge 95 Ein kurzer aber schmerzvoller Griff in den GameOne-Giftschrank hat uns verschollene Outtakes von der Folge 95 in die Hände gespielt. Nichts Besonderes, auch nichts besonders Lustiges – Aber immerhin etwas.

Wer kennt die Situation nicht? Ein Spiel wie “Hawx” kommt auf den Markt, in dem es um krasse Jet-Fighter-Action – Schrägstrich – “Flugsimulation” geht. Man arbeitet für eine Games-Sendung und muss innerhalb kürzester Zeit mit einer knackigen Idee rüberkommen. Nur was soll man bloß machen? Ganz klar, man baut sich einen vollfunktionsfähigen Jet. In einem kleinen Tutorial wollen wir Euch heute erklären, wie ihr mit so einer Situation umgehen könnt.

“Sommerpause” ist bei GameOne immer ein sehr dehnbarer Begriff. Gut, wir haben keinen Termindruck und Hosenzwang herrscht auch keiner mehr, aber dies bedeutet nicht, dass wir uns einfach so auf die faule Haut legen können. Als gestandener Redakteur muss man sich währenddessen auf eigene Faust weiterbilden und eventuelle Wissenslücken schliessen. Sprich: der Riesenstapel liegengelassener Videogames in der Ecke muss weg! Die erste Altlast auf dem Zettel: “Silent Hill 2” mal wieder durchspielen. Als Genre-Fan weiss man, es gibt nur wenige “Survival Horror”-Spiele, die so gut sind wie “Silent Hill 2”. Präsentation und Atmosphäre stimmen, das Gameplay passt auch und die Story ist immer noch großartig. Dementsprechend hatte ich beim Zocken echt viel Spaß und auch gleich viele Ideen für die Umsetzung des Spieles als Beitrag – die aber mangels GameOne-Sendezeit natürlich nicht immer zu verwirklichen sind. Zum Glück gibt es da ja aber auch noch dieses “Internetz”, von dem alle sprechen… Angelehnt an den “Silent Hill Homecoming”-Beitrag aus Folge 94, für den ich ein Film-Intro aus Spielszenen geschnitten habe, sollte es ein “Silent Hill 2”-Musikvideo werden. Da ich sowohl Spiel, als auch den Soundtrack in- und auswendig kenne, hatte ich ungefähr im Kopf wie es aussehen soll. Die Musik stand ebenfalls schon fest: “Promise” von Akira Yamaoka. Es war auch eigentlich alles bereit zum Schnitt, doch dann blickte mich meine Gitarre so unschuldig aus der Ecke des Zimmers an… Das Ergebnis ist fast das Gleiche, sprich ein “Silent Hill 2”-Musikvideo geschnitten auf “Promise” von Akira Yamaoka, aber mit dem Unterschied, dass ich die Musik komplett selber eingespielt habe. Ich bitte die kleinen Fehler und die nicht wirklich perfekte Abmischung zu verzeihen, aber das war das Maximum was ich mit einer Gitarre, Audacity sowie einer klapprigen Soundkarte innerhalb eines Nachmittages rausholen konnte. Wenn das Movie gut anko

Dies ist die Bedienungsanleitung für diesen Blog-Eintrag. Nur wenn alle Schritte eingehalten werden, kann die maximale Bespassung erreicht werden. Zuerst steht eine Erinnerungsauffrischung auf dem Programm. Im Februar 2009 hatten wir “Deadly Creatures” bei uns in der Sendung. Im wahrsten Sinne. Nicht nur das Spiel, sondern auch zwei wahnsinnige Moderatoren in Spezial-Outfits. Schon vergessen? Kein Problem. Den entsprechenden Beitrag gibt es dank modernster Technik nochmals HIER (Teil 1) und HIER (Teil 2). Wir von GameOne sind ja grundsätzlich freundlich. Und daher bieten wir dem interessierten Zuschauer, Leser, User (also Dir/Ihnen/Euch) einen kleinen Einblick hinter die Kulissen. Dieses Mal zeigen wir jedoch nicht nur Dinge, die schief gelaufen sind, sondern ein wenig mehr: Die Entstehung der Skorpion&Spinne-Idee in Simons Wohnzimmer bis hin zur Umsetzung im blausten Studio Hamburgs. Also zumindest im Groben. Vielleicht ist das nachfolgende Video ja für den ein oder anderen erhellend, abschreckend, uninteressant, lustig, bedeutungslos oder total super. Egal, Hauptsache man lernt dazu. Womit wir auch schon bei Schritt 2 der Anleitung wären. Video anschauen.

Nach der handgemachten Musik vom letzten Mal habe ich diesmal alle Fünfe grade sein lassen, sprich, meine Gitarre gönnt sich eine wohlverdiente Ruhepause und überlässt die Sounduntermalung den Profis. Im zweiten Teil unser illustren “Melodien für Melonen”-Reihe hören wir deshalb die amerikanische Künstlerin Melissa Williamson mit “letter from the lost days”. Das Stück ist einer meiner Lieblingstracks aus dem Silent Hill 3-Soundtrack und begleitet hier ungekürzt und in voller Länge ein Musikvideo aus selbigem Spiel. Ja, es ist schon wieder Silent Hill, aber ich hatte das Projekt schon lange auf dem Zettel und vor allem mal echt schönes Bildmaterial zur Verfügung. Damit sollte es erstmal genug mit der Musik von den stillen Hügeln sein, schliesslich haben wir jetzt eh alle guten Spiele aus der Serie verbraten. :) Als nächstes habe ich was schnelleres im Auge, finale Fantasien auf Metal-Musik klingt doch garnicht mal so schlecht, oder? Apropos Final Fantasy: Ich habe die Demo von Final Fantasy XIII hier und bereite momentan eine Art “Game One Light”-Video dazu vor, hoffentlich werde ich damit in absehbarer Zeit fertig.

Zwar herrscht bei GameOne Sommerpause, das hält jedoch die Publisher nicht ab uns weiterhin jede Menge Pakete zu schicken. Heute aufgerissen: “Fight Night Round 4” für die Playstation 3. Der nächste Teil der Boxsimulation kommt erst am 2. Juli in die Läden, Grund genug also einfach mal etwas Gameplay-Material online zu stellen., Ungeschminkt, ungeschnitten, unkommentiert. Einfach mal Gameplay. Zuerst ein Fantasiekampf “Ali vs. Tyson”, den Ali dank Schwierigkeitseinstellung “Eisenfäuse und Betongesicht” locker gewinnt, danach dann ein Einblick in den Karriere-Modus. Einführungsvideo und Amateurgeschubse. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich bisherige Fight Nights umschifft habe. Irgendwie war mir das immer zu kompliziert und ein “normaler” Prügler hat mich mehr gereizt. Beim dritten Teil der Fight Night-Reihe ging bei mir aber das erste Mal die Kinnlade runter – wer auch immer gesagt hat, dass Grafik alleine nicht reizen könnte, lügt. Trotzdem war mir das alles zu langsam und schwammig. Jetzt allerdings fühle ich einen Ansatz von Bekehrung im Nacken. Irgendwie macht es doch plötzlich Spaß. Einen eigenen Boxer muss ich unbedingt mal basteln – und auch die Karriere würde ich gerne mal durchspielen. Vielleicht bringt mir ja noch ein Fight Night-Veteran das Gameplay näher. Man hört ja immer wieder, wie tiefgründig das sein soll. Mal sehen – bis zum Release ist ja noch genug Zeit, dass selbst ich vielleicht online eine Chance haben werde…. Und hier? Haben wir Boxfans unter den Lesern? Und wenn ja: Ist Fight Night wirklich so ein grandioses Boxspiel? Klärt mich auf!

Moin moin und Hallo lieber User, herzlich Willkommen auf unserem kleinen gameone.de-Blog! Tada und Tusch. Hier findet ihr in Zukunft eine Menge toller Sachen, tolle Themen und generell Alles was Toll sein könnte – Allerdings erst ab dem „Sommer 2009“. Bis dahin wird es lediglich diesen kleinen Blog, ein Forum und alle Game One Folgen zum noch Mal anschauen geben. Und das alles wird hoffentlich auch ganz toll … Sommerpause Das GameOne Team startet nämlich gerade in die Sommerpause – Entsprechend gibt es vorerst bis zum 26. August 2009 keine TV-Sendungen. Alles was uns sonst noch bleibt ist dieser kleine Blog hier, der Euch während dieser Zeit weiter unterhalten soll. Dafür haben wir ein paar lustige Ideen rausgehauen und hoffen einfach mal, dass sie Euch gefallen. Allerdings stecken wir noch in der Beta-Phase der Beta-Phase und arbeiten an diversen Baustellen. Also ärgert Euch nicht falls hier noch nicht alles rund läuft, sondern schreibt es in die Kommentare oder ins Forum – Wir versuchen es dann zu überlesen und schnell weiter an gameone.de zu arbeiten, bis alles klappt und alles ganz toll ist!

Nachdem man sich in „Assassins Creed“ dem Meuchelmördern näher gewidmet hat, als so manchem Opfer lieb war, kommt nun in „Infamous“ ein anderer, zumeist rennend oder kletternd zugebrachter Beruf aus der Nachrichtenübermittlungsbranche zum Zug: Der Fahrradkurier. Ein relativ unglamouröser Beruf – zugegeben. Doch für Superhelden sind lahme Jobs bekanntlich eher ein gutes Zeichen, denn sie lassen auf umso mehr Action in der heroischen Freizeitbeschäftigung schließen. Solch ein Superheld wird Kurier Cole im Laufe der Story, deren Präsentation in Form von Rückblicken, Zeitsprüngen und Monologen vor Comic-Kulisse selbst Mutter Schaluppke völlig zu Recht als „Fetzig!“ bezeichnen würde. „Infamous“ beschreibt sich am Besten mit der guten alten „Mix Floskel“. "Assassins Creed“ mit Lederjacken. „GTA4“ ohne Cops. „Force Unleashed“ ohne George Lucas und blöde Mediklorianer. Ihr versteht schon. Eine nur allzu deutliche Mischung aus mehreren gelungenen Spielen, die allesamt ein Ziel verfolgen: Euch cool aussehen zu lassen. Altair trifft Blitzkurier Das klingt aller Unoriginalität zum Trotz nach einem Spiel, das man sich ansehen sollte, eben auch, weil es diese hohen Ziele in vielerlei Hinsicht erreicht hat. „Infamous“ macht nicht viel neu, aber dafür eine Menge richtig und lässt euch einfach vergessen, dass ihr all das schon mal irgendwo anders gesehen habt – eben auch deshalb, weil dem gar nicht so ist. In „Force Unleashed“ kann man nicht so stylisch klettern und hat bei weitem nicht die Open-World-Dimensionen eines GTA4. In Niko Bellics Welt kann man dagegen zwar einiges an Chaos anrichten, wird aber bei jedem brennenden Motor und qualmenden Rotor daran erinnert das man ohne Fahrzeug ziemlich blöd in der Pampa rumsteht. Anders sieht es da schon bei Assassins Creed aus – wo man jedoch keine der anderen coolen Fähigkeiten aus den zuvor genannten Spielen besitzt. Ein Frankenstein-Monster aus all diesen Spie

Vor einiger Zeit hatten wir die Ehre, die Stimme von Mario aka Super Mario, formally known as krasser Konsolen-Klempner, hier in Hamburg zu sprechen. Der Mann hinter dem bekannten “huhuu” und “Itse mee, Maario!” heißt Charles Martinet. Wir haben ihn vor die Kamera gelockt und mit ihm über seine Beziehung zu Mario geredet. Eigentlich hat nur er geredet, und das ziemlich viel … ;) Vor dem Treffen mit Charles Martinet habe ich einen ziemlich schrägen, sehr “abgespacten” alten Mann erwartet, der in vielen verschiedenen Stimmen und wirrer Mimik die Familie Nintendo synchronisiert. Vieles davon trifft tatsächlich zu, doch entgegen der Klischees haben wir mit Mr. Martinet jemanden getroffen, der in jeder Hinsicht wohl am besten zu Mario und Co. passt.

Weiter gehts. Wieder einmal völlig schnörkellos und ohne viel Tamtam: Einfach Gameplay. Dieses Mal aus “Ghostbusters” für die Playstation 3, was in komprimierter Form auch bereits bei uns in Sendung 101 zu sehen war. Einfach mal auf Aufnahme gedrückt und hochgeladen. Ein ungeschönter, unkommentierter Ersteindruck aus der Vollversion, die am 24. Juni bei uns erscheinen wird. Aber, wie ja bekannt sein dürfte, erstmal nur für die Playstation 3. Da hat sich Sony kurzerhand ein paar Rechte gesichtert und die Xbox360-Version muss erstmal warten. Schade, schade. Wie sieht es mit Euch aus? Teilt Ihr unsere Vorfreude auf die virtuellen Geisterjäger, oder könnte der Hype von Euch aus in der nächsten Paralleldimension verschwinden? Unsere ausführliche Meinung folgt nach dem Abspann.

Auf vielfachen Wunsch (es kam im Forum sogar der Gedanke auf das unser komplettes “Halo Wars”-Match vermutlich von uns gefakt wurde, Frechheit) habe ich mir die Mühe gemacht, das komplette “Halo Wars”-Match aus unserer “BEEF”-Abteilung in Echtzeit zusammenzubauen. Mit vier Perspektiven, drei Gehirnzellen und zwei Akteuren der Action-Klasse, besonders einem davon. Da der gesamte Klumpen insgesamt 30 Minuten lang ist (und wir uns immer noch fragen wer sich das am Stück angucken soll) haben wir ihn in drei Teile aufgesplittet. Vier Dinge sind mir beim „Nochmaldurchgehen“ des Materials aufgefallen: 1. Ich hätte den Beitrag damals auch problemlos so schneiden können das Budi verliert. Wieso kommen einem die besten Ideen immer erst wenn es zu spät ist? 2. Nach mittlerweile einigen „Halo Wars“-Matches mehr auf meinem Kerbholz kann ich über meine völlige Unwissenheit nahezu alles betreffend mittlerweile nur noch gequält lachen. Ich würde mich verprügeln, wär ich’s nicht selbst. 3. Budi hat sehr wohl die KI-Gegner eingestellt! 4. Das Timing von Budi und meinen Kommentaren machte mir sogar manchmal selbst ein bisschen Angst. Das passt stellenweise so sekundengenau aufeinander das es tatsächlich gefaked sein könnte. Was es nicht ist, denn wäre es gefakt hätte ICH gewonnen. PS: Ja, ich weiss das es nur einen Master Chief gibt und die Spartans im Spiel nicht Master Chiefs sondern Spartans heissen. Es ist mir nur egal!

!! Unsere Moderatoren begeben sich ja bekanntlich für fast jeden Anlass freiwillig in Lebensgefahr. Oder zumindest so etwas ähnliches. Heute aus der GameOne-Archiv-Kiste gefallen: Budi auf der Kirmes. Genauer gesagt: Budi und Bruder Widrian im Karussell, die dort beide bis an ihre Grenzen gehen, um ein möglichst rasantes Fazit zu “Wipeout Pure” für die PSP auf Band zu bannen. Für diesen Beitrag hier . Auszüge gab es schon mal gefühlte 3 Nanosekunden in den Outtakes zu sehen, jetzt aber nochmal in epischer Breite. Bitteschön. Also wenn das mal kein Einsatz ist. Respekt, bitteschön.

Eigentlich mag ich den Box-Sport überhaupt nicht. Warum sollte ich zwei farblosen Muskelbergen dabei zuschauen, wie sie sich gegenseitig die Denkmurmel zu Matsch hauen? Wo sind die neonfarbenen Spandex-Hosen? Der mit Stacheldraht umwickelte Stahlkäfig? Und wie soll man mit diesen fetten Handschuhen dem Gegner einen Klappstuhl überziehen? Geht alles nicht… dementsprechend reizen mich Videospiel-Umsetzungen wie „Fight Night“ oder „Facebreaker“ nicht die Bohne. Allerdings gibt es da eine Ausnahme, die mich zum wütenden Berserker vor der Konsole werden lässt – „Punch Out!“ von Nintendo. In den 80’ern war „Punch Out!“ einer der Must-Have Titel für das NES. Als kleiner Pixelzwerg ist man gegen massige Mucki-Monster namens King Hippo oder Super Macho Man angetreten, sogar das digitale Äquivalent von Mike Tyson samt Zahnlücke war dabei. „Punch Out!“ hatte dabei zum Glück mit echtem Boxen soviel gemein der Schalke 04 mit einem Meisterschaftskanditen – statt drögem Realismus galt es hier die schillernden Super-Gegner mit unmenschlich guten Reflexen und perfekt ausgeklügelter Taktik zu traktieren. Freilich hat der knallharte Schwierigkeitsgrad von „Punch Out!“ bestimmt die eine oder andere zarte Kinderseele auf dem Gewissen… diese Weicheier hattens aber irgendwie auch verdient, oder? All dieser Hype ist leider an mir vorbeigegangen, denn ich war ein Computer-Kind. Genährt am eckigen Pixelbusen des Atari 2600 habe ich den Konsolen abgeschworen und damals lieber meine „leeten HaX0r-SkillZ“ am C-64 ausgelebt. Das eigene NES blieb hingegen ein bis heute nie erfüllter Traum… seufz. Ein paar Jahre später, so Mitte der 90’er ungefähr, konnte ich mir endlich ein Super Nintendo samt dem Nachfolger „Super Punch Out!“ leisten. Eigentlich habe ich nicht viel erwartet, doch dann traf es mich wie ein Paukenschlag mitten ins Gesicht! Monatelang habe ich nichts anderes gemacht als jeden Gegner so lange zu studieren, dass ich i

Ihr wolltet es so und wir hatten eh grad nichts anderes zu tun: Drei neue Ausschnitte aus dem elektrosmogträchtigen Open-World Action-Adventure Jump’n-Run Prügelshooter „Infamous“. Keine Angst, es gibt noch genug im Spiel zu erspielen, das hier nicht gezeigt wird, wir bewegen uns immer noch am Anfang. Allerdings erfahrt ihr dieses Mal ein bisschen mehr über das Missionssystem abseits der Story, wie ihr Cole stärker werden lasst und wieso überall in der Gegend Gegner rumstehen bzw. wie man das ändert. Leider hier noch nicht zu sehen: Die ersten neuen und stylischen Moves, wie z.B. das Gleiten auf Bangleisen, Surfen auf Bahndächern und elektrogestütztes Speed-Sliden über die bequemerweise überall herumhängenden Kabel. Eure Reisegeschwindigkeit wird durch diese kleinen Hilfen je nach Verfügung stark erhöht und die teilweise etwas zu langen Latschereien über die Dächer von einem Missionspunkt zum anderen entfallen. Unsere Meinung steht: „Ausleihen“ oder „Demo spielen“ sollte bei „Infamous“ das Mindeste sein. Absolutes Minimum. Sobald wir die direkte Vergleichsmöglichkeit „Prototype“ in unserem Redaktions-Besitz haben, werden wir natürlich auch da einen Blick drauf werfen und euch sagen welcher der beiden Superhelden langfristig mehr Potenzial entwickeln kann.

Wir kommen zu einer klassischen Fortsetzung. Einem Nachschlag, einer Extra-Scheibe Käse. Der erste Teil in einer Reihe von Videos, die aus irgendwelchen Gründen nicht in die Sendung gepasst haben. Zeitmangel, Themenüberfluss oder ähnliches. Den Auftakt macht ein erneuter Ausflug in die Welt von “Skate 2”. Genauer gesagt: In die Welt des “Skate 2”-Editors, dem Werkzeug, das Skate-Fans erlaubt Skate-Videos zu drehen, ohne die Wohnung zu verlassen. Ausserdem hat die Notaufnahme weniger mit Knochenbrüchen und Prellungen zu kämpfen. Aber genug des Vorgeplänkels, kommen wir zum Video. Ein kleiner Hinweis auf die Möglichkeiten und Grenzen des “Skate 2”-Editors. Und als Bonus am Schluss: Ein selbstgemachtes Stunt-Video von unserem hochgeschätzten Praktikanten Christopher. Fanclub-Anfragen bitte zu den Kommentaren. Film ab.

Wieder einmal wird der GameOne-Giftschrank geöffnet und im Blinde-Kuh-Verfahren ein Band herausgefischt. Heute hat es einen Haufen Knete erwischt. Ja, richtig gelesen. Aber bevor jetzt ewige Erklärungen folgen, lassen wir einfach Bilder sprechen. Der Mann, der in diesem Video die Kamera bedient, hat etwas auf dem Herzen. Und aus diesem Anlass gebe ich den virtuellen Stift ab. An Ian, dem damaligen Knetmeister. Bitteschön: “Knete. Zählt definitiv zu meinen Top 5 Game One-Traumata. Auf jeeeeeeddddeeeeeer Konferenz, bei jeeeeeddem Brainstorming gab’s irgendeinen Witzbold der ihn unbedingt nochmal sagen musste „höhö…Ian könnte ja was aus Knete machen!“ und dann diese hämischen Blicke von der Seite, das Lachen mit dem Wissen, dass diese Figuren und das Knetstudio in der Ecke verstauben – oh dieser Schmerz! Diese Sprüche, dieses sarkastische „wieviel Jahre braucht ihr noch?“ und „soll das Studio erst schmelzen, bevor ihr dreht?“ Bäämm! Hier, Quambo, Flo, Gregs und alle die Ihr nicht daran geglaubt hat! Da habt ihr Eure Knete. Simon und ich haben gemacht, wir haben aus Knete einen Beitrag gemacht, harrr… und jetzt schweigt für immer! Ian.” Soviel Zeit muss sein. Die Revolution des kleinen Mannes sozusagen. Und jeder Klick auf das Video lässt Ian wieder etwas glücklicher werden.

Beim Graben nach peinlichen und schändlichen Momenten in unserer Game One-Geschichte bin ich auf dieses kleine Videomonster gestoßen. Die ersten Entwürfe für dieses so genannte “Intro” der Pilotsendung, die damals noch als “MTV Players” geplant war, haben wir von unseren Kollegen aus dem MTV Hauptquartier bekommen. Nach mehrmaligen schauen, hören und durchdrehen, komme ich zum Fazit: Wer sich über unser aktuelles Intro aufregt, gehört aufs Derbste verprügelt!

Wie auch schon bei den Ghostbusters oder Punch Out! – es gibt einfach mal wieder Gameplay. Unsere ersten Minuten in der Multiplayer-Beta und somit unkommentierte, ungeschönte Eindrücke zum “selbst-mal-eine-meinung-bilden”. Bösewichter gegen Helden. Alle versuchen Flaggen Schatztruhen in die eigene Basis zu bringen. Klingt nicht gerade nach Innovation. Deathmatch auch nicht wirklich. Reisst die präzise Steuerung das Runder herum? Negativ. Aber warum spielen wir das dann überhaupt? Ein Argument, das immer zieht: Es sieht schick aus. Und es ist ein Teil der Uncharted-Fortsetzung, die wir sowieso kaum abwarten können. Ausserdem könnte meinen, man würde Call of Duty online spielen. Nur eben etwas langsamer, mit Klettereinlagen und ohne Ego-Perspektive. Somit spielt man eigentlich etwas komplett anderes – ein kleiner Beigeschmack bleibt trotzdem. Das hervorragende, motivierende Rangsystem von “Call of Duty” hat auch bei “Uncharted 2” Einzug gehalten. Selbst wenn man halbblind auf irgendetwas schiesst, steigt man plötzlich einen Rang auf. Das ist dann toll und man will mehr – altes Prinzip, neue Sucht. Aber zurück zum Thema: Es ist alles ganz schön anzusehen, was uns die “Uncharted 2”-Multiplayer-Beta bisher zeigt. Doch ich möchte an dieser Stelle einen Kollegen zitieren: “Was interessiert mich der Multiplayer? Ich will Uncharted 2 mit dieser Grafik und ner richtig schön langen Story”. Wir drücken gemeinschaftlich die Daumen, dass wir bald auch allein mit Nathan Drake durch die malerischen Szenarien ziehen können – ohne diese herumwimmelnden Touristen. Wir wollen Atmosphäre! (Anmerkung für alle “Ihr spielt aber schlecht!!1122”-Kommentare: Wir starten langsam, sind später aber unaufhaltsam.)

Nachdem aus vielerlei Ecken angeregt wurde, man könne doch ruhig wieder mal ein neues „Beef“ machen, sich beide „Beef“-Parteien (Simon und Budi) aber immer noch nicht einigen konnten welches Spiel sie in Runde Zwei spielen wollen, überbrücken wir die Wartezeit einfach mit einer neuen Variante von „Beef“! „Speed Beef“ eben. Drei Spieler (weil mehr gerade nicht verfügbar waren), ein aktuelles Spiel das wir zuvor noch nicht gespielt haben (in diese Falle „Virtua Tennis 2009“ von Sega für die Xbox360) und – besonders wichtig – keine „Beef“-Punkte fürs „offizielle“ Turnier. Ein Spiel um die Ehre, den Moment und selbstverständlich den Sieg. Wer spielt ohne TV-Druck am besten? Diese Frage wird nun beantwortet. Viel Spaß.

Gesundheitlicher Schaden für 5 Sekunden Heute nehmen wir der Fernsehwelt wieder ein Stückchen funkelnden Zauberstaub. Wir müssen nämlich Fakten auf den Tisch bringen – unsere Einspieler produzieren sich nämlich nicht – ich wiederhole: NICHT von alleine. Hinter jedem kleinen Schnippsel steckt meist eine Autofahrt, ein Kamerateam, ein paar Brötchen, eine Location und jede Menge Geduld. Auch in diesem Fall – wenn eben nur knappe 15 Sekunden herauskommen. Jetzt aber weg von der grauen Realität und hin zurück in das GameOne-Universum. Heute nämlich: Theme Park. Folge 31, etwas mehr als zwei Jahre alt. Zur Sicherheit: Hier könnt Ihr Euch besagten Teil nochmal anschauen . Und was hinter der Pommesbude passiert, haben wir beim erneuten Aufräumen unserer Bänder mal wieder entdeckt. Und diesen Fund teilen wir gerne mit Euch. Jaja, so jung sahen die beiden Recken damals noch aus. Was sich nicht geändert hat: Sie machen einfach alles mit. Noch ein Beweis gefällig? Bitteschön. Lang lang ist’s her. Nostalgie.

Juhuu, endlich wieder Games! Zwar herrscht in den Game One-Redaktionsräumen immer noch fühlbare Sommerpause, das ein oder andere Spielchen dreht sich aber dennoch in den Konsolen. Nach und nach werden wir Euch wieder gewohnte Spiele-Kost auftischen, der erste Gang wird schon jetzt serviert. “Anno” steht auf dem Menü – und zwar in der frischen Konsolen-Version für die Wii. Nicht zu verwechseln mit der sehr alten Version, die HIER profihaft beworben wurde. Was zeichnet die Nintendo-Version aus? Findet es heraus in diesem trommelwirbel kleinen Video. Guten Appetit. Und jetzt seid Ihr gefragt: Was haltet Ihr von der “Neuerfindung” der Anno-Serie? Gelingt Ubisoft hier der Sprung von dem PC auf die Konsole? Werden zuviele Features gestrichen, nur um Zugänglichkeit zu ermöglichen oder wird Anno gerade durch die Simplifizierung endlich zur Couch-fähigen Unterhaltung?

Am letzten Wochenende hat es blaue Flecken gehagelt. Verbal und sicher auch bei einigen Kämpfern körperlich. Denn die Hingabe am Fightstick schmerzt sicher noch bei dem einen oder anderen Teilnehmer der offiziellen “Street Fighter IV”-Meisterschaft. Capcom hat die besten der Besten nach Hamburg eingeladen und wollte bei dieser Massenprügelei feststellen, welcher Spieler Deutschland beim großen Europa-Finale vertreten darf. Wir reden gar nicht erst um den heissen Brei herum, sondern präsentieren Euch Teil 1 unserer Event-Eindrücke. Bitteschön. Demnächst folgt Teil 2 im Blog – Dann gibts mehr Material, mehr Martials-Arts und ordentliche Kämpfe um Platz Eins. Wir hoffen, dass Euch dieser kleine Appetithappen schon den ersten Hunger auf “ub0rkrasse Fightingskillz” stillt. Hadoken.

Neue Woche, neues Glück. Unsere Redaktionsglücksfee hat erneut in die Backstage-Kiste gegriffen und zusammen mit dem Schicksal entschieden: Heute gibt es eine Lektion in Sachen “Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis”. Dazu brauchen wir gar keine großen Reden schwingen, wir machen es einfach mathematisch und belassen es bei einem kleinen Video. Falls jemand schon vergessen haben sollte, wo dieses Video seinen Ursprung hat, der möge nochmal HIER klicken. Dort gibt es nochmal den Beitrag zu Battlestations Midway und der Geburtsstunde von Captain Captain. 5 Sekunden Game One = Stunden der Produktions-Fummelei. Nur, damit Ihr nicht denkt, wir würden nicht hart arbeiten…. Und wenn uns jetzt noch jemand erklären könnte, was wir bei dem Bart falsch gemacht haben….

Wir gehen für Euch ja nicht nur dorthin wo es wehtut, wir wollen Euch ja auch immer wieder kleine Games-Perlen ans Herz legen. Heute sorgt der Programmierer Erik Svedäng mit seinem aktuellen Projekt für gute Gamer-Laune. “Blueberry Garden” heisst dieses Kleinod und sticht in erster Linie aufgrund seines Looks zwischen den vielen Indie-Projekten heraus. Soweit zum ersten Eindruck. Fragen zum Stil und zum “Gefühl” dürften jetzt geklärt sein, das Kapitel “Gameplay” ist jedoch noch völlig unklar. Aber dafür habt Ihr ja uns. Wir haben den Blueberry Garden betreten und sind darin auch die erste halbe Stunde komplett versunken. Der offenbar namenlose Protagonist dieses – man möchte fast sagen “Kunstwerks” hat ein Ziel: Den oberen Bildschirmrand erreichen. Dazu wird gestapelt, was eben so herumliegt. Verschiedene Früchte lassen das Erdreich steigen, sinken oder verschaffen Euch eine mobile Luftblase, um auch Unterwasser-Abschnitte erkunden zu können. Ist der Stapel der Formen und Haushaltsgegenstände erst einmal hoch genug, könnt Ihr am oberen Bildschirmrand endlich █████ finden. Nein, wir werden es Euch an dieser Stelle nicht verraten. Jedoch lohnt sich auch ein zweiter Durchlauf, je nach Herangehensweise gibt es auch noch ein alternatives Ende als Belohnung. Jedoch sei schon jetzt gewarnt: Dieses Ende ist schnell zu erreichen. Sehr schnell. Und das ist schon der größte Knackpunkt von “Blueberry Garden”: Die Länge. Dieser kleine Trip ist viel viel zu kurz und hätte gut und gerne noch 5 weitere Welten vertragen können. Hier ein paar Minuten aus unserem Gartenausflug. Unserer Meinung nach hat “Blueberry Garden” nicht umsonst den Hauptpreis bei den “Independent Game Festival Awards” abgesahnt.

Nachdem Simon spielt: Infamous so unfassbar gut ankam, wollen wir Euch gerne mehr von Simons Zock-Erlebnissen bieten. Dieses Mal konnte sich Herr Krätschmer richtig schön abreagieren und seiner Zerstörungswut freien Lauf lassen. Bei RED FACTION: GUERILLA handelt es sich um den mittlerweile dritten Teil von THQ’s Zerstörungs-Orgie. Als der erste Teil vor knapp acht Jahren das Licht der Welt erblickte, sorgte der Titel für einiges Aufsehen. Namentlich die eigens für das Spiel entwickelte “Geo-Mod-Engine”, sollte es dem Spieler erlauben, jede Wand oder Struktur im Spiel zu zerstören. Was anno 2001 vielversprechend klang, allerdings nur sporadisch funktionierte und deshalb auch nur mäßig überzeugen konnte, wurde mit dem neuesten Teil jetzt tatsächlich Wirklichkeit. In RED FACTION: GUERILLA könnt ihr so ziemlich alles kurz und klein hauen. Im Schwarzenegger Film “Predator” gab es das Zitat “Wenn es blutet, können wir es töten”. In RED FACTION müsste es lauten “wenn es stehen kann, kann man es abreissen”. Wie das genau aussieht, seht ihr in den folgenden drei Teilen. Während Simon im ersten und zweiten Teil noch vornehmlich alleine über den roten Planeten wandert und alles zu Klump haut, haben wir uns im dritten Teil den äußerst spaßigen Mehrspieler-Modus zu Gemüte geführt. Das am Ende nicht nur die Geäude untergegangen sind, sondern auch Simon, ist übrigens nicht nur der Geo-Mod Engine zuzuschreiben, sondern meinen ganz persönlichen (und nebenbei überragenden) Abriss-Skills! Aber seht selbst. Teil 1 Im ersten Teil zeigt Euch Simon den Anfang des Spiels, erklärt Euch was es mit dem “Bar-Schrott” auf sich hat, gibt Einblicke in die Story von RED FACTION und ärgert sich mit einer ominösen Linkshänder-Steuerung rum… Teil 2 Jetzt wird’s ernst. Simon spielt eine komplette Mission durch, zeigt Euch diverse Fahrzeuge und reisst den halben Planeten ab. Teil 3 Der für mich interessanteste Teil des gesamten Sp

Mini-Games gehen immer. Anklicken, kurz laden lassen, daddeln. Umso größer wird der Spaß, wenn das jeweilige Spielchen grafisch auch noch was hermacht. Deshalb, und weil der Mond laut Mondkalender heute im Apogäum steht (was auch immer das ist), stellen wir euch ein ganz besonderes Freeware-Spiel vor: “Paper Moon.” Der einzigartige Grafikstil sticht dabei sofort ins Auge. Die in schwarzweiß gehaltenen Papier-Figürchen erinnern natürlich sofort an den Expressionismus der 20er Jahre. Ich persönlich habe keinen blassen Schimmer, wie “Expressionismus der 20er Jahre” so aussieht, aber es klang gut. Dass es keine richtige Story bei “Paper Moon” gibt, stört dabei gar nicht mal: Man hüpft, knobelt und sammelt sich durch die flache 2D-Welt, weil sie nun mal da ist. Das schafft eine ganz eigene, unwirkliche Atmosphäre – fast wie in einem Traum. Oder auf Drogen. Paper Moon ist nicht das tiefgründigste Spiel der Welt, macht für eine kurze Runde zwischendurch aber durchaus Laune. Und es sieht wirklich sehr schön aus. Manchmal reicht das schon als Grund. Wer noch nicht überzeugt ist, bekommt hier mal einen kleinen Ausblick.

Endlich hat das Warten ein Ende. Für Adventure-Freunde ist der Release eines neuen Monkey Island Teils wie Ostern, Weihnachten und Schnitzel zusammen. Satte neun Jahre mussten wir warten. Da kann man nur von Glück reden, dass Telltale Games mit der SAM & MAX Neuauflage bewiesen hat, dass sie es draufhaben. Das sah nämlich auch LucasArts so und stellte ihnen freundlicherweise die Monkey Island Lizenz zur Verfügung. Telltale Games bleiben, wie der Schuster, bei ihren Leisten. Soll heißen: TALES OF MONKEY ISLAND kommt in 3D und in fünf Episoden. Jeden Monat soll ein neues Kapitel erscheinen und gestartet wurde am gestrigen Dienstag mit “LAUNCH OF THE SCREAMING NARWHAL”. Im Vorfeld wurde viel über die Story spekuliert, jetzt haben wir für Euch die Fakten. Nach einer handfesten Auseinandersetzung mit Zombie-Pirat LeChuck, strandet Guybrush auf Flotsam Island. Wie üblich gilt es hier schleunigst wieder wegzukommen, denn Guybrushs Ehefrau Elaine ist immer noch in den Händen von LeChuck. Um von der Insel zu kommen, benötigt Guybrush erst mal ein Schiff: Die “Screaming Narwhal”. Doch auch mit dem Schiff kommt Guybrush nicht von der Insel. Mysteriöse Winde und eine verzauberte Voodoo-Hand machen Threepwood einiges zu schaffen. Als ich die ersten Bilder von “Tales” gesehen habe, war ich erst einmal skeptisch. Die Grafik sah altbacken aus und ob ich mich an den “neuen” Guybrush gewöhnen könnte, war zumindest fraglich. Und auch wenn ich nach dem Durchzocken des ersten Kapitels immer noch nicht von der Grafik begeistert bin, so kann ich zumindest behaupten, dass mir das Spiel trotzdem richtig gut gefallen hat. Der Humor ist wie bei den vorgängern perfekt getroffen, die musikalische Untermalung verschafft mir eine geschmeidige Gänsehaut und die Sprachausgabe lässt mich mit der Zunge schnalzen. Die Rätsel waren durchweg logisch und für meinen Geschmack fast schon etwas zu einfach. Nach nicht mal drei Stunden war ich bereits mit der ersten

Wir sind Gamer, und Gamer treiben keinen Sport. Wer hat denn bitteschön die Zeit, einmal um die Alster zu joggen, wenn es für 2000 Stunden Spielzeit 5 Punkte Gamerscore gibt? Die einzige Bewegung, die wir so haben, kommt von “Rock Band” und der Wii. Gerade Nintendo hat ja das Hampeln ins Spielzimmer gebracht und bringt uns immer wieder dazu, mal den eigenen Körper zu spüren. Und weil wir bei Gameone.de schon lange keine anderen Körper außer unseren eigenen gespürt haben, haben wir für euch Nintendos neues Fitness-Spiel “Wii Sports Resort” direkt mal ausprobiert. Vor allem die neue Wii Motion-Plus-Funktion, die das Spielen mit der Wii noch lebensechter machen soll, hat uns dabei brennend interessiert. Klickt auf das folgende Video und seht das Sport-Spielchen in Aktion. Brandheiße Action, eiskalt serviert: Ein schwitzender Budi, ein wahrhaft epischer Schwertkampf zweier Highscore-Titanen, extrem spackige Verrenkungen und eine schon jetzt legendäre Abmoderation. Ach ja, und natürlich einen plumpen Sexwitz mit einem hübschen Mädel. Aber näher kommen wir an scharfe Frauen halt nicht ran.

Moin moin liebe Leute! Ohne jetzt zu viel zu verraten: Die ominöse Sommerpause ist demnächst (!) vorbei und Game One wird genau so weitermachen, wie vor der Sommerpause. Nach der Pause ist vor der Pause, und so – Ihr wisst was ich meine … Während wir hier versuchen, Ordnung ins Chaos, bzw. mehr Chaos in das bereits vorhandene Chaos zu kriegen, arbeiten andere, weitaus clevere Menschen an dieser Seite und bereiten den Wiedereinstieg ins Fernsehen vor. Dafür wollen wir natürlich ultra-mäßig die Werbekeule schwingen, ganz tief in die imaginäre Geldbörse greifen und – um es einfach zu halten – nichts machen … Stattdessen rufen wir zum offiziellen „GAMEONE STICKER CONTEST“ auf! Oder “Aufkleber-Mitmachwettbewerb”, wie man altmodisch sagt. Als absolute Design-Dilettanten und Werbewelt-Leugner fordern wir Eure Kreativität auf, ein Design für gameone.de-Aufkleber zu kreieren. Seid kreativ, überlegt Euch Motive, zeichnet Möwen oder schickt uns eure alten Design-Studien, die ihr schon immer mal in Stickerform haben wolltet! Die einzige Bedingung: Auf den Stickern muss irgendwo „gameone.de“ in welcher Form auch immer draufstehen. Aus allen Einsendungen filtern wir die schönsten 15 Motive aus und stellen sie öffentlich zur Schau. Ihr könnt dann selbst entscheiden, welche fünf Motive letztendlich gedruckt werden. Die fünf Gewinner bekommen alle Motive als Stickerpaket zugeschickt. Knaller. Und ausserdem werden sie erstmal zu den einzigen Gameone-Stickern, die es überhaupt gibt. Alles roger? Machen alle mit? Sauber! Hier sind noch mal alle Fakten faktisch dargestellt: GAME ONE STICKER CONTEST 1. Eigenes (Sticker-)Motiv mit den Maximalmaßen von 20×10cm kreieren (Maximalgröße: 2300px x 1150px) 2. Irgendwo, irgendwie und in welcher Form auch immer „gameone.de“ im Motiv platzieren 3. Alle folgenden Felder ausfüllen und Eure Motive via Upload-Button hochladen NEU: Das GameOne-Logo und die URL jetzt als Vorlage

Die Wii ist – bei allen Vorzügen – nicht unbedingt die Konsole der Wahl für Shooter-Fans. Tatsächlich wird das Genre der Ego-Ballereien bislang eher stiefmütterlich behandelt. Da freuen sich die Action-Freaks in der Redaktion natürlich um so mehr, wenn auf der Wii endlich mal wieder ordentlich losgewemmst werden kann. Wir haben uns Segas Sci-Fi-Shooter “The Conduit” geschnappt und unsere Zocksession für euch aufgenommen. Per Klick auf das unten stehende Video bekommt ihr rund 13 Minuten Gameplay – unkommentiert, ungeschönt, unfassbar gut gespielt. Unser Eindruck: “The Conduit” (was übrigens Kanal, Leitungsführung oder Installationsrohr heißen kann – wie genau sah da die Konferenz aus, als sie nach einem “coolen Namen” gesucht haben?) ist ein solider Shooter von der Stange, der die Steuerungsfähigkeiten der Wii ganz gut ausnutzt. Wirklich Bahnbrechendes bietet der Titel aber nicht – alles solide, alles nett, aber von den Socken haut’s uns nicht. Was haltet ihr von “The Conduit”? Freut ihr euch über jeden Shooter, der für die Wii erscheint? Oder schmeißt ihr lieber andere Konsolen an, wenn es um Geballer geht? Diskutiert im Kommentarbereich! Aber erst das Video anschauen. Alleine am Vorspul-Effekt hat unser Schnittprakti vier Nächte gesessen. Aber die Mühe hat sich weiß Gott gelohnt.

Was Ihr im Folgenden seht, sind die Reaktionen von diversen GameOne Redaktions-Mitgliedern auf ein mysteriöses Spiel. Das Spiel wurde installiert, und die Kollegen wurden ohne jegliche Vorkenntnisse vor den Rechner gesetzt. Und das kam dabei raus…

Simon hat es sich nicht nehmen lassen und die gar nicht mal so leicht zu bekommene, aber PAL kompatible NTSC Version, von GHOSTBUSTERS für die 360 geholt. Nach einigen intensiven Tagen des Zockens, schlug er hier in der Redaktion auf, schnappte sich Budi und stellte ihm das Spiel vor. Wer wie ich als Kind mit Rucksack, Bademantelgürtel und Regenschirm bewaffnet ebenfalls auf Geisterjagd gegangen ist, der sollte sich mal die Eindrücke von dem Spiel ansehen. Wird Budi zu Wort kommen? Wird Simon am Ende singen? Fragen über Fragen. Die Antwort gibt’s hier.

Okay, okay… wir spannen Euch nicht länger auf die Folter. Einige von Euch haben es ja ohnehin schon längst erraten. Vollkommen richtig: Bei dem mysteriösen Spiel, das einfach nur kranke Reaktionen beim Zocken hervorruft, handelt es sich in der Tat um WINDOSILL von Vectorpark. Wir in der Redaktion waren selten von einem Spiel so fasziniert, gefesselt und verwirrt. Jeder der das Spiel noch nicht kannte, wird direkt hier an einen PC gesetzt und muss das Spiel zocken. Ein großer Spaß. Allerdings ist das Spiel nicht komplett kostenlos. Man kann es zwar probezocken, um es aber durchzuspielen, muss man sich für 3 Dollar (ca. 2 Euro) einen Key zuschicken lassen. Wir finden zwar, dass allein die kreative Arbeit, die in dem Projekt WINDOSILL steckt, locker 2 Euro wert ist, aber für alle die die Kohle nicht locker machen wollen oder können, bieten wir noch fünf gratis Keys an. Wir haben lange überlegt, wie wir die Keys verteilen sollen. Dann haben wir uns überlegt, ein kleines Gimmick in das Video unten einzubauen. Die ersten fünf von Euch, die es finden, dürfen sich über die Gratis-Version von WINDOSILL freuen. Außerdem sind wir natürlich schon mächtig gespannt auf Eure Zeiten. Unseren Redaktons-Rekord hält bislang Jey mit 26 Minuten und 26 Sekunden. Spoiler Warnung Wer das Spiel auf Zeit durchzocken und die Zeit mit unseren Zeiten vergleichen möchte, der sollte das Video von Budi und mir erst nach dem durchspielen ansehen, da dort natürlich schon der ein oder andere Hinweis gegeben wird. So messt Ihr die richtige Zeit: Startet sobald Ihr das erste Mal etwas bewegt und stoppt, sobald unten rechts “End” steht. Disclaimer Für alle die uns hier fiese Schleichwerbung unterstellen wollen (ich kenn Euch doch): Nein, wir werden nicht von WINDOSILL gesponsert oder bezahlt. Im Gegenteil, wir fanden das Spiel einfach nur geil und wollen solche kreativen Ideen von Idependent Entwicklern fördern. Wir haben dem Macher – Patrick Smith – den

Laut Wikipedia bedeutet Beef eine aggressive Auseinandersetzung zwischen zwei Rappern, oft auch unterstützt durch andere Künstler … Aggresive Auseinandersetzung?! Check. Rapper? Check! Andere Künstler? Double-Check. Was bedeutet das jetzt für uns? Vier Pappnasen, verschiedene Spieldisziplinen, ein Turnier und tiefgründige Einblicke in die tiefsten Tiefen des menschlichen Bewusstseins. Royal Beef! Wir starten das langfristige Turnier zwischen Etienne, Simon, Nils und mir. Die ersten sieben Disziplinen – hauptsächlich Games aus dem Fun-Genre – sind bereits abgehandelt, weitere folgen noch. Royal Beef wird es immer Freitags geben, in jeder Folge zeigen wir eine weitere Disziplin, einen Sieger und lächerliche, widerliche und weinerliche Verlierer. Um Euch in Stimmung zu versetzen, gibt es jetzt erstmal eine Vorstellung aller Charaktere. Soviel sei schon mal verraten: Die erste Disziplin ist Mario Kart: Double Dash für den Gamecube … Stay tuned, ab jetzt wird wieder ordentlich gebeeft!

Es ist vollbracht! Endlich habe ich den zweiten Teil des SF4-Turniers fertigstellen können. Ich bitte vielmals um Entschuldigung für diese unerhörte Verspätung. Leider war ich die ganze Zeit anderweitig eingespannt, so dass ich das Material nicht bearbeiten konnte. Ich hoffe aber, dass ihr euch die Kämpfe noch anschauen wollt, denn da waren ein paar wirklich spannende Auseinandersetzungen dabei. In den Viertel- und Halbfinalrunden kam folgende Regel zum Einsatz: Die zwei Kontrahenten bestritten maximal drei “Best of 5”-Matches. Soll heißen: Wer in einem Match zuerst drei Punkte hat, gewinnt das Match, und wer zuerst zwei Matches gewonnen hat, kommt in die nächste Runde. Beim Finale und beim Kampf um Platz 3 kam eine leicht modifizierte Regel zum Einsatz. Hier musste ein Kämpfer drei anstatt zwei Matches gewinnen, um als Sieger aus der Begegnung hervorzugehen. Jetzt wisst ihr alles, was ihr wissen müsst, um die Videos genießen zu können. Noch mal ein ganz dickes “Sorry” von mir. Ring frei! Clip 1: Viertelfinale Nikolaos aka Sh1Ndmmkay (Rufus) vs Murat aka MuriMajin (Abel) Clip 2: Viertelfinale Siamak aka Simiclove (Ryu) vs Babak aka BaKuyaKu (Abel) Clip 3: Viertelfinale Alex aka Espi (Balrog) vs Alaeddin aka Banker KingAlo (Ryu) Clip 4: Viertelfinale Ruben aka beaucarigan (Ryu) vs Fabian aka FRS PureTool (Blanka) Clip 5: Halbfinale Nikolaos aka Sh1Ndmmkay (Rufus) vs Siamak aka Simiclove (Ryu) Clip 6: Halbfinale Fabian aka FRS PureTool (Blanka) vs Alex aka Espi (Balrog) Clip 7: Kampf um Platz 3 Siamak aka Simiclove (Ryu) vs Fabian aka FRS PureTool (Blanka) Clip 8: Finale Alex aka Espi (Balrog) vs Nikolaos aka Sh1Ndmmkay (Rufus)

Es ist soweit. Die Zeit der großen Worte ist vorbei. Jetzt gilt es diesen, Taten folgen zu lassen. Im ultimativen Gaming Clash, dem wahrscheinlich größten interaktiven Wettkampf der Welt, ermitteln wir den besten Spieler aller Zeiten. Ähnlich wie die Shaolin, die sich durch 36 Kammern kämpfen mussten, treten wir in unterschiedlichen Gaming-Disziplinen gegeneinander an. Wir starten mit MARIO KART DOUBLE DASH auf dem GameCube. Die Regeln sind einfach: Gefahren werden vier Strecken, die zufällig ausgewählt werden. Wer am Ende die meisten Strecken gewonnen hat, gewinnt die erste Disziplin. Im Gesamt-Ranking werden die Punkte folgendermaßen verteilt: 1. Platz – 3 Punkte 2. Platz – 2 Punkte 3. Platz – 1 Punkt 4. Platz – 0 Punkte So. Genug geregelt und genug gewartet. Jetzt bitte Augen auf, Hirn aus, und Konzentration auf dieses Movie. Die nächste Disziplin wird RED FACTION GUERILLA sein. Stay tuned! Mögen die Spiele beginnen…

Während Xbox360- oder PS3-Spieler zusätzliche Kämpfer-Kostüme entweder freispielen oder kaufen müssen, laden sich PC-Zocker einfach die neuen Skins der Modding-Community herunter. Eine Anleitung sowie Links zu den Skins findet ihr im Shoryuken-Forum oder auf der Seite SF4mods. Hat euch eins der Outfits besonders gut gefallen? Hier sind die Stichwörter, mit denen ihr auf SF4mods nach den jeweiligen Kostümen suchen könnt. Akuma Glowing Veins (weißer Anzug, violette Haare, violett leuchtende Adern) Cyborg (mit Metallarm) Zangief Mr. T Hollywood Hogan Ryu Evil Ryu in Black (schwarzer Anzug, rote Handschuhe, Bart) Dark, Bloody and Tattooed (schwarzer Anzug, weißes Bandana, Augenschminke) Scarred and Evil (schwarzer Anzug mit gelben Rändern, schwarze Augen) Blood Black (schwarzer Anzug mit roten Rändern, weiße Augen) Fei Long Bruce Lee (gelber Anzug aus "Game of Death) Bruce Lee (schwarze Hose, blutige Wunden) Sakura Plaid (dunkles Top, karierter Rock) Bee (Bienenstyle, schwarzgelb gestreift) Vega Shinobi (schwarzer Ninjadress, schwarze Maske) Masked Kane (schwarzroter Anzug, rote Maske) Ninja (dunkler Ninjadress, goldene Maske) Rose The Nurse (blonde Krankenschwester mit weißem Kleid) Pale (blasse Haut, schwarzes Kleid, weißer Schal) Rufus Majinbuu Incredibles Superhero M. Bison Historical Emperor (schwarze Uniform mit goldenen Ornamenten) Verdant Camouflage (dunkelgrüner Flecktarnanzug mit schwarzen Teilen) Blanka Berserker (grüne Haut mit blutverschmiertem Mund und Händen) Lobo Cammy Bikini (String und Top in dunkelrot) Micro-Bikini (String und top in weiß, blau und hellem rot) Digitam Camo (Grauer Flecktarnanzug) Harley Quinn Bikini Sailor (String und Bikini blauweiß gestreift, Matrosenmütze) Balrog Black & White Bearded Dhalsim Ghandi Chun Li Goth Dan Go Hibiki (grüner Anzug, rotes Gesicht, Schnauzer) El Fuerte El Spiderman E. Honda Scottish (Schottenstyle mi

Die zweite Runde im ROYAL BEEF steht an. In Runde 1 konnten sich Budi und Simon überraschend den ersten Platz teilen. Nils kam mit einem unbefriedigenden dritten Paltz ins Ziel und über den Rest, hülle ich besser den Mantel des Schweigens. (hust) (Eddy hat den vierten Platz “erreicht”. Die Red.) Neue Runde, neues Glück: RED FACTION: GUERRILLA Multiplayer. DIE REGELN Ziel: Zerstöre in einem bestimmten Zeitlimit so viele Gebäude wie möglich. Je mehr kaputt geht, desto mehr Punkte bekommt man. Gespielt werden zwei Runden pro Person. Runde 1: Haftgranaten Runde 2: Raketenwerfer Und jetzt geht’s ohne Umschweife zur Sache. Ka-Booom! Nächsten Freitag kommt es zur handfesten Auseinandersetzung. Denn da heißt es dann TEKKEN 5…

In Rollenspielen ist der Bildschirmtod eher unterrepräsentiert. Wer seinen Charakter fleißig auflevelt, mäht sich durch Gegnerhorden wie ein heißes Messer durch die Butter. Bei “Demon’s Souls” hingegen weht ein anderer Wind. Der Tod lauert an jeder Ecke und wird auch noch fies bestraft. Da wir uns gerade im Sommerloch befinden, dachte ich, ich werfe mal einen Blick über den Tellerrand und stelle euch dieses PS3-exklusive Import-RPG vor. Auch wenn mich oft über die Ecken und Kanten dieses Spiels aufrege, ist “Demon’s Souls” eine echte Perle und für leidensfähige Rollenspieler eine klare Empfehlung. Um der zu erwartenden Kritik entgegenzuwirken, schicke ich ein paar Anmerkungen zu den Videos vor: - Ich rede leider immer so schlaffig. - Gegen Ende des zweiten Videos bin ich echt müde geworden und rede noch schlaffiger. Ich bitte um Nachsicht und hoffe, ihr pennt beim Schauen nicht ein. Reingehauen. Trant spielt Demon’s Souls, Teil 1: Einstieg und Erklärung des Spielkonzepts. Trant spielt Demon’s Souls, Teil 2: Online-Modus und Fazit.

Zugegeben: “Call of Juarez: Bound in Blood” ist nun schon ein paar Tage draußen. Aber ihr müsst wissen: Wir arbeiten wirklich, wirklich hart, Tag und Nacht, sieben Tage die Woche. Da kann sowas schon mal länger dauern. Dennoch hat sich Denis, unser Prakti und Möchtegern-Cowboy, mal in den virtuellen Wilden Westen gewagt und einen umfassenden Erlebnisbericht abgeliefert. Klickt auf das nachfolgende Video, um seine Eindrücke zu erfahren. Ich selbst durfte nicht mehr tun, als den fertigen Offtext einzusprechen. Na vielen Dank.

Wenn ich eines an den Drehtagen hier bei GameOne hasse, dann ist es das verdammte Hamburger Wetter. Meine griechischen Gene sind einfach nicht geschaffen für Nieselregen, Böen mit Windstärke 9 und klirrender Eises-Kälte. Aus diesem Grund hatte ich auch ein wenig Bammel vor dem Dreh zu Grand Theft Auto 4: The Lost and Damned, welches wir in Folge 95 vorgestellt hatten. Die Idee dahinter war, Budis Alltag als Polizist in Liberty City von einem Kamerateam dokumentieren zu lassen. HIER klicken zum Anschauen des Beitrags (ab ca. 1:05 Minuten) Da wir mit einem echten Auto drehen wollten, fiel unsere Bluebox im zweiten Stock leider flach, also mussten wir nach draußen. Zu meinem Pech war es allerdings gerade Ende Februar und wir hatten gerade Rekord-Minustemperaturen am Start. Dementsprechend habe ich mich trotz 4 (!) übereinander angezogener Pullies, Unterhemden und Jacken sowie diverser Kopfbedeckungen so sehr durch den Dreh gezittert wir nur selten zuvor. Zum Glück kann man im hier folgenden “Making of” nicht so richtig sehen, wie mir permanent die Nase gelaufen ist. Zum Glück hat sich mein “Ausflug nach Sibirien” im Nachhinein gelohnt, denn das Lost and Damned-Review ist einer meiner Favorites unter all den Beiträgen, die ich je für Gameone gemacht habe. Das Einzige was mich stört ist, dass in der gleichen Folge diese unsägliche Arschlocheule unterwegs war und alle nur noch von ihr reden anstatt von “Lost and Damned”. Boah, wie ich die hasse…

Meine Damen und Herren, ich darf sie herzlichst zur dritten Runde des ROYAL BEEF begrüßen. Die Kontrahenten haben sich in TEKKEN RESURRECTION miteinander gemessen und ordentlich Handkantenschläge verteilt. Und so wurde gespielt: Das Turnier im Turnier Gespielt wird nach dem Modus “jeder gegen jeden” in “best of three” Matches. Wer am Ende am meisten Siege hat, gewinnt das Turnier. Bei Gleichstand entscheiden die Runden und der direkte Vergleich (wie beim Fußball). Und jetzt gibt’s Backenfutter – Ring frei! Und nächste Woche geht es dann um Reflexe, Geschicklichkeit und Nerven aus Draht bei N+ !

Wurde endlich auch mal Zeit… Ich habe bereits seit ein paar Monaten vorgehabt, ein Video von “Final Fantasy XIII” für GameOne.de zu machen. Damals hatte ich mir für teuer Geld die Demo des wichtigsten Japano-RPGs des nächsten Jahres aus Japan importiert und gleich 4 oder 5 mal hintereinander durchgezockt. Leider machte mir der Zeitmangel einen Strich durch die Rechnung – ein ausgewachsenes GameOne-Movie mit Dreh und dem entsprechenden Schnittaufwand hätte für mich alleine mehrere Wochen Arbeit bedeutet, war also leider nicht machbar. Deshalb gibt es jetzt hier Variante B: Ich habe mich hingesetzt, die Demo live gezockt und ähnlich wie bei einer DVD einen Audiokommentar gemacht. Zum besseren “Verdauen” habe ich den Kommentar in 3 Videos aufgeteilt und zwischendurch Strecken gelassen, in denen ich zum besseren “Aufsaugen” der Atmo einfach mal die Klappe halte. Ich bitte hier die schlechte Tonqualität zu entschuldigen, aber meine separate Aufnahme war leider für die Katz, so dass ich gezwungen war den Sound inkl. Störgeräuschen vom Band zu nehmen. In Part 1 jedenfalls seht ihr meine Einleitung, Details zu Story und Settings sowie die genaue Vorstellung des Kampfsystems. Part 2 beschäftigt sich mit den Dungeons, Bosstaktiken und dem Charakterdesign, dazu bekomme ich unerwarteten Besuch von Männern ohne Haare. Der letzte Teil zeigt meinen kniffligen Fight mit dem Endboss der Demo und dann ich gebe ein kleines Fazit ab. Auch hier entschuldige ich mich nochmal extra für den Ton, da war das Band zuende und ich musste die noch knarzigere Spur der getrennten Aufnahme verwenden. Trotz der Tonproblematik hoffe ich mal, dass euch das Video einen guten Einblick über “Final Fantasy XIII” gibt und schon mal euren Appetit weckt, damit ihr euch zum West-Release im Frühling 2010 gleich draufstürzen könnt.

So schreibt man Fernsehgeschichte: Unsere launige Anmoderation “Next ab!” ist mittlerweile ein geflügeltes Wort bei Gamern geworden und wird in ein paar Jahren garantiert mit ewigen Klassikern wie “Das war spitze!”, “Top, die Wette gilt!” oder “Ich muss weg!” genannt. Jetzt habt ihr die Chance, Teil dieser globalen Sensation zu werden. Ein neuer Contest steht in’s Haus und dieses Mal kommt es ganz dick: Ihr könnt es in die Sendung schaffen! Was ihr dafür tun müsst? Ganz einfach: Wir wollen, dass ihr eine “Next”-Moderation für uns aufzeichnet. So richtig mit allem Zipp und Zapp. Fernsehtauglich, mitreißend, knallhart professionell. Ungefähr so. Naja, vielleicht doch nicht gerade “so”. Darauf solltet ihr achten - Kurz und knapp halten - Seid kreativ, lasst euch was einfallen! - Man muss euch verstehen und erkennen können (technisch alles ok?!) Ganz klar: Mit eurer Teilnahme an dem Contest willigt ihr ein, dass euer Video bei GameOne auf MTV und/oder auf www.GameOne.de veröffentlich werden kann. Aber das ist ja auch Sinn der Sache, ne? Wir wollten es nur noch mal sicherheitshalber erwähnen. Und so geht’s 1. Euer Video bei Playtube hochladen (Andere Videoplattformen zählen nicht) 2. In die Beschreibung zu eurem Video schreibt ihr zu Beginn: “Mein Beitrag zum Next-Contest” 3. Die URL zum fertigen Video kommt in das Teilnahmeformular (Textfeld) hier in diesem Posting 4. Im Formular Eure Daten angeben und abschicken. Und jetzt viel Glück – vielleicht winkt schon bald eine glänzende Karriere als “Germany’s Next Next-Ansager”! Dieser Contest ist leider schon beendet.

Ach ja, Kindheitserinnerungen sind was Schönes. Wir alle haben etwas, das uns damals extrem geprägt hat – etwas, das wir nie vergessen werden, und wenn wir ewig leben. Beim Einen sind es die Plätzchen von Oma; beim Anderen die verdammt noch mal gruseligste Werbung für eine Puppe, die man jemals gesehen hat. Wer zur Hölle ist für diesen Psycho-Spot verantwortlich? Eine Erinnerung, die alle in der Redaktion teilen, betrifft aber auf jeden Fall „Turtles in Time“. Das Comic-Gekloppe der vier Ninja-Schildkröten war 1992 auf dem guten, alten Super Nintendo ein absoluter Hit und hat uns geschickt darüber hinweg getäuscht, wie unglaublich panne die Idee von vier Karate kämpfenden Reptilien und ihrem Ratten-Sensei eigentlich war. Ja, Anfang bis Mitte der 90er Jahre waren die Turtles DER Shit. Klar, dass wir uns da wie blöd über das Remake gefreut haben, das aktuell für die Xbox 360 erschienen ist. Vier Nerds, vier Schildkröten, vier Pads: Wir haben flugs unser Zocker-Equipment von unbezahlten Praktis aufbauen lassen und uns auf eine krasse Prügel-Session gefreut. Die ist allerdings etwas anders verlaufen, als wir uns das gedacht haben. 20 Minuten reiner Turtles-Wahnsinn: Seht den knallhart seriösen, nicht mal annähernd objektiven Vergleich zwischen Original und Neuauflage. Erlebt, wie Wolf von einem Pad erregt wird und wie dreist Budi uns weißmachen will, er hätte damals eines der schwersten Spiele aller Zeiten durchgespielt (im Leben nicht!). Seid Zeuge, wie ein Spieler mitten im Match gehen muss, weil er angeblich „arbeiten“ müsse. Und erlebt Gregor von seiner brutalen Seite, der in Kastrationsphantasien schwelgt. Bei all dem Chaos kann es dann ja auch mal vorkommen, dass wir allen Ernstes Tokka und Rahza mit Rocksteady und Bepop verwechselt haben und oh mein Gott, das war das nerdigste, was ich heute geschrieben habe. Die volle Packung „Cowabunga!“ bekommt ihr nach dem Klick.

Nächste Woche wird keine normale Woche. Nächste Woche ist GAMESCOM! Für uns als Games Redaktion ist das immer eine schwierige Sache. Einerseits befinden wir uns alle in Extase und großer Vorfreude auf viele Spiele, Messebabes und zahlreiche Kollegen. Andererseits bedeutet es ARBEIT, ARBEIT, ARBEIT, damit wir Euch natürlich auch etwas saftiges aus Köln präsentieren können. Augenränder, Heiserkeit und Heiterkeit! Die Stimmung ist entsprechend ausgelassen und die Redaktion benimmt sich wie einer Herde freilaufender Dattelbiber auf Nahrungssuche. Gibt es überhaupt Dattelbiber? Ich weiß es nicht. Aber das tut auch nichts zur Sache. Aber seht selbst. Der ganz normale Wahnsinn. Es lebe der Dattelbiber!

Meine Damen und Herren, es ist soweit. Das Warten hat ein Ende. Bitte nehmen Sie Ihre Sitze ein und schnallen Sie sich an. Der Royal Beef geht in die vierte Runde. Dieses Mal wird ein Spiel gespielt, bei dem nicht nur Fingerfertigkeiten und Reflexe gefordert werden, sondern auch Nerven wie Drahtseile. Das Spiel nennt sich N+ und ist zum Beispiel für Xbox Live Arcade erhältlich. Die Regeln - Gespielt wird der Survival Mode. Die Energieleiste ist gleichzeitig auch die Zeit, die man noch zu leben hat. Man kann diese Energie erhöhen, indem man kleine gelbe “Dinger” aufsammelt. Wenn man stirbt, bekommt man “Sekunden” abgezogen. Wer bei 0 ist, scheidet aus. Wer als letztes lebt, hat die Map gewonnen. - Wer zuerst 5 Maps gewinnt, gewinnt die Runde! Und jetzt ab dafür und raus mit ihnen. Möge der Dattelbiber mit Euch sein! Und nächste Woche heißt es dann zum ersten Mal 2 VS. 2 – Bei Beach Spikers.

Zugegeben: Weltweit gesehen, sind Spiele aus Deutschland nicht viel mehr als eine Randerscheinung. Okay, da haben wir die Jungs von Crytek…und die sehr erfolgreichen “Anno”-Teile…und das war’s im Grunde auch schon fast wieder. Aber eines können wir: Gute Adventures. Klassische Point-and-Click-Abenteuer haben heutzutage zwar nicht mehr den Stellenwert wie noch zu Glanzzeiten des Genres, aber tot sind sie noch lange nicht. Das beweist auch “The Whispered World” vom Hamburger Hersteller Deadalic. Wir haben das märchenhafte Rätselepos mal angespielt und sind schon jetzt beeindruckt und ein kleines bisschen gerührt. Klickt auf das nachfolgende Video, um die ersten 15 Minuten des Spiels zu erleben – unkommentiert und (fast) nicht bearbeitet. Als würdet ihr es selbst anzocken, quasi. Und um euch einen weiteren Anreiz zu geben, hier schon mal vier Argumente, warum ihr “The Whispered World” auf dem Zettel haben solltet: - Das Spiel sieht wirklich, wirklich gut aus. Da haben die Grafiker mindestens eine Nachtschicht eingelegt – bunt, detailliert, verspielt. Und noch ganz klassisch per Hand gezeichnet! Um nicht zu sagen: Ein Augenschmaus. - Die Synchro ist wirklich, wirklich super. Auch hier waren Profis am Mikro. Schon zum Spielstart knurrt einem Joachim Kerzel entgegen, die deutsche Stimme von Jack Nicholson. Aufgepasst, Spieleentwickler: SO wird’s gemacht, damit die Sprachausgabe nicht zum Punktabzug führt. - Die grüne Raupe Spot ist wirklich, wirklich lustig. Eine blöd grinsende Zeichentrickraupe, die man nach Belieben anzünden kann, ist prinzipiell ein hervorragender Sidekick. Für mehr Raupen in Spielen! - Und zu guter letzt ist selbst der Kopierschutz wirklich, wirklich originell. Ähnlich wie bei den guten, alten Pappscheiben, müsst ihr nämlich am Anfang eine Kombination aus Symbolen eingeben, die ihr mit diesen Würfeln zusammensetzt. Unterm Strich bleibt ein toller Ersteindruck, eine Empfehlung für alle Adventure-Fans u

Auf einer Spielemesse herrscht immer heilloses Chaos – so viele Spiele, so viele Menschen, so viel Lärm, so viele heiße Messehostessen. So viele Eindrücke können einen jungen Geist bisweilen ein wenig überfordern. Wie gut, dass ihr uns habt: Wir haben wieder mal keine Kosten und Mühen gescheut und direkt im Hotelzimmer ein absolutes High-End-Studio aufgebaut, aus dem wir täglich eine ganz besondere Sendung in die weite Gamer-Welt schicken – die große Hotel-Show! In gemütlicher Runde lassen wir die Geschehnisse des Tages Revue passieren und plaudern in lockerer Atmosphäre über ganz persönliche Highlights, Enttäuschungen und Anekdoten. Und wenn wir “lockere Atmosphäre” schreiben, meinen wir damit reinen, nahezu ungefilterten Nerd-Wahnsinn, für den wir uns schon jetzt ein bisschen schämen. Kein Konzept, kein Plan, aber Spaß in den Backen – that’s the way we like it! Wo andere dröge von Pressekonferenzen berichten, ist bei uns die Plautze Pflicht. Und ohne kindische Masturbationswitze geht ohnehin nix. Ach ja, und zwischendurch ruft Trant auch mal an. Viel Spaß mit der ersten Ausgabe der Hotel-Show. Wir haben das Gefühl, damit eine neue Stufe des Irrsinns erklommen zu haben – aber wie Stromberg schon sagte: “The sky is the limit!” Die Technik hier in Köln lässt uns leider noch häufig im Stich. Wir bitten daher den nicht abgemischten Ton zu entschuldigen – eine bessere Version folgt in den nächsten Tagen. Aber wir konnten Euch dieses Machwerk nicht mehr vorenthalten. Bisher denken nämlich noch einige, diese Show würde nicht online gehen…

Auch wenn die ganze Gaming-Welt momentan in Köln auf der Gamescom ist, ist das für uns kein Grund, unseren epischen Mega-Beef zu unterbrechen. Deswegen gehen wir heute in die fünfte Runde – mit dem Strand-Volleyballspiel “Beach Spikers”. Die Regeln - Diesmal spielen 2 gegen 2, wobei die Teams von der Schicksalsgöttin persönlich ausgelost wurden. - Außerdem gibt es für den Sieg satte 3 Punkte, während die Verlierer absolut nix bekommen – außer den Hohn und Spott der Gewinner. Und davon reichlich. So denn – lasst die Spiele beginnen! Aber beteiligt euch vorher noch schnell an unserem Vote, wen ihr am Ende auf dem Siegertreppchen seht.

Und wieder ein Messevideo, das alles hat: Eddy verprügelt Budi mit einem Kissen, Budi sinniert ein wenig über den Unterschied zwischen Köln und Leipzig und am Ende beschimpft er Eddy. Er hat es aber auch verdient. Schreibt eure Eindrücke zur ersten Gamescom in Köln in den Kommentar-Bereich – hat sich zum Vorjahr wirklich so viel verändert?

Activision-Blizzard zeigt auf der Gamescom endlich, endlich “Diablo III”! Geil! Und man kann es sogar live anspielen! Doppel-Geil! Und weil das so super-duper-geil ist, stehen jeden Tag schätzungsweise 4,7 Milliarden Fans brav in der Warteschlange, um den kommenden Metzel-Hit selber anzocken zu dürfen. Budi und Eddy haben ein paar Impressionen des täglichen Warte-Wahnsinns mitgebracht, die nur eines beweisen: Einen echten Fan schrecken auch mehrere Stunden Rumstehen, Rumstehen und noch mehr Rumstehen nicht. Wer schon jetzt die Gaming-Zukunft von morgen erleben will, braucht viel Geduld. Da soll noch mal jemand sagen, Gamer seien nicht zielstrebig

Ihr alle habt euch sicherlich schon gefragt: Was passiert eigentlich in den Bereichen der Gamescom, die für Besucher gesperrt sind? In die man nur mit einem Presseausweis oder als Aussteller herein kommt? Gibt’s da Geschenke für beneidenswerte Games-Journalisten wie uns? Werden da Spiele hinter verschlossener Tür gezeigt, über die man noch nicht reden darf? Und vor allem: Gibt’s da auch so heiße Messebabes? Wir befriedigen eure berechtigte Neugier und wagen uns für euch in das geheimnisvolle Reich des Business-Centers. Knallhart investigativ blicken wir hinter die funkelnde Fassade der Gamescom und zeigen euch, was ihr sonst nicht sehen dürft. Schaut euch das Video unserer Undercover-Reporter Eddy und Nils an, auf dass ihr euch fortan beruhigt zurück lehnen könnt – in der sicheren Gewissheit, dass ihr als spielbegeisterte Fans viel mehr Spaß auf der Messe habt als die meisten Fachbesucher.

Einer der bestbesuchten Stände auf der Gamescom ist ganz klar der von “DJ Hero”. Die Macher von “Guitar Hero” präsentieren ihr neustes Werk, bei dem man mal so richtig lässig scratchen und faden kann. Gunnar und Wolf wollten sich das natürlich nicht entgehen lassen. Während Wolf zurück zu seinen Hiphop-Wurzeln an den Turntables findet, hat besonders Gunnar viel Spaß an exotischen Ausdruckstänzen gefunden. Aber seht selbst. Wir haben am “DJ Hero” Stand übrigens noch mit Kool Savas und den Fantastischen Vier (bzw. mit Smudo und Thomas D.) gequatscht. Was dabei rauskam, seht Ihr bald an gewohnter Stelle…

Manche pilgern wegen “Diablo 3” zur Gamescom nach Köln. Andere wollen “Final Fantasy XIII” sehen. Nicht wenige warteten Stunden lang am Sony Stand, um ein paar Minuten “God of War 3” oder “Heavy Rain” zu sehen. Für gewisse Leute aus dem GameOne Team hingegen, ging es geradeaus an den Konami Stand. Diverse Zock-Stations wurden aufgestellt, an denen endlich der neue “Pro Evolution Soccer” Teil gespielt werden konnte. Unseren ersten Eindruck von “PES 2010” gibt es hier.

Normalerweise sind Termine mit Prominenten auf der Messe eine sehr kurze und strenge Angelegenheit. Manager, PR Agenturen und kreischende Fans machen dem geneigten Reporter oft das Leben schwer. Nicht so bei Thomas D. und Smudo. Die Beiden sind noch chaotischer als wir und nach wenigen Sekunden war eigentlich klar: “Scheiss auf die Fragen”. Statt dem üblichen “Was zockt Ihr denn privat?”-Gedöns, zitieren die beiden lieber Kool Savas Texte, erklären Euch, warum Pornos Lust auf mehr machen und das Smudo Frauen dem Gameboy wieder vorzieht. Aber seht selbst.

Auf der diesjährigen Gamescom hatten wir das Glück, einen der wenigen Slots für ein Molyneux-Interview zu bekommen. Gregor hat sich diese Gelegenheit natürlich nicht nehmen lassen, und den guten Peter mal so richtig ausgequetscht. Was Molyneux mit Fable 3 vorhat, was ihm selber an Fable 2 nicht gefallen hat und ob Gregor ihm entlocken konnte, ob bereits an Fable 4 gearbeitet wird, dass erfahrt Ihr hier: Übrigens: Erstmals gibt es ein Interview mit Untertiteln. Schreibt uns ob Ihr das in Zukunft häufiger wollt, oder ob Ihr auf Untertitel auch verzichten könnt.

Oft sind Interviews mit Entwicklern sehr langweilig. Wie Roboter, leiern sie ihre auswendig gerlernten Marketing-Phrasen herunter und jeder Journalist bekommt das gleiche zu hören. Jeder Journalist? Nein! Denn Wolf hat sich nicht beirren lassen und den Co-CEO von Quantic Dream (“Fahrenheit”) Guillaume de Fondaumière so richtig schön ausgequetscht. Natürlich erzählt Gullaume vor allem von “Heavy Rain”, aber auch über die Konkurrenz und die Zukunft der Gamesbranche hat er einiges zu erzählen. Um Euch ein wenig in Stimmung zu bringen, haben wir vor das Interview noch den neuesten “Love”-Trailer gehängt. Anschließend kommt Gullaume fast 25 Minuten zu Wort. Wer dann noch fragen zu “Heavy Rain” hat, dem bleibt wohl nur noch das Zocken der Vollversion übrig… Und jetzt viel Spaß.

Aloha He, Spielfreunde! Eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die Gute: Runde 6! Yay! Jetzt die Schlechte: Bis zu Runde 7 wird es jetzt etwas länger dauern. Im Grunde war dieser Royal Beef ein kleiner Testballon. Die Auswahl der Spiele war etwas willkürlich. Nicht jedes Spiel war für die ultimative Competition geeignet. Jetzt läuft die Sendung wieder und unser Team ist in derbem Produktionsstress, weshalb wir nicht mehr jede Woche einen Beef garantieren können. Wir könnten uns zwar wieder einen Abend lang hinsetzen und ein Spiel nach dem anderen zocken, aber im Prinzip wird das dem Wettkampfgedanken hinter dem Royal Beef nicht gerecht. Es soll schließlich nicht automatisch der gewinnen, der das Spiel zufälligerweise am meisten privat gezockt hat. Deshalb wollen wir für die nächsten Runden jedem die Möglichkeit bieten, sich optimal auf ein Spiel vorzubereiten. Wer zum Beispiel in der Königsdisziplin Halo 3 bestehen will, der muss eben auch ein paar Trainings-Sessions hinlegen. Heißt das jetzt, dass es keinen Royal Beef mehr geben wird? Nein, natürlich nicht! Es kann schon sein, dass wir nächste Woche bereits einen neuen machen. Aber wir wollen Euch nur (wie immer) in unsere Arbeitsabläufe einweihen und keine leeren Versprechen machen. Was habt ihr geplant? Wir wollen z.B. den ein oder anderen Egoshooter oder das ein oder andere Echtzeitstrategiespiel mitreinehmen. Aber auch Spiele wie das kürzlich erschienene “Trials” hat es uns angetan. Derzeit schwirren diverse Ideen in unseren Köpfen. Es wird auf jeden Fall “skilliger” als bisher! Bleiben die Punkte? Ja! Die Punkte bleiben. Schließlich wollen wir den besten und krassesten Gamer ermitteln und dazu gehören alle Facetten des Spielens. Von krassen eSports-Titeln bis hin zu kleinen Flash-Spielen! Der Royal Beef bis hier war nett und hat Spaß gemacht. Aber wer wirklich der Beste ist, dass wird erst die nächste Runde zeigen. Bis dahin viel Spaß mit Runde 6 und Geom

Da soll mal einer sagen, wir würden die Wii vernachlässigen: Auf der Gamescom haben wir Jason Vandenbergh direkt mal ein Mikro unter die Nase gehalten. Nicht nur, weil er ein sehr netter und lockerer Typ ist, sondern weil er uns als Creative Director den Schwertkampf-Shooter-Wildwest-Mix “Red Steel 2” vorgestellt hat. Nachdem der erste Teil ja nur maue Kritiken bekommen hat, waren wir natürlich sehr skeptisch, was das Sequel betraf. Doch wie es scheint, haben sich die Entwickler die Mäkeleien der Käufer sehr zu Herzen genommen. Klickt euch auf das folgende Interview und erfahrt, warum absolut jeder Wii-Besitzer “Red Steel 2” haben muss. Also wenn es nach Jason Vandenbergh geht. Here we go. P.S.: Beim Anschauen des sehr schicken Intros habe ich mir doch spontan wieder gedacht, wie geil ein Spiel zum “Dark Tower”-Zyklus von Stephen King sein könnte. Wenn da richtige Profis dran wären. Oder bin ich da der einzige, der auf die Idee gekommen ist…?

Neben Thomas D. und Smudo haben wir am Stand von DJ Hero auch Deutschlands Rapper Nummer 1 getroffen: Kool Savas. Ein kleiner Rap: Auf der Gamescom traf ich Savas Er war sehr müde und am Arsch trotzdem quatschte er mit mir über DJ Hero und Call of Duty 4 Was er über Gewalt denkt Warum er hier fast einpennt Welcher Spiele er gerne zockt und warum DJ Hero rockt All das und noch viel mehr Das Savas Interview, bitte sehr.

Es ist mal wieder Zeit eine neue Rubrik auszuprobieren, deshalb ohne weitere Umschweife: Tadaa. Hier möchten wir in Zukunft “einfach mal” online gehen um Euch unsere Lieblingsspiele und unsere gemeinsten Taktiken zu verraten. Gleichzeitig ist der Kommentarbereich weiter unten für kreative Tipps zum Spiel und/oder weiterführende Links eröffnet. Das Thema für diesen ersten kleinen Test: “Halo Wars”. Natürlich. Es gibt kein Spiel was ich dieses Jahr häufiger gespielt habe – höchstens “Trials HD” könnte ihm diesen Platz (in ein paar Monaten) streitig machen. “Halo Wars” mag anfangs simpel wirken, lässt sich aber durch Einarbeitungszeit um einige Stufen steigern und selbst nach über 400 Schlachten lernt man ständig neue Gemeinheiten dazu. Meist weil sie an einem selbst von einem übermächtigen Gegner demonstriert werden. Um zu bestimmen welchen der drei menschlichen “Leader” ihr Euch als erstes ansehen solltet habe ich mir einen komplexen Psychotest überlegt. PSYCHOTEST: FRAGE 1: Was machst du am liebsten? A: Zu Fuß gehen. B: Mit dem Panzer fahren. C: In den Helikopter steigen. AUSWERTUNG: Sie haben überwiegend “A” geantwortet: Sie sind ein waschechter Fußsoldat und hören nur dann auf zu marschieren, wenn Sie sich unter den Ketten eines Grizzly-Panzers befinden. Selbst dann versuchen Sie es weiter, auch wenn dann nicht mehr viel zu machen ist. Sie stehen darauf, aus dem Weltall ein paar Kilometer durch die Luft in den Boden direkt zur Schlacht geschossen zu werden und haben stets Raketenwerfer und Schrotflinte griffbereit. Sie schlafen in Uniform in ihren ODST-Kapseln und sind ein gern gesehener Gast auf vielen längst verloren geglaubten Schlachtfeldern. Außerdem sind Sie die coole Nr. 2 direkt nach den Spartans, aber die sind ja eigentlich eh kaum noch menschlich und können auch nicht so gut feiern wie Sie. Ihr Lieblings-Leader in “Halo Wars” ist: General Cutter. Sie haben überwiegend

Gerade auf einer großen Messe wie der “gamescom” findet sich jedes Jahr aufs Neue ein Spiel, mit dem man eigentlich überhaupt nicht gerechnet hatte. Ein Spiel, dass einem zwar nicht unbekannt, aber bislang noch nie positiv aufgefallen ist. Bis zu dem Moment, an dem man zum ersten Mal selbst Hand anlegen darf und schnell merkt: Hier ist Magie am Werk! Ein solcher Geheimtipp-Titel ist “Borderlands” – ein Urteil, dass wir uns jetzt an dieser Stelle einfach einmal erlauben, nachdem wir eine Stunde Präsentation und eine Stunde Coop-Testspiel hinter uns haben. Ein optisch und spielerisch origineller Shooter mit ganz deutlicher “Kumpel”-Connectivity, denn ohne Coop-Freunde kann “Borderlands” sein Potenzial überhaupt nicht entfalten. Doch zu viert und mit je vier der unendlich vielen Waffenvariationen ausgestattet, warten epischen Schlachten in großen Open-World-Szenarien mit “Mad Max”-Flair auf Euch – die zudem auch noch komplett zusammen im “Story”-Modus spielbar sind. Die Cell-Shading-Optik wird zwar nicht jedem gefallen, doch so hebt sich der Titel zumindest gut vom “Unreal”-Engine-Einheitsgrafikbrei ab und die Spielcharaktere bekommen (so platt sie auch aussehen mögen) sogar so etwas wie Charakter. Wer also schon immer einmal ein “Diablo III” mit drei Kollegen mit unendlich vielen, ständig neu generierten Waffen in einer zerklüfteten Endzeitlandschaft spielen wollte, in der man auch noch mit einem “Custom made”-Vehikel herumheizen darf – der sollte sich unser Interview mit Randy Pitchford, seines Zeichens Executive Produce bei “Borderlands”, nicht entgehen lassen. Wir alle waren nach unser Testrunde wirklich schwer begeistert und können den Release kaum noch abwarten. Hier also das Video – eine Kombination aus Trailer und Interview. Viel Spaß. MEA CULPA Ein Fehler hat sich eingeschliche. Der Mann heißt natürlich Randy Pitchford und nicht “fork” wie bei der Einblendung fälschlicherweise zu seh

Meine gesammelten “gamescom”-Erlebnisse habe ich ja schon vor einer Woche hier in Kolumnenform verewigt. Wer den Text bereits gelesen hat, fragt sich beim Anschauen unserer “gamescom”-Sendungen vielleicht, wo die “Eyepet”-Geschichte abgeblieben ist: Zur näheren Erklärung ein kleiner Text-Auszug: Soziale Kontakte mit Missverständnissen gab es allerdings auch virtuell beim “Eyepet”-Stand von Sony – und zwar bei meinem Versuch, dem wiss- und lernbegierigen PS3-Kamera-Tamagotchi-Affen die geometrische Form eines handelsüblichen Penis näherzubringen. Leider war das in der Beta-Version wohl noch nicht vorgesehen, denn der Affe blieb blöd und weigerte sich vehement, seinen Buntstift zu zücken und mein herausragendes Beispiel neuzeitlicher Genitalkunst abzumalen. Es war allerdings trotzdem ein sehr amüsanter Zeitvertreib, denn nach und nach sammelten sich immer mehr Menschen um meinen Eyepet und beobachteten gespannt meinen zehnminütigen Versuch, ihn sexuell zu belästigen. Gespannte Stille beherrschte die Szenerie, nur unterbrochen vom verwirrten Grummeln meines Eyepets. Und ich bin mir sicher: Hätte der dumme Affe tatsächlich seine Stifte hervorgeholt und meine Vorlage abgemalt, die Masse wäre in spontanen Jubel ausgebrochen. Das ich mir das nicht aus den Fingern gesaugt habe (und das Eyepet wirklich so dämlich war), können wir Euch jetzt endlich zeigen. Aus der aktuellen Sendung 104 ist der folgende Schnipsel nämlich leider rausgeschnitten worden – völlig unverständlich natürlich. Ich versuche schließlich lediglich dem kleinen Sony-Affendödel das Natürlichste der Welt beizubringen. Kunst, sozusagen.

Nachdem in den GameOne Filmstudios eine Rattenplage ausbrach, musste der Dachboden von altem Gerümpel befreit werden. Neben Simons Mutter, kam auch dieses antike Video zum Vorschein. Die besten Restauratoren der Welt haben vier Jahre daran gearbeitet, die brisanten Aufnahmen wiederherzustellen. Nun können wir euch diese spektakulären Bilder endlich zugänglich machen. Ihr seht Originalaufnahmen von den Dreharbeiten zu Stuntman Ignition. Den daraus resultierenden Sendungsbeitrag könnt ihr euch hier in Folge 35 noch einmal anschauen.

Meine Aufgabe auf der gamescom 2009 bestand dieses Mal hauptsächlich aus “Interviews machen”, weit über ein Dutzend Gespräche mit Entwicklern aus aller Welt habe ich während der vier Messetage geführt. Mit den Videos über Peter Molyneux / Fable III und Jason Vandenbergh / Red Steel 2 sind auch schon welche auf der Seite gelandet, wenn nichts dazwischen kommt folgen demnächst u.a noch meine Dialoge mit Joe “Kane” Kucan (C&C4) oder auch Yoshinori Kitase (Final Fantasy XIII). Seid gespannt, ist viel gutes Zeug dabei. Ein Interview ist mir aber ganz besonders in Erinnerung geblieben: das mit Produzent Ryota Niitsuma über den Wii-Prügler Tatsunoko vs. Capcom. Während mein “Ersatz-Kameramann” Uke und ich auf unseren Termin gewartet und uns mit lecker Nachos vollgestopft haben ist uns nämlich aufgefallen, dass dieses Jahr viel zu wenig Bärte in der Sendung waren. Dies wurde natürlich umgehend korrigiert und wir haben die Zeit genutzt, um den Piloten von Gregor’s Oldfashioned Bicycle Show backstage bei Capcom gleich mitzudrehen. Letzte Woche habe ich das Material nun endlich in die Finger bekommen und mich entschlossen, mal ein… ämh, etwas “anderes” Movie draus zu machen. Es folgt also nun ein Potpurri aus knallhart recherchiertem Interview, massivem Fratzengeballer und der ewigen Suche nach dem Fahrrad fürs Leben. Ich wünsche also viel, ähem… Vergnügen. Und ja, ich wurde nicht dafür verhaftet… noch nicht.

Bis heute gilt der kostenlose Multiplayer-Egoshooter “Wolfenstein: Enemy Territory” (Download hier), als einer der Besten seiner Art. Teamplay, Taktik und organisiertes Vorgehen werden trotz der schnellen Action groß geschrieben. Die Entwickler “Splash Damage” lieferten mit “Enemy Territory: Quake Wars” einen ähnlich guten und versierten Shooter für PC und Konsolen ab. Derzeit werkeln sie an einem neuen Spiel, das auf den Namen “Brink” hört und wie die beiden Quasi-Vorgänger ebenfalls ein Team-Egoshooter wird. Auf der Gamescom haben wir Richard “Rhado” Ham, Creative Director von" Splash Damage" getroffen. Voller Euphorie erzählte er uns, warum er glaubt, dass “Brink” das wohl beste Spiel aller Zeiten wird…

In Folge 104 haben leider nur ein paar Ausschnitte aus “Risen” gepasst. Aber online geht der Spaß erst richtig los. Wir haben über 45 Minuten Gameplay satt für Euch. Macht Euch selber ein Bild von Grafik, Spielbarkeit und Synchronisation. Hat RISEN das Zeug die Erfolgsgeschichte von Gothic 1 und Gothic 2 fortzusetzen? Am 2. Oktober kommt das Spiel in die Läden!

Die Eigenschaften eines “Bugs” sind klar definiert: Bugs gibt es fast überall, nerven tierisch, hemmen den Spielspaß und lassen sich kaum entfernen. Ähnlich fühlt sich die Arbeit mit Kollege Krätschmer aka Simon an. Um Euch das endlich mal in bewegten Bildern zu beweisen, haben wir bei der letzten Produktion der Folge 104 (HIER nochmal anschauen ) das wahre Gesicht des Simons aufgezeichnet. Dazu haben wir noch ein kleines Extended-Movie zum depressiven, verskillten Magier zusammengebastelt. Natürlich sind auch diese Aufnahmen extrem gestellt. In Wahrheit arbeiten wir nämlich unglaublich professionell! Wir hoffen, es gefällt trotzdem.

Als vielseitig interessierter Gamer von heute hat man es nicht leicht. Nahezu wöchentlich kommen neue Spitzentitel auf den Markt, die man natürlich unbedingt zocken MUSS…und dann stapeln sich die Dinger im Regal, meterhoch, immer mehr, bis am Ende das ganze Zimmer voll ist mit Spitzentiteln, die man natürlich unbedingt zocken MUSS. Wer soll denn da noch hinterher kommen? Doch bei aller Zeitknappheit: Ewige Klassiker der Videospielgeschichte, die absoluten Meisterwerke, epische Großtaten, die für immerdar die Höhepunkte einer ganzen Subkultur darstellen – die muss man ja nun WIRKLICH gespielt haben, oder? Sonst kann man sich ja wohl kaum einen echten Gamer nennen, richtig? Tja, ähm…wie soll ich es sagen… räusper Seht euch einfach das Video an und erfahrt, welcher dunkle Alp noch immer auf meine sonst unbefleckte Gamer-Seele drückt. Ich schäme mich ganz furchtbar und habe nun endlich die Kraft gefunden, meine Fehler der Vergangenheit gutzumachen. Und erst jetzt, im Jahr 2009, auf die Affeninsel zu segeln. Vergebt mir, Freunde. Ach ja, nur zur Sicherheit: Falls es da draußen andere Leidensgenossen gibt, die ebenso wie ich eine große Bildungslücke in ihrer Zocker-Vita stehen haben, für die noch mal als Warnung: Natürlich steckt im Video der eine oder andere massive Spoiler. Gerade zum Ende hin. Denn dort zeige ich, na ja, das ENDE halt. Es ist aber auch so schön.

Unglaublich aber wahr, neben “Risen” ist “Venetica” jetzt schon die zweite deutsche Produktion, die einen kleinen Hype generiert hat. Zu Recht wie wir finden. In der Sendung haben wir Euch schon ein wenig auf die Reise in ein etwas anderes Venedig entführt. Wem die Reise zu kurz war, der darf gemeinsam mit Gregor noch etwas mehr in das Action-Adventure abtauchen. Viel Gameplay und eine gehörige Portion subjektive Emotionen erwarten Euch.

Simon hat klein angefangen. Schweiß und knallharte Disziplin waren die Wegbereiter seines Erfolgs und sind es noch immer. Jeden Tag ist er der Redaktion ein beeindruckendes Vorbild in puncto Zuverlässigkeit. Um euch einen Eindruck davon zu vermitteln, wie kompromisslos und hart zu sich selbst Simon jeden Tag voran schreitet, haben wir uns entschlossen, diese einmaligen “Behind the scenes”-Aufnahmen öffentlich zugänglich zu machen. Allerdings zeigen die zufällig genau das Gegenteil, von dem, was ich gerade geschrieben habe und sind daher natürlich überhaupt nicht repräsentativ. Entstanden sind diese aufwühlenden Bilder vor den Dreharbeiten zu Folge 105, als Simon nicht am Set erschien. Zu sehen ist Gunnar „oh ist der süß“ Krupp, gefilmt aus der etwas unscharfen Augenhöhlenkamera unseres Redaktionsleiters Uke, der dieses 0,5 Megapixel-Implantat trägt, seit er vor drei Jahren erfolgreich versuchte einen Speer mit dem Kopf zu fangen. Viel Vergnügen!

Es ist da. Und wir spielen es das ganze Wochenende. Genauer: Ich. Hier erstmal ein paar Ingame-Schießereien im “Play & Record”-Stil, “live” eingespielt von mir (und diversen Zuschauern die sich ODST so früh auch nicht entgehen lassen konnten). Natürlich folgt bei Bedarf noch weitaus mehr zu “Halo ODST”, hier mein Ersteindruck in Videoform. Hier mein Ersteindruck in Textform: 1. Es ist so wie Halo nur anders 2. Sitzt man in einem Fahrzeug ist es exakt wie Halo 3. Die Detektiv-Spielebene ist atmosphärisch und lädt zum forschen ein, wird auf Dauer aber etwas eintönig und ist stellenweise unübersichtlich 4. Alle Missionen in denen man dagegen den Kampf durch die Visiere der Teamkameraden sieht machen bisher ne Menge Spaß. Es gibt viel Freiraum für den experimentellen Kampf und eine andere Spielweise als noch bei “Halo 3”. 5. Die deutsche Synchronisation ist gerade mal so “ok”, keine kräftigen Ausreißer nach unten wie noch bei “Halo 3”. Die sehr gute englische Synchro wird allerdings zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise erreicht und befindet sich auch leider NICHT auf der DVD. 6. Bisher machts ne Menge Laune, auch weils ständig was zu entdecken gibt. 7. OAST statt ODST ist lächerlich. Schäm dich, deutsches Übersetzerteam. 8. Spielt es bitte, bitte in englisch. Das geht ja gar nicht. 9. Nathan Fillion ist der allerbeste Mensch der Welt. 10. Der Superintendent (die Computer-KI der Stadt die einen im Spiel begleitet) hat seine eigene “Background”-Story die ihr durch das Sammeln kleiner Videologs erforschen könnt. Quasi eine Art Hörspiel (mit mittelmäßigen dt. Hörspiel-Sprechern) mit ein paar begleitenden Bildern. 11. Die Multiplayer-Disc steckt “unter” der Spieldisc in der Verpackung (etwas unschön) und wurde bislang noch nicht ausprobiert. “Firefight” ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben, ein sehr guter Modus wie wir schon auf der GC feststellen konnten. Das folgt sobald

Nachdem wir die “Halo ODST”-Solokampagne durchgeschossen haben (dauert je nach Spielweise zwischen 5 und 9 Stunden) gibt es nur noch eine Hürde zu nehmen: Den Firefight-Modus. Horden an Horden von Gegnern kommen angerannt und wollen nur eins: Möglichst schnell was zwischen die Augen. Ihr spielt zu viert als Team, teilt Euch die Leben und müsst Euch auch noch zusätzlich gegen fiese Schädel-Aktivierungen wehren die z.B. nur Energie zurückgeben sobald man jemandem den Kolben in die Visage rammt. Eine Menge Spaß und Action mit einem Hauch Zufallsgenerator – schon jetzt das legitime Kronjuwel des gesamten “Halo”-Multiplayer-Modus. Hier ist mein erster “Firefight”-Feldversuch mit 3 Kollegen aus meiner Freundesliste und wenig Ahnung was alles gleich auf uns zukommen wird...

Während die gesamte Redaktion eifrig am Extended-Material für Folge 106 arbeitet, das heute Abend noch online geht, war ich mal so frei mir die Kamera zu schnappen und die werten Kollegen zu nerven. Herausgekommen ist absolut Nichts. Ein völlig sinnloses Video, das einfach nur Serverkapazität blockiert und wirklich gar nichts bringt. So bin ich zu Euch. Viel Spaß mit 12 Minuten Belanglosigkeit, dokumentiert und für die Ewigkeit festgehalten. Evtl. reiche ich das Video für die nächste OSCAR-Verleihung ein…

Für unseren Scribblenauts-Beitrag in Folge 106 wollten wir mal nachprüfen, was sich die Entwickler des abgedehten Puzzlespiels so alles haben einfallen lassen. Deshalb haben wir zum großen “Scribblenauts-Ruck Zuck” geladen, in dem 9 ausgewählte Mitglieder der GameOne-Redaktion auf den gleichen Level losgelassen wurden. Die einzige Bedingung war: Jeder muss sich zur Lösung irgendwas Neues einfallen lassen, ohne die Gegenstände der Vorgänger zu verwenden. Im TV war leider nur Platz für die Kurzfassung des Wettbewerbs, deshalb seht ihr jetzt hier weltexklusiv die Extended-Version vom “Scribblenauts-Ruck Zuck”: Satte 15 Minuten geballten Schwachsinns voller Schnitzel, Kartoffeln und ’nem Traktorstrahl…

Letzte Woche hatte Nintendo Games-Journalisten aus ganz Europa eingeladen, um ihre neusten Titel für Wii Ware und DSi Ware zu präsentieren. Im ganz bescheidenen Rahmen – im 31.Stock eines Hochhauses im Herzen Londons – hatten wir die Gelegenheit mit Entwicklern zu plaudern und Titel anzutesten, die in den kommenden Monaten in Nintendos Online-Shops erscheinen werden. Neben Schwergewichten wie Monkey Island samt Schöpfer Dave Grossman, waren auch viele interessante Titel von kleinen Entwicklerteams dabei, die definitiv einen Blick wert sind. Hier ist unser Bericht, von dem ihr bereits einen kleinen Appetithappen in Sendung 106 sehen konntet.

Herrschaften, es ist mal wieder Zeit für einen Blick hinter die Kulissen. Dieses Mal werdet Ihr Zeugen eines kompletten Drehtages bei GameOne. Aufstehen, Kaffee und Frühstück haben wir weggelassen, aber ansonsten ist jede Station unseres Arbeitstages dabei. Wer bis jetzt Folge 106 noch nicht gesehen hat, sollte es jetzt erst einmal HIER nachholen. Und dann – am besten nach einer kurzen Verschnaufpause – könnt Ihr Euch mit dem nächsten Video in den gruseligen Alltag zurückholen lassen. Werdet Zeuge unseres wöchentlichen Alltags. Dieses Mal mit dem Bart von Trainermon, Lars Croft, Budis Kunstwerken und dem spektakulärsten Stunt, den GameOne bisher gesehen hat. Viel Vergnügen. Und wer jetzt immer noch sagt “Ihr habt ja echt einen Traumjob”, den möchte ich kurz an die Gerüche erinnern, mit denen wir es zu tun haben.

Wir sind auf die Straße gegangen und haben einigen Passanten ein Spiel gezeigt. Könnt ihr anhand ihrer Reaktionen erraten, um welchen Titel es sich handelt? Vielleicht habt ihr Gamesda bereits in Folge 106 gesehen. Hier die Extended-Version.

Wenn Ninjas auf englische Detektive treffen, dann ist das ein Fall für einen Blick durch unser Backstage-Schlüsseloch. Ein kleiner Zusammenschnitt von den Dingen, die es zum Glück nicht in die Sendung geschafft haben. Die Rede ist natürlich von GameOne Folge 107. Manchmal frage ich mich wirklich, wie Simon und Budi überhaupt 107 Folgen überlebt haben…

Wenn EA einen neuen FIFA Teil fertig hat, wird gefeiert wie bei “my super sweet sixteen”, wo reiche Eltern ihren Sprösslingen die dekadentesten Party-Träume erfüllen. Inklusive Stargästen wie Zac Effron oder Hannah Montana oder wer sonst gerade bei Sechzenjährigen angesagt ist. Zum Geburtstag von FIFA 10 kam Marcel Jansen. Der allerdings ist nicht einfach nur Fußballer, sondern tatsächlich auch leidenschaftlicher Konsolenzocker. Wie ich schmerzhaft erfahren musste. Was der Nationalspieler über FIFA denkt, wie er seine Konkurrenten einschätzt und was er sonst noch zu sagen hatte, seht ihr hier.

Gerade noch lief Folge 108 im Fernsehen oder eben auf gameone.de – und schon ist der Spaß auch schon wieder vorbei. Meistens entlassen wir Euch mit den Outtakes in das restliche Fernsehprogramm. Nur hin und wieder kommt es schon mal vor, dass Fernsehonkel Uke ein paar Zahlen verdreht, Beitrag X doch noch etwas länger wird oder irgendwie das Band voll ist. Dann fallen die Outtakes im wahrsten Sinne “hinten über”. Aber wofür haben wir denn gameone.de, wenn nicht auch für bereits fertige Versprecher, Verletzungen oder Missgeschicke? Eben. Daher jetzt, noch knackfrisch und warm, die Outtakes von GameOne, Folge 108 mit der Versprecherwelle der aktuellen Moderationen. sogar extralang.

Leute, ich bin mir nicht ganz sicher was passiert ist. Auf einmal standen drei wirre Typen mit wirren Kostuemen vor mir und haben mich zum Beef herausgefordert – Ich hab sie im (Speed-)Cuben locker plattgemacht, aber plötzlich bebte die Erde … Nachdem ich in dem scheiß Kubus aufgewacht bin ist eine Menge Zeug passiert … An vieles kann ich mich nicht mehr erinnern, nicht mal wie ich wieder raus gekommen bin. Ich weiß nur eins: Ich will REVANCHE. UPDATE: Wurde soeben von einem vasalischen Indokrepterus abgeleckt. Scheiße. Ich bin immer noch drin. ICH WILL RAUS HIER!! @3typen: Ich hab so ein paar komische Dinger gefunden und kaputt gemacht. Ich hoffe ihr explodiert. Und schönen Dank auch, ihr habt ein Video vom Beef gemacht … Meine Rache wird hart und ordentlich sein.

Alle paar Wochen nimmt man sogar im Nachbarbüro dieses Vibrieren der Wände wieder. Fällt dieses dumpfe Wummern zusammen mit hysterischen “ich ich ich”-Schreien, dann ist klar: in ein paar Minuten werden sehr viele Gesichter sehr traurig sein. Denn “das eine Spiel” hat einen neuen Besitzer gefunden und der Rest schaut wieder dumm aus der Wäsche. Das passiert natürlich nicht täglich – dafür muss schon ein besonderes Testmuster mit der Post den Weg in unsere Redaktion finden. Gerade erst wieder gestern war es soweit. Der Grund: Pro Evolution Soccer 2010. Doch dieses Mal gab es eine längere Zeitspanne zwischen dem “haben wollen”-Chaos und den großen Enttäuschungen. Sehr selbst, wie wir das Spiel an den richtigen Mann bringen konnten und was die Hobbykicker aus unserer Redaktion vom neusten Fußballspiel von Konami nach einigen Spielen halten. Wie ihr seht: Bei GameOne wird harte Arbeit noch mit dem Allgemeinwohl in Einklang gebracht. Übrigens sei noch erwähnt, dass auch nach dem Ende des Turniers und den klaren Ergebnissen alle Teilnehmer durch den Flur stolzieren, als hätten sie gewonnen. Besonders Gunnar. Der erwähnt dann auch immer, dass er “eigentlich 3:0 gewonnen hätte”. Muss wohl eine Art Kompensation sein…

Unsere Meinung zur den spielerischen Qualitäten von “Brütal Legend” haben wir Euch ja bereits ausführlich unsere Meinung mitgeteilt – jetzt sind die Augen dran. Doch selbstgespielte Ingame-Videos konnten wir Euch bisher leider noch nicht zeigen. Jetzt endet mit dem Release des Spiels am 13. Rocktober nun endlich auch das Presseembargo das es uns nicht ermöglicht hat früher Spielsequenzen hochzuladen. Das wird an dieser Stelle natürlich unverzüglich nachgeholt.

Kein Tag vergeht, ohne das Simon durch die Redaktion rennt, seine lächerlich kurzen Haare auf- und abschwingt und bizarre Gitarren-Riffs in die Luft zeichnet. Seit Brütal Legend ist Simon nämlich auf dem Metal-Trip. Um sein nicht vorhandenes Metal-Wissen überhaupt erst mal auf einen gewissen Standard zu bringen, hat er sich im Rahmen des Brütal Legend Beitrages aus GameOne Folge 109 mit Metal-Experte Jörn Rüter der Kneipenterroristen in Hamburg getroffen und gemütlich über Platencover, Ozzy, Lemmy und den Teufel unterhalten. Das komplette Interview, fast live und total brütal uncut, gibt es jetzt für alle Metal Freunde und die, die es noch werden wollen. (Wie mich zum Beispiel. Ich kenne kein einzigen Song über den da gelabert wird, aber irgendwie hab ich jetzt bock auf ne Dosis Dio…oder sowas)

Was kommt heraus wenn Indiana Jones und Lara Croft ein Kind zeugen? Nathan Drake! Vor knapp zwei Jahren fungierte Entwickler Naughty Dog hier als Geburtshelfer und brachte Uncharted: Drakes Schicksal auf die Welt. Nun steht der zweite Teil in den Startlöchern und nachdem ich es durchgezockt habe, kann ich sagen, es macht alles noch einen Tick besser als der Vorgänger. Grandiose Grafik, tolle Story, glabwürdige Charaktere. Ein absolutes Highlight für die Playstation 3! In Gameone Folge 109 haben wir bereits einen Blick auf Uncharted 2: Unter Dieben geworfen. Hier seht ihr nochmal einige spektakuläre Szenen. Außerdem gibt es bald exklusiv auf Gameone.de die extra lange Fast-Spielfilm-Fassung der ersten Kapitel. Für alle, die keine Playstation oder Angst vor Spoilern haben. Aber jetzt erstmal viel Spaß mit den ersten Eindrücken aus Nathan Drakes zweitem Abenteuer.

Uncharted 2 – Among Thieves ist ein absolutes Highlight des diesjährigen Playstation 3 Lineups und kassiert überall auf der Welt Höchstnoten. Besonders die Grafik und die cineastisch erzählte Story werden von den Kollegen der Print- und Internetredaktionen lobigend herausgestellt. Wir finden das Spiel auch klasse und weil es sich fast wie ein Kinofilm spielt, haben wir für Euch die ersten sechs Kapitel in Spielfilmlänge zusammen geschnibbelt. Crazy Shit! Wenn ihr keine Playstation habt und trotzdem in den Genuss von Uncharted 2 kommen möchtet, ihr Spoiler nicht fürchtet oder einfach nur verdammt gut ausseht, intelligent und charmant seid, dann zieht euch Uncharted 2 – The Movie rein! Viel Spaß!

Ich liebe BioWare! Ich liebe nahezu jedes Spiel von BioWare! Eigentlich komm ich ja aus der Nippon RPG und Konsolen Ecke, aber wenn es ein westliches RPG sein soll, dann bitte mit BioWare Gütesiegel. Baldurs Gate und vor allem Baldurs Gate 2 waren und sind bis heute eine Offenbarung. Neverwinter Nights war toll, mit KOTOR hatte ich riesen Spaß und jetzt kommt Dragon Age. Angekündigt als der inoffizielle Baldurs Gate Erbe, warte ich seit der ersten Vorstellung auf der E3 2004 auf den Release dieses Spiels. Neulich komme ich also in die Redaktion, da klatscht mir Kollege Quambusch ein dickes fettes Buch in feinem Lederumschlag auf den Tisch. What ze fuck? Ich öffnete das Buch und plötzlich begrüßten mich die Stimmen von Ray Muzyka (CEO BioWare) und Greg Zeschuk (VP Development Operations BioWare). WAS IST HIER LOS?! Ich blättere ein paar Seiten nach vorne und was sehe ich? Das Buch ist von innen quasi hohl. Statt 500 Seiten Text liegen dort vier gut gesicherte DVDs mit der Vollversion von Dragon Age Origins. Mich tritt der Klippenkuckuck! Leck mich am Drachen Ar… Keine 30 Minuten und 20 GB Festplatte später, war das Spiel installiert. Ich hab jetzt schon einige Stunden gespielt und ich sage Euch: Wenn Ihr auf BioWare Spiele steht, dann freut Euch auf den 5. November! Das Spiel rockt die Exkremente! Für mich jetzt schon die Rollenspiel-Referenz des Jahres und trotz der starken Konkurrenz, heißer Anwärter auf den GOTY Thron! Dragon Age Origins ist ein episches RPG, das Euch für Stunden an den Bildschirm fesseln wird und beweist, dass Single-Player-RPGs noch lange nicht tot sind.

Ha! Kaum hat die neue Woche angefangen, schon lassen wir ein Leckerbissen aus dem virtuellen Sack. Heute im Programm: Ein Interview mit Robert Bowling von Infinity Ward, dem aktuell wohl bekanntesten Gesicht der “Modern Warfare”-Macher. Unter @fourzerotwo betwittert er übrigens über 60000 Follower mit “Call of Duty”-Neuigkeiten. In einer kleine Randnotiz sei noch erwähnt, dass Robert nach eigenen Aussagen noch jeden Follower bei Twitter gebrauchen kann. Er muss unbedingt Xbox-Guru Major Nelson überholen. Persönliche Vendetta und so. Aber das nur nebenbei. Zurück zum Thema. Während einer umfangreichen PR-Tour durch (gefühlt) die halbe Welt, machte er auch Halt in Hamburg, im Gepäck eine fast fertige Version von “Call of Duty: Modern Warfare 2”, das am 10. November weltweit erscheinen wird. Ungeschitten für PC, Xbox360 und Playstation 3. Beim spontanen Hausbesuch im nahegelegenen Hotel hatten wir somit die Chance zwei komplette Missionen aus dem Story-Modus zu sehen und selbst den Spec-Ops-Modus zu spielen. Im anschliessenden Gruppeninterview haben wir dann einfach mal die Kamera draufgehalten. Robert gab nämlich spannende Einblicke in die neuen Features des Multiplayer-Modus und beantwortete auch die Frage, warum es jetzt doch keinen Story-Coop gibt. Feuer frei, Play oder auch “Jürgen, fahr das Band ab!”. Wir selbst können es nicht erwarten, bis eine fertige Testversion in der Redaktion eintrudelt. Sobald das der Fall ist, gibt es natürlich in der Sendung und hier auf der Website entsprechende Updates. Und falls Robert das hier selbst auch lesen sollte (mit der Hilfe von Google Translate oder ähnlichem): Vielen Dank für das nette Gespräch, Du musst uns noch verraten, wen wir für eine Prestige Edition anbetteln müssen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

Heute gibt es mal einen ganz besonderen Blick hinter die Kulissen. Wer Folge 109 noch nicht gesehen hat, sollte das jetzt schnellstens nachholen. Nur so entfaltet sich unser aktuelles Making Of in voller Breite. Die quasi nicht vorhandene Kameraführung und der mäßige Ton sei bitte schon jetzt entschuldigt, eine verstecke Kamera zeichnet sich leider nicht durch technische Perfektion aus. Es konnte ja auch niemand damit rechnen, dass sich Simon gerade heute an die Tür auf den Boden setzt. Dieser Filou. Aber ich bin mir sicher, dass Ihr auch so einen recht interessanten, intimen Einblick in den Entstehungsprozess von Folge 109 bekommt. Quasi am Nabel der Ideen – wenn das irgendeinen Sinn machen sollte. Film ab.

Was viele nicht wissen, neben meiner Karriere als französisches Unterwäschemodel, Street Fighter 2 Progamer und Coach der schwedischen Frauennationalmannschaft im Beachvolleyball, habe ich mir jahrelang mein Unterhalt mit illegalen Dokumentationen verdient. Ich habe das, durch den Wüstentapir ruinierte, Ökosystem der Savanne gefilmt, ich war “Embedded Journalist” in gut einem Dutzend Irak-Kriege, und ich war der erste Dokumentarfilmer, der das harte Leben von Fachangestellten für Bäderbetriebe aufgedeckt hat. Als ich gefragt wurde, ob ich micht nicht der spannenden und nervenaufreibenden Aufgabe widmen möchte, eine Dokumentation über Deutschlands Games Sendung Nummer 1 zu drehen, musste ich nicht lange überlegen. Natürlich nicht. Doch dann wurde mir eine Rolle in einem Wolfskostüm angeboten, bei der ich mit einer Hähnchenkeule im Wald verprügelt werden sollte. Da stand für mich fest, dass ich meine Wurzeln nicht verleumden kann. Eddy, sagte ich mir, Eddy, du bist einfach investigativer Journalist und du wirst es immer sein. Nach monatelanger Recherche und einem Aufbaustudium an der Bob Andrews Akademie in Rocky Beach, fühlte ich mich reif für die wohl größte Herausforderung meines Lebens. Ich bitte schon jetzt um Entschuldigung, falls ich hier Sachen aufdecke, die nicht für die Weltöffenlichkeit bestimmt sind. Es ist ein dreckiger, undankbarer Job, aber someone muss es halt machen!

Es ist vollbracht. Nach viel Vorbereitung und gelegentlichem Ausrasten steht sie vor mir auf dem Schirm. Die Zahl, die Budis virtuelles Ego erschüttern und zerschmettern wird – ich bin mir sogar sicher das er diese spirituelle Erschütterung jetzt gerade spürt, wo auch immer dieser faule Sack Reis auch gerade herumliegen mag. Ich werde Euch diese Zahl nicht nennen. Sie ist zu heilig, um sie einfach so raus zu posaunen. Wer mich kennt der weiss: Ich bin ein recht stiller Mensch. Worte bedeuten mir nichts, lieber lasse ich Fakten sprechen, wie z.B. "Budis Bestzeit auf der “Trials HD”-Strecke „Where is the Ground?“ liegt bei 56.813 Sekunden, meine persönliche Bestzeit lag für lange Zeit nur knapp darunter bei 56.860 Sekunden" Zu diesen wichtigen Fakten nun folgende drei Videos. Das erste ist die volle Packung, alle Versuche am Stück, bis zum bitteren Ende. Für den Genuß der vollen emotionalen Bandbreite dieses Blog-Eintrags wird diese Version von führenden Kognitionswissenschaftlern empfohlen.

YEAH! Wieder ein brandneues BETA FEATURE für Eure Lieblingsseite! Wie nennt man den klickbaren Bereich da oben eigentlich? Schuppe? Registerkarte? Olaf? Wie auch immer Ihr es nennen mögt, “da oben” gibt es jetzt einen neuen Button-Olaf, namens GAMES – Yeah! Schon mal draufgeklickt? Wenn ja: Geil wa? Wenn nein: WUSS? Wieso nicht?! Okay folgendes: Hinter der neuen GAMES RUBRIK findet Ihr eine umfassende Ansammlung von Movies, Preview, Reviews und anderen Filmchen zu nahezu jedem Toptitel! Aber das ist noch nicht alles: Ihr könnt auch für jeden Titel abstimmen und ihn bewertet und somit Euren Beitrag für eine umfassende und repräsentative Gaming-Datenbank leisten! Yeah! Und jetzt kommts knüppeldick: Weiter rechts findet Ihr noch den Olaf PLAYTUBE da findet Ihr neben den unzähligen Movies, die aus der Gametrailers Datenbank stammen, auch noch all die Movies und Beiträge die wir (yeah – die GameOne Crew) und Ihr (yeah – die krasseste Community of the World! yeah) via PLAYTUBE hochgeladen habt. Damit bietet Ihr und wir, der ganzen Welt eine unglaubliche Spielebibliothek, die immer fetter und fetter wird. So wie Simon! Und die Susi… äh der Nils, fasst das ganze noch mal für die Generation "Wat-Lesen-Isch-Bin-Doch-Nicht-Bekloppt!* in Videoform für Euch zusammen.

In GameOne Folge 111 haben wir das Hamburger DJ Duo “Saint Pauli” getroffen und nach ihrer Meinung zu DJ Hero gefragt. Ihre kurzen Statements habt Ihr sicher in der Sendung gesehen. Für GameOne.de Leser gibt es jetzt das komplette Interview ungeschnitten auf den Tisch. Die beiden DJs, die im echten Leben übrigens als Max und Ralf durch die Welt wandern, erzählen Euch über ihre Karriere als DJs und Musiker, warum sie Affenmasken beim Auflegen tragen und warum der Funke bei DJ Hero noch nicht ganz übergesprungen ist. Mehr über die Jungs und ihre Musik erfahrt Ihr auch auf ihrer Myspace Seite. Und jede Menge Gameplay-Material und ein Einblick in die vielen Songs aus DJ Hero findet Ihr “hier auf der DJ Hero-Seite bei uns im neuen GAMES-Bereich”. Viel Vergnügen beim Stöbern. Jetzt aber ab zum Interview. Yeah!

“Das ist ja der blanke Wahnsinn”, staunt der Papst ins Mikrofon, als er dieses Making Of sieht. Prompt segnet er die Kamera, mit der diese Aufnahmen gemacht worden sind. Deren Bilder sind seit dem seltsam überbelichtet und unbrauchbar. Der Papst will sie uns abschwatzen. “Die braucht ihr ja eh nicht mehr”. Er möchte sie für seinen Reliquienschrein. Doch Angela Merkel grätscht ihm dazwischen. “Die Kamera ist Eigentum des deutschen Volkes!”. “Sie wollen sie doch nur versteigern, um den Haushalt zu retten”, doziert Karl Marx von links. Madonna schaltet sich ein: “Ich werde diese Kamera adoptieren.”. “Nein ich!”, keift Angelina Jolie und zieht Madonna an den Haaren. Brad Pitt schaut traurig. Er hat etwas gefunden, das schöner ist als er. Christo schleicht sich von hinten an und verhüllt die Kamera mit einem Stück Stoff. Der Papst reisst es sogleich weg und überprüft es auf Abdrücke. Er möchte es im Turiner Dom ausstellen. Ghandi ist beleidigt und droht mit Hungerstreik. Angelina Jolie kann darüber nur lachen und geht auf Toilette kotzen. Im Hintergrund verhandeln Bin Laden und Hartmut Mehdorn. Beide wollen zur Deutschen TaliBahn fusionieren. Bin Laden bildet Schaffner für den Wochenendterror aus, darf dafür manchmal einen ICE sprengen. Rüdiger Grube protestiert. Mehdorn verprügelt ihn. “Dich kennt kein Schwein. Du hältst dich da raus!”. Ghandi guckt böse und legt sein Butterbrot zur Seite. Tom Cruise kommt rein und stellt eine Aktentasche unter den Tisch. Murmelt etwas von “… zweiten Zünder vergessen…” und geht wieder. Johnny Depp findet seine Augenklappe albern. Plötzlich ein lauter Knall. Alle sind tot. Nur Bin Laden nicht. Er ist nur leicht verletzt. Bin Laden schnappt sich die Kamera und dreht noch vor Ort ein Drohvideo. Der Osterhase platzt rein und will Tipps für´s Verstecken von ihm. Beide verlieben sich ineinander und hoppeln in den Sonnenuntergang davon. Werden aber kurze Zeit später von einer Gang nam

Bald schon ist es soweit. Am 27.November finden wieder die MTV Gameawards statt. Hinter den Kulissen arbeiten viele eifrige Menschen bereits an diesem Ereignis. Hier könnt ihr ihnen ein wenig über die Schulter schauen, ohne, dass dabei zuviel verraten wird. Im Anschluss könnt ihr hier direkt zur Wahl schreiten und eure Stimme abgeben, damit euer Lieblingsspiel am Ende die Trophäe mit nach Hause nehmen kann! Viel Spaß!

Vor einigen Sendungen haben wir euch im Next einen kleinen Ausblick auf “Muramasa: The Demon Blade” für Nintendos Wii gezeigt. Wir hatten damals die US-Version des Beat “Hack-sie-alle-kaputt”-Games angespielt um einen kleinen Vorgeschmack auf die am 20.11.2009 erscheinende PAL-Fassung zu bekommen. Was uns am meisten beeindruckt hat war natürlich die knallbunte 2D-Grafik, die von den Machern des PS2-Rollenspielhits “Odin Sphere” stammt. Da wir im Next leider nicht so viel Zeit hatten um die schmucke Optik entsprechend zu würden, hier ein paar Minuten reines Gameplay und Anime-Augenfutter vom feinsten. Viel Spaß

Noch ein Diablo Klon? Gibt es derer nicht schon zu genüge? Ja und nein. Es gibt sie natürlich, diese Titan Quests, Sacreds und Co, aber Torchlight ist anders. Torchlight ist nicht einfach ein Diablo Klon, Torchlight IST Diablo. Das ist nicht verwunderlich, denn das Spiel wurde von Runic Games entwickelt. Ich muss weiter ausholen: Runic Games wurde gegründet von Max Schaefer, der wiederum Blizzard North mitgegründet hat und seines Zeichens massiven Anteil an der Entwicklung der ersten Diablo und WarCraft Spiele hatte. Als es bei Blizzard den großen Bruch gab, verabschiedeten sich Bill Roper und Max Schaefer und gründeten erst mal die Flagship Studios um an Hellgate: London zu arbeiten. Nach dem Hellgate Flop, gründete Schaefer jetzt eben besagtes Studio Runic Games und Torchlight ist der erste Titel dieser Spieleschmiede. Kurz gesagt: Es handelt sich um alte Blizzard Veteranen. Das merkt man dem Spiel auch an, denn getreu dem Motto “Diablo war mein Spiel, deshalb darf ich mich auch daran bedienen”, spielt sich Torchlight quasi 1:1 wie das populäre Action-RPG aus dem Hause Blizzard. Es wurde gar nicht erst versucht, dem Spiel eine neue Ausrichtung zu geben. Im Gegenteil, man hat das gesamte Diablo-Spielprinzip genommen, in eine WoW-Optik gepackt und mit ein paar neuen Features ausgestattet. Aus Zeitgründen wurde allerdings der Multiplayer-Part wegrationalisiert. Zack. Fertig. Was rauskam ist ein natürlich hoch-süchtigmachendes kleines Action-RPG, das dank der hübschen Grafik und der einfachen und überschaubaren Spielmechanik von der ersten bis zur letzten Sekunde an den Monitor fesselt. Es ist ein Single-Player-Diablo, dass die schiere Sammelwut in Euch weckt und die Wartezeit auf Diablo 3 versüßt. Es bleibt ein Rätsel, warum das Spiel bislang eher bescheiden vermarktet wurde und nicht in einer netten Box beim Händler im Regal steht, sondern lediglich per Steam angeboten wird. Das soll sich zwar Anfang nächsten Jahres ändern, aber Stand j

Erst einmal die Formsache vorweg: Herzlich willkommen Stefan. Ganz aus Österreich ist er nach Hamburg gekommen, um bei uns ein Praktikum zu machen. Wir sagen: “Herzlich Willkommen, selbst Schuld!”. Seine erste Amtstat: Die Begleitung der Dreharbeiten für Folge 113. Und damit geht auch direkt der virtuelle Stift hinüber zu Stefan: “Tja, was soll man noch dazu sagen?! Jeder, der Folge 113 gesehen hat, weiß spätestens jetzt, dass die GameOne Redaktion ein nahezu pervers verrückter Haufen ist, der versucht, jede noch so absurde Idee mit erschreckender Ernsthaftigkeit und beinharter Konsequenz zu realisieren. Als ein doch eher distanzierter Praktikant, wirkte der erste Drehtag auf mich ein klein bisschen befremdend aber gleichzeitig auch seltsam vertraut. Das mag an meinen „super spontaneous, totally open minded and fucking outgoing“ Charakterzügen liegen oder vielleicht erinnerte mich dieser erste konzentrierte GameOne-Wahnsinn an meine früheren Studentenprojekte, die ähnlich geplant verplant abgelaufen sind. Naja, auch egal. Wer wissen will, wieso Simon kleiner als ein Stuhl ist, um welche Frau es sich handelt die ihr Motorrad an der Wand parkt und wieso die fantasievolle Welt von Dragon Age unserem blauen Planeten zum Verwechseln ähnlich ist, der sollte sich die aktuelle Sendung anschauen. Für die bereits “gebrainfuckten” gibt’s dann als netten Ausklang ein knackiges Making Of über die Irrungen und Wirrungen hinter den Kulissen. Viel Spaß!

Irgendwann mal in der Vergangenheit haben sich Männer noch mit Ehre bekämpft. Sich von Angesicht zu Angesicht ihren Respekt offenbart und danach mit Degen, Pistole oder Bananen ihren Kampf um den Sieg ausgetragen. Das war mal so. Heute ist das leider anders … Heutzutage wird man ohne Anwesenheit bekämpft, beschimpft und niedergerungen. Hinterhältig wird dabei die Tatsache ausgenutzt, dass man sich einem Duell oder einem Beef nicht unmittelbar stellen kann … So und nicht anders rammte Simon mir seine blöden, neuen Rekorde in Trials HD in den Rücken. Die Tatsache, dass er endlich mal wieder in irgendeinem Spiel besser ist hat ihn überflügelt, seine Reaktionen und Videobeweise hat er bereits vor einigen Wochen veröffentlicht. Nun wird es Zeit, zurückzuschlagen … Kurz zu den Fakten: Es geht um das mehr als nur grandiose “kleine” Arcade-Game Trials HD. In der Demo-Version konnte man die Stage “Where is the ground?”// “Wo ist der Boden?” bereits spielen und trainieren. Das Gameplay von Trials ist dabei so simple wie es komplex ist und besitzt einen wesentlich größeren Suchtfaktor als zum Beispiel das Genre-Ähnliche “Unirally” für den SNES. Wer gut spielt, kommt schnell durch eine Stage durch. Gut spielen bedeutet hierbei die richtige Mischung aus Balance, Gewichtsverlagerung und Gasgeben. Und wer schneller durch eine Stage kommt, kann über Langsamere ordentlich lachen … Ich habe mich im Nachhinein diesem Solo-Duell gestellt. Hier ist die offizielle Antwort auf Simon’s “BEEF Solo”.

Erinnert Ihr Euch noch? Die Moorhuhn-Plage? 1999 kam ein kleines, nicht mal besonders gutes Spiel raus und JEDER hat davon gesprochen! Es wurde so viel gezockt, dass es sogar als Betriebsschädigend bewertet wurde. In jedem Büro in ganz Deutschland wurde vor 10 Jahre Moorhuhn gespielt und die Arbeit sträflich vernachlässigt. In etwa wie bei Facebook heute. Ob man es mochte oder nicht. Ursprünglich als simples Werbespielchen für den Whiskey “Johnnie Walker” produziert, verbreitete sich das Moorhuhn wie die Schweinegrippe und löste einen Massen-Hype aus. Mein persönlicher Höhepunkt war dann tatsächlich Wigald Bonings Moorhuhn-Song. Den kennt Ihr nicht mehr? Zum Glück gibt’s YouTube. Spielerisch war Moorhuhn natürlich ziemlich simpel. Gerade deshalb konnten sich scheinbar Millionen dafür begeistern, die normalweise mit dem Medium Computerspiele eher nicht so vertraut waren. 10 Jahre ist das jetzt her. Mittlerweile gibt es über 30(!)Moorhuhn Spiele, für alle erdenklichen Plattformen. Egal ob PlayStation, PC oder GameBoy. Hat es einen Bildschirm, gibt es dafür auch ein Moorhuhn. Natürlich wollte ich es mir nicht nehmen lassen und diesem Meilenstein der Computerspiel-Geschichte ein kleines Geburtstagsvideo widmen. Anlässlich des 10 Jährigen Jubiläums, habe ich das Ur-Moorhuhn wieder rausgekramt und gezockt. Na, Lust auf mehr bekommen? Kann ich mir vorstellen. Wer das Original noch mal zocken will, kann das Spiel kostenlos downloaden.

Wahnsinn! Vor kurzem wurde das eintausendste User-Video bei Playtube hochgeladen. Vielen Dank an alle! Holt Euch hier Eure wohlverdienten Glückwünsche der Redaktion ab.

In Sendung 114 besprachen wir die moralisch verwerflichen Ansätze des umstrittenen Egoshooters Modern Warfare 2. Eure Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Innerhalb kürzester Zeit erreichten uns zahlreiche Kommentare zu der Sendung und entfachten eine hitzige Debatte über Grenzüberschreitungen in Videospielen. Wir liefern euch mehr Gesprächsstoff und stellen die ungeschnittene Diskussion über die, mittlerweile zu trauriger Berühmtheit erlangten, Flughafenszene von Modern Warfare 2 online.

Bei meiner zweiten Schnitt-technische Amtshandlung in der GameOne.de Produktion handelt es sich um das stilvolle, wie auch elegante Presseevent von Assasins Creed 2. Mitten im “vor lauter Kultur fast explodierenden” Florenz lud Ubisoft zur Präsentation ihres neuen Zugpferdes. Unser barmherzige und herzensgute Chefredakteur Uke nahm die Last der anstrengenden Reise auf sich. Selbstlos wie Mutter Teresa quälte er sich Schritt für Schritt durch die schäbige Stadt, würgte den grässlichen Pressefraß runter und spielte sich die Finger an einem abgenutzten Gamepad wund. So ist es also kaum verwunderlich, dass unser Uke zum Gegenangriff blies. Meine Damen und Herren, Ladies and Gentlemen, Signore e Signori machen Sie sich bereit für die Abgründe der menschlichen Psyche, machen Sie sich bereit für Asis Creed!

Als der größte Japano-RPG Nerd in der Gameone-Redaktion kann ich manchmal nicht aus meiner Haut, wenn mir der Postbote ein Päckchen aus dem fernen Ausland in die Hände drückt. Dann juckt es mich irgendwo hinten rechts in der Hirnrinde, dass ich doch mal was für GameOne dazu machen sollte – just so geschehen bei Persona für die PSP. Das kam ursprünglich mal Mitte der 90’er für die PlayStation 1 raus und wurde nach dem Erfolg von Persona 3 und Persona 4 jetzt nochmal als frisches PSP-Spiel neu aufgelegt. Da weder Remake noch Original je in Deutschland offiziell rausgekommen sind, hat es sich für mich angeboten ein Mash-Up unser beiden Rubriken “Ausgegraben” und “Über den Tellerrand” zu machen – gesagt, getan! Nachdem die Kurzfassung in Folge 113 im TV gelaufen ist habe ich mich nochmal hingesetzt und extra für GameOne.de eine Langfassung geschnitten, die eigentlich keine großen Fragen zum Spiel mehr offen lassen sollte

Seit dem 17.November steht der zweite Teil von Assassin´s Creed in den Händlerregalen. Hier seht Ihr ein ausführliches Review mit Redakteur Trant. Er hat das Spiel bereits in Folge 114 vorgestellt. Wenn Ihr noch unschlüssig seid, ob Ihr Euer Geld in das Meuchelmörderabenteuer investieren sollt, wisst Ihr nach Ansicht dieses Videos auf jeden Fall mehr. Alle anderen sollten sich diese Spielebesprechung auch ansehen, ansonsten wird Euer Account eventuell lebenslang gesperrt und gefedert. Also, Play drücken und genießen!

“Defense of the Ancients”. So heißt eine Mod für “WarCraft 3”. Nein eigentlich heißt so DIE Mod für “WarCraft 3”. Es ist die beliebteste Modifikation für Blizzards Echtzeitstrategie-Hit und wird mittlerweile von mehr als 10 Millionen Menschen weltweit gezockt. [...] Was ich von DotA, LoL halte und wie es sich spielt, habe ich übrigens hier noch mal für Euch in Videoform zusammengefasst. Mir fällt gerade auf, dass ich mir den kompletten Text hätte sparen können. Scheisse. Simon ist Schuld!

Final Fantasy ist ohne Zweifel eine der größten Spieleserien überhaupt. Am 10.März 2010 erscheint ein neuer Teil, der die Seriennummer 13 trägt. Hier seht Ihr den nigelnagelneuen Trailer, der am Ende sogar einige Spielszenen zeigt. Wenn Ihr mehr von Letzteren sehen wollt, empfehlen wir Euch dieses Video, in dem unser Redakteur Gregor die Demo von Final Fantasy XIII spielt.

Um von dem eher inhaltlosen Video schon jetzt abzulenken, starte ich direkt in die Vollen: PCs sind besser als Konsolen. Der ominöse Kleinkrieg von uns Kleinkindern kann und muss bald mal aufhören, und der wirklich König des Gamings gehört (erneut) gekürt … Der Computer. Ich erinnere mich noch gut an die Anfänge, als die guten alten 8 Bit-Spiele noch auf den ersten Konsolen für viel Spaß unter Kindern gesorgt haben. Zu dieser Zeit saßen aber bereits wagemutige Pioniere mit Freeware AOL-CDs an ihren damals ultraschnellen 486ern und sürften via 28.8 Modems in den Gefilden der NASA … Und entwickelten Programme und Tools, um selbst Spiele zu kreieren … Genug des Pathos, hier kurz die Fakten zu dem eigentlichen Video. Für unseren aktuelle “Left 4 Dead 2”-Beitrag haben wir uns die deutsche PC-Version des Zombie-Shooters geschnappt, um wesentlich schönere Bilder für den TV-Beitrag einspielen zu können. Via “Console” und den entsprechenden Befehlen konnten wir lästige HUDs, Farben, Namen, etc. einfach ausblenden und so passende Bilder aufnehmen. PC-User werden das alles schon kennen, aber wer von den meist frei zugänglichen SDKs (Software Development Kits) und den Möglichkeiten noch nie etwas gehört oder verstanden hat, sollte sich bei den Kollegen von ModDB mal ein paar Ergebnisse von freien Moddern anschauen. Wir werden in Zukunft versuchen mehr über das Thema zu berichten und diesbezüglich mehr Tutorials rauszuhauen – Bis dahin verbleiben wir aber mit diesem kleinen, wahrscheinlich sinnlosen Video.

Capcom lud zu einem stimmigen Presse-Event. Mit dabei hatten sie die aktuelle Version ihres furiosen Jetpack Shooters Dark Void. Ein durchaus packendes Action Spektakel, welches gekonnt zwischen schweißtreibender Third Person Action und knalligen Dogfight Sequenzen hin und her pendelt. Verpackt in einer wahnwitzigen Story und abgerundet mit der prächtigen Unreal Engine 3 hinterließ Dark Void einen durchaus positiven Ersteindruck. Mit dabei war auch Morgan Grey, der Produzent dieses spaßigen Action Feuerwerks. Wir ließen es uns natürlich nicht nehmen und bohrten mit unseren beinharten, journalistisch-qualitativ-hochwertigen Fragen tief in das Entwicklerfleisch. Was daraus geworden ist, seht ihr jetzt.

Jaja, es ist uns durchaus bewusst: Manche fanden sie doof, manche ganz gut, viele die vom letzten Jahr besser, was auch immer. Jedenfalls lag uns dieses Jahr besonders das Intro am Herzen – das sollte nämlich schon letztes Jahr “von uns” als Beitrag zu den “MTV Game Awards 08” kommen, war dann aber einfach zu aufwendig. Dieses Mal hatten wir etwas mehr Zeit und konnten deshalb zusammen mit de la urbe das Script von damals realisieren. Für alle, denen es gefallen hat und die den “Entstehungsprozess” sehen möchten, geben wir hier einen kleinen Einblick in unsere Ausschusskiste. Das Intro im TV Cut: Das Original-Intro, so wie es im Vorspann der “MTV Game Awards 2009” läuft. Das Intro im Directors Cut: Natürlich wurde hier und da auch einiges herumprobiert – einiges davon habt ihr im TV-Cut gesehen, anderes nicht. Das Intro im Making of: 3 Monate Produktionszeit ist ganz besonders für uns eine Menge Holz. Das man so aber auch etwas mehr Zeit für Planung, Storyboards und Experimente hat zeigen wir Euch hoffentlich eindrucksvoll in diesem Making of. Hier kommt auch der ursprüngliche Soundtrack zum Einsatz: “Mermaids Hollow” von den 3typen. Das Intro im Remix: Auch an der “Arkanoid”-Musik wurde rumgebastelt, es gibt sogar eine “Next Gen”-Version davon. Das Ergebnis ist eine Mischung aus “Mermaids Hollow” und dem Arkanoid-Theme, zusammengemixt von de la urbe . Selbstverständlich haben bei diesem Intro nicht die Low-End-PCs der “gameone”-Redaktion die ganze 3D/Render/Animation verrichtet. Stattdessen haben wir mit den Jungs und Mädels von de la urbe dafür ein ganzes Team mehrere Monate beschäftigt – und das nicht nur weil wir sie und sie uns mit Detailgefrickel, Storyboard-Umschnitten und Änderungsvorschlägen mehrfach in den Wahnsinn getrieben haben. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal herzlich bei der gesamten Truppe und würden Euch als Dank den echten “Commodore PET 2001” schenken, wen

Bisher haben Simon, Budi, Eddy und ich uns immer gegenseitig bei Beef! verprügelt. Wieso eigentlich? Hier ist meine Herausforderung an Euch. Ab heute weht hier ein anderer Wind. Und zwar direkt in Euer Gesicht! Ihr habt eine Woche Zeit mir Eure Kämpfer zu schicken. Dann suchen wir hier in der Redaktion den krassesten aus und lassen ihn gegen Evil Warmachine Of Ultimate World Domination antreten. Eure Stimme entscheidet dann über Sieg und Niederlage. Der Gewinner bleibt im Ring und muss sich eine Woche später gegen einen neuen Herausforder beweisen. Jeder Rundengewinner bekommt einen kleinen Preis. Wer am meisten Siege mit seinem Charakter erkämpft, darf sich am Ende der Spielrunde (31.01.2010) ebenfalls über einen Preis freuen. LET`S GET IT ON! Dieser Contest ist leider schon beendet.

Eben noch in kurz, jetzt schon in lang. Während wir in Folge 116 nur eine knappe Minute Zeit für die jüngst gestartete “Battlefield: Bad Company 2”-Multiplayer-Beta hatten, können wir hier noch 2 Minütchen drauflegen und Euch eine XXL-Version des “NEXT”-Beitrags anbieten. Alle Ingame-Szenen stammen aus der PS3-Version und wer weiß, wo er suchen muss, bzw. wer ein bisschen sucht, findet auch noch Mittel und Wege, um einen kostenlosen Beta-Key aufzutreiben. Und der Download lohnt sich enorm denn obwohl es nur eine Map und vier Klassen gibt macht “Bad Company 2” schon jetzt jede Menge “gude Laune”.

Heute bei Game Oneline: Simon zeigt Eddy schockierende Neuigkeiten aus einer Welt, die ihn nicht im geringsten interessiert, was Simon aber nicht merkt und deshalb nicht so schlimm ist. Das kontroverse Thema des Tages: Cheaten in “Halo Wars”, aufgedeckt, getestet, benutzt und nach kurzer Ausprobierphase angeprangert von niemand geringerem als dem (gefühlt) einzigen deutschen “Halo Wars”-Spieler der Welt. Natürlich wollten wir mit diesem Videobeweis erreichen das dieser (online mittlerweile doch recht häufig verwendete) “Glitch” möglichst schnell gepatcht wird. Das wir dabei auch ein wenig Spaß machen ist einer der Vorteile unserer Arbeit. Mea Culpa / Update: Die letzten paar Sekunden (genauer: 4 Minuten) des Videos bestehen aus einem Standbild. Das soll nicht so sein, ist aber jetzt so. Einfach ignorieren.

Liebe Freunde, liebe Freundinnen, lieber Gunnar! Wir haben bei uns die großen Glocken geläutet und Kollege Gunnar, seines Zeichens Aufnahmeleiter der Game One TV-Produktion, zum Aufräumen geschickt. Denn Ordnung ist uns sehr (sehr sehr) wichtig und so kurz vor der besinnlichen Weihnachtszeit gehört das angerichtete Chaos des letzten Jahres ordentlich aufgeräumt. Um nicht als Kollegenschweine oder arrogantes Redakteurspack verschrieben zu werden, haben wir Gunnar mit einer Kamera bei seinem Job begleitet. Damit er auch nächstes Jahr für uns aufräumt, haben wir ihm versprochen ihn ausnahmsweise mal nicht in der Sendung oder hier im Text zu beschimpfen … Da er aber zum Glück mega dumm ist, bekommt er das alles eh nicht mit. Ob, wie oft und in welcher Form wir ihn in dem folgenden Video beschimpft haben, seht ihr hier. Nachfolgend zu dem Video können wir ja hier noch ein wenig gemeinsam schwoofen, diskutieren und kommentieren. Was wäre, wenn – rein hypothetisch – wir tatsächlich so einen unaufgeräumten “Requisitenraum” und diesen nicht extra für dieses Video schrecklich entstellt hätten? Würdet ihr uns glauben? Was bedeutet Chaos für Euch? Was bedeutet Ordnung für Euch? Gibt es überhaupt so etwas wie “emotionalen Wert”? Es hagelt ein weiteres Mal bedeutungsschwangere Fragen, deren Antworten gerne noch “schwangerer” … “überschwängerter”? … sinnvoller sein können.

“Avatar” im Doppelpack: Während ihr im KopfKino meine hemmungslos subjektive Kritik zu James Camerons Mega-Märchen findet, hat sich Kollege Nils dem passenden Spiel gewidmet. Seine Eindrücke zur Versoftung findet ihr in Form dieses knackigen Videos. Sollte das Spiel zum Film ebenso rocken wie der Film zum Spiel? Sind die Na’vi auf der Konsole so blau wie auf der Leinwand? Und was hat das alles mit “Shadow of the Colossus” zu tun?

Und noch ein potenzieller Superkracher, der uns für das Jahr 2010 erwartet: In “Bioshock 2” geht es wieder auf den virtuellen Meeresgrund. Nachdem der erste Teil überall für Begeisterung, Lobesarien und Höchstwertungen sorgte (auch wenn ich persönlich gegen Ende hin fast eingeschlafen bin), tritt das Sequel in sehr große Fußstapfen. Nämlich die eines Big Daddys. Wir hatten nun die Chance, “Bioshock 2” erstmals live und in Farbe anzuzocken. Außerdem gab es noch zwei gehaltvolle Interviews, ein stimmiges Keller-Ambiente und lecker Lachsbrötchen. Was es hingegen NICHT gab, war der Multiplayermodus, also müssen wir da erst mal auf die Aussagen der Producerin vertrauen. Ach ja: Und wie so oft, durften wir alles filmen, bis auf das eigentliche Spiel. Immer diese Geheimniskrämerei… Also mussten wir notgedrungen auf Trailer-Material zurückgreifen – aber Hersteller Take2 hat uns versprochen, uns so schnell wie möglich eine Preview-Version zu schicken. Deal ist Deal, Take2! So denn: Alles über “Bioshock 2”, den neuen Big Daddy und den angekündigten Hollywood-Film erfahrt ihr in folgendem Video.

Guten Tag! Ohne direkt die doch so sehr erstrebenswerte und erschwünschenswerte Besinnlichkeit der Weihnachtszeit zu proklamieren halte ich die nun folgenden Sätze einfach und simpel: Das Jahr ist bald vorbei, wir sind gerade dabei unsere Hirne auf Rehabilitationskurz zu schicken und kurz vorher noch einmal das Spielejahr 2009 zusammenzufassen. Ohne schon jetzt zuviel vorweg zu nehmen – es war ein Hammerjahr. Mal wieder. Der Prozess, wie schnell, wie gut und wie bombastisch inzwischen Video- und Computerspiele auf den Markt und somit uns in die Hände geworfen wird, ist kaum noch zu verstehen. Wir hatten ordentlich Schwierigkeiten alle großen Titel gebührend zu testen – bis auf Simon, Trant und Gregor. Die haben glaube ich jedes Spiel inklusive Cooking Bakery durchgezockt … Das alles schreibe ich natürlich nur, um euch das Feuer aus den womöglichen Kommentaren zu nehmen. Denn: Im Zuge der letzten Sendung haben wir uns mal wieder in unsere Brainstorming-Factory eingeschlossen, das Jahr resümiert und wieder viel zu lange über viel zu viele Sachen geredet. Und wenn unsere Meinungen nicht mit euren “d’accord” gehen, dann hat das Jahr 2009 schuld. Oder das Leben. Oder Simon. Wie auch immer. Hier ist das Video – länger als im TV. Verrückt. Wer jetzt sagt: “Da labern ja nur vier Leute, da braucht man das Bild doch gar nicht”, der hat wohl Recht. Zumindest zum Teil. Und, weil wir das jetzt endlich können, machen wir jetzt mal ein Experiment. Die Audiospur dieser Diskussion landet in diesem Moment in unserem Podcast-Feed. Quasi als Plauschangriff-Bonus. Gute Idee? Schlechte Idee? Ausprobieren!

Oft genug habe ich es schon hier und da erwähnt: Der Dezember steht bei mir traditionell im Zeichen von “Shenmue”, bislang habe ich eigentlich noch jedes Jahr irgendwann Xbox oder Dreamcast rausgeräumt und an meinem Spielstand gefeilt. Dieses Jahr möchte ich euch daran teilhaben lassen, ohne dass ihr selbst auch nur einen Finger rühren müsst. Service der Extraklasse, bitte vergessen Sie niemals WO Sie ALL DAS geboten bekommen! Es folgt: Eine einstündige Hommage an die beste nie vollendete Spiel-Trilogie aller Zeiten. PS: Nein, das ist kein Mohnkrümel auf meinen Zähnen. Das muss ein Pixelfehler Eures Bildschirms sein, am besten ihr werft ihn schnellstmöglichst weg und kauft Euch einen neuen.

Es ist eine nie enden wollende Schlacht aus Worten und Mündern, versauten Takes und miserabler Rhetorik. Ausgetragen in einem kleinen, fragwürdig dekorierten Raum für den “NOT on game one”-Beitrag in Folge 104 . Ein Zeitzeugen-Zusammenschnitt – zufällig (mit)-aufgenommen – denn eigentlich ging es hier ja nur um den Ton. Bitte entschuldigen sie deshalb die etwas ungewöhnliche Genitalperspektive und ja, ich weiss das mein Gürtel offen ist. So, jetzt Euch kurz noch ein wenig in Stimmung gebracht… “Auf dem Papier sah alles so einfach aus, fast mühelos waren ihm daheim die einzelnen Sätze zugeflogen, in seinem Kopf klang es so simpel…”

“Bad Company” im Multiplayer-Modus war eine spielerische Offenbarung, wurde kommerziell gesehen aber von “Call of Duty 4” abgehängt. Dieses Mal ist “Modern Warfare 2” schon längst draußen und wird begeistert gespielt, während “Bad Company 2” erst im März erscheint. Doch die bereits erhältliche Multiplayer-Beta zeigt gut, weshalb man sich schon auf nächstes Jahr freuen darf – bis März dürfte ohnehin jeder bereits Level 70 in “Modern Warfare 2” erreicht haben und nach neuem Futter fürs Fadenkreuz lechzen. In diesem Fall empfehle ich schon jetzt “Bad Company 2”, denn während “Modern Warfare 2” nur auf Fußsoldaten setzt und Fahrzeuge kaum eine Rolle spielen dreht “Bad Company 2” den Spieß einfach um. Hier gibts Jeeps, Panzer, Helikopter, Boote, dazu Geschütze, Drohnen und viele, viele Waffen zum freispielen und upgraden. Ein Spaß für die ganze Soldatenfamilie. Klar, dass ich jetzt in der “game one”-Winterpause die freie Zeit nutzen möchte, um meinen Beta-Charakter ein wenig aufzubauen und die kostenlose Multiplayer-Zeit zu genießen, solange es geht. Dumm nur, das nach 3 Wochen Pause mittlerweile jeder Honk auch in “Bad Company 2” einen Level 30-Charakter und die entsprechenden Waffen besitzt – was es mir als Vollnoob mit Level 3 natürlich recht schwer macht überhaupt Land zu sehen. Natürlich bin ich Profi und widrige Umstände gewöhnt, deshalb brauche ich noch eine weitere Hürde um mein Multiplayer-Erlebnis möglichst spannend und frustrierend zu halten: Ich spiele die Beta um acht Uhr morgens. Ich leide also für euer Entertainment. Wie Jesus! Teil 1 (Laune: Ok - 11:19) Teil 2 (Laune: Mittel - 11:10) Teil 3 (Laune: Wechselhaft - 11:01) Teil 4 (Laune: Schlecht - 11:43) Teil 5 (Laune: Schlechter - 11:19)

So, Freunde, heute ist es so weit: Der letzte Tag des Jahres! 2010 steht vor der Tür, und wenn wir nicht zu betrunken sind, machen wir ihm vielleicht auch auf! Und? Schon die Getränke kalt gestellt, die Kumpels angerufen und die Böller gehortet? Apropos: Feuerwerke rocken. Höchste Zeit also, die fünf schönsten Himmelsexplosionen (Habt ihr gemerkt? Da habe ich das Wort “Sex” reingeschmuggelt! High Five!) zu küren. Beziehungsweise: Meine liebe Kollegin Sarah hat die fünf schönsten Himmelsexplosionen gekürt. Ich durfte wieder mal nur den Text dazu einsprechen. Macht aber nix: So kann ich euch schon mal ein extrem derbes 2010 wünschen – haut rein, Leute. Und WENN ihr es tut – macht es cool. Ich übergebe an Sarah. Feuerwerke sind bunt und machen Spaß. Sie kosten aber auch eine Menge und sind sehr laut. Das hält uns trotzdem nicht davon ab, euch pünktlich zu Sylvester die 5 besten Feuerwerke in Spielen vorzustellen. Ich persönlich finde ja, es gibt immer einen Grund für ein Feuerwerk. Egal ob man lautstark auf einen Nationalfeiertag hinweist, den bösen Hund des Nachbarns verwirren möchte oder einfach nur einen runden Geburtstag feiert – ein Feuerwerk passt immer. In Videospielen wird dieses festliche Lichtspektakel gerne benutzt um Freude, Überlegenheit, einen Sieg oder festliche Stimmung auszudrücken. Oder einfach, um einen langweiligen Hintergrund grafisch etwas aufzuwerten. Wir haben die 5 buntesten und hübschesten Feuerwerke für euch herausgesucht. Guckt euch das Video an, feiert schön und kommt gut ins neue Jahr!

Na? Habt ihr über die Feiertage auch so richtig geschlemmt? Schön von Muttern bekochen lassen, die Plätzchendose geplündert und den Kopp in’ Kühlschrank gesteckt? Recht so: Essen muss sein, essen macht Spaß, und wenn uns danach nicht allzu schlecht ist, ist das so ingesamt schon eine nette Sache. Da ist es nicht sonderlich erstaunlich, dass das Thema der Nahrungsaufnahme auch in Film und Fernsehen immer wieder aufgegriffen wird. Schließlich kann Essen ebenso lustig wie eklig sein, verführerisch, befreiend oder schlichtweg seltsam. Manche berühmte Essens-Sequenzen haben sich unwiderruflich ins kollektive Pop-Kulturbewusstsein gebrannt. Stichwort “9 1/2 Wochen”? Das geile Gepampe vor dem Kühlschrank? Instant classic. Mein lieber Kollege und Imbiss-Fanatiker Ian hat sich in den letzten Tagen und Wochen durch Tonnen von Filmen geguckt und zeigt euch heute das Ergebnis. Im nachfolgenden Movie tauchen wir bis zum Bauchansatz ein in die faszinierende Welt der Fresserei in Filmen. Als Kommentatoren mit viel Sachverstand und einer knisternden Chipstüte fungieren Ian, Simon und ein befreundeter Kollege namens Daniel. Nein, nicht Budi. Und wer danach auf den Geschmack gekommen ist: Ian meinte gerade aus vollen Backen kauend, dass dies lediglich der erste Teil einer groß angelegten Filmreihe wäre. Freut euch also auf noch mehr schmatz und rülps und würg. Und nun freuen wir uns wieder auf euren Input: Welche total unfassbar wichtige Ess-Szene haben wir vergessen? Und mit “wir” meine ich natürlich Ian. Ich wette, er liest sich eure Anmerkungen sehr genau durch. Dafür sorge ich schon, bei Wotan. Guten Appetit! P.S.: Aufmerksame Gourmands werden es ohnehin bemerken: Da ist uns doch ein winzig kleines Fehlerchen durchgeflutscht. Anders als Ian es in Minute 04:36 behauptet, werden in “Das große Rennen rund um die Welt” nicht 2370 Torten geworfen, sondern genau 2357. Nee, da muss man schon korrekt sein! Ians Erklärung für den Fauxpas laute

Neulich in der Redaktion: Etwas müde schlürfe ich durch das GameOne-Büro, da durchzuckt es mich für einen Moment. Ein wunderschöner, riesengroßer Rechner erstrahlte in Mitten der TV-Redaktion. Er sah aus wie ein futuristisches Stück Hardware aus ein anderen Welt. An ihm angeschlossen war eine stylische Brille. Doch was war mit dem Bild? Es war auf eine sehr komische Art völlig unscharf und Schwindel erregend. Es sah fürchterlich aus. Es schien sich um die PC-Version von “Batman: Arkham Asylum” zu handeln, sofern man das anhand der groben Verzerrung überhaupt beurteilen konnte. Irgendwie fühlte ich mich von dieser Brille angesprochen. Als ob sie mir ins Ohr flüstern würde… “setz mich auf”. Es war noch früh, und die Redaktionsräume waren leer. Meine Augen waren auf die Brille fokussiert und wie durch eine fremde Hand geführt, setzte ich mich vor den Monitor und nahm die Brille in meine Hand. An ihrer Seite war ein kleines Knöpfchen und ohne dass ich es wirklich wollte, drückte ich den Knopf, woraufhin ein grünes Lämpchen anging. Ich konnte mich nicht mehr wehren. Ich setzte die Brille auf und warf einen zögerlichen Blick auf den verwirrten Monitor. Doch was war das? Kein Flimmern, keine Unschärfe… im Gegenteil, ich blickte auf Batmans Brustpanzer, als ob er leibhaftig gerade vor mir stünde. Reflexartig griff ich zu Mouse und Tastatur und begann zu spielen. Es war die berühmte Anfangsszene von “Batman: AA”, bei der Batman den gefesselten Joker zu seinem Verlies begleitet. Ich blicke nach links und nach rechts, schaue nach oben und unten. Ich möchte weinen vor Glück. Verdammte Scheisse, sieht das geil aus. Es war 3D! Endlich scheint die Technik einen Punkt erreicht zu haben, wo man als Gamer in den Genuss eines komplett neuen Spielgefühls kommt. Ich war ganz aufgeregt und musste mein Glück mit anderen teilen. Doch diesmal wollte ich es festhalten. Also schnappte ich mir die nächstbesten Kollegen und zwang sie, die 3D-Bril

Wir schreiben das Jahr 2409. Kirk ist tot, Picard und Janeway auch, Archer sowieso. Die Federation aber lebt weiter. Und ihr seid ein Teil von ihr. Von den City of Heroes Entwicklern Cryptic Studios kommt das lang erwartete MMO mit offizieller Star Trek Lizenz. Reiht es sich in die lange Liste gescheiterter World Of Warcraft Möchtegern-Thronfolger ein, oder bekommen die Trekkies dieser Welt endlich ein MMO, das dem Franchise gewachsen ist?

Das Jahr fängt ja gut an. Einer der dicksten Blockbuster kommt schon Ende Januar für PCler und Konsoleros (zumindest die, die ne Xbox 360 haben…). Die Rede ist natürlich von Mass Effect 2, dem vielleicht heißersehntesten Sequel des Jahres. Am 28. Januar kommt das Spiel in die Läden und natürlich hab ich es mir nicht nehmen lassen, einen fundierten Blick auf BioWares (Dragon Age, Baldurs Gate) neuestes RPG zu werfen. Was taugt der Nachfolger? Wird er dem Hype gerecht? Ich habe die PC Version angezockt und lasse mich zu einem ersten Fazit herab. Noch nicht genug von Mass Effect 2? So ging es Kollege Simon und mir auch. Weshalb wir uns entschlossen, ein wenig über Mass Effect 2 zu palavern. Mit ziemlich kreativen Fragen, die wir uns vorher selbst überlegt habe, führten wir einen fast einstündigen Monolog zu zweit…oder so. Mehr dazu demnächst……. AUF GAMEONE.DE! Außerdem: Mehr zu Mass Effect 2 auch in der nächsten Folge GameOne. Am 3. Februar startet die neue Staffel! YEAH!

Niemand hat mehr Geld. Der Wirtschaft geht es schlecht. Das Wohl der Betriebe fußt auf den unbezahlten Beinen von Praktikanten. Sie sind es, die unermüdlich schuften, in der Hoffnung, ein Fuß in die Tür zu bekommen. Und nach drei Monaten harter Arbeit gehen sie wieder, werden von jemand neuem ersetzt und niemand erinnert sich mehr an sie, sobald sie zum letzten Mal aus der Bürotür marschieren. Praktikanten sind Sklaven des 21.Jahrhunderts. Ohne Namen, ohne Geld und doch unersetzlich. Stefan ist so ein Praktikant. 22 Jahre alt, Österreicher und Single. Und heute ist sein großer Tag. Sega hatte uns auf ein prächtiges Event hier in Hamburg eingeladen, um ihr aktuelles Lineup vorzustellen. “Yakuza 3”, “Sonic & Sega Allstar Racing” und viele andere Titel präsentieren sich hier den fachmännischen Besuchern. Normalerweise darf ein Praktikant auf so einer Veranstaltung maximal die Kamera bedienen. Nie aber sieht man ihn vor der Linse, niemals bekommt ein Praktikant ein Gesicht. Es bleibt stets die größte Freude, wenn er ein Bissen vom üppigen Buffet abbekommt. Doch heute brechen wir mit diesen Gesetzmäßigkeiten. Heute wird unser Praktikant Stefan zum Star des Sega-Events. Eine Belohnung für drei Monate harter Arbeit und Herumgeschuppse. Ein Dankeschön, bevor er sich in den Zug zurück nach Österreich setzt. Mit einem Ticket, dass er selbst bezahlt hat. Lernt Stefan kennen und begleitet ihn an seinem großen Tag, seht, wie er das erste und vermutlich letzte Interview seines Lebens führt. Und wenn Ihr ihm einen Gefallen tun möchtet, dann erinnert Ihr Euch hinterher an ihn. Vorhang auf. Spot an. Hier kommt Stefan.

“MAG” im Schnelldurchlauf. Grundlagen schaffen, sozusagen. MAG steht für “Massive Action Game” und ist (ganz stark vereinfacht) ein normaler Online-Shooter, der sich mit einem Feature besonders von der Genre-Masse abheben will. 256 Spieler gehen gleichzeitig aufs Schlachtfeld und kämpfen um Missionsziele und den Gesamtsieg. Fiktiver Krieg, drei Parteien und jede Menge Ballerei. Alles so gut wie bei anderen Titeln, aber dann mit noch mehr Spielern? Mehr Spieler = mehr Spaß? Zeit, das herauszufinden. So folgten wir der Einladung Sonys zum “MAG 256”-Event in London und hatten dort die Chance an einer LAN-Party teilzunehmen, die in dieser Form wohl schwer zu wiederholen ist. Über 120 Flatscreens, über 120 Playstation 3-Konsolen und über 120 Journalisten aus ganz Europa waren dort bereit, selbst in die Massenschlacht zu ziehen. Und Sony hatte viel mit uns vor: Über den ganzen Tag verteilt wurden in extra aufgebauter 256-Umgebung insgesamt 6 Online-Matches ausgetragen – natürlich in verschiedenen Spielmodi und mit wechselnder Teamgröße, wir wollen ja schliesslich einen guten Ersteindruck bekommen. Und was gab es in den ersten Runden? Chaos. Pures Chaos. Trotz vorheriger Einführung in die Grundlagen wusste irgendwie niemand aus dem eigenen Squad, warum die Runde gerade verloren oder gewonnen wurde. Irgendwas wurde wohl eingenommen. Der Rest war dann wie erwartet. Solide Ego-Shooter-Erfahrung wie z.B. bei “Call of Duty” (hier allerdings aufgrund der Spieleranzahl nicht mit 60fps), jederzeit viel los auf dem Schirm und viele Explosionen. Einfach losspielen war nicht so einfach, eine gewisse Eingewöhnungszeit war schon nötig. Auch aufgrund der Steuerung. Die hatte, sagen wir es nett, “eigenwillige” Konzepte. Nicht wirklich intuitiv, dafür aber präzise. Das Trefferfeedback ließ etwas zu wünschen übrig, dafür war die Auswahl an Klassen und Waffen sehr gut. Runde um Runde wurde die Einstiegshürde also abgerissen, bis dann de

Wie versprochen der zweite (und wesentlich längere) Teil unserer Mass Effect 2 Berichterstattung. Okay, Berichterstattung ist eventuell etwas hochgegriffen, aber zumindest thematisieren wir das BioWare Rollenspiel zum zweiten Mal. Eigentlich wollten Simon und ich nur kurz auf ein paar Stichpunkte wie “Pro’s und Contra’s” eingehen, aber wie so oft entwickelte sich daraus ein sehr intensives Gespräch über Mass Effect 2, dicke Hintern und lange Ladezeiten. Es ist im Prinzip ein fast 50 minütiges… Video-Podcast oder so geworden. Wer noch nicht genug Senf von uns zum Thema Mass Effect 2 bekommen hat (in Folge 118 geht’s schließlich auch noch um ME2), der möge jetzt auf Play drücken.

“Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit” wussten schon Rammstein zu formulieren. Nun, das Warten hat ein Ende – heute Abend geht die beste Serie der Welt (der Welt) weiter. Und hier in der GameOne-Redaktion herrscht kollektiver Ausnahmezustand. Ihr müsst wissen: 87% von uns sind krasse “Lost”-Nerds. Ich meine, wirklich, WIRKLICH große Fans. Wenn wir abends in der Gruppe “Lost” gucken, hat der Rest der Welt Sendepause. Telefon klingelt, die Freundin kriegt ein Baby, das Haus brennt – scheißegal, wir bewegen uns nicht eher vom Bildschirm weg, bevor wir nicht den ach so grausamen, und doch lieb gewonnenen “Bäm!”-Sound am Ende einer jeden Folge gehört haben. Und wir mussten lange – sehr lange, unendlich lange – warten, bis die sechste und letzte Staffel losgeht. Die Staffel der Antworten. Die Staffel, die über Leben oder Tod entscheidet, Schwarz oder Weiß, Jack oder Locke, Größtes TV-Event ever oder Jahrhundert-Enttäuschung. Achtung: Wir beziehen uns im Text und Video auf die gerade in den USA anlaufende Staffel 6! Wer Staffel 5 noch nicht komplett geguckt hat, sollte besser ganz schnell weiterklicken – here be SPOILERS!

Ja, wir haben ihn sehr gern, unseren lieben, lustigen Sprecher Ingo, bekannt aus Off-Texten wie “Game One Folge 1”, “Game One Folge 64” und seinem bisherigen Höhepunkt “Game One Folge 118”. Doch manchmal nervt ein Off-Text einfach, besonders bei Spielen in denen Wert auf Atmosphäre gelegt wurde. Aus diesem Grund ohne weitere Umschweife: Die erste von möglicherweise mehreren “Game One Unplugged”-Folgen, dieses Mal zu Ehren des coolsten menschlichen Captains aller Zeiten. Nein, nicht der. Ich meine natürlich mich.

Nachdem nach gefühlten Äonen unsere Winterpause vorbei ist, beginnt nicht nur wegen Glatteis die Zeit der Verletzungsgefahr. Wir drehen wieder. In den nächsten Wochen stürzen wir uns sicher wieder von Hochhäusern, springen durch Feuerreifen oder streicheln hochgiftige Frösche. Ihr kennt das Spielchen ja. Die Dreharbeiten für Folge 118 waren dabei (für unsere Verhältnisse) noch relativ unspektakulär – was uns aber nicht davon abhält, Euch auch davon zu berichten. Werdet also im “Making Of GameOne 118” Zeugen von Moderationskünsten und einer Spinnensuche. Und habt Mitleid mit Gunnar. Film ab.

Irgendein Quatsch wär uns zu Dante’s Inferno bestimmt auch eingefallen, doch stattdessen haben wir uns dafür entschieden, für unseren TV-Beitrag in Folge 118 einen Experten auf dem Gebiet der Dante-Forschung zu befragen. Wir fanden die Aussagen und Ansichten von Prof. Dr. Heinz Willi Wittschier sehr interessant und möchten euch diese nicht vorenthalten. Tatsächlich ist der Titel auch noch ein Stück unterhaltsamer, wenn man etwas mehr über die “Göttliche Komödie” weiß. Mehr Infos zum Spiel selbst gibt’s dann im nächsten Video, in dem Wolf und ich uns den Mund fusselig reden, wieso “Dante’s Inferno” ein ganz dreister “God of War”-Klon ist, warum es viel Potenzial verschenkt und weshalb es eigentlich doch ein ganz cooles Spiel ist. PS: Für einen professionellen Off-Sprecher war leider kein Geld da, darum hab ich’s selbst gemacht – nicht wundern.

Wer meine Vorliebe für japanische Rollenspiele kennt, der wundert sich nicht, dass ich vor ein paar Wochen die Gelegenheit genutzt habe, mir die bis dato noch unter Verschluß gehaltene Xbox360-Fassung von Final Fantasy XIII anzuschauen. Da darüberhinaus noch ein Interview mit den FF13-Entwicklern Yoshinori Kitase und Motomu Toriyama anstand, habe ich einen Kameramann mitgenommen und ein kleines Video gedreht. Seht hier im ersten von zwei Teilen meine Ankunft in München sowie ein paar der interssantesten Interview-Fragen.

Nachdem wir zuletzt die literarische Grundlage von Dante’s Inferno näher behandelt haben, lassen Wolf und ich jetzt mal den Nerd raushängen und besprechen die spielerischen Qualitäten von EAs jüngstem Action-Spektakel. Bevor ihr euch das anschaut, lasst euch eines gesagt sein: Wir haben zwar absichtlich emotional drauf los gelabert, haben dabei aber vielleicht nicht ganz den richtigen Ton getroffen. Dante’s Inferno ist nämlich deutlich besser als die Summe unserer Kritikpunkte. Unsere Erwartungen an den Titel waren jedoch ganz andere, und deshalb frotzeln wir so viel. Mit dieser Info ausgestattet kann ich euch nun guten Gewissens den “Play”-Button drücken lassen.

Nach dem ersten Teil des großen Final Fantasy XIII-Interviews letzte Woche folgt jetzt die spannende Auflösung. Seht neben dem Rest des Gespräches mit den Entwicklern zusätzlich knappe 10 Minuten meiner Spiele-Session mit der Xbox360-Fassung von FF13, ist glaube ich ein ganz netter Bonus für alle, die das Spiel noch nicht Live erlebt haben. (Noch eine Anmerkung: Der “Vergleich” soll nur illustrieren, wie bei unserem Anspielen die Xbox-Zwischensequenzen ausgesehen haben. Es handelt sich nicht um einen echten Screenshot – die Kompression, um die Artefaktbildung zu verdeutlichung, wurde nachträglich eingefügt) Das fertige Spiel sollte aller Voraussicht nach bald bei uns eintrudeln, freut euch also schonmal auf den TV-Beitrag in den kommenden Wochen, ich plane auf jeden Fall was “Besonderes”… hehe. Sorry übrigens für die paar Rechtschreibfehler die sich eingeschlichen haben, ich werde später bei Gelegenheit eine korrigierte und zu einem Video zusammengefasste Version des Berichtes machen.

Und wieder lüften wir den glitzernden Vorhang des Showbiz und zeigen euch die wahre Fernseh-Welt hinter den Lichtern und Kostümen und perfekten Moderationen – willkommen zum Making of der Folge 121! Seht ein weiteres Mal, wie eure Lieblingssendung entsteht und vor allem, was dabei alles so schief geht. In your face! Voll in die Fresse. Was für eine Tragödie aus Freundschaft, Verrat und kompletter Idiotie. Wer das Epos in voller Länge sehen will, bekommt hier das komplette Making of. Aber Achtung: Ansehen auf eigene Gefahr!

Nach langer Entwicklungszeit kam heute endlich “Heavy Rain” von Quantic Dreams in die Läden. Wir hatten bereits vor Release einige Versionen des “Fahrenheit” -Nachfolgers bekommen und uns wie gierige Hyänen darauf gestürzt. Die Erwartungen waren riesig und oft tun sich Titel schwer damit, diesem Druck standzuhalten. “Heavy Rain” allerdings ist tatsächlich ein großartiges Spiel geworden. Wenn man es denn Spiel nennen möchte. Denn eigentlich ist es ein interaktiver Film. Ein begehbarer Thriller, der Euch die Emotionen durch den Körper peitscht. Und wenn man das Spiel dann schließlich verschlungen hat, muss man einfach darüber reden. Genau das haben Wolf und ich auch getan. Dabei haben wir versucht, so spoilerfrei zu bleiben wie möglich. Aber natürlich begibt man sich auf ein Minenfeld, wenn man ausgiebig über ein Spiel quatscht, das die meisten noch gar nicht gezockt haben können. Ich denke trotzdem, Ihr könnt Euch das Video relativ gefahrlos anschauen. “Heavy Rain” ist sicherlich vieles. Ein Film. Ein Spiel. Es ist anders, neu und mutig. In jedem Fall aber: wichtig. Mehr möchte ich gar nicht vorwegnehmen, denn Wolf und ich quatschen im Video ausführlich genug. Deshalb einfach: Viel Vergnügen!

Zombies, Pflanzen und Einhörner mit homoerotischen Veranlagungen: Die Firma PopCap versorgt uns nun schon seit Jahren mit hochspaßigen Casual Games für alle Plattformen. Selbst wir als krasse Hardcore-Gamer können uns dem übermächtigen Reiz der ebenso simplen wie genial bekloppten Minuten-Spiele nicht entziehen. Mehr als einmal stand die gesamte Produktion dieser Seite auf der Kippe, weil wir alle lieber kleine Metallkugeln auf orangene Bälle geschossen haben, statt unsere Arbeit fertig zu kriegen. “Peggle” ist schlimmer als Heroin. Und von “Plants vs. Zombies” wollen wir gar nicht erst anfangen. Casual Games sind mittlerweile allgegenwärtig und haben sich als Goldgrube für die Spieleindustrie erwiesen. Die einfachen Mal-eben-zwischendurch-Spielchen erfahren momentan eine Aufmerksamkeit, die an den Rand der Massenhypnose reicht (“Farmville” anyone?). Woher kommt der momentane Boom? Wir haben uns einen geschnappt, der es wissen muss: John Vechey, Mitbegründer von PopCap und leidenschaftlicher O-Saft-Trinker. Und ihn trotz schwerstem Kater vor unsere Kamera gezerrt. Was ist das Erfolgs-Geheimnis der PopCap-Spiele? Was hat das Kugelgeballer “Peggle” mit “Burnout: Revenge” zu tun? Wird das iPad eine ernst zu nehmende Spieleplattform? Und schaffen wir es irgendwie, da noch Tentakel-Pornos einzubauen? Klickt auf das unten stehende Video, um die spektakulären Antworten zu erfahren.

Eine typische Szene am Montag Morgen: Uke/Pepper/Trant/Wer-gerade-halt-musste kommt ins Büro und jammert: “Boah, die Vertonung am Freitag, hat DIE wieder gedauert!” Der Laie mag sich da bisweilen fragen, was daran eigentlich so zeitraubend sein kann, den Offtext für unsere heitere Familienshow einzusprechen – wo sie doch nur 15 Minuten dauert. Die paar Sätze, das ist doch in einer halben Stunde feddich! Tja, nicht wenn Ingo, unser favorite Sprecher of all time, ab und zu seine spackigen 5 Minuten bekommt. Seht zum Beweis folgendes Video. Der Original-Beitrag zu “Heavy Rain”, wie er in der fertigen Sendung auftauchte. Doch statt den korrekten Text einfach mal vom Blatt abzulesen, was jedem eine Menge Zeit sparen würde, übt sich Super-Ingo gerne mal in der Kunst des freien Improvisierens und blubbert einfach alles ins Mikro, was ihm so durchs Hirn wandert. Das ist immer sehr lustig und manchmal auch ein bisschen beängstigend. Ein leichter Schlag auf den Hinterkopf hilft da meistens, damit Ingo wieder einwandfrei funktioniert. Einen dieser “Zwischenfälle” haben wir für euch dokumentiert – bitte sehr.

Was Ihr zu sehen bekommt, ist die perfekte Fassade. Ein Bühnenbild. Die dramatischen Entwicklungen hinter den Kulissen jedoch, bleiben Euch verborgen. In der GameOne Folge 122 haben wir Euch unter anderem “Yakuza 3” vorgestellt. Die gefährlichen Stunts im Beitrag wirken wie großes Kino. Doch welche Angst spiegelt sich in den Augen eines Praktikanten, der zum ersten Mal darauf vertrauen muss, dass Budis Faust weiß, wo sein Gesicht beginnt? Welche logistischen Meisterleistungen sind zu erbringen, damit aus einem normalen Menschen die perfekte Illusion Gottes wird? Und wie verheerend kann der Inhalt eines Kaffebechers sein, der zur falschen Zeit am falschen Ort aus seinem Keramikkorsett fließt, während Simon, hilflos im Sofa verdreht, die Katastrophe mitansehen muss Wir schieben das Bühnenbild beiseite und zeigen Euch, was sich dahinter verbirgt. Seht, welch aufwendige Kostümierung aus Gregor einen waschechten Nerd macht, wie Gott im Liegen steht und Budi im Müll nach Essen fischt. Hier ist das Making Of der Folge 122.

Hereinspaziert, nomma mitmachen hier, nomma dabei sein – wieder enthüllen wir für euch jedes schmutzige Geheimnis der besten Spielesendung der Welt. Das Making of der Folge 123 geht dem Mysterium “Wie entsteht eigentlich GameOne?” auf den Grund und lässt dabei die Grenzen des guten Geschmacks weit hinter sich. Seht im folgenden Video unter anderem Budi als Samurai, eine Mülltüte und ein dickes Schwein. Und natürlich noch viel mehr Wahnsinn. Mein Gott, ist dieses Schwein dick.

“Starcraft 2” – Da ist es endlich. Nach viel, viel, viel zu langer Wartezeit und viel, viel, viel zu frustrierenden Online-Matches des Vorgängers haben wir einen der begehrten Beta-Keys zur aktuell laufen Multiplayer-Beta bekommen. Und die haben wir ordentlich gespielt. Das Spiel, was mich persönlich überhaupt erst zum Spielen gebracht hat, ist wieder da – Was mich nun vor leichte Schwierigkeiten stellt … Erstens: Zu wenig Zeit. Wer “Starcraft” ernsthaft spielen will, muss tief, tief, sehr tief in das Spiel einsteigen und bestenfalls ALLES verstehen – Von den technischen Erweiterungen bis hin zu möglichen Strategieansätzen in den verschiedenen Match-Ups zwischen den drei weiterentwickelten Rassen, dann wiederum ihren neuen Einheiten mit ihren neuen Fähigkeiten und so weiter und so fort. Bei nur 24 Stunden am Tag und sozialen Verpflichtungen wie „duschen“ fällt das schwer. Zweitens: Scheinbar niemand im meinem Umfeld ist ein “Starcraft”-Nerd, mit dem ich mich über folgende Themen unterhalten kann. Hier sind alle von “Heavy Rain” geflasht, da wüten sie mit Kratos in “God of War 3” rum und ein paar Leute schneidern schon an ihrer neuen “Final Fantasy XIII” -Cosplay-Suite. Keiner, aber wirklich keiner hier versteht die absolut gerechtfertigte Vernerdung durch dieses RTS-Game. Entsprechend kann ich mit niemandem hier darüber diskutieren, wie ich die Beta-Eindrücke nun in verständliche Form bringen soll. Drittens: Siehe Schwierigkeit Zwei. Wie erkläre ich Euch jetzt was “Starcraft 2” ist und was es neu, besser, schlechter und generell so anders macht als der Vorgänger?!?! Vielleicht fange ich erstmal mit einem weit hergeholten, aber nicht gänzlich falschen Beispiel an: Poker. Beim Pokern, explizit im Modus Texas Hold’em, weiß eigentlich jeder welche Karten wie gut gegen was funktionieren – Die Regeln sind dabei einfach. Jeder bekommt seine Karten, jeder entscheidet in den festgesetzten Bet-Runden (Flo

Pünktlich zum Relea… äh… mit fast einmonatiger Verspätung präsentieren wir Euch unseren Senf zu SEGAs jüngstem Action-Spektakel Aliens vs. Predator. Das Spiel, das hier zu Lande auf Grund der expliziten Gewaltdarstellung gar nicht erst erschien, wurde uns bereits auf der Gamescom im vergangenen Sommer gezeigt. Die Präsentation hat uns, als Fans der Film-Vorlagen, alle gleichermaßen heiss gemacht. Konnte das Spiel dann letztendlich auch die Erwartungen erfüllen? Simon, Gunnar und meine Wenigkeit lassen es Euch wissen.

Es wird Frühling: Die Knospen knospen, die Sonne sonnt und die Vögel … ihr wisst schon. Und weil langsam unsere Lebensenergie zurück kehrt, hauen wir gut gelaunt und voller Schwung einfach mal eine brandneue Kategorie bei GameOne raus: “Eine Stunde mit”! Ja, die heißt wirklich so. Unsere Autoren sind unterbezahlt und jetzt wisst ihr auch warum. Wir legen los mit dem Sony-Supermegahyperkracher “God of War III” – die erste Stunde im Kampf gegen die olympischen Verräter, bequem in zwei Happen. Direkt am Releasetag. Seid dabei, wie sich Vorfreude in unzureichend artikulierte Begeisterung wandelt. Welcome home, Kratos! Ach ja: Weil “God of War III” ganz doll brutal ist, ist das Spiel sehr zu Recht erst ab 18. Und das bedeutet wiederum, dass wir euch das Video nur von 22 bis 6 Uhr zeigen können. Nutzt diese Zeit also nicht wie sonst zum Feiern oder gar Schlafen, sondern zum Angucken, sonst müsst ihr wieder bis zur nächsten Nacht warten! Ich wollt’s nur gesagt haben. Und wir machen das WIRKLICH nicht, um euch zu ärgern, sondern weil wir es sonst gar nicht machen könnten. Da hilft alles Schreien und Toben nix – das sind die Spielregeln.

Dicke Wummen, riesige Insektenviecher und überall, überall diese verdammte Eiswüste – das dürften viele Spieler mit “Lost Planet” verbinden. Capcoms Sci-Fi-Geballer war ein Achtungserfolg, konnte aber nicht ganz an die Genre-Spitze anschließen. Eine haklige Steuerung, die wirre Story und der knackige Schwierigkeitsgrad verhinderten höhere Wertungen. Ich persönlich bin ausgestiegen, als die Designer mir kurz vor Ende noch eine hanebüchene Flug-Mech-Sequenz um die Ohren gehauen haben, die nicht halb so lustig war, wie es klingt. Als wären die Rieseninsekten nicht schon anstrengend genug. Für den Nachfolger gelobte Capcom Besserung und modelte ihn kurzerhand radikal um: In Teil 2 kämpft ihr nicht mehr in der endlosen Eiswüste, sondern in der saftigen Vegetation eines unberührten Dschungels. Viel wichtiger aber ist, dass ihr diesmal zu viert losziehen könnt. Co-op-Schießereien liegen momentan schwer im Trend und auch Capcom hat die Zeichen der Zeit erkannt. Warum alleine in den virtuellen Krieg ziehen, wenn man auch mit drei Kumpels im Schlepptau auf einem gigantischen Sandwurm rumturnen kann? Eben. Wir haben uns den Producer Jun Takeuchi geschnappt und ihm so viele bohrende Fragen gestellt, wie es die knappe Interviewzeit zuließ – wie viele Kampagnen wird es geben? Wie genau funktioniert das im Mehrspielermodus? Und was hat “Lost Planet” mit “Heavy Rain” zu tun? Alle Antworten, Eindrücke zum Spiel und eine heillos vergurkte Abmoderation (Danke an Kamerakind Ian!) findet ihr in diesem Video.

Komm’se näher, komm’se ran! Unsere heitere Echtzeit-Rubrik “Eine Stunde mit” geht heute in eine neue Runde. Diesmal auf dem Prüfstand: Die erste Zusatzepisode zum großartigen Konsolen-Krimi “Heavy Rain” mit dem schönen Namen “Der Tierpräparator”! (Und nicht, wie ich selber beharrlich im Video behaupte, nur “Der Präparator”…) Und das war gelogen. “Eine Stunde mit” stimmt einfach nicht. Ja, wir spielen “Der Tierpräparator” – doch leider nahm die Nerven zerfetzende Mördersuche in der Rolle der Journalistin Madison Paige ein abruptes Ende. So abrupt, dass wir unsere Kategorie in diesem Falle eher “20 Minuten mit” nennen sollten. Aber seht selbst. “Der Tierpräparator” ist der erste Download-Content zu “Heavy Rain” und ist ab heute für 3,99 Euro im PlayStation Store erhältlich. “Heavy Rain”-Fans vor: Zückt ihr für die neue Episode den virtuellen Geldbeutel? Oder habt ihr euch mehr versprochen?

Viele unserer Zuschauer sind ja auch kulturell sehr interessiert. Und so wurde in der Vergangenheit der Ruf laut, hier doch auch mal in die Tiefe des Themas Gaming einzutauchen. Einmal die Persönlichkeiten zu beleuchten, die man sonst nur von seinem Monitor oder Fernsehbildschirm kennt. Aspekte zu behandeln und Geschichten zu erzählen, die sonst untergehen, im schnelllebigen Releasefeuerwerk unserer Zeit. Den Menschen hinter der Maschine, dem Kostüm und den Effekten zu Wort kommen lassen. Das war der Wunsch vieler hier. Heute erfüllen wir diesen Wunsch. ONE ON ONE ist unser neues Interviewformat, Hier kommen sie alle zu Wort: die Großen, die Nebendarsteller, die Vergessenen. Da uns bislang jeder Videospielcharakter eine Absage auf unsere Anfrage gegeben oder gar nicht erst reagiert hat, mussten wir unser Vorhaben allerdings ein wenig modifizieren. Statt der echten Figuren, schlüpfe ich einfach in ihre Kostüme, gebe mich als sie aus und hoffe, dass es niemand bemerkt. Als Fragesteller führt Kollege Eddy durch die Sendung. Um mir das Leben ein wenig schwieriger zu machen, erzählt er mir aber erst kurz vor der Sendung, welchen Charakter ich darstellen muss. Deshalb ist hier auch alles improvisiert und nichts recherchiert. Alle Aussagen beruhen auf verblassten Erinnerungen und tückischen Halbwahrheiten. Wie immer also. Erster Gast bei ONE ON ONE ist einer der erfolgreichsten Videospielhelden aller Zeiten: Mega Man. Seht hier, was er zu sagen hatte und erhascht erstaunliche Einblicke in das Leben und die Gemütswelt des Capcom-Stars. P.S.: Herzlichen Dank an die großartige Sendung “Prime-Time/Spätausgabe” für die Inspiration!

Ich glaube ich bin süchtig. “One Button Bob” ist mal wieder eines dieser Spiele, die so simpel sind und trotzdem irgendwie genial. Da stört es auch nicht, dass man das Spiel nach fünf Minuten durch hat. Bei “One Button Bob” ist der Weg im wahrsten Worte das Ziel. Und so geht’s: Ihr steuert Bob mit Hilfe der linken Maustaste. Allerdings ändert sich die Funktion der Maustaste in jeder Stage. Mal läuft Bob von alleine und mit der Maustaste bringt ihr ihn zum springen, mal müsst Ihr die Maustaste ganz schnell hintereinander drücken, damit sich Bob nach vorne bewegt. Natürlich stellen sich Euch ständig gemeine Hindernisse in den Weg, die gepaart mit der sich ändernden Steuerung gar nicht so einfach zu meistern sind. Ziel des Spiels ist es, Bob mit so wenig Mausklicks wie möglich bis zum Ende des Spiels zu bringen. Für einen ehrlichen Vergleich zählt natürlich nur der aller erste Durchlauf. Wenn man schon weiss, was wann zu tun ist, dann ist der Gag natürlich vorbei. Wer sich aber ernsthaft mit mir messen will, der sei herzlichst eingeladen, meine Klickzahl von 362 zu unterbieten. Aber jüngsten Studien zur Folge, ist das ohnehin nicht machbar, da ich der aller Beste bin… Bevor es wieder heisst, ich würde einfach nur übertreiben. Der Budi wollte es natürlich sofort wissen und DAS kam dabei raus.

Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von „Siedler sucht Frau“. Heute zu Gast ist Merowin, ein stattlicher Siedler von 1,90 m Körpergröße und gestählter Muskulatur. Kaum zu glauben, dass dieser Zuchthengst von einem Mann noch immer ohne weibliche Begeleitung ist. Während unserer Dreharbeiten mit Merowin konnten wir den wunderschönen Adonis näher kennen lernen und sind sowohl von seiner äusserlichen Erscheinung als auch von seiner Schönheit begeistert. Aber dieser Wahnsinnstyp versteckt hinter seiner Prachtfassade auch noch einen unwiderstehlichen Charakter. Mit Worten geschnitzt aus Elbenholz und einer Stimme so sanft und kräftig wie das ruhende Meer, verzauberte er uns alle. Nun ist es auch für Euch an der Zeit diesem Teufelskerl zu begegnen. Dieser rattenscharfen Testosteron-Sensation. Dem fleischgewordenen Idealbild eines Mannes. Vorhang auf, Bühne frei. Hier ist Merowin. Der wohl beste Mensch der Welt. Eine Vorbild für uns alle. Ein Mann, der so lustig ist, dass ihm in der Prostata ein Humor wächst.

Ein Clip sagt mehr als 1000 Kolben.

!…oder: Unbekannte letzte Worte.! “King Ed Crown” teilt mit uns seine finalen Gedanken vor dem Kampf und lüftet das unheimliche Geheimnis um seinen diabolischen Plan…

Nils mag Granaten… Und er erklärt uns Budi´s geheime Strategie.

Vor genau 365 Tagen starteten wir einen teils verrückten teils bescheuerten Versuch: Wir wollten den Wahnsinn von GameOne ins Web bringen. Und dabei hatten wir überhaupt keine Ahnung was wir eigentlich wie wo machen sollten … Daran hat sich nach diesem Jahr im Prinzip nichts geändert, außer dass wir jetzt mit Stolz und auch mit ein bisschen Verlegenheit sagen können: Wir haben überhaupt keine Ahnung was wir eigentlich wie wo machen sollten! Die Hoffnungen sind groß, dass ihr euch daran nicht stört und uns – zum Beispiel – lange Wartezeiten für das Royal Beef nicht zu übel nehmt. Wir arbeiten ständig daran diese Website unterhaltsamer zu machen, ohne dabei stumpf zu werden. Wie lange das noch gut geht? Man weiß es nicht. Bis dahin werden wir aber weiter rocken und unser Bestes, Schlechtestes, Lustigstes und Dümmstes geben. Oder einfach zu facebook wechseln … So oder so, hier mal ein kleines Video – Und schon mal vorab: Danke. Danke für ein Jahr Wahnsinn.

Last but not least: Simon über die Kollegen, die Favoritenrolle und die Angst.

Ihr habt lange gewartet. Wir haben lange nix gesagt. Also sollen euch jetzt auf den letzten Metern unsere vielen Worte nicht aufhalten. Royal Beef – Runde 7 // Halo 3. Aus vielen Gründen dieses Mal auf unserer offiziellen Facebook-Fanpage.

8 Augen sehen mehr als 2. Und wenn ihr die Halo-Welt schon immer mal durch die Augen unserer 4 Kontrahenten sehen wolltet, dann kommt hier eure Chance. Euch reicht das “vierzigminütige Halo 3-Beef” noch nicht? Wir servieren als Nerd-Nachschlag alle Ego-Perspektiven: Ungeschnitten und in voller Länge. Wer fragt wann wen wo wie? All eure Fragen werden beantwortet. Den Anfang machen wir heute mit Highground und Runde 1.

Das Leben eines Videospiel-Redakteurs ist hart und beschwerlich. In unregelmäßígen Abständen laden die großen Publisher der Branche zu verlockenden Events mit Sushi, Schnittchen und Latte Macchiato ein, um der kritischen Fachpresse anschließend in harmonischer Atmosphäre die neuesten Spiele zu präsentieren. Dieses mal war Branchenriese “UbiSoft” an der Reihe und lud zum verspielten Umtrunk ein. Mit stolzer Brust wurden ihre zwei aktuell größten Titel im Lineup präsentiert: Das Echtzeitstrategiespiel “R.U.S.E.” und den neuen Teil der “Prince of Persia” Reihe “The Forgotten Sands”. Meine Eindrücke von den Spielen (und vom Essen) gibt es hier, exklusiv für Euch.

Ich liebe einfach rundenbasierte Oldschool-Strategespiele. Früher habe ich bis zum Abwinken alle Battle Isle Teile gespielt, dann so Sachen wie Front Mission, Advance Wars oder auch Panzer General. Als ich dann neulich eher durch Zufall auf BattleDex gestoßen bin, musste ich das Teil sofort antesten. Natürlich erfindet “BattleDex” das Rundenbasierte-Rad nicht neu, im Gegenteil, es setzt auf bereits vielfach bekannte Elemente, die man zum Beispiel aus den obengenannten Spielen schon kennt. Dazu kommen Elemente, die man aus so Spielen wie “Magic: The Gathering” oder jüngst auch “BattleForge” kennt. Die Grafik und das Spielprinzip sind eher simpel, aber der Spielspaß ist, besonders im Mehrspieler-Modus, nicht zu unterschätzen. “BattleDex” befindet sich zur Zeit in der Open-Beta Phase, was bedeutet, dass Ihr das Spiel kostenlos runterladen und ausprobieren könnt. Kostenlos selbstverständlich. Und da ich weiss, dass Ihr alle faule Säcke seid, war ich so frei und habe das Spiel einfach mal für Euch gezockt! Ja, so bin ich zu Euch…

In “The Pit” kann´s schon mal etwas hektischer zugehen… Damit ihr aber nicht das Gefühl habt was zu verpassen gibt´s jetzt Runde zwei ungeschnitten und in voller Länge aus den vier Perspektiven unserer Lieblingskontrahenten. Bald ist aber auch mal gut…

Endlich ist sie da, unsere neue Retro-Austobe-Rubrik. Hier werden wir gemeinsam mit Euch einen Blick zurück auf die Perlen vergangener Zeiten werfen. Den Anfang macht, fast schon aus aktuellem Anlass eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Die Fortsetzung des Klassikers “UFO – Enemy Unknow”, namentlich “X-Com – Terror from the Deep”. Der Mix aus rundenbasierter Strategie und Forschung nach neuen Equipment macht auch heute noch, trotz überholter Grafik, eine Menge Spaß. Übrigens, wem das Spielprinzip gefällt, aber noch eine passende Version fehlt, dem seien die kostenlosen Open-Source-Klone empfohlen. Von Fans für Fans wurden richtig gute Spiele entwickelt, die auf dem Prinzip von “UFO” und “X-Com” basieren und im Gegensatz zu den Klassikern sogar mit 3D-Engine und Mehrspieler-Modus aufwarten. Z.B.: UFO: Alien Invasion oder UFO2000 Und jetzt geht’s los, mit der allerersten Ausgabe von Ausgegraben Online.

Was soll man zu unseren Making ofs noch sagen? Wenn Simon und Budi in Papp-Kostümen durch die Heide rennen, Gunnar künstliche Kacke anrührt (kann man aber essen!) und am Ende alles kaputt geht, dann wisst ihr: Die Jungs von GameOne drehen wieder mal einen ihrer Grimmepreis-verdächtigen Beiträge. Rund fünf Minuten charmanter Irrsin, nur für euch – bitte klicken Sie hier.

Was viele nicht wissen. Simon ist ja eigentlich Cowboy. Männlich, unrasiert und immer auf dem Sprung zur nächsten Postkutsche. Egal welches Cowboy-Spiel, “Gun”, “Call of Juarez” oder “Unsere Kleine Farm – The Game”, Simon kennt sie alle. Kein Wunder also, dass er sich wie ein frisch behuftes Pferd auf Rockstars “Red Dead Redemption” gefreut hat. Nach einem mehr oder weniger ausführlichem Anzock, sagt Euch Doc Mon höchstpersönlich, was man von dem Spiel erwarten darf

Und weil es so schön war, zumindest bis zum ominösen “Vorfall”, gibt´s hier auch noch die finale Runde auf Snowbound aufgedröselt. Alle vier Ego-Erfahrungen, ungeschminkt und in fast voller Länge…

Ein neues Horror-Spiel? Das Bezug auf meinen persönlichen Schriftsteller-Godfather Stephen King nimmt (wer übrigens immer noch der Meinung ist, King mache doch nur anspruchslosen Fastfood-Grusel, hat “Atlantis” oder “Love” noch nicht gelesen)? Mit viel psycho und what the fuck und so? Ganz klar: Das ist ein Fall für den GameOne-Gore-Experten, den Master Chief des Makabren, den Endboss des Entsetzens: Moi. Ich habe mir eine fast fertige Version von “Alan Wake” geschnappt und die erste Spielstunde erlebt, aufgenommen und kommentiert. Beziehungsweise kommentieren lassen, denn der verwirrte Schriftsteller Alan Wake quasselt in einer Tour und lässt mich kaum zu Wort kommen. Aber seht selbst. Eine Stunde filmischer Psycho-Grusel, Referenzen an berühmte Horrorfilme und die Eieruhr des Terrors – tretet ein, wenn ihr mutig genug seid!

Wer des Nachts gerne mal auf diversen Sportsendern im TV unterwegs ist, der wird neben kreativen Werbeclips für Bauch-Weg-Gürtel und Nackedei-Telefonnummern auch bestimmt den einen oder anderen “Mixed Martial Arts”-Fight gesehen haben. In der mittlerweile schon fast 20 Jahre existierenden Kampf-Sportart treten Athleten aus unterschiedlichen Disziplinen (sprich Kampfstilen) wie Boxen, Muay Thai oder Wrestling gegeneinander an, vorzugsweise im Metallkäfig. Gerade in der vergangenen Zeit hat der Sport extrem an Popularität gewonnen, nicht zuletzt wegen der UFC, die als Top-Liga aus den ganzen Verbänden vorgegangen ist. Letztes Jahr hat die UFC mit “Undisputed 2009” ihr erstes, großes Videospiel rausgebracht und damit gleich mal ein paar lockere 4 Millionen Exemplare weltweit davon abgesetzt. Der Nachfolger steht jetzt in den Startlöchern und wurde uns kürzlich bei einem Presse-Event vorgeführt. Neben unseren Ersteindrücken und einem ausführlichen Interview mit Producer Naven Dravinski haben wir auch den deutschen UFC-Fighter Dennis Siver vor die Kamera bekommen. Was danach passiert ist, war allerdings nicht ganz so wie erwartet… hust. Besten Dank an Ian für die Regie und GameOne.de-Prakti Sebastian Johannsen für Kamera und Schnitt.

Leute es ist endlich soweit, wir halten den neusten Streich aus dem Hause Rockstar in unseren Händen. Und wenn ich sage “in unseren”, dann meine ich “in meinen”! Kaum trudelte das Game in unsere Redaktion, hab ich mir das Teil geschnappt, die Kamera angeschmissen und eine Stunde lang losgezockt. Das Spiel, so viel steht nach einer Stunde bereits fest, ist der absolute Hammer! Aber seht selbst, bei einer neuen Ausgabe von “Eine Stunde mit: Red Dead Redemption”.

Ich möchte gar nicht lange um den heißen Brei reden. Die Geschichte ereignete sich wie folgt: Wir wollten Euch eigentlich eines unserer absoluten Lieblingsspiele vom Sega Mega Drive zeigen und an einem Stück durchzocken. Eigentlich auch gar nicht mal so ein Problem. Dachten wir! Doch dann verknüpften sich Unfähigkeit, Unvermögen und… ach seht einfach selbst.

Eine der größten Liebesgeschichten aller Zeiten nahm 2004 ihren Anfang. Es war ein kühler Sommerabend als sich Frau LEGO und Herr Star Wars an einer Straßenecke trafen. Unter dem Schein einer alten Laterne verliebten sie sich sehr doll ineinander. Dann bekamen sie ein Kind. Es wurde am 22.April 2005 geboren und sie nannten es LEGO StarWars. Viele Menschen hänselten diese Brut der Liebe. Es sei kein vollwertiges Spiel. Kinderkram, nannten sie es. Doch klein LEGO Star Wars ließ sich nicht unterbuttern und überzeugte die Kritiker. Grob über den Daumen gepeilt, lag die Durchschnittswertung bei 80%. Nur ein Jahr später bekamen LEGO und Star Wars ein zweites Kind. Es war noch talentierter und seine Durchschnittwertung lag so bei 86%. Nun spottete niemand mehr. Kurz darauf wurde es Frau LEGO zusehends langweilig mit Herrn Star Wars und sie verließ ihn. Es folgten kurze Intermezzi mit den Herren Indiana Jones und Batman, aus denen jeweils ein weiteres Kind entstand. Dann lernte Frau LEGO Harry Potter kennen. Und sie bekamen ein Kind. Es wurde auf den Namen LEGO Harrry Potter 1-4 getauft, damit sie für ihren Sprößling das vierfache Kindergeld bekamen. Zu Ehren des Neugeborenen richteten Frau LEGO und Herr Harry Potter ein rauschendes Fest aus und luden uns ein. Nahezu exklusiv durften wir dort filmen und uns von den Talenten des Bengels überzeugen. Hier seht Ihr nun, was wir dort erlebt haben. Es ist nicht weniger als eine ausgewachsene Sensation. Really, really good! Wohin Frau LEGOs Liebe als nächstes fällt, konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen. Angeblich geht da aber was mit Herrn Der Ringe. Frau LEGO soll wohl ein Auge auf einen jungen Elben geworfen haben. Herrn LEGOlas.

It’s-a him, Mario! Am 11. Juni erscheint endlich “Super Mario Galaxy 2” und wird der gesammelten Konkurrenz zeigen, wo der Klempner die Rohrzange hat. Kurz vor Release durfen wir bereits eine erste Proberunde absolvieren – unsere Eindrücke erfahrt ihr in unten stehendem Video. Klick…mich…an! Leider durften wir euch nicht viel mehr vom fertigen Spiel zeigen, was wir natürlich sehr gerne getan hätten. Doch grämt euch nicht, Freunde und Nachbarn: Nächste Woche gibt’s das große “1 Stunde mit Super Mario Galaxy 2”! Wollen wir doch mal sehen, wer hier Chef auf der Hüpfburg ist…

Kommt mal kurz mit auf eine Internetreise in die Vergangenheit. Erinnert sich noch jemand an unseren grandiosen Sticker-Contest ? Und vielleicht sogar an die noch viel grandioserererern Einsendungen von EUCH ? Das war doch quasi erst gestern! Ach, was red’ ich, vorhin! Und da wir für unsere Schnelligkeit bekannt sind, stürzen wir uns auch direkt in die nächste Phase. Jetzt seid Ihr dran. Der Konsum dieses Videos macht schlau. Halt, halt! Alle, die jetzt schon übermütig die Briefmarkensammlung des Vaters plündern wollen, sollten noch einmal kurz durchatmen und gemeinsam nochmal alle wichtigen Punkte durchgehen. - Wir wollen Eure Fotos. Fotos von den gameone.de-Stickern in freier Wildbahn. An abgefahrenen Orten. Mit noch viel krasseren Ideen. KEINE einfachen “Photoshop”-Bilder. Die Sticker müssen kleben. ACHTUNG! Simon hat es im Video zwar schon erwähnt, aber hier nochmal in aller Deutlichkeit: Bitte entfernt die Sticker wieder, nachdem ihr die Fotos gemacht habt. Zerstört kein fremdes Eigentum. Wir übernehmen keine Haftung für eventuelle Schäden. - Für alle Postverweigerer: das Motiv gibt es zum “Sticker selber basteln” auch hier, allerdings zählen nur Einsendungen, bei denen das Motiv in “Stickergröße” (10cm x 10cm) benutzt wurde. Poster zählen nicht… Nicht per Mail, nicht per Post, einfach hier in diesem Formular hochladen. Wir sind gespannt. Sehr. Dieser Contest ist leider schon beendet.

Erinnert Ihr Euch noch an Spiele, die Euch an den Rande eines Nervenzusammenbruchs gebracht haben? “The Immortal” für das gute alte Mega Drive war so ein Spiel bei mir. Es faszinierte mich durch seine tolle Grafik und die düstere Atmosphäre, aber es war gleichzeitig auch so hundsgemein, dass es mir die Tränen in die Augen getrieben hat. In jedem Fall ist “The Immortal” ein echter Klassiker, der endlich mal ausgegraben werden musste.

Die KopfKino-Tafel ist wieder reich gedeckt – weiter geht’s mit unserem großen Special rund um alle weltlichen Genüsse. Na ja, eigentlich nur um Essen. Nachdem Simon und Ian “schon in Teil 1” den Hollywood-Filmen ganz genau auf den Teller geguckt haben, wenden die beiden Vielfraße Blick und Plautze gen Asien – wie wird die Nahrungsaufnahme in fernöstlichen Filmen zelebriert? Gibt es geschmackliche Unterschiede zum groben amerikanischen Gaumen? Und wer wird sich nach dem Genuss von gebratenen Hühnerfüßen als erster übergeben? Neben Zocken liegt die größte Lust des Menschen im Essen – und die größte Lust des KopfKino-Fans im Anklicken! Kostet nun Simons und Ians Verbeugung vor den besten kulinarischen Szenen aus dem asiatischen Kino, garniert mit einer noch schmackhafteren Top 5…

“Toy Story? Voll nur was für Kiddies ROFL XD!!!1” Wem solch ein Satz allzu schnell entfährt, der hat sehr wahrscheinlich noch nie einen “Toy Story”-Teil gesehen. Die bislang zwei Kinofilme der Reihe sind nämlich absolut großartig. Wer etwas anderes behauptet, liegt falsch. Und die Szene mit der Babykopf-Spinne ist auch heute noch creepy as hell. Kurz vor dem Kinostart von “Toy Story 3” (erwartet dazu übrigens einen ausführlichen KopfKino-Bericht, sobald das Berichtsembargo es zulässt – da kommt etwas ganz Großes…) haben wir einen Blick auf das offizielle Spiel zum Film geworfen und Senior Producer Jonathan Warner zum Interview gezw…gebeten. Leider wurde uns unter Androhung von Prügel untersagt, während des Probespiels die Kamera laufen zu lassen. Kollege Sebastian hat es trotzdem probiert und wurde kurz darauf von den Sicherheitsleuten aus dem Raum komplementiert. Seitdem haben wir ihn auch nicht mehr gesehen, fällt mir gerade so auf. Hm. Trotz dieser rigorosen Geheimniskrämerei können wir schon jetzt verraten, dass “Toy Story 3” einen ganz ordentlichen Eindruck macht. Vor allem gefällt die Idee, den eigentlichen Story-Modus quasi nur als Bonus anzubieten. Hauptfeature des Titels ist nämlich die so genannte Toy Box, in der ihr euch – wie in einer Art virtuellem Kinderzimmer – einfach mal austoben könnt. Ohne Zeitdruck oder spezielle Vorgaben baut ihr Männeken, Häuser und ganze Umgebungselemente um und bastelt euch eure Wunschfantasie zusammen. Und nein – man ist niemals zu alt, seine geile Gruselburg gegen Dinosaurier reitende Wikingerzombies aus dem All zu verteidigen! Schade nur, dass die Babykopf-Spinne nicht vorkommen wird. Ach komm, wir zeigen sie einfach nochmal! Klickt auf das folgende Interview und bekommt Infos aus erster Hand. Wir werden “Toy Story 3” weiter beobachten und entrümpeln schon mal den Keller. Wer weiß – vielleicht macht “so ein mieser Lizenzquark” zur Abwechslung ja mal richti

Evolution – das hab ich mal gelernt – ist Mutation und Selektion. Das bedeutet ein Lebewesen verändert sich zufällig, weil es vielleicht neben einem Atomreaktor wohnt, und die Natur checkt dann ob die Veränderung einen Vorteil bringt oder nicht. Bringt es einen Vorteil, darf sich das Wesen weiter vermehren und setzt Nachkommen in die Welt, die diese Veränderung ebenfalls in sich tragen. Bringt es einen Nachteil, verreckt es halt einfach. Evolution macht auch vor Gaming nicht halt. Pong war der erste Einzeller, der aus der Ursuppe kroch. Seit dem ist viel passiert. Diverse Mutationen haben sich als Einbahnstraße erwiesen, andere waren eine Erfolgsgeschichte. Einer der bedeutsamsten Momente in der Geschichte der Gaming-Evolution, war der Sprung vom Fernseher auf den Beamer. Zu Vergleichen vielleicht mit dem Event, als der Mensch zum ersten Mal ein Wort sprach. ( Ironischerweise gehen Forscher heute davon aus, dass die ersten menschlichen Worte tatsächlich “Halt´s Maul” waren ). In der Rückbetrachtung drängt sich einem vielleicht der Gedanke auf, die menschliche Sprache hätte sich nach ihrem ersten Auftauchen blitzartig verbreitet. Das stimmt aber gar nicht. Viel mehr mussten die ersten sprachbegabten Homo Sapiens einen langen Werbefeldzug für das Sprechen starten. Da Männer – obgleich Erfinder der Sprache – nicht die Zeit für sowas hatten, weil sie gefährliche Tiere jagen und wichtige Technologien erfinden mussten, schickten sie die Frauen los um das Wort zu verbreiten. Das war ein Fehler. Noch heute können viele Frauen nicht aufhören zu reden. In Sachen Gaming gibt es noch keinen groß angelegten Werbefeldzug, der helfen könnte, die gesamte Spezies auf das nächste Level hieven. Daher nehmen wir das jetzt mal in die Hand. Wer einmal auf einem Beamer gezockt hat, der will nicht mehr zurück zu seinem Toastbrot großen Bildausschnitt. Es ist schließlich wesentlich einfacher sich überzeugen zu lassen ein waschechter Cowboy zu sein,

Mensch, Mensch, Mensch. Da haben wir Euch neulich dazu aufgerufen , uns frankierte Rückumschläge zu schicken, damit wir Euch die abgespacten Gameone-Aufkleber zusenden können, die Ihr dann very funky irgendwo hinpappen und fotografieren könnt, um wunderschöne Preise zu gewinnen und das haben wir davon: Der Briefträger kommt jetzt mit dem LKW und Redaktionsleiter Pepper trommelt morgens die Leute zusammen, um mal mit anzupacken, weil die Post da ist. In Elefanten ausgedrückt erhalten wir jeden Tag 2,34 Dickhäuter Post. Und wer bearbeitet jetzt die Flut an Zusendungen? Tja, zum Glück haben einige Leute gerade nicht so viel zu tun und können fleissig mit helfen. Wer das ist und wie hochmotiviert sie arbeiten, seht Ihr in unserem kleinen Video.

Liebe Leute, wir bitten vielmals um Enschuldigung : Eigentlich sollte die Stunde mit “Super Mario Galaxy 2” schon gestern online gehen. Bei uns hat sich allerdings leider der Fehlerteufel einjeschlischen – deswegen gibt es das heiß ersehnte Anspielen dieses heiß ersehnten Hüpf-Hits erst heute am Releasetag. Sorry nochmals! Dadurch ist natürlich die Aussage im Video nicht mehr korrekt, dass “SMG 2” morgen erscheint. Ignoriert diesen Satz einfach – heute steht das Spiel in den Regalen. Lange mussten wir darauf warten, aber nu isses endlich so weit: Wir haben die fertige Testversion von Super Mario Galaxy 2 bekommen. Nachdem wir vor einigen Wochen bereits auf dem großen Pre-Launch-Event die Wiimote schwingen durften, stellt sich unser Lieblings-Plautzenmann Mario dem knallharten “1 Stunde mit”-Check. “1 Stunde mit”, das bedeutet: Keinerlei Vorbereitung, die Eieruhr des Todes (die offenbar frech ein paar Minuten unterschlagen hat…), peinliche Bildschirmtode und kindliche Freude, wenigstens das erste Level geschafft zu haben. Bei einem Spielspaß-Großprojekt wie “Super Mario Galaxy 2” hat man nach 60 Minuten eh noch ungefähr nix vom Spiel gesehen – das kann nur der Anfang einer epischen Jagd nach Sternen und Geheimnissen sein. Oder kurz: Mario ist zurück! Freut ihr euch auf “Super Mario Galaxy 2”, habt ihr es schon vorbestellt oder interessiert euch der Sternentrip nicht? (In diesem Falle: WHAT?!?) Eure Eindrücke wie immer in die Kommentare! P.S.: Diese verdammte Eieruhr bringt mich noch mal ins Grab.

Die E3 – nach der Waffen- und FastFood-Messe die eventuell drittgröße Präsentationsveranstaltung der USA – öffnet morgen ihre Tore. So wie Australien gestern. So ein Branchenevent der Özilklasse kann ja nicht undiskutiert bleiben. Daher habe ich mir drei sehr geeignete Gesprächspartner geschnappt, und mit ihnen über die Messe geplaudert. Ihre Namen klingen wie das Donnern des Nebelhorns: Wolf. Budi. Simon. Mit ihrer unwiderstehlichen Kompetenz machen sie diese Talkrunde zu einem Happening, das von seiner Bedeutung her wahrscheinlich noch vor der E3 selbst anzusiedeln ist. Das ZDF würde sagen: Ein innerer Reichsparteitag. Wir fassen die ganz heißen Eisen an und nennen sie beim Namen: Half-Life 3, Deus Ex 3, Project Natal, Civilization 5 und das unbekannte 3D-Spiel. Außerdem noch vieles mehr. Eigentlich alles, was man so besprochen haben muss. Nahezu perfekt um ehrlich zu sein. Also, schaut Euch das jetzt wirklich mal an.

Ach, Budi. Da wollte er auch mal unser extrem beliebtes Spitzenformat “1 Stunde mit” moderieren – und hat für euch eine absolute Perle ausgesucht, die man gespielt und gesehen haben muss. “Zoom – Paparazzi im Einsatz” heißt das Prachtstück und wird empfohlen von RTL Exklusiv. Na, wenn das mal nicht allerhöchste Spielspaß-Qualitäten verspricht! Ein Fest für Spieler und solche, die es nie werden wollen. Digitales Spannen in beschissener Grafik, wer könnte dazu nein sagen? Budi nicht. Poliert eure Linsen und seid dabei, wenn wir uns in die Niederungen spielerischer Absurditäten begeben. So viel sei gesagt: Es ist keine ganze Stunde “mit”. Wer das Video gesehen hat, wird verstehen, warum. Viel…ähm…Spaß?

Mario und Luigi sind ja die Superlative des Jump ´n Run. Und Wolf und ich, wir sind ja auch die allerkrassesesten. Was läge da näher als uns zu kombineren. Die famosen vier – das Qualitätsquartett. Oder so ähnlich. Genau das haben wir auch getan. Mit Super Mario Brothers X . Einem genialen Fan-Mash Up aus diversen Mario-Titeln. Ein großer Spaß, dieses Spiel. Wie viel Vergnügen wir damit hatten, und wieso die Liebe zwischen einem Elefanten und einem Einhorn in einer dreckigen Schlammschlacht endet, seht Ihr in unserem wunderschönen Video. Es ist so schön, wenn es eine Frau wäre, würde Brad Pitt es heiraten. Wäre es ein Ölteppich, würden Vögel sich darin das Gefieder waschen. Und wenn es ein Fußballverein wäre, dann hieße es HSV. Ihr seht, es ist also ganz prima. Schaut es Euch jetzt an. Ich freue mich für Euch!

Es ist ja kein Geheimnis, dass wir in der GameOne-Redaktion mehr zocken als es gut ist für unsere körperliche, emotionale und psychische Verfassung. Selbst wenn mal keine Konsole in Reichweite ist, finden wir kreative Wege, auch ja nichts Sinnvolles mit unserer Zeit anzustellen. Und da kommt ER ins Spiel: Der Cube. Oder wie er früher hieß: Rubik’s Cube Eine Krankheit wurde nach ihm benannt. Selbsthilfegruppen wurden wegen ihm gegründet. Ehepaare haben sich scheiden lassen. Therapeuten behandeln mit ihm Schizophrenie und wenn man ihn volle Möhre gegen die Wand wirft, fliegen überall lustig-bunte Plättchen herum. Was für ein Spaß! Noch lacht ihr darüber. Noch unterschätzt Ihr das enorme Suchtpotential dieses satanischen Spielzeuges. Aber ich sag Euch, er wird Euch kriegen… So wie er auch uns gekriegt hat.

“1 Stunde mit”. Eine beliebte Rubrik. Die neuesten Games anspielen, einfach so, on the fly. Manchmal gibt es aber auch neue Games, die man privat vielleicht nicht unbedingt reinschmeißen würde. Als krass kompetenter Spielejournalist muss man die Scheuklappen ablegen und sich ganz offen neuen Herausforderungen stellen. Spiele testen, von denen man sich geschworen hat, niemals auch nur eine Minute damit zu verbringen. “Lego Harry Potter” ist so ein Fall. Ich habe eine ganz besondere Beziehung zum kleinen Zauberbengel, die ich in unten stehendem Video etwas näher erläutere. Durch die eine Stunde mit diesem Spiel habe ich aber ein bisschen was über den Potter-Harry gelernt: Hogwarts hat einen nie versiegenden Vorrat an Einweg-Eulen, aber leider keine Email-Adresse. Mein Kind würde ich nicht mit dem bärtigen Mann weggehen lassen. Mit jedem anderen, aber nicht mit DEM. Goblins sehen aus wie Ernest, der Vampir, nur ohne die großen Zähne. Zauberschüler dürfen absolut jedes Objekt in Hogwarts manipulieren. Statt ’nem Anschiss gibt es dafür Geld. Harry Potter wackelt mehr mit dem Plastikarsch als “Bayonetta”. Achtet mal drauf. Klickt auf das Video, um meine ersten (und letzten) Gehversuche als Muggle zu sehen. Hießen die so? Nee, warte mal, das waren die , die nicht zaubern können, oder? Ach, was weiß denn ich? Und jetzt mal ganz im Ernst, was war das für eine Nummer mit dieser brüllenden Pflanze?

Täglich erreichen uns tausende Mails aus aller Herren Länder. Das sind zu 90 Prozent Mails von Groupies, Models und willigen Strandschönheiten. Um die restlichen 10 Prozent kümmert sich die GAMEONE.DE-Redaktion. Ab sofort werden wir in der neuen Rubrik README wahllos eine kleine Zahl an Mails von Euch rauspicken und der Weltöffentlichkeit vorlesen und dazu Stellung beziehen. Hihi, ich hab gerade Stellung geschrieben! Eure geistigen Ergüsse für diese Rubrik schreibt Ihr daher bitte in Zukunft an README@GAMEONE.DE Aber seid gewarnt, hier gibt’s nicht den netten Leserbrief-Onkel und auch nicht das Dr. Sommer-Team. Blöde Fragen verlangen nach blöden Antworten! Wer es sich trotzdem nicht verkneifen kann, über dessen Feedback, egal ob geschrieben, gemalt, gesungen oder “gebodypainted” (gilt nur für Frauen!) freuen wir uns natürlich außerordentlich. Guten Tag.

Was soll das Beschönigen – als Eddy und ich den alten Mega-Drive-Klassiker “Gunstar Heroes” mal eben für euch durchspielen wollten, haben wir fett auf die Fresse gekriegt. Natürlich können krankhaft ehrgeizige Superzocker wie wir diese Schmach nicht auf uns sitzen lassen. Also haben wir uns ein Spiel gesucht, in dem wir unsere aufgestaute Agression und Wut verarbeiten können. In dem wir mal so richtig brachial wüten und die Fäuste fliegen lassen. Fratzengeballer ist unser Geschäft, und niemand versteht es besser als wir. Ladies and Gentleman – welcome to “Streets of Rage 2”. Unser Kreuzzug für die virtuelle Gerechtigkeit führt uns durch üble Gassen, Spukhäuser und Piratenschiffe. Wir verkloppen Straßenpunks, dicke Boxer, Peitschenschlampen und einen Wrestler, dessen Design so dermaßen vom Ultimate Warrior abgekupfert ist, dass es Plagiatsklagen gehagelt haben muss. Kleines Nerd-Trivia am Rande: Eben jener WWF-Wrestler James Hellwig hat seinen Namen 1993 offiziell in “Warrior” ändern lassen. In seinem Ausweis steht in der Names-Spalte jetzt wirklich und wahrhaftig “Warrior”. Damit ist er neben Rob Zombie und McLovin einer der coolsten Menschen der Welt. “Ja, hallo, ich hätte gern ein Taxi bestellt. Auf welchen Namen? WARRIOR, bitch!!! Zehn Minuten, super. Tschüs!” Und nun bitten wir freundlich zum Fausttanz! Wolf und Eddy vs. “Streets of Rage 2” beginnt JETZT – bequem in zwei Teilen. Werden wir es diesmal schaffen? Kommen wir einmal mit heiler Gamer-Reputation davon? Oder scheitern wir wieder glorreich kurz vor dem Ende? Seht das ganze Ausmaß des Schreckens!

„Ach“, so seufzt ihr jede Nacht den Mond an, „ach, wäre ich doch ein Teil meiner absoluten Lieblingssendung GameOne. Schweinecoole Jungs, die aussehen wie Unterwäschemodels, witzig, eloquent und sehr wahrscheinlich unanständig reich sind – DA will ich hin! Doch, oh Elend, wie soll das gehen?“ Trocknet eure Tränen, Brüder und Schwestern, euch kann geholfen werden. Denn wir suchen aktuell einen Praktikanten für die beste Games-Sendung der Welt! Habt ihr Zeit und Lust, mal hinter die Kulissen zu blicken? An der Entstehung einer wahnsinnigen TV-Show und eines fast noch wahnsinnigeren Blogs mitzuarbeiten? Wollt ihr Redaktionshund Stine streicheln, Gunnar beim Aufräumen der Garage helfen und eure Kohle für bestellte Pizzas ausgeben? Dann kommen wir vielleicht ins Geschäft. Unser Wunsch-Prakti erfüllt folgende Voraussetzungen: Das Aller-, Allerwichtigste: Ihr seid mindestens 18 Jahre alt. Da können wir nicht dran rütteln, sorry. Sonst schickt die USK noch ihre Schlägertrupps und davor haben wir Angst. Ihr habt etwa drei Monate Zeit. Wäre ja zu schade, wenn wir uns nach vier Wochen schon wieder trennen müssten. Ahnung von Games zu haben, ist spitze! Allerdings nicht entscheidend. Viel wichtiger sind uns andere Qualifikationen: Ihr könnt mit Photoshop umgehen, schneidet Heimvideos souverän in Adobe Premiere und habt vielleicht auch schon mal eine Kamera in der Hand gehabt? Dann haben wir uns jetzt schon ein bisschen in euch verliebt. Dieser Punkt erscheint uns so wichtig, dass wir ihn nochmal unterstreichen. Wir legen nicht so viel Wert auf euren Gamerscore oder wie viele Spiele ihr im Regal stehen habt. Ihr müsst nicht der krasseste Zocker des Planeten sein, um hier ein Praktikum machen zu können. Bildbearbeitung und Schnitt sind bessere Argumente für euch. Natürlich wäre es von Vorteil, wenn ihr in Hamburg oder Umgebung lebt. Die tägliche Fahrt zur Redaktion und zurück geht nämlich auf Dauer ganz sch

Am 12. Oktober kommt der neue Medal of Honor Titel in die Läden. Diesmal wurde er von keinem geringeren als DICE, den Erfindern der Battlefield-Serie, entwickelt. Der Multiplayer-Betatest läuft in vollen Zügen und das war natürlich Grund genug für uns, endlich mal wieder den PC rauszuholen und ordentlich zu ballern. Unseren ersten Eindruck zum Spiel gibt es jetzt für Euch.

Kinder, die neue Xbox ist da! Am Freitag (16.07.10) wird das hippere Modell den klobigen Ratterkasten ersetzen und für wahnsinnige 249€ in den Regalen (auch den virtuellen) eures Vertrauens stehen. Da Nils in dem Video unten – wie wir ja alle wissen – leider keine Ahnung hat, werf ich mal schnell die Fakten auf den Schreibtisch. Ha! Wenn ihr die neue Konsole anschmeißt, braucht ihr nun keine schalldichten Kopfhörer mehr. Ein gar lieblicher Klang: Fast epische Stille. Sie schnurrt lediglich wie ein putziges kleines Kätzchen, das man somit auch nicht mehr braucht. Noch mehr gespart. Und zudem kommen die vorher verschreckten Tierarten vielleicht wieder in euren Garten zurück. Also wenn ihr einen Garten habt. Zudem ist das neue Ding auch um ca. 15% kleiner. Kann man eventuell noch ein Ferrero Küsschen auf den neu gewonnenen Platz stellen. Oder lass auch 2 sein. (gut geklaut ist immer besser als schlecht selbst gemacht). Warum dieser komische Knick die Außenhaut ziert weiß ich allerdings auch nicht… Vielleicht ist das auch, damit die größeren Luftritzen mehr Abstand zu dem Inneren haben…aber wer weiß das schon. Ist ja auch egal. Haben sich die überbezahlten Designer ja bestimmt was dabei gedacht…wie schon damals, als man angefangen hat in Häuser zu wohnen und die Höhlen plötzlich nicht mehr gut genug waren. Und den Ersten haben sie noch für verrückt erklärt und später wollten alle plötzlich ein Haus und der Typ dem das Patent gehörte hat sich eine goldene Nase verdient und wohnt nun auf den Bahamas, Las Vegas oder Disneyland. Verdammt. Ich mach auch schnell überall Knicke rein. Da wird sich mein Steuerberater ja über meine Abrechnung mit fashem neuen Design freuen…ich schweife ab. Knicke. Ja. Da ist ein großer Knick drin. Und überhaupt: Warum machen die da so einen dämlichen Lack drauf, wo man jedes kleine Staubpartikelkind und jeden Fingerabdruck drauf sieht. Verdammt. Was ist denn noch neu? Ach ja. Microsoft hat jetzt auc

Oh Mann, wie ich Technik hasse. Eigentlich wollten wir ganz gediegen für Euch ein schönes “1 Stunde mit” drehen und dann kommt sowas heraus. Okay, also folgendes ist passiert: Letzte Woche flatterte uns die quasi fertige Test-Version von “DeathSpank” in die Redaktion. Das ist insofern geil, weil das Spiel von Ron Gilbert stammt und der Typ immerhin der Erfinder der Monkey Island Reihe ist. Angepriesen wird das Spiel als ne Mischung aus Monkey Island und Diablo, was einen ja mal dezent mit der Zunge schnalzen lässt. Das Spiel verfügt allerdings nicht über nen Online-Mehrspieler-Modus, dafür aber immerhin über einen Co-Op-Modus, bei dem einer den Titelhelden “DeathSpank” spielt und der andere seinen Zaubergehilfen “Sparkle”. Passt wie die Faust auf’s Auge. Ich der krasse axtschwingende Muskelmann und Nils eine lame-version von Harry Potter. Also haben wir alles schön aufgebaut, die Playstation 3 schön verkabelt, damit wir das Game auch abgreifen können, Prakti Sebastian hat die Kamera scharf gestellt und los gings. Nach 45 Minuten meldete sich plötzlich das Programm, mit dem wir die Spiele aufzeichnen und schmierte einfach mal so ab. Die ersten 45 Minuten waren somit am Arsch. Was wir noch retten konnten waren eben die letzten Minuten. Wir haben echt überlegt, ob wir das überhaupt noch hochstellen sollen, aber scheiss drauf, das Spiel kommt heute raus und so könnt Ihr wenigstens noch ein bissel was vom Game sehen. Und das Fazit ist ja auch noch dabei. Ansonsten bitte Beschwerden an absturz@lindsaylohan.com. Gute nacht.

Heute war es soweit: In Hamburg lud Sony zum großen “Move”-Probezock ein. Da wir ja nicht auf der E3 waren, konnte ich mir heute also zum aller ersten Mal überhaupt, ein Bild von Sony’s neuem Spielzeug machen. PlayStation Move erscheint am 15 September in Deutschland. Das Starter-Kit wird ca. 60 Euro kosten, ein extra Move-Controller 40 Euro (wird z.B. bennötigt um zu zweit zu zocken oder eben für spezielle Spiele) und der Sub-Controller (das Analogpad für die linke Hand) soll um die 30 Euro kosten. Bevor ich mir hier aber wieder ne Kartoffel auf die Tastatur schreibe, schaut einfach selbst was mich dort erwartet hat.

Ich habe einmal den weltberühmten Pianisten Valerie Klavierski an der Gemüsetheke meines Supermarkts getroffen. Erst erkannte ich ihn nicht, da er in Wirklichkeit viel kleiner ist als im Fernsehen. Er ist nämlich sehr eitel und spielt daher nur auf maßgefertigten Miniklavieren, was beim Zuschauer den Eindruck erweckt, er müsste von stattlicher Statur sein. Als er aber anfing, mit seinen Fingern über die Tomaten zu streicheln, als wären sie zwei Kolibris beim Liebesspiel, wusste ich direkt, wen ich da vor mir hatte. Ich ging zu ihm und macht ihm einige Komplimente, hauptsächlich seine Interpretation des Wurstsuder Wilhelmmarsches betreffend und zog mich dann höflich zurück. So ein Star von Weltniveau wird ja sicher ständig von Bewunderern belagert und ich wollte ihm nicht zur Last fallen. Also widmete ich mich wieder dem Gemüse und durchwühlte die Zwiebeln nach Exemplaren ohne Druckstellen. Nachdem ich zwei prächtige Knollen gefunden hatte, drehte ich mich zum Gehen und sah plötzlich in das entgeisterte Gesicht des Valerie Klavierski. Er starrte mich an. Mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen. Ich war irritiert und blickte über die Schulter, konnte aber den Ursprung seiner Fassungslosigkeit nicht finden. Dann schüttelte er sich kurz und kam auf mich zu. “Ich hatte ja keine Ahnung!”, rief er beinahe erfürchtig. “Bei wem haben sie gelernt?”. Jetzt war ich noch irritierter. Ich blickte auf die Zwiebeln in meiner Hand. “Bei Tim Mälzer?”, erwiderte ich, unsicher, ob es das war, was er hören wollte. “Diese Technik! So graziel, so geschwind! Wer ist ihr Meister? Rachnur Sing? Ölur Pörüm? Helmut Gassenheimer?”. Er wurde jetzt zusehends aufgeregter. Ich war sicher er musste mich mit jemanden verwechseln. “Äh, ich bin mir nicht sicher wovon sie gerade reden”, stolperte ich verbal zurück. “Oh, und bescheiden auch noch!”. Klavierski war jetzt sehr begeistert. “Wie sie gerade mit ihre Fingern durch die Zwiebeln gefl

Es war heiss, wir hatten keine neuen Spiele und irgendwie müssen wir ja das Sommerloch stopfen. Also haben wir das Spiel Scharade-Malen erfunden! Sebastian unser Prakti hat sich 20 Spielnamen überlegt, die Jey, Gunnar, Nils oder ich entweder pantomimisch oder zeichnerisch darstellen mussten, während die anderen das jeweilige Spiel zu erraten hatten. Dank so schwerer Spieletitel wie “Singstar” oder “Guitar Hero” konnte sogar Gunnar punkten… Aber egal, seht selbst

Der Sommer ist da! Damit meine ich nicht dieses helle Licht, was störend durch unsere Kellerfenster fällt, sondern die Xbox Arcade-Offensive. Mal wieder stellt Microsoft einige ausgewählte Titel in das Marktplatz-Schaufenster. Den Anfang macht dieses Mal “Limbo”. Das kleine dänische Entwicklerstudio Playdead hat mit seinem Erstlingswerk bereits diverse Awards eingesackt. Völlig zu Recht, wie ich nach einer Stunde in der düsteren 2D-Welt finde. Ihr steuert einen Jungen auf dessen Suche nach seiner Schwester. Die Welt ist komplett in Grautönen gehalten. Auf dem Weg begegnen Euch zahlreiche Rätsel, Fallen und schreckliche Monster. Limbo ist kein Kinderspiel. Die USK-Altersfreigabe liegt bei 16 Jahren. PEGI stuft es sogar als ab 18 ein. Einige Momente sind tatsächlich sehr verstörend. Zumindest wenn man ein Problem mit Riesenspinnen hat. Eigentlich wollte ich nur mal kurz reinschnuppern in die Welt, daraus ist dann eine Stunde geworden. Womit ich so ca. 1/3 der Spielzeit bereits verbraucht habe. Die eher kurze Dauer ist es dann auch, die den Preis von 1200 Microsoft Points ein wenig hoch erscheinen lässt. Wen das nicht weiter stört, der bekommt mit Limbo einen wirklich innovativen Titel, mit dichter Atmosphäre und Gänsehautfaktor. In jedem Fall ein Werk, für das man die Entwickler mit einem Kauf belohnen sollte. Meinen Ausflug in die albtraumhafte Welt von Limbo seht Ihr hier

Oh Mann. Da hab ich ja was losgetreten mit README. Kaum ein Tag ist seit der ersten Folge vergangen, ohne das mich jemand über irgendein Medium (Comments, Mail, Twitter, Forum, Facebook, Playtube etc…) zum Thema README genervt hat. Es ist wie mit BEEF, nur dass ich es auf niemanden schieben kann. Ich hoffe ab sofort richtet sich Eure Forder-Wut ausschließlich an Gregor und den Plauschangriff! Ansonsten habe ich ich den letzten Wochen fast 1000 Mails bekommen. Respekt! Man kann also davon ausgehen, dass zumindest die die Meisten das mit der E-Mail-Adresse kapiert haben. Und für den Rest: readme@gameone.de PS: Nicht eine Mail mit Bodypainting war dabei. Schwach!

“Kinect” hieß mal “Project Natal” und ist Microsofts neue Bewegungssteuerung. Eine Kamera erfasst Eure Bewegungen und überträgt sie ins Spiel. Im Prinzip wie “EyeToy” also. Die Idee wurde ja auch frei, nachdem Sony die Wii-Steuerung kopiert hat und sie “Move” nannte. Aber Kinect soll natürlich mehr sein als “EyeToy”, alles andere wäre ja auch blödsinnig. So kann man zum Beispiel Filme künftig mit “Kinect” pausieren und starten. Oder mit Freunden videochatten. Oder einen der 15 Launchtitel zocken, die zum Release im November erhältlich sein werden. Bisher sind das fast ausschließlich Partyspiele, wie man sie auch von der Wii kennt. Sportevents zum Beispiel oder Tanzspiele. Microsoft hat uns eingeladen und wir durften schon mal ausprobieren, wie “Kinect” funktioniert. Billig wird der Spaß übrigens nicht. 150 € verlangt Microsoft für die neue Technik. Eines kann ich Euch sagen: es ist tatsächlich eine körperliche Herausforderung. Dank meines überragenden Genmaterials waren die Übungen für mich aber nicht wirklich anstrengend. Davon könnt Ihr Euch in unserem Video auch ein Bild machen. Außerdem kann ich hiermit bestätigen, dass das Rumgezappel tatsächlich sehr albern aussieht. Aber das werdet Ihr ja selbst sehen.

Am 20.August erscheint “Kane & Lynch 2”. Dieses Mal erlebt Ihr die Geschichte durch die Augen des Psychopathen Lynch. Schauplatz ist Shanghai. Das ist in China. Wusste auch Publisher Square Enix und hat in ein waschechtes Chinarestaurant eingeladen, um uns authentisch auf den Titel einzustimmen. Neben der Kampagne konnten wir auch den Multiplayerpart antesten. Hier teilen sich die Spieler in Räuber und Gendarm auf. Als Bandit muss man Geld klauen und sich in einen Fluchtwagen retten, als Polizist versucht man das natürlich zu verhindern. Der Clou: Als Räuber kann man seine Teamkameraden erschießen und deren Beute klauen. Diese kehren dann aber als Gesetzeshüter wieder und können Rache nehmen. Klingt lustig – ist es auch. Nach dieser Einstimmung gibt es direkt im Anschluss Eine-Stunde-Mit “Kane & Lynch 2”. Vorweg: Noch nie wurde bei einem Titel so wenig geredet, wie hier. Das liegt einfach daran, dass dieses Spiel einem keine Sekunde zum Atmen lässt. Von Anfang an knallt einem die Action um die Ohren. Schaut es Euch einfach selbst an!

Palüm Palüm Freunde der digitalen Unterhaltung. Es gibt ja nicht viele Mythen in der Welt der Videospiele. Aber ein Mythos, ist die Geschichte um das vermeintlich schlechteste Spiel aller Zeiten: E.T. – The Extra-Terrestrial. Ich war wirklich schon lange neugierig, ob das Spiel wirklich so mies ist, wie sein Ruf. Ein Spiel so schlecht, dass es angeblich millionenfach in einer Wüste vergraben wurde? Grund genug das Spiel endlich mal auszuprobieren

Viele unserer Zuschauer sind ja auch kulturell sehr interessiert. Und so wurde in der Vergangenheit der Ruf laut, hier doch auch mal in die Tiefe des Themas Gaming einzutauchen. Einmal die Persönlichkeiten zu beleuchten, die man sonst nur von seinem Monitor oder Fernsehbildschirm kennt. Aspekte zu behandeln und Geschichten zu erzählen, die sonst untergehen, im schnelllebigen Releasefeuerwerk unserer Zeit. Den Menschen hinter der Maschine, dem Kostüm und den Effekten zu Wort kommen lassen. Das war der Wunsch vieler hier. Zweiter Gast bei ONE ON ONE ist einer den jeder kennt, ohne ihn beim Namen nennen zu können. Jemand, den Ihr nur zu gerne über den Haufen schießt oder mit Äxten foltert, aber über dessen sensibles Innenleben, seine Geschichte und seine Anschauen fast nichts bekannt ist. Das wird sich jetzt ändern. Wie immer bei ONE ON ONE gilt: alles ist improvisiert, es gibt keine Regeln und kein Leitfaden. Es wird einfach drauflos geredet. Trotzdem hat natürlich alles Hand und Fuß und man kann sich darauf verlassen, dass alles, was gesagt wird, auch wirklich die Wahrheit ist und nicht im Entferntesten an den Haaren herbei gezogen. Ehrlich!

Morgen erscheint “The Kore Gang” für die Wii. Nachdem das Spiel mehrere Jahre in der Entwicklung war, zunächst für die Xbox angekündigt wurde und beinahe in der Versenkung verschwunden ist, hat es der bunte Team-Hüpfer mit “Psychonauts”-Anleihen nun doch endlich in die Öffentlichkeit geschafft. Grund genug für uns, mit dem Creative Director Christian von Duisburg über die aufreibende Geschichte des Spiels zu reden. Berichtet haben wir auch schon drüber: In Folge 74 und in Folge 90. Wir haben die Gelegenheit genutzt und den Entwickler-Insider mal so richtig ausgequetscht: Wie ist das eigentlich so als deutscher Spielemacher? Wie schwierig ist es hierzulande, ein interaktives Unterhaltungsprodukt zu entwickeln, das internationalen Massstäben genügen soll? Und warum ist “The Kore Gang” erst jetzt fertig geworden? Im großen Interview erfahrt ihr alles zum Spiel, den Ideen dahinter und was an “Fable” langweilig war. Außerdem nerven die ganze Zeit landende Flugzeuge. Und zweimal fällt auch das Wort anal.

Es geht wieder los. Die Mitspieler sinieren über Gott, die Welt, sich selbst und Risiko. Risk Factions, die nächste Disziplin bei Royal Beef. Damit habt Ihr nicht gerechnet, was? Ha! Die letzten Beef-Gedanken. Profirapper Etienne schätzt seine Chancen beim Royal Beef 8 ein.

In den letzten Tagen gab es ja immer mal wieder die Gedanken der Kontrahenten vor dem Match – und jetzt, am Freitag den 13. (wie passend) gibt es dann endlich das “längste und langweiligste Royal Beef aller Zeiten”. Gespielt wird Risk Factions. Risiko als digitale Version. Der Grund: Unsere vier Mitstreiter haben eine sehr, sehr lange Risiko-Vergangenheit. Dieses Brettspiel hat das komplizierte Freundschaftsnetz schon mehr als einmal durchschnitten. Was sag’ ich: Monatelange Feindschaften sind aus “Risiko” entstanden. Wir sind also gespannt, wie diese digitale Neuauflage in der achten Royal Beef-Runde ausgeht. Es soll ja alles anders laufen… Wir werden sehen.

Nerds und Geeks haben sich den 26. August rot im Kalender angestrichen. An diesem Tag läuft nämlich die Comic-Verfilmung “Scott Pilgrim vs. The World” in den deutschen Kinos an. Die Abenteuer des sympathischen Losers Scott Pilgrim, der die sieben Exfreunde seiner neuen Flamme besiegen muss, dürften eine cinematographische Wundertüte für uns Spieler werden. Dass der Film fast platzt vor Anspielungen, Gags und Seitenhiebe auf so ziemlich alle wichtigen Videospiele der letzten Jahre, ist auch kein Wunder. Schließlich zeichnet der brillante Edgar Wright verantwortlich, der mit der unfassbar guten UK-Serie “Spaced” schon vor rund 10 Jahren seine Liebeserklärung an den Nerd in uns abgeliefert hat. Wie, ihr kennt “Spaced” nicht? Ändert das. Sofort. Neben “The IT-Crowd” und “The Big Bang Theory” MUSS noch Platz im Regal für diese Perle sein! Aber zurück zu Scott Pilgrim. Wir haben uns das (offenbar nur fast fertige) Spiel geschnappt und zu viert die Pixel-Fäuste fliegen lassen. Dabei konnten wir auch gleich mal testen, wie sich unser Neuzugang Chris am Pad so macht. Warum aus dem geplanten “1 Stunde mit” aber leider KEIN “1 Stunde mit” wurde… nun ja, seht selbst. Führende Wissenschaftler zerbrechen sich noch immer die Köpfe: Wie konnte sisch da wieder der Fehlerteufel einschleischen? Gab es einen Riss im Raum-Zeit-Gefüge? Hat jemand die Matrix gehackt? Wollen wir euch hier ganz dreist veräppeln? Oder hat nur irgendein Idiot die Kameraeinstellung verändert, so dass statt 60 nur 40 Minuten aufgezeichnet wurden? Macht euch eure eigenen Gedanken. Trotz dieser, nun ja, technischen Unzulänglichkeiten wünschen wir euch viel Spaß mit der wohl chaotischsten Spielerunde in der Geschichte des Bewegtbilds. Der 4-Spieler-Retro-Klopper “Scott Pilgrim vs. The World” ist im PlayStation Network bereits erhältlich, Xbox-User können ab dem 25. August zuschlagen. Ach ja, und kauft euch “Spaced”. Ernsthaft. Als riesiger Fan der

Wie sich ja mittlerweile rumgesprochen haben sollte, ist zur Zeit die GamesCom in Köln. Und wir sind auch da! So weit so alt. Aber die pikanten Details ereignen sich bei so einem Trip immer hinter den Kulissen. Während andere Seiten von neuen Spielen, tollen Babes und sonstigem uninteressantem Games-Quatsch berichten, bekommt Ihr von uns die ungeschminkte Wahrheit. Eine alte, verwahrloste Truppe von der Natur eigentlich ausrangierter Games-Nasen in einem Auto von Hamburg nach Köln. So sieht es aus und nicht anders. Aber seht selbst. Kollege Ian hat sich die ganze Nacht und den ganzen Morgen um die Ohren geschlagen um dieses Video (fast live!) fertig zu schneiden!

Gameone! Die beliebteste und beste und meiste Gamessendung der Welt! Wenn wir ankommen, schmelzen Frauenherzen und werden harte Typen butterweich. Wir kriegen alles, was wir nur wollen: Geschenke, Geld, Frauen, Erdmännchen mit Laserschwertern (“Und jetzt ZERSTÖRE, Destructor!”). Allerorten überschüttet man uns mit feinstem Geschmeide, wie es Gaming-Göttern würdig ist. Wir suhlen uns in dekadentem Luxus, der selbst einem arabischen Ölscheich die Schamesröte in den Bart treiben würde. Ich bin mir sicher: Exakt das denkt ihr euch. Und liegt damit meilenweit daneben. Die traurige Wahrheit: Wir müssen uns das heiß begehrte gamescom-Merchandise mühsam schnorren. Und scheitern dabei auch noch glorreich. Seht in diesem Video, mit welch billigem Tand ich abgespeist wurde. Und dabei habe ich so nett gefragt! Böse Zungen behaupten ja, dass es an mir lag – aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Oder? ODER?!? Ich bin’s doch nur, euer Wolf! Geben ist seliger denn Nehmen my ass.

Jedes Jahr das gleiche. Dutzende Messeschönheiten bevölkern die Stände der gamescom. Doch obwohl sie offensichtlich willig sind und nur darauf warten, angesprochen zu werden, fehlt uns Nerds manchmal einfach der Mut oder das passende Gesprächsthema, um eine Unterhaltung zu beginnen. Schluß damit! Hier ist die beinahe offizielle Messebabes Singlebörse. Hier lernt Ihr sie kennen, die heißen Hostessen. Wie sie heißen, wo Ihr sie findet und worauf sie stehen. Damit ist es ein leichtes das richtige Babe aufzuspüren und sie um den Finger zu wickeln!

Am 27. August kommt “Mafia II” für Konsole und PC in den Handel. Der erste Teil, der 2002 erschien, konnte einen respektablen Achtungserfolg verbuchen. Das Sequel tritt also in ziemlich große Fußstapfen – und muss aufpassen, dass es von fanatischen Hardcore-Fans keine Betonschuhe verpasst bekommt, falls es doch nicht ganz so brillant werden sollte. Was wir während einer Präsentation in Hamburg von “Mafia II” gesehen haben, lässt aber einiges erhoffen: Nämlich eine stilvol inszenierte Räuberpistole aus der goldenen Zeit des Verbrechens, voller blauer Bohnen, roher Gewalt und halbnackter Frauen auf Playboy-Covern. Ach ja, damals war’s. Wir haben uns Producer Alex Cox geschnappt und ihn unter Androhung von ein bisschen Gewalt gezwungen, uns ein paar Fragen zu beantworten. Biddeschön: Freut ihr euch auf “Mafia II” oder lasst ihr die Tommy Gun lieber im Schrank? Eure Meinung wie immer in die Kommentare! P.S.: Und es müsste sich mittlerweile rumgesprochen haben, zur Sicherheit sagen wir es aber gerne nochmal: Wir wollen euch mit der Altersbeschränkung nicht ärgern, wir würden selber auch gerne drauf verzichten, aber anders geht es nunmal nicht. Wütendes Gebrüll im Kommentarbereich ist verständlich, ändert nur leider auch nix.

Wer unsere erste Folge nach der Sommerpause, Folge 137 gesehen hat, weiss, worum es geht. Humpy, das GameOne-Kamel war auf der gamescom unterwegs und hat genau das Gegenteil gemacht, worum es bei GameOne eigentlich geht. Mit anderen Worten: Alles, ausser Games. In unserem gamescom-Spezial habt Ihr bereits ein wenig von seinen Begegnungen auf der Messe sehen können, den Rest wollen wir Euch aber auch nicht vorenthalten. Ein Hoch auf das Internet. Eine Entschuldigung an alle, die von Humpy belästigt worden sind und vielen Dank nochmals an FrauStuffy für das Humpy-Logo!

Nicht alles auf der gamescom macht Spaß. Zum Beispiel das schier endlose Anstehen vor den gefragtesten Spielen. Gerade am überfüllten Samstag standen die Jungs und Mädels bis zu vier Stunden lang in der Schlange, nur um ein paar Minuten Einblicke in ihre Lieblingsspiele zu bekommen. Aber kein Problem, denn ich bin der beste Mensch der Welt. Wenn ich reich wäre, würde ich spenden! Aber manchmal reichen ja auch ein paar kleine, gut gemeinte Gesten. Gemäß dem Glücksprinzip, habe ich alles versucht, um den Wartenden auf der gamescom 2010 ein wenig zu helfen. So bin ich eben. Immer an die Anderen denken, immer helfen und immer bescheiden. Wenn Ihr mal Hilfe braucht, dann schreibt an readme@gameone.de – Denn nur wer Hilfe sucht, kann auch Hilfe finden! Ihr Pansen!

Vor ein paar Tagen haben wir euch ein ausführliches Interview zur cineastischen Verbrecher-Sim Mafia II im Blog präsentiert. Das war euch nicht genug, Gameplay wolltet ihr, fürwahr! Und ihr habt Recht. Ich auch. Deswegen habe ich mir die frisch angekommene Verkaufsversion geschnappt und meine erste Stunde als gut frisierter Mafiso erlebt. Klickt auf das Video, um ein hoch spannendes Gangsterdrama zu sehen, das sogar dem “Paten” Konkurrenz macht: Tödliche Schusswechsel! Gebrochene Nasen! Aufdringliche Polizisten! Putzende Frauen! Fauchende Katzen! Ach ja: Falls ihr gelegentlich ein Rauschen oder Knacken hört: Das bin ich. Meine Stimme klingt manchmal wie ein schlecht angebrachtes Mikrofon, an dem ein T-Shirt schubbert. Einfach ignorieren. “Mafia II” ist ab heute für PS3, Xbox360 und PC erhältlich. Diskutiert im Kommentarbereich: Wie nervig ist der USK-Schutz? Warum machen wir es nicht wie andere Seiten? Hassen wir euch wirklich so sehr?!?

Hummel Hummel liebe Leude. Die gamescom ist die Oase der guten Laune. Spiel, Spaß und… naja noch mehr Spiel eigentlich. Aber nicht nur elektronische Spiele verzücken den gemeinen gamescom Besucher, auch allerhand analoger Quatsch will erledigt werden. Tatsächlich machen die Nebenattraktionen auf der gamescom manchmal mehr Spaß, als die eigentlichen Spiele. Auf meinem Streifzug durch die Messehallen wollte ich mich mal gepflegt vom Thema Videospiele verabschieden und abchecken, was da eigentlich sonst noch geht. Wie ich erst später erfahren habe, gab es sogar in Halle 10 eine komplette Halle mit unplugged Quatsch! Und ich dachte da geht’s runter zu U-Bahn Haltestelle… Naja, dafür wurde ich quasi vom Stand der AR-Drohne verbannt, weil ich das Ding in einem ersten Versuch direkt gegen die Wand gelenkt habe. Ein sichtlich enttäuschter und erregter PR Manager wollte kein Wort mehr mit sprechen. Notgedrungen und von der Messe gehasst, konzentrierte ich mich dann auf das, was ich am besten kann. Ausruhen auf bequemen Mobiliar. Aber seht selbst.

Eddy und meine Wenigkeit haben es innerhalb unserer Redaktion schwer – wir beide sind die einzigen echten Rapfans der MTV GameOne-Crew. Da ich extrem auf Deutsch-Rap abgehe, konnte/durfte/musste/sollte ich mir “Def Jam Rapstar” von Konami auf der gamescom 2010 anschauen. Ehrlich gesagt habe ich zuvor wenig von “Def Jam Rapstar” gehört, denn das “ich stehe doof vor dem Mikro und tue so, als wenn ich unfassbar talentiert wäre”-Genre geht mir gelinde gesagt komplett am Arsch vorbei und alle News zu “Lips”, “Singstar” und Co. wurden mit Strg+Alt+Entf aus meinem Kopf verbannt. Jetzt, nach rund einer Stunde mit “Def Jam Rapstar” bin ich ordentlich geflashed. Das Spielprinzip von Def Jam Rapstar unterscheidet sich nicht sonderlich von Spielen wie “Singstar” oder “Lips”. Die Verbesserungen liegen im Detail – zum einen wäre da das Genre; Es geht um Rap (was für viele vielleicht keine Verbesserung darstellt). Zur Verfügung stehen 45 Songs, wobei 35 in jeder Version gleich sind und länderspezifisch 10 weitere Lieder zugefügt werden. Deutschland darf sich so unter anderem auf Tracks von Olli Banjo, Sido, Kool Savas, den Beginnern, Curse und Das Bo freuen. Das Besondere an “Def Jam Rapstar” ist die neue Spracherkennung mit der das Spiel arbeitet. Sie erkennt die genaue Aussprache der einzelnen Worte und kann beispielsweise die Worte “Car” (Auto) und “Jar” (Glas) genau erkennen und filtern. Während es bei anderen Singspielen reichte ins Mikrofon zu pusten, um hohe Punktzahlen zu erreichen, muss bei “Def Jam Rapstar” genau auf Timing, Aussprache und Flow geachtet werden. Das funktioniert sowohl für native Speaker als auch für Leute, die eben weder Englisch noch Deutsch Muttersprache nennen können. Der Ami-Producer konnte Sidos “Mein Block” genau so gut rappen wie meine Wenigkeit “C.R.E.A.M.” vom Wu-Tang Clan. Am Ende des Songs bekommt Ihr eine Übersicht serviert, welche Worte Ihr genau ausgesproche

Keine Neuigkeit: Auf der gamescom gab es jede Menge Spiele zu bestaunen. Auch keine Neuigkeit: Zu immer mehr großen Titeln gibt es heutzutage prominente Gesichter. Im Fall von Medal of Honor hat Electronic Arts ein großes Promi-Kaliber am Start: Linkin Park. Erst kürzlich gab die Band ihre Zusammenarbeit mit EA bekannt – eine Mischung aus Gameplay und Musik ist bereits entstanden. Die Bandmitglieder David Farrell und Mike Shinoda haben den weiten Weg nach Deutschland auf sich genommen, um sich auf der gamescom 2010 im EA-Backstagebereich mit Budi zu unterhalten. Natürlich. Wir hatten nicht viel Zeit, wir hatten nicht viel Licht, aber das ist dabei herausgekommen. Ein kleiner Plausch über dunkle Räume, die große Videospielwelt und Musik im Spiel. Film ab.

Nach einer wahren Geschichte: Wenn man von seinem Erz-Erzfeind (in meinem Fall Sebastian) ein Video in die Hand bekommt, welches ER geschnitten hat und MAN SELBST einen kurzen Text dazu schreiben soll, da hat man ja schon vorher gewonnen. Außer es ist natürlich Milzbrand auf den USB-Stick gestreut. Dann hat er wohl gewonnen. Man kann nie vorsichtig genug sein. Verdammt. Ich hab den Stick schon berührt. Wenn der Text plötzlich aufhört, wisst ihr bescheid. Findet ihn! Aber wahrscheinlich ist Sebastian nicht so schlau. Kann Milzbrand bestimmt nicht einmal von normalem Kokain unterscheiden und lässt sich auf dem Schwarzmarkt für außergewöhnliche Vernichtungswaffen Backpulver – oder besser mit Mehl gestrecktes Backpulver – andrehen. Es ist schön, wenn man dem Schurken um Längen überlegen ist. Nur weil wir natürlich gerne viele Zuschauer auf der Seite hätten, kann ich verständlicherweise das Video – sei es auch noch so toll – (und das ist es aber auch bestimmt nicht) natürlich jetzt nicht in den Himmel loben. Ich sage sogar ehrlich: Guckt Euch lieber drei Minuten den tanzenden Hund bei Youtube an. Der ist aber auch lustig. Oder das Video von dem gekitzelten Loris. Das ist auch super. Geht also jetzt auf eine andere Website! Vielen Dank. Nun aber zu all denen, die das Video trotzdem sehen wollen. Vielleicht ja auch nur, um den Feind besser kennenzulernen. Gute Taktik, Freunde! Für “Metroid: Other M” sind wir ins Schwarzlichtviertel in Hamburg-Stellingen gebrettert und haben hinter (zum Glück) verschlossener Tür die Welten erkundet. Der lustige, drehende Tunnel wurde sofort als Location anvisiert. Was allerdings auf den Magen der wohl viel zu weichen Moderatoren schlug. Ich weiß gar nicht mehr wie viele Pausen wir machen mussten, um den beiden Kapeiken die Farbe wieder ins Gesicht zu schminken. Unsere Maske wirkt manchmal Wunder. Sie hat diese Shotgun, die Homer Simpson erfunden hat. Kommt schon. Ihr erinnert Euch. Die Folge kam vor

Wir wussten es schon immer: Eigentlich sind wir Rockstars. Diese GameOne-Sache hier machen wir nur zum Zeitvertreib. Niemand hat uns geglaubt, als wir von Reichtum, Groupies und weltweitem Mega-Erfolg sprachen. Bis jetzt. Auf der gamescom haben wir kurzerhand die “Rockband”-Bühne gestürmt und die Massen zum Toben gebracht. Unabhängige Beobachter sprachen von kollabierten Fans, geworfenen BHs und zertrümmerten Messeständen. Mit anderen Worten: Wir haben gerockt. Seht zum ersten Mal live und in Farbe: Flo “Kodijak” Wachter, Gunnar “Flutschfinger” Krupp, Wolf “Das Kleeblatt” Speer und Chris “Darmzupfer” Gürnth in Originalbesetzung als HARTSTUHL! Are you ready for total annihilation?!? Man achte auf die Abklatsch-Skills am Ende.

Manchmal finden Menschen einfach nicht zueinander. Seien es die widrigen Umstände, das grausame Schicksal oder diese gewisse, instinktive Abscheu, die man füreinander empfindet. Eminem und Moby. Helmut Kohl und Franz-Josef Strauß. Lodda und Liliana. Manchmal wächst das nicht zusammen, was nie zusammen gehört hat. Seht, wie es mir auf der diesjährigen gamescom erging, als ich das große Glück, ach was, die unfassbare Ehre hatte, Gina-Lisa Lohfink interviewen zu müssen dürfen. Auch schon länger nicht mehr gehört, den Namen, oder? Ihr wisst schon, diese scharfe Topmodel-Verliererin mit der Reibeisenstimme und dem Talent zur Selbstvermarktung. Frau Lohfink war als hübsches PR-Gesicht für ein mir unbekanntes Online-RPG gebucht. Klar, dass die platinblonde Plastikperle auf einer Spielemesse goldrichtig ist! Denn wenn echte Gamer eines nicht ausstehen können, dann sind es unechte Gamer, die behaupten, echte Gamer zu sein. Aber Gina-Lisa zockt nach eigenen Aussagen total krass voll viel so. Eine günstige Gelegenheit, mal kritisch nachzuhaken. Mit großer Dankbarkeit und einem Lächeln im Gesicht denke ich an den unschätzbaren Ratschlag von Frau Lohfink zurück, mit dem ich meine strauchelnde Medienkarriere endlich auf Vordermann bringen kann. Der Weg zu Reichtum, Ruhm und einer eigenen TV-Show (Arbeitstitel: “Wolfs bumsfideles Hippie-Konvent”) steht mir offen, wenn ich nur … aber schaut selbst. Ach, wenn ich dich nicht hätte, Gina-Lisa! In Dankbarkeit, Demut und entgeilt: Dein Wolf.

Keine Frage: “Halo”-Fans haben sich den heutigen 14. September masterchiefgrün im Kalender notiert. Heute erscheint “Halo Reach”. Wenn ihr nicht wisst, warum das so wichtig ist oder ob man dieses “Halo” essen kann, lebt ihr offenbar ca. im frühen 17. Jahrhundert und habt kein Internet. Wie zur Hölle könnt ihr diesen Text lesen? Und während die meisten von euch jetzt schon vor dem heimischen Bildschirm kleben und die Kampagne durchballern, zeigen wir euch unsere Ersteindrücke zum Monstershooter, die wir letzte Woche gewinnen konnten. Microsoft lud zum großen Vorab-Review-Event ein, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen konnten. Aber unter Zeitdruck entstandene Tests in einem kahlen Hotelzimmer sind nicht ganz das, was wir uns unter einem ernsthaften Review vorstellen. Erwartet also die volle “Reach”-Packung in den nächsten Tagen und Wochen – im TV und natürlich hier im Blog. Ach ja: Auf fremde Testberichte zu linken, ist natürlich nicht gerade elegant – aber wer noch vor dem großen Test in der Sendung nächste Woche (22. September) eine ungefähre Ahnung haben will, in welche Richtung die Wertungsnadel ausschlägt: Metacritic weist aktuell eine Durchschnittswertung von 93 aus. Sieht aus, als hätten “Halo”-Jünger ein neues Objekt der Begierde. Und nun viel Spaß mit dem Video, das wiedermal zeigt, warum man mit vollem Mund nicht reden sollte.

Bei den Kollegen von DeviantArt sammelt sich die kreative Elite des Internets. Im Rahmen unserer neuen Rubrik “GameArt” wollen wir Euch nicht nur tolle Kunstwerke aus der Welt der Spiele zeigen, sondern wir wollen Euch auch zum kreativen Mitmachen animieren. Heute gibt es ein paar tolle Bilder zum wohl bekanntesten Affen der Welt (nein, nicht Simon): Donkey Kong. Aber wir wären natürlich nicht GameOne, wenn wir nicht mit gutem Beispiel vorangehen würden. Das soll natürlich nur eine kleine Inspiration sein. Eure Werke dürfen durchaus pompöser (lustiges Wort), aufwendiger und mit mehr Liebe gemacht sein! UPDATE 1. Als Preis für den Gewinner gibt es übrigens die gesamten original Zeichnungen der Redaktion. 2. Donkey Kong war nur die Inspiration – Der Contest geht um LINK. Also bitte keine übergroßen Affen mehr schicken! 3. Ihr braucht selbstverständlich NICHT Eure Handynummer angeben. Das Feld ist beim Formular dabei und geht irgendwie nicht weg :) Nächste Woche soll sich Alles um das Thema “Link” aus “The Legend of Zelda” drehen. Schickt uns Eure eigenen Kreationen. Die Besten werden wir natürlich hier auf der Seite veröffentlichen! Dieser Contest ist leider schon beendet.

Obwohl nicht jeder in den Genuss kam das Spiel zu sehen, sorgte der Debut-Trailer von “BioShock Infinite” für reichlich Gesprächsstoff auf der diesjährigen gamescom. Das lag nicht nur daran, dass kaum einer so schnell mit neuem BioShock-Material gerechnet hatte, der zweite Teil ist erst vor ein paar Monaten erschienen, sondern auch vom generellen Look, dem Setting und dem scheinbar neuen Look des dritten Teils. Wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen und den Mitgründer und Creative Director von “Irrational Games” (den Machern vom aller ersten BioShock, die wiederum mit dem zweiten Teil nichts am Hut hatten), Ken Levine, auszuquetschen und mit Fragen zum neuen BioShock-Game zu löchern. Was hat es mit dem neuen Setting auf sich? Wann kommt das Spiel raus und was erwartet uns im dritten Teil des Franchises sonst noch? Die Antworten gibt es hier.

So machten sie sich auf das Universum zu erobern. Mit Pads. Und guter Laune. In der Sendung konnte man nur einen Bruchteil ihrer Klasse erahnen, deshalb und vor allem, weil wir gern als Kampfpiloten arbeiten würden und man die nächsten Szenen als Bewerbungsvideo nehmen darf. Wenn ihr also ein paar Jets parat habt, sagt Bescheid. Wir wissen sie wie kaum ein zweiter zu bewegen. Ich werde mich allerdings hüten, wieder meine Mailadresse irgendwo reinzuschreiben. Verfluchtes Gewinnspiel. Hunderte von Mails mit dummen Wörtern hab ich bekommen, ihr Schweine. Wie kann man denn so viele verschiedene Lösungswörter zu einem Text ohne jeglichen Hinweis auf ein Gewinnspiel finden? Verblüffend. Trotzdem danke. Aber hier geht es ja auch um “H.A.W.X. 2”. Ein Spiel mit vielen Punkten im Namen. Keiner weiß warum. Fette Luftkämpfe, präzise Aussagen und jede Menge verwirrende Tode. Wir hatten unseren Spaß und möchten euch gerne teilhaben lassen. Hier also die Resteverwertung vom Dreh und der damit verbundene Spaß in Videoform.

Spider-Man: Dimensions ist der aktuelle, am 9. September erschienene, Teil der Spinnenmann-Marke. Ich als größter Spider-Man-Fan der Welt (mit oder gerade trotz meiner ausgeprägten Arachnophobie!) schnappte mir die Testmuster natürlich sofort und schloss mich einen Tag, geschlagene zehn Stunden, mit “Spider-Man: Dimensions” ein. Doch was ist spannender als ein geschriebener Text? Genau: Ich erzähle Euch, was während der Aufnahmen für das Video schief ging. GameOne-Mastermind Pepper wollte, dass ich ein Video-Review zum Spiel veröffentliche. 80% Infos, 20% Unfug. Ein guter Wert. Das Ganze wäre mein erstes Videoreview für GameOne und ein guter Weg, um vor Ort mit der Aufnahmetechnik und den Schnitttools zurecht zu kommen. Eigentlich sollte das Video bereits seit vergangener Woche Freitag online sein. Was ist passiert? Ich habe es durchgespielt und sämtliche Boni freigeschaltet. Daheim. In ruhiger Atmosphäre. Auf meiner Xbox 360. Dann entfernte ich die Festplatte, um die Speicherstände vor Ort in der Redaktion zu haben und wollte am nächsten Tag aufnehmen. Allerdings war keine Xbox 360 zur Aufnahme am Start, da die TV-Crew die Konsole kurzerhand “ausgeliehen” hat. Am zweiten Tag schleppte ich meine 360 für die Aufnahme mit. Da funktionierte der Schnitt-PC nicht. Am dritten Tag funktionierte die Aufnahme, allerdings stellte sich nach vier Stunden Aufnahmesession heraus, dass irgendjemand in der Redaktion das Aufnahmetool verstellte. Text und Bild waren also nicht synchron und somit komplett unbrauchbar. Super Sache. Wie dem auch sei: Das waren nur die Eckpfeiler meines langen “Spider-Man: Dimensions”-Leidensweges. Im Endeffekt ist ein hoffentlich informatives Video dabei rausgesprungen, welches mit Nerdism aufwarten kann. Was denkt ihr? Hier das MTV GameOne-Review-Video zu “Spider-Man: Dimensions”. Yay!

Im Zuge einer großen Europa-Tour schaute “Metroid”-Erfinder Yoshio Sakamoto bei der Frankfurter Nintendo-Zentrale vorbei. Rein zufällig waren wir auch dort und haben mit ihm ein Interview über “Metroid Other M” geführt, als kleine Ergänzung zu unserem TV-Beitrag.

Eigentlich bin ich ein unfassbar gutherziger Mensch. Doch durch meine zehnjährige Schauspielausbildung an der American Academy of Dramatic Arts in New York, habe ich das Talent mich in die Rolle eines asozialen TV-Reporters hinein zu versetzen. Diese Begabung nutzen mein Kameramann und ich, um auf der gamescom 2010 in die Rolle eines TV-Reporters zu verfallen, der sich nicht ausdrücken (“so”, “ääähm”, “tja”, “also” …) kann. Das Ziel dieser fiktiven TV-Reporter-Person ist es, kostenlos auf die gamescom 2010 zu gelangen und mit der Kamera an allen Warteschlangen der Messe vorbei zu stolzieren. Natürlich mit Ansage bei dem armen “Normalo-Volk”, welches bis zu zwei Stunden in Warteschlangen verbrachte.

Heute haben wir mal wieder ganz tief in der Schnittkiste gewühlt. Wir sind dann irgendwo im März gelandet, bei Folge 125. Damals, als der Sommer erst auf dem Weg war, saß unser Lieblingskollege Trant am Beitrag zu Skate 3. Die Ergebnisse seiner Vorbereitungen konntet Ihr dann im fertigen Beitrag bewundern – aber nicht alle. Denn und jetzt beginnen die Spekulationen angetrieben vom eingebauten Video-/Replay-Editor, den verschiedenen Kamera-Möglichkeiten und seiner übersprudelnder Kreativität entstand noch viel mehr. Virtuelle Outtakes quasi. Ein digitales Jackass, aber eben ohne hyperaktive Darsteller. Wir entlassen Euch somit in eine fast trance-ähnliche Stille, in ein Destillat aus beschränkter KI und Schulhofschläger, in eine virtuelle Welt, wie nur Kollege Trant sie schaffen kann. Absichtlich ohne Musik und ohne Aufregung. Weniger Action ist manchmal auch bessere Action. Und dass die Spielfigur Trant nicht ganz unähnlich sieht… ob uns das Sorgen machen sollte?

In Folge 141 besuchten wir die Europameisterschaften im chinesischen Schach (“Xiangqi”). Dank der Hilfe von Rene gab es für Budi, Simon und mich einen kleinen Crashkurs im “Chinese Battle Chess”. Dank unserer kompetitiver Naturen, hat es nicht lange gedauert, ehe Budi und ich unser eben erst erworbenes Wissen direkt praktisch anwenden wollten. Es folgte ein fast 20 minütiges, hart umkämpftes Match, bei dem Budi mit großer Unterstützung von Rene als Sieger herausging. Aber seht und urteilt selbst.

Manchmal sitzt man im Schnitt und würde am liebsten gar keinen Off-Text über seinem Beitrag “drüberlegen” müssen; zu schön sind die einzelnen Spiel-Blöcke musikalisch zusammengenäht worden, zu sehr würde ein sprechender Erzähler die schöne Stimmung wieder zunichte machen. Zumal im Endschnitt die Musikstücke alle auf eine TV-gerechte Lautstärke runtergeschraubt werden, was leider so manchen Höhepunkt weniger hoch macht. Wir Redakteure müssen diese Qualen jede Woche aufs Neue ertragen – und zumindest ich zähle mich zu den Leuten die dann und wann auch mal ein Beitrag ganz ohne Kommentar vertragen könnten. Die meisten Beiträge “erzählen” sich ja von selbst, sozusagen. Natürlich hat das nichts mit Sprecher Ingo Mess zu tun und natürlich wird das auch diesmal – wie schon bei Unplugged: Mass Effect 2 nicht allen gefallen. Doch wem in der heutigen hektischen Welt ohnehin viel zu viel gequatscht wird, der wird seine Freude mit diesen sieben Minuten “Halo Reach”-Musikvideo haben. Und falls nicht, bitte nicht meckern: Es gibt nunmal Leute die bereits alles wissen und demzufolge keinen erklärenden Off-Sprecher brauchen. Und um alles ein wenig spannender zu machen: In diesem Beitrag sind zwei “Halo Kitty”-Katzen versteckt, wer sie beide findet und in den Comments-Bereich postet ist supercool und kriegt von mir den Titel “Adleraugapfel” verliehen. So. Und jetzt Licht aus, Lautstärke an und Film ab.

Unter dem Motto “Christmas in September” lud Hersteller Activision hier in Hamburg zur Präsentation ihrer kommenden (Hoffentlich-)Hits. Für jeden Geschmack war was dabei: Musikfans rocken in “Guitar Hero: Warriors of Rock” ab oder scratchen sich die Finger wund in “DJ Hero 2.” Wer’s lieber etwas actionorientierter mag, darf sich auf gleich zwei Spiele rund um die berühmteste Doppelnull der Welt freuen. James “Chick-Checker” Bond lässt es im neuen Teil “Blood Stone” krachen und beehrt Wii-Besitzer mit dem Remake des legendären Mehrspielergeballers “GoldenEye.” Aber damit die ergriffene Zuschauerschaft auch was zu lachen hat, gibt’s außerdem meine grandios gescheiterten Versuche, als cooler Skater in “Tony Hawk Shred” zu punkten. Vom Skaten hab ich ungefähr so viel Ahnung wie vom Bruttoinlandsprodukt von Kirgisistan. Aber skaten ist eh total mainstream! Wer lässige Coolness mit dem gewissen rebellischen Pfiff virtueller Unangepasstheit verbinden will, poliert seine Rute und geht im Angel-Simulator “Rapala Pro Bass Fishing” auf die Jagd nach dem dicksten Kaventsmann. Natürlich stilecht mit dem passenden Angel-Controller. Warum das wirklich Spaß macht (zumindest für ein paar Minuten), kann ich auch nicht genau erklären. Vielleicht ist es einfach das erfrischende Gefühl, mal “was anderes” zu spielen. Vielleicht sind es die atemberaubenden Fang-Animationen. Oder vielleicht ist “Rapala Pro Bass Fishing” genau das richtige für Leute, die sich gern unter den anfeuernden Rufen ihrer Kumpels so richtig einen kurbeln. Jeder, wie er mag. Die Eindrücke dieser Anzock-Sessions bekommt ihr im unten stehenden Video. Und macht euch nicht lustig: Ich HASSE große Höhen.

Als der neue Castlevania-Teil bei uns in die Redaktion trudelte, brach ein wilder Kampf aus. Wer darf es spielen? Mit präzisen Handkantenschlägen und illegalen Würgegriffen konnte ich mich letztendlich doch durchsetzen und durfte als Erster Hand anlegen. Also an’s Spiel. Okay, vielleicht beruht diese Schilderung nicht ganz auf den Tatsachen, aber hey, am Ende zählt das Ergebnis. Ich durfte also endlich ran, in unserer wunderschönen (hust) neuen Einspielkammer, um endlich wieder mit einem Belmont auf Vampirjagd zu gehen. Doch moment! Bei “Castlevania – Lords of Shadows” handelt es sich nämlich nicht einfach nur um eine Fortsetzung meiner geliebten Castlevania-Reihe, sondern viel mehr um ein “Reboot”. Jaja, so nennt man das jetzt, wenn man ein Sequel rausbringt, das nur noch marginal an die Vorgänger erinnert. Also nichts 2D-Sidescroll-Action. Keine Kerzen auspeitschen mehr. Vorbei sind die Zeiten von androgynen Nippon-Helden mit weißen oder auch mal blauen Haaren. Der neue Teil der Castlevania-Reihe wurde outgesourced, wie man in Neudeutsch sagt. Während die japanische Spieleindustrie weiter schwächelt und in einer Sinnkrise steckt, angeln sich zunnehmend westliche Entwickler die großen Franchise-Titel aus dem Land der aufgehenden Sonne. Was bei der “Metroid”-Reihe schon mit den 3D-Ablegern für den GameCube begonnen hatte, setzt sich also nun bei “Castlevania” fort. Für “Lords of Shadow” zeichnet sich nämlich das spanische Entwicklerstudio “Mecrcury Steam” verantwortlich, die vor allem durch ihren recht heftigen Egoshooter “Jericho” bekannt geworden sind. Damit nicht alle alten “Castlevania”-Fans (wie ich) gleich schreiend das Weite suche, wurde außerdem angekündigt, dass auch “Kojima Productions” die Hände im Spiel (pun intended) hatten. Ob man Kojimas Handschrift erkennt, oder ob “Castlevania” zu einem generischen “God of War”- Klon geworden ist? Wir werden sehen… MWUAHAHAHAHA!

Jedes Jahr erscheint ein neues FIFA. Darauf kann man sich verlassen. Wenn ich demnächst mal von Außerirrdischen entführt werde und die mich nicht pünktlich wieder Zuhause absetzen können, weil vielleicht ein intergalaktischer Weltkrieg dazwischen kommt oder das Benzin alle ist, und sie mich dann mit einiger Verspätung zurück zur Erde bringen, dann würde ich den erstbesten Menschen nicht etwa fragen: “Welches Jahr haben wir?”, sondern: “Welcher FIFA-Teil wird gerade gespielt?”. So dermaßen verlässlich sind die Leute bei EA. Dazu zählt auch die alljährliche Präsentation des neuen Teils. Im selben Hotel wie letztes Jahr, im selben Raum, auf den selben roten Sofas wurde uns FIFA 11 gezeigt. Und ebenfalls wieder mit dabei: Marcell Jansen. Der Nationalspieler vom HSV hat mich letztes Jahr 2:0 nach Hause geschickt . Das habe ich ihm sehr übel genommen. Deshalb brannte ich auf Revanche. Hier seht Ihr, ob sich ein Jahr härtestes Training ausgezahlt hat. Außerdem fand unter allen Anwesenden noch ein FIFA 11-Turnier statt. Knallharte Competition. Wie das ausgegangen ist, werdet Ihr ebenfalls erfahren.

Wie verbindet man das Praktische mit dem Nützlichen? Aufgepasst: Wir wollten PES 2011 und FIFA 11 einem Stress-Test unterziehen. Also herausfinden, welches Spiel uns persönlich wirklich besser gefällt, aber nach Wettkampfbedingungen. Da wir eingefleischte 2on2 Spieler sind, kam da nur ein spontan “organisiertes” Fußball-Turnier in Frage. Die Regeln waren schnell festgelegt. - Je ein Best of three in FIFA 11 und PES 2011 - Gunnar + Christian vs. Nils und Etienne - Nix Eigentlich wollten wir das nur so für uns machen, aber dann kam irgendeiner auf die Idee “Ey lass das doch filmen und auf die Website stellen”. Na gut. Gesagt getan. Aus zeitlichen Gründen konnten wir bislang nur den ersten Teil austragen, also den PES 2011-Part. Der FIFA 11 Part und damit der Abschluss des Turniers folgt wahrscheinlich nächste Woche. Oder nächstes Jahr. Mal sehen. Da wir Euch jetzt nicht mit einem 60 Minuten Video, in dem wir alle ohne ein Wort zu sprechen stoisch auf den Bildschirm glotzen, quälen wollten, hat unser Prakti Markus ein “Best of” vom “Best of three” zusammen geschnitten. Ich entschuldige mich schon vorab für die schlechte Bild- und Soundqualität. Und für die schlechten Sprüche von Gunnar. Und Christian.

Okay Leute, was soll ich lange um den heißen Brei reden. Ihr habt geschrieben, ich hab’s (vor)gelesen. Das Ergebnis gibt’s in einer extra langen Ausgabe von README. Doch vorher, ein paar Statistiken: - Im README-Postfach befinden sich mittlerweile über 2000 Mails - Eine Frau hat sich in Unterwäsche fotografiert (ohne Bodypainting) - Niemand hat sich bislang in Erdnussbutter eingerieben - 643 Leute haben uns Spiele vorgeschlagen, die wir mal behandeln sollten - 312 Leute wollten wissen, was es mit Nils und ArtZooka auf sich hat - Beim ersten Lesen habe ich 13.573 Rechtschreibfehler gefunden - 134 Leute wollen wissen was wir verdienen - 363 Leute sind der Meinung wir verdienen zu viel - 677 Leute können meinen Namen nicht richtig schreiben - 541 Leute glauben, dass jemand die Mails für mich liest Los geht’s.

Wenn es etwas gibt, worauf sich wohl alle Gamer weltweit einigen können, dann ist es das: Egal, welches Genre man mag, welcher Plattform man anhängt und ob man Shooter nun invertiert oder, wie jeder gesunde Mensch, normal spielt: Eskort-Missionen sind die Hölle. Wir hassen Eskort-Missionen. Es gibt auf der ganzen Welt nichts Schlimmeres, als auf jemanden aufpassen zu müssen. Das Spiel sagt, dass wir sie beschützen müssen … aber meistens wünschen wir uns nach ein paar Minuten, jemand würde unser lahm umher stolperndes, wimmerndes und absolut wehrloses Mündel mit einer dicken Plockwurst tot prügeln, ohne dass uns dafür der Game-Over-Screen droht. Erinnert sich jemand an Ashley aus “Residen Evil 4”? Die blonde Blödblinse mit dem Hirnschaden und der quengeligen Stimme hat in uns einen tiefsitzenden Frauenhass geweckt, der Alice Schwarzer nach Luft schnappen lassen würde. Und sofort ein Buch darüber schreiben. Was soll man also von einem Spiel halten, das quasi eine einzige Eskort-Mission ist? Bei dem man nicht nur um sein eigenes virtuelles Leben bangen muss, sondern auch um das einer zarten NPC-Amazone? So gesehen, müsste “Enslaved: Odyssey to the West” ein Garant für Wutausbrüche, zertrümmerte Bildschirme und sexistische XXX-Fluchtiraden sein. Seid dabei, wenn wir dieser Frage (fast) eine Stunde lang auf den Grund gehen. So viel sei verraten: “Enslaved”, das bereits für PS3 und Xbox 360 erhältlich ist, macht sehr viele Dinge richtig, an denen größere Titel bereits gescheitert sind. Geheimtipp oder weiteres Argument gegen alle “Pass auf mich auf!”-Spiele – in rund einer Stunde wisst ihr die Antwort.

Mann, ihr könnt euch so glücklich schätzen! Kaum habt ihr meine absolut perfekten Rätsel-Skills in “Enslaved” verdaut, greife ich ganz tief in’s Schatzkästchen und hau euch direkt das nächste “1 Stunde mit”-Video um die Ohren. Innerhalb von ein paar Tagen. Na? Ist das nix? Wie angekündigt, wird es diesmal einen ganzen Tacken härter. “Medal of Honor” steht Gewehr bei Fuß und muss seine Tauglichkeit unter Beweis stellen. Wird “Call of Duty” den Spitzenplatz unter den Kriegs-Ballereien räumen? Zwingt uns “MoH” endlich zu einer ernsten, erwachsenen Auseinandersetzung mit dem Krieg? Oder versteckt sich hinter der vermeintlichen Realitätsnähe (Taliban!) dann doch nur der x-te Standard-Shooter von der Genre-Stange? Und vor allem: Wird dieses “1 Stunde mit” zur Abwechslung wirklich mal eine ganze Stunde dauern? Die Antworten auf alle Fragen findet ihr im Video.

Da durchforsten wir letztens doch unser Netzwerk nach geiler Musik, Fotos von reiferen Damen in Bikinis und neuen Videos für euch. Was wir gefunden haben, waren sinnlose Filmsprüche, rund 11 Terabyte an langweiligen Nacktaufnahmen schwedischer BH-Models (haben wir sofort gelöscht, was sollen wir damit?) – und dieses Video. Es stammt von der diesjährigen GamesCom in Köln und ist damit eigentlich der absolute Schnee von vorgestern. Eigentlich. Denn bei der Präsentation des Prügel-Crossovers “Street Fighter x Tekken” hat sich so viel nerdiger Wahnsinn zugetragen, dass wir auf Aktualität pfeifen und das Ding doch noch mal rauskramen. Ohne weitere Vorrede wünschen wir euch viel Spaß bei krassen Kampf-Choreografien, heißen Blondinen im Latex-Look und einem international renommierten Spieledesigner, der rumläuft wie Kim Jong-il beim Christopher Street Day. Ja, das sind wirklich der “Tekken”-Director Katsuhiro Harada und Yoshinori Ono, Produzent von “Street Fighter”, die da die Binsenweisheit bestätigen, dass Asiaten keinen Alkohol vertragen.

Tim Schaefer? Da denkt man zuallererst mal an “Monkey Island”. Aber natürlich macht die Entwicklerlegende auch fortwährend neue Spiele. “Brütal Legend” als Beispiel. Mit seinem Entwicklungsstudio “Double Fine” arbeitet er derzeit an verschiedenen Projekten gleichzeitig. Eines davon ist jetzt fertig und heisst “Costume Quest” . Anders als “Brütal Legend” ist es aber kein Vollpreistitel, sondern wird als Arcade-Spiel über den Xbox Marktplatz (1200 Microsoft Punkte) und Sonys Netwerk (14,99 €) vertrieben. Das ist Teil der “Double Fine”-Philosophie: Lieber viele kleine Titel, als ein großes Projekt. Publisher THQ hat uns zur Vorstellung von “Costume Quest” nach London eingeladen. Hier konnten wir uns nicht nur einen ersten Eindruck machen, sondern auch ein wenig mit Tim Schaefer und Tasha Harris plaudern. Letztere ist quasi das Mastermind hinter dem Projekt und hat auch die Idee geliefert. Das Spiel selbst ist ein buntes RPG. Es ist Halloween und Ihr geht Süßigkeiten sammeln. Leider wurde Euer Viertel von Monstern heimgesucht, die auch noch Euren Bruder oder Schwester (je nachdem wen Ihr spielt) entführt haben. Sobald Ihr gegen ein Monster zum Kampf antretet, verwandelt Ihr Euch in eine riesige Version des Helden, dessen Halloween-Kostüm Ihr gerade tragt. Die Kämpfe finden dann rundenbasiert statt. “Costume Quest” scheint ein netter Zeitvertreib zu sein, dessen Setting und Gameplay vorwiegend für jüngere Spieler interessant sein dürfte. Ich habe den Titel eine gute Stunde gespielt und mir fehlte dabei ein wenig die Tiefe und Abwechslung. Macht Euch einfach selbst einen ersten Eindruck. Hier ist unser Video.

Halloween steht vor der Tür. Für die meisten von uns ist das ein willkommener Anlass, sich einen schönen Horrorfilm auszuleihen, die Wohnung mit Kürbissen zu verschönern und sich als Zombie (Jungs) oder Zombie-Schlampe (Mädchen) zu verkleiden. Und sich bis zum Sonnenaufgang zu betrinken. Doch bevor ihr die Nacht unsicher macht, bringt euch ein ganz besonderes “1 Stunde mit” hoffentlich in die passende Grusel-Stimmung. Beziehungsweise: Es ist gar kein richtiges “1 Stunde mit”. Sondern ein “2 × 30 Minuten mit”. Ich habe mir zwei schaurige Add-ons geschnappt, die unterschiedlicher nicht sein können. In “Der Schriftsteller” findet Xbox-Schreiberling “Alan Wake” endlich die Antworten auf die Fragen, die ihn (und die Spieler) seit Monaten umtreiben: Ist er nun wahnsinnig? Existiert er nur in der Fantasie eines anderen Schriftstellers? Wird die Dunkelheit über das Licht siegen? Und welches Verlagshaus der Welt erlaubt es einem Autoren, dass seine Frau die Coverdesigns seiner Bücher entwirft? “Der Schriftsteller” ist das zweite und letzte Add-on zu “Alan Wake” und ein Muss für alle Fans des Hauptspiels. Übrigens: Wer noch mal eine komplette Stunde mit “Alan Wake” sehen möchte, findet hier meine erste Anspiel-Session. Doch das ist nur eine Hälfte dieses dämonischen Doppels. Denn danach wird’s ein paar Ecken härter: “Undead Nightmare” ist die aktuelle Erweiterung zum genialen Wildwest-Epos “Red Dead Redemption” und macht ein sensationell gutes Spiel sogar noch besser. Wie das gehen soll? Nur ein Wort: Zombies. Gemeine, geifernde, blutrünstige Zombies. Ihr hattet im Hauptspiel Angst vor Bären und Pumas? Pfff, das war Kindergarten. Die gottverdammten Toten sind auferstanden und sie verstehen nur eine Sprache: Blei. Wie es sich gehört, wird es brutal, böse und blutig. Deswegen versuchen wir alles, Minderjährige vor diesem Video zu beschützen. Zumindest bis 22 Uhr. Und ab 6 Uhr morgens wieder. Was ihr dazwis

Mein Bruder und ich lieben Naruto … denn ja, wir sind Ninjas. In der Anime-Serie “Naruto” dreht sich alles um Naruto und seinen unabdingbaren Willen, Oberster seines Ninja-Dorfes zu werden und wir erleben , was es heißt zu kämpfen und nunja … den Weg des Ninja zu gehen. Wir sind eingefleischte Fans der Serie und bedauern all diejenigen, die entweder Opfer einer schlechten Synchro sind, es als bunten Kinderquatsch abtun oder noch nicht erkannt haben, dass die furioseste Ninja-Action in japanischen Animes zu finden ist. Nee ehrlich, wer denkt, Naruto sei für Kinder, war einfach nur zu soft, sich das mal richtig anzusehen! Da wir noch nie ein Naruto-Spiel in der Hand hatten und auch in den Comments die Rufe lauter wurden, haben wir unseren Sprecher Ingo für seine Naruto-Anmoderation in Folge 146 unschädlich geprügelt und Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 2 (Xbox 360) mal genauer untersucht. Was wir fanden war ein Beat ’em up, welches mit seinen spektakulären Combos und Special-Attacks fesselt und dank dieser visuellen Kracher wahre Begeisterungsstürme in unseren Naruto-Herzen entfachte. Im Story-Modus durchlauft ihr die gesamte Shippuden-Geschichte, zwar nicht so ausführlich wie im Anime, aber es ist doch schön, die Highlights dieser Ninja-Welt selbst zu spielen. Alles Weitere erzählen wir euch im Video, haut uns bei Fragen an – wir werden antworten.

Ich liebe diese Rubrik. Es ist doch einfach so, dass man, je jünger man ist, irgendwie alles noch intensiver erlebt. In den 90er-Jahren war ich zwar auch mit Konsolen ordentlich unterwegs, aber es war auch die beste Zeit um einen PC (egal ob DOS, Amiga oder Atari) zu besitzen. Wirtschaftssimulationen, Adventures oder die ganzen Dungeon-Crawler … Es war eine tolle Zeit. Ein Spiel aus dieser Zeit hat mich besonders geprägt: MadTV. Eine kleine aber feine Wirtschaftssimulation, bei der man einen TV-Redakteur spielte, der einen kleinen Sender an die Spitze führen musste. Ich will nicht sagen, dass dieses Spiel meinen Berufsweg maßgeblich beeinflusst hat, aber zumindest hat es überhaupt mein Interesse und meine Aufmerksamkeit über das Leben hinter den Kulissen eines Fernsehsenders geweckt. Und auch heute noch, wenn ich mich über das schlechte TV-Programm aufrege, wünsche ich mir in das Büro eines Intendanten einbrechen und dort am Computer die Filme und Serien für den nächsten Tag selber festlegen zu können. MadTV, ein in Deutschland entwickeltes Spiel, war für die damalige Zeit sensationell erfolgreich und zählt meiner Meinung zu den echten deutschen Kult-Titeln. Es war mir eine Freude MadTV erneut zu zocken und das Spiel auszugraben, denn obwohl das Game mittlerweile 20 Jahre auf dem Buckel hat, macht es (mir) heute immer noch riesigen Spaß. Freeware + Installation Das Beste: Mittlerweile ist das Spiel als Freeware-Titel kostenlos zu haben. Es ist nicht mal 1MB groß und funktioniert wahrscheinlich auf heutigen Taschenrechnern. Falls ihr einen besseren PC als einen Pentium mit 90 MHz habt, solltet ihr zum spielen noch das Programm DOSbox runterladen und installieren. Dieses Programm emuliert ein altes DOS System auf Euren Rechnern, damit ihr solche alten Klassiker zocken könnt (ähnlich wie z.B. ScummVM für Adventures). Habt Ihr DOSbox installiert und das Spiel runtergeladen geht ihr folgendermaßen vor: 1. Entpackt/Installiert MadTV e

Hallo liebe Besucher und Durchreisende, heute möchte ich Euch von einem spannenden Abenteuer erzählen. Es war einmal ein böser Publisher. Er hieß Ubihart. Er war sehr gemein und fies und brachte nur schlechte Spiele auf den Markt. Doch dann wurde Obama Präsident und alles änderte sich. Er redete Ubihart ins Gewissen und der einstmals böse Publisher besann sich seiner guten Seite. Ubihart nannte sich fortan Ubisoft und brachte nur noch liebe Spiele auf den Markt. Ubisoft war auch nicht mehr gemein und fies, sondern freundlich und zuvorkommend. Er gab sogar ein rauschendes Fest zu Ehren seiner neuen Spiele. Auf dieses Fest waren wir eingeladen und wollen nun davon berichten. All die neuen Titel waren da. Die “Raving Rabbids” und ihre verrückte Zeitreise. “Assassin´s Creed: Brotherhood” , “Michael Jackson Video Game” und noch viele, viele mehr. Aber was soll ich Euch hier erzählen, wenn Ihr doch die einmalige Möglichkeit habt, selbst Gast auf diesem Fest zu sein. Zieht Euch einfach diesen Shit hier mal rein, und zwar von Anfang bis zum Ende! Hallelujah!

UPDATE: Das komplette Interview Unten findet ihr das komplette Interview mit Brian Holinka, dem Senior Multiplayer-Designer bei den Kaos Studios. Er redet unter anderem über dedizierte Server, Nachfolger zum Spiel und den PC als Spieleplattform. Schaut euch einfach das zweite Video an. Das erste Video ist die Preview direkt aus London. Demnächst werden wir uns Homefront erneut angucken, solltet ihr Fragen zum Spiel haben: Haut sie gefälligst in die Kommentare. Echt ma! PREVIEW: Homefront, Anspielevent in London Wir waren Ende September in London. Genauer gesagt: Mein Kameramann Michael und ich waren in London. Für das Protokoll: London ist in England. Wieso waren wir in London? Weil wir von Publisher THQ eingeladen wurden, um Homefront, den neuen Ego-Shooter der Kaos Studios, zu zocken.

Auf drei Dinge hätte ich meinen gesamten Besitz verwettet: Dass Uwe Boll Zeit seines Lebens keinen guten Film dreht, dass “Lost” nie im Leben mit dem lahmsten und unkreativsten und sinnlosesten Ende der TV-Geschichte endet und dass “Duke Nukem Forever” niemals erscheinen wird. Tja. Hätte ich zweimal alles verloren. Und selbst Bolls Filme sind grenzwertig erträglich geworden. Das Lost-Finale hat krass gesuckt und “Duke Nukem Forever” wird erscheinen. Ganz sicher. Sind das die Anzeichen der Apokalypse? Was ich meine, ist das Alte Testament, Leute. In der Richtung Zorn Gottes – Feuer und Schwefel fallen vom Himmel hernieder. Kochende Ozeane und Flüsse! 40 Jahre Dunkelheit, Erdbeben, Vulkanausbrüche. Die Toten erheben sich. Menschenopfer, Hunde und Katzen leben miteinander. Massenhysterie! Vor rund einem Monat konnten wir wirklich und wahrhaftig eine frühe Zwei-Level-Version des wohl schon jetzt legendärsten Shooters der Videospielgeschichte antesten. Nun endlich lüften wir den Schleier des Schweigens und zeigen euch alles, was wir euch zeigen dürfen. Ihr versteht. Klickt auf das Video, um unsere allerersten Eindrücke zu “Duke Nukem Forever” zu erfahren. Wir haben’s wirklich gespielt – kein Trailer-Bullshit, keine Entwickler-Präsentation, sondern auf Tuchfühlung mit dem Duke. Der real deal. Wie spielt es sich? Ist der Duke immer noch der Duke? Sind die Frauen weiterhin verrückt nach ihm? Und wie lange läuft das Video wohl, bis wir den ersten Penis reingeschmuggelt haben? Alle Antworten hier.

Beim nun folgenden Making-of geht es extrem inteleck … inteliktu … inteligien … klug zu. Meine Aufgabe war es die Hintergründe zu Folge 146 von MTV GameOne zu beleuchten und euch einen Einblick hinter die Kulissen zu geben. Ich hoffe mit meinem Werk ist es mir gelungen. Natürlich könnte ich euch an dieser Stelle erklären, was, wann, wie genau gedreht wurde – doch das Video ist eigentlich selbsterklärend. Solltet ihr hingegen noch mehr Hintergrundinfos brauchen, dann gebt Bescheid. Gunnar und ich werden das Video dann demnächst mit Offtext versehen. Und denkt dran: Füchse sind gar keine Rudeltiere.

War doch klar, oder? Nachdem wir uns durch die erste Stunde im neuen “Medal of Honor” geballert haben, betritt nun der Genre-Großmeister den Ring – jenes Spiel, dem Medal of Honor so verzweifelt nacheifert, dass es schon ein bisschen traurig war. Ladies and Gentleman, es ist endlich hier und es ist gnadenlos: “Call of Duty: Black Ops.” Ich denke, zu diesem Titel muss nicht mehr viel gesagt werden. Dass das Video diesmal wirklich deutlich über eine Stunde geht, liegt daran, dass unsere PS3 zwischen zwei Ladescreens mal eben spontan abgeschmiert ist. Alles duster. Weil ich das Video nicht neu aufnehmen wollte und weil nicht Scpripted Reality unser Motto ist, sondern REAL REALITY !!!1einself … also deswegen haben wir diesen Technik-Aussetzer drin gelassen und die verlorene Zeit einfach hinten dran gehängt. So weit kommt’s noch, dass uns ein blöder defekter Chip vorgibt, wie lang unsere Videos werden. Pah! Und außerdem muss man zu einem neuen Teil der “Call of Duty”-Reihe ein paar Worte verlieren, was ich am Ende des Videos tue. Ein emotional so aufgeladenes Mega-Event (zumindest für die Spielebranche) kann nicht unkommentiert gelassen werden. Das gesamte Video inklusive Systemabsturz, aufkommender Panik, unvorhergesehenen Bildschirmtoden (Ich dachte wirklich, dass ich den einen Typen da in Ruhe messern könnte…) und John F. Kennedy gibt’s nach dem Klick. Go, go, go! Zarte Gemüter möchte ich aber ausdrücklich warnen – “Call of Duty: Black Ops” ist wirklich harter Tobak. Wem sich bei virtueller Gewalt unwillkürlich der Magen umdreht, braucht gar nicht bis 22 Uhr zu warten. Dieses Spiel gehört nicht in Kinderhände und geht sehr weit. Zu weit?

Sport gehört ja leider nicht zu den beliebtesten Genres der GameOne Redaktion. Klar, für ne Partie FIFA oder PES sind einige zu haben, aber dann hört es meistens schon auf. Selber Schuld, denn gerade das Sport-Genre hat in den vergangenen Jahren einen Riesenschritt nach vorne gemacht. Während die ersten Sportspiele der neuen Generation vor allem technisch glänzten, merkt man den Entwicklern zunehmend an, dass sie mit dem optischen Status Quo durchaus zufrieden sind und sich jetzt vermehrt der spielerischen Seite widmen. Naja, vielleicht bilde ich mir das auch nur ein und die Entwickler lassen das Spiel von talentierten Praktikanten machen, während sie ihr Geld mit billigen Frauen und Drogen verprassen. Man weiss es nicht. Jedenfalls sind die aktuellen Sportspiel-Reihen fast ausnahmslos die Referenz auf den neuen Konsolen. Auch NBA 2K11 reiht sich da ein. Das Spiel ist in der Tat so gut, dass ich es mir nicht nehmen lassen wollte, ein bisschen für frischen sportlichen Wind auf der Seite zu sorgen und Euch ein Spiel zu empfehlen, das ich zur Zeit wirklich bis zum Abwinken zocke. Es ist so gut. Aber seht selbst

Hereinspaziert, Hereinspaziert! Hier gibt es alles zu “Fallout: New Vegas” . Unser Mann in den Wastelands, Dieter Kniesel, berichtet von seinen Erfahrungen. Die sind natürlich so dermaßen hardcore, dass dieses Video erst ab 22:00 Uhr zu sehen sein kann. Dafür dann aber richtig! Ich könnte jetzt natürlich noch einen ellenlangen Text schreiben, aber hey, wer liest im Jahr 2010 noch Texte, wenn man sich so schön in Videoform berieseln lassen kann! Bleibt am Ball und stellt Euch den Wecker für ein etwas anderes Review!

“Kinect” wurde von Microsoft und der internationalen Presse als joypadlose Steuereinheit der Zukunft vorgestellt. Alles, was der Spieler braucht sind zwei gesunde Arme und Beine, denn der ganze Körper wird mittels Kamera gescannt und im Spiel integriert als Controller genutzt. So lässt sich unter anderem auch das Dashboard der Xbox 360 bewegen. Zukunftsscheiße schon heute. Krass. Seit einiger Zeit ist “Kinect” nun im Handel erhältlich. Auf Playtube gab es bereits das halbe Kinect-Unboxing mit Wolf und meiner Wenigkeit. Am Wochenende habe ich “Kinect” auf Herz und Nieren geprüft. Egal ob “Joy Ride”, “Kinectimals” oder “Kinect Sports” – kein Titel war vor mir sicher. Doof nur, dass ich nicht wusste, dass ich bei einigen Spielen von “Kinect” gefilmt und fotografiert werde und am Ende ein kleines Filmchen zusammengeschnitten wird. Dieses kann direkt ins Netz geladen werden. Nackig Zocken ist also Schnee von gestern. Besonders angetan hat es mir “Kinect Sports”. Das Spiel lässt euch verschiedene Sportarten wie Fußball, Tischtennis oder Beach Volleyball nachspielen und nutzt dafür eure Avatare. Sogar Hintern kratzen ist möglich und sollte (in meinen Augen) bei keiner Siegesfeier fehlen. Anstrengend ist es auch, vor allem als Torhüter. Brecht ihr meinen Rekord von rund 130 gehaltenen Bällen am Stück? Wenn ja, haut eure Höchstpunktzahl in die Kommentare. Wie dem auch sei: Nun schnappte ich mir die beiden bezaubernden Praktikantinnen Anne und Jenni. Wieso? Weil ich bei “Dance Central” lieber Tanzen lasse, statt selbst zu tanzen. Was wir erlebt haben und wie genau “Kinect” funktioniert seht ihr im folgenden Kinect-Roundups. Wir haben immer noch Muskelkater. Und falls Ihr noch mehr gucken wollt, könnt Ihr es auch auf den offiziellen Seiten versuchen, dort gibt es auch zu Joyride noch ein paar Infos.

“1 Stunde mit: Assassin’s Creed: Brotherhood”, pünktlich zum Release, nur für euch, ihr kennt das Spielchen. Was soll ich hier noch groß rumlabern? Nein, dieses Mal möchte ich euch auf etwas aufmerksam machen. Nämlich auf einen handfesten SKANDAL! Und er hat auch noch mit ANNE zu tun! Ja, Anne. Sehr wahrscheinlich bricht jetzt das Internet zusammen, denn natürlich fragt sich die Weltöffentlichkeit hysterisch, was denn da vorgefallen ist. Also: Da starte ich doch in meiner Session nichtsahnend den Singleplayermodus – und bin ganz baff, weil ich mich ohne Vorwarnung oder Exposition auf dem Rücken eines galoppierenden Gauls finde, der wie angeschossen durch eine zerstörte Stadt hetzt. Natürlich denke ich mir erstmal “WTF?!?”, aber gut, dass Spiele mit einer dicken Actionszene anfangen, die einen erstmal dezent verwirrt, gar überfordert – diesen erzählerischen Kniff kennen wir mittlerweile. Ich spiele also arglos weiter, wird sich schon aufklären, denke ich mir. Außerdem bin ich viel zu sehr damit beschäftigt, mich allmählich wieder an die Steuerung zu gewöhnen, die ich seit dem zweiten Teil komplett verlernt habe. Und so habe ich nach einer gespielten Stunde diesen seltsamen Einstieg dann schlichtweg abgehakt – ist halt so. Dachte ich mir. Nein. Es war NICHT so. Denn was musste ich erfahren? Hat sich doch gestern Abend die liebe Anne, ganz Ezio-gleich, heimlich ins Spielezimmer geschlichen und ein bisschen “Assassin’s Creed: Brotherhood” gezockt. Nämlich den Anfang. Die ersten paar Minuten. Einfach so. Weil sie, wie sie selbst sagt, riesiger Fan der Serie ist. Und so saß Anne dann da, machte die allerersten Schritte im virtuellen Mittelalter – und überließ mir damit einen bereits begonnenen Spielstand. Ist das nicht ungeheuerlich? Ja, wer konnte das denn ahnen?!? Sonst bin ich doch immer derjenige, der brandneue Games aufreißt, anmacht und gewissermaßen entjungert! Diesmal war jemand anderes schneller. Nie im L

Ab und an muss man auf gute Story und tolle Erzählstruktur verzichten, dann kommt das Y-Chromosom und fordert seinen Tribut. In diesen Momenten heißt es: Ballern. Und das nicht zu knapp. Eines dieser Games ist nun im Appstore für das iPhone und iPad erhältlich. “Rage” von “id Software” gibt es in SD-Auflösung für 0,79 Cent und HD-Auflösung für 1,59 Euro zum Download. Der Name “Rage” kommt euch sicherlich bekannt vor. Kein Wunder, denn für Ende 2011 ist der “große Bruder” der iPad- und iPhone-Version des Ego-Shooter für moderne Konsolen und den PC angekündigt. Grafisch soll das Teil sogar einige Maßstäbe setzen, vor allem was die Reaktion der Feinde auf Kugeleinschlag angeht. Egal, das ist Zukunftsmusik. Jetzt geht es um die mobile Version von “Rage”. “Rage” auf dem iPhone ist ein sogenannter Railshooter. Das bedeutet, dass ihr euch nicht selbst in der Welt bewegen könnt sondern von einem Ort zum anderen “gezogen” werdet und lediglich Feinde besiegt. Im Prinzip ist “Rage” fast schon eine spielbare Grafikdemo. Uns hat es für die rund 30 Minuten Spielinhalt aber recht ordentlich unterhalten. Der Sprecher ist extrem gut, die Sounds sind nett und der Download wiegt in der HD-Version stolze 780 MB. Zum Video: Wir wollten euch einen kurzen Einblick in “Rage” gewähren. Aktuell haben wir allerdings keine Möglichkeit iPhone-Spiele direkt abzugreifen. Wir müssen es also abfilmen, was dann allerdings an der Qualität des erkennbaren Inhaltes saugt.

Mittlerweile dürften die meisten von euch “Call of Duty: Black Ops” bis auf die letzte Patrone durchgespielt haben. Klar, jetzt bietet der Multiplayermodus noch monatelangen Spielspaß, aber im Grunde habt ihr doch schon alles gesehen, oder? Ich sage: Nö. Denn in 3D habt ihr das Teil bestimmt noch nie gespielt. (Okay, möglicherweise sitzt der eine oder andere schon mit 3D-Brille vor seinem schweineteuren Superhypermegagigafernseher und gähnt jetzt nur müde. Verdammte Bonzenkinder!). In einer schmucken Hamburger Hotelsuite konnten wir den Ballerknaller in drei Dimensionen anspielen. Bis wir die technischen Möglichkeiten haben, euch solche Inhalte genauso dreidimensional zu präsentieren, wie wir sie erleben durften und zwar ohne Extra-Equipment (Go, Nintendo, go!), müsst ihr euch mit der klassischen Ansicht begnügen. Meine Eindrücke seht ihr diesem Video. Und falls ihr auf den Geschmack gekommen seid und mit der Anschaffung so einer topmodischen Sehhilfe liebäugelt (haha, “äugelt”!), findet ihr hier ein paar Testberichte. Ist das mal Service oder was?

Ihr habt den Trailer gesehen. Ihr habt euch gefreut und gerätselt: In welchem alten Klassiker failen die beiden Pappnasen jetzt schon wieder? Die meisten von euch haben richtig vermutet: Diesmal hieß unser Gegner “Super Probotector”. Wer die frühen 90er Jahre nicht aktiv als Spieler mitbekommen hat, wird nur eine vage Vorstellung haben, was “Super Probotector” für uns bedeutet hat. Als dieses Effekt-Monster damals auf dem Super Nintendo erschien, sind alle Actionfans weltweit kollektiv ausgerastet. Und zwar völlig zu recht. Was heute nur noch für ein amüsiertes Grinsen sorgt, hat uns damals das Adrenalin in die Venen getrieben. Und uns mehr als nur eine Hose runiert. Seid also dabei, wenn sich Eddy und ich nach vielen, vielen Jahren wieder in die 16-Bit-Alienkriege wagen. Wetten werden ab sofort entgegen genommen: Wie weit kommen wir? Erleben wir wenigstens den unfassbar geilen Metall-Skelett-Endboss? Und vor allem: Wer muss zuerst ein Continue verbrauchen? (Hinweis: Nicht ich) Bevor ihr in hämischer Schadenfreude loslegt, noch ein paar Worte zur Erklärung: Eddy spielt den grauen Probotector, ich den roten. Wenn ihr manchmal die Schüsse einer Figur nicht sehen könnt, liegt das am aufgenommenen Videomaterial, das einfach ein paar Pixel verschluckt hat. Im eigentlichen Spiel lief natürlich alles flüssig und fehlerlos. Ach ja, und ich spiele den roten. Den ROTEN. Beachtet die Aufforderung am Ende des Videos und schickt uns eure Vorschläge, mit welchem Ar***loch-Spiel wir das nächste Mal in den Ring steigen sollen. “Battletoads”? “Double Dragon”? Was ganz anderes? Wir lesen jeden Vorschlag, versprochen. Viel Spaß mit der neuen Ausgabe von “Wolf und Eddy vs.”. Ja ja, lacht uns ruhig aus. Kommt ihr erstmal in unser Alter.

Wie ihr ja wisst, hat die beliebte Rubrik “1 Stunde mit” mittlerweile einen kleinen Bruder bekommen. Nämlich “30 Minuten mit” – vollwertige neue Spiele bekommen von uns eine Stunde, AddOns und Bonusinhalte mit gespielten 30 Minuten die Hälfte. Macht ja auch durchaus Sinn, oder? Diesmal haben wir uns “Understone” geschnappt, den ersten Download Content zu “Fable III.” An “Fable III” scheiden sich nun die Geister (wie eigentlich an der gesamten Reihe). Die einen bejubeln den bunten, einladenden Look und die zahlreichen Möglichkeiten, mal so richtig die virtuelle Sau rauszulassen (Furzen! Rülpsen! Prostituierte!). Die anderen können nicht verstehen, wie ein Rollenspiel im Jahr 2010 eine so durch und durch missratene Menüführung haben kann (Pause drücken, im Unterschlupf landen, nach vorne zur Weltkarte gehen, Knopf drücken, auf der Weltkarte den gesuchten Ort anklicken, per Knopfdruck reinzoomen, Person mit Ausrufezeichen über dem Kopf auswählen, Wollen Sie wirklich an den ausgewählten Ort reisen?, Ja, bitte, Hurra, endlich da!). Entscheidet selbst, ob Peter Molyneux mit dem dritten Teil nun endlich alle Zweifler eines Besseren belehrt oder endgültig sämtliche Reputation verspielt hat. Nun also “Understone”. Eines kann ich schonmal vorweg nehmen: In Sachen Benutzerfreundlichkeit steht der Bonusinhalt in einer Reihe mit dem Hauptspiel. Denn kaum habt ihr “Understone” installiert, werden eurer Questliste die neuen Aufgaben wortlos hinzugefügt. Praktisch, oder? Im Prinzip schon. Nur: Wenn man “Fable III” nun seit ein paar Wochen nicht mehr reingelegt hat (weil es aktuell ein paar wichtigere Spiele gibt) und man deswegen vielleicht nicht mehr ganz genau weiß, welche Aufgaben in der Liste denn nun alt sind und welche brandneu… Ihr seht das Problem. Und wenn DANN noch ein gewisser Kollege ins Spielzimmer kommt, weil er “nur mal gucken” wollte und allen Ernstes behauptet, eine neue Quest wäre eigentlich eine alte

Hier käme ein erklärender Text zum Video. Aber das Video lässt eigentlich keine Fragen offen. Okay, vielleicht ein paar Fragen. Zum Beispiel: Was hat Chris denn nun gegessen? Und war das Schwein wirklich so lecker, wie es aussah?

WUSS?! SCHON WIEDER BLACK OPS?! IHR SEID DOCH GEKAUFT IHR OTTOs! Ganz ruhig. Es folgt der letzte Beitrag zu “Call of Duty: Black Ops”. Das Video war eigentlich schon für letzte Woche geplant, aber auf Grund eines gefährlichen Alien-Angriffs vom Planeten Spacktron, war es mir vorher nicht möglich das Ding fertig zu machen. Ich wollte es mir aber nicht entgehen lassen, meinen Ruf als bester Gamer aller Zeiten weiter zu untermauern. Deshalb ist auch die Berichterstattung über “Black Ops” nicht abgeschlossen, wenn nicht über die Königsdisziplin, den Multiplayer-Mode, gesprochen wurde. Als großer Fan des “Modern Warfare 2”-Mehrspieler-Modus, war ich natürlich auch extrem neugierig wie sich “Black Ops” online spielen wird. Leider hatte ich ein paar technisches Probleme: Das Capture-Tool (genannt “Blackmagic Media Express”) ist regelmäßig einfach ausgegangen. Wenn man aber mitten im Feuergefecht ist, dann fällt einem das nicht direkt auf, da es ja auf einem anderen Bildschirm abläuft. Aus diesem Grund ist das “1 Stunde mit” eher ein “55 Minuten mit” geworden. Aber hey, Erbsenzählerei ist ja unser Ding, was? In diesem Sinne: Es folgt “1 Stunde mit Black Ops Multiplayer”. Ich freue mich schon auf viele nette “Boah wie schlecht der Eddy ist” Comments von der “Black Ops”-Elite!

Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen. Wie ihr ja wisst, sind wir von Game One Ehrenmänner und halten unser Wort. Deswegen präsentieren wir euch nun den heiß erwarteten zweiten Teil von unserem Ausflug in das erste AddOn zum Xbox-Rollenspiel “Fable III”. Wer die ganze Tragödie um Schicksalsräder, Geisterstimmen und Chris nicht mitbekommen hat, findet hier nochmal Teil 1 dieses DLC-Doppels. In Teil 2 werden nun endlich alle Fragen beantwortet: Wie sieht’s in Understone aus? Wie geht’s da überhaupt hin? Kriegen wir auch mal neue Gegner zu Gesicht? Und was steht einem mächtigen König besser zu Gesicht – Clownschminke oder das dezente Makeup einer Bowerstone’schen Billignutte? Findet es heraus! Ach ja, und wer genau hinhört, erfährt schon jetzt, welches Spiel im nächsten “1 Stunde mit” dran kommt. Hab ich mich mal wieder schön verplappert.

Okay, es hat etwas gedauert, aber jetzt geht’s endlich weiter. Zu unserer Entschuldigung muss ich sagen, dass Nils und ich warten mussten, bis der Nagellack von Gunnar und Chris getrocknet war… Was bisher geschah: Seht Ihr hier Nils und ich waren also unter Druck. Und es sah auch bei FIFA nicht gut aus. Aber was viele nicht wissen: Nils und ich kommen nur unter enormen Druck zur Höchstform. Also mussten wir Gunnar und Chris ein Angebot machen: Alles oder nichts! Aber seht selbst.

Sechs Jahre nach Teil vier hat’s “Gran Turismo 5” endlich in die Händlerregale geschafft. Nach so einer langen Entwicklungszeit MUSS das Ding ein Super-Knüller-Knallbonbon sein… oder etwa nicht? Tatsächlich sind viele Fans (und auch viele Nicht-Fans) nur mäßig begeistert, einige sogar regelrecht enttäuscht. Zuviele Versprechungen wurden im Vorfeld gemacht, aber im Nachhinein nicht eingehalten. “GT 5” erweckt hin und wieder den Eindruck, dass sich Director Kazunori Yamauchi und sein Team ein wenig verzettelt haben. Ums gleich vorweg zu sagen: In diesem Video seht ihr zweieinhalb bis drei “GT”-Fans, die sich durch die allgemein vorherrschende Motz-Welle nicht den Spaß verderben lassen wollen. Habt also etwas Nachsicht, wenn wir an gewissen Stellen mit gefährlichem Halbwissen oder extrem subjektiven Fanboy-Kommentaren um uns werfen. Neben einigen Fehlern hat “GT 5” nämlich auch einzigartige Qualitäten, die ihm einen Platz unter den fünf besten Rennsims sichern.

Die Füße sind kalt, die Nase läuft und auch die schönsten Frauen hüllen sich in meterdicke Schichten aus Hemden, Pullis und Pelzen – keine Frage, wir stecken hüfttief im Winter. Und zur mit Abstand ätzendsten Jahreszeit gehört einfach ein schönes Rollenspiel, um der Kälte und der Dunkelheit im bösen Draußen zu trotzen. Ihr wisst: Eure Gaming-Wünsche sind mir Befehl. Eine überwältigende Mehrheit von mindestens sieben Leuten hat sich für das nächste “1 Stunde mit” das schon etwas länger erhältliche Rollenspiel “Two Worlds II” gewünscht – also geben wir den Massen, wonach sie verlangen. Als Gelegentlich-mal-Rollenspieler eigne ich mich für dieses feinnervige Thema natürlich besonders. Seid dabei, wenn ich mich von einem Spannungs-Höhepunkt zum anderen zittere: Gibt’s in der Charakterauswahl auch Frisuren, die nicht total bekloppt aussehen? Wer ist die scharfe Lack-und-Leder-Braut mit den spitzen Ohren? Und welchen fadenscheinigen Grund findet Chris diesmal, um sich ins Video zu mogeln? Alle Antworten in den folgenden rund 69 (boah!) Minuten – viel Spaß!

Wie Euch sicherlich aufgefallen ist, bietet GameOne.de so ziemlich alles was das Gamer-Herz begehrt. Sexy Redakteure, tolle Spiele, jede Menge Interaktivität, sexy Redakteure und jetzt neu: Einen Shop! Wie in einem RPG. Nur ohne Waffen! Aber eine Sache haben wir nicht: Aktuelle Gaming-News. Das hat natürlich viele Gründe, vor allem aber den, dass es schon gefühlte 373.000 Seiten gibt, die sich dem gegenseitigen Abschreiben von Gaming-News gewidmet haben. Wer Gaming-News will, der findet sie bestimmt an anderer Stelle schneller und aktueller. Aber für den kleinen überschaubaren Haufen an Leuten, die sich gegen Neuigkeiten nicht verwehren, es aber gerne in möglichst kurzer Zeit, möglichst kompakt und komprimiert und auf das Wichtigste reduziert haben wollen, gibt es jetzt Newsquick! Den ersten GameOne Newsflash mit den unserer Ansicht nacht wichtigsten News der letzten Tage und Wochen. Wir erheben wie gesagt keinen Anspruch darauf die ersten zu sein. Wenn Euch für eine Sekunde der Gedanke kommt “alter, dem News ist voll alt, dem hab ich schon vor vier Tagen auf dem andere Seite gelesenen”, dann hört Ihr die falsche Musik! Für alle anderen, hier eine kleine Dosis “wtf geht eigentlich in der Spiele-Welt ab?”

Wie die meisten von euch, war auch ich von Mafia II nicht restlos begeistert. Klar, Story und Präsentation waren edel, aber spielerisch ließ das Verbrecher-Abenteuer dann doch einiges zu wünschen übrig. Zwei Euro in die Floskel-Kasse. Ob der dritte und letzte Zusatz-Inhalt die Mafia-Saga zu einem krönenden Abschluss bringt? In “Joe’s Adventures” dreht sich alles um den dickbäuchigen Kumpel des Hauptcharakters Vito. Was trieb der gelockte Gangster-Grobian in den Jahren, als Schönling Vito im Knast saß? Die Zusatzepisode gibt die Antwort auf diese brennende Frage. Wie immer, widme ich mich eine halbe Stunde lang diesem Download Content. Zumindest in der Theorie. In der Praxis ist das Video dann doch wieder ’n büschn länger geworden. Der eine oder andere, ahem, Neustart einer Verfolgermission hat mir mal wieder einen Strich durch die Zeitrechnung gemacht. Und da wir in der Redaktion schon ganz besinnlich in Weihnachtsstimmung sind und uns im warmen Kerzenschein, bei Glühwein und Spekulatius, gegenseitig die Rute geben, dachte ich mir: “Ach, was soll der Geiz? Häng doch die verlorenen Minuten hinten einfach dran. So machst du die Leute da draußen froh und die Welt ein kleines bisschen besser. Denn EUCH glücklich zu machen, dafür wurde ich geboren! Vielleicht dreht sich dann ja nur noch jeder zehnte Kommentar um unsere USK-Sperre. Oder darum, wie schlecht ich in Videospielen bin. Schenke und du wirst beschenkt, halleluja!” Viel Spaß also mit einer Dreiviertelstunde “Joe’s Adventures”. Vielleicht denkt ihr beim Anschauen dasselbe wie ich, als ich es gespielt habe: Eine Quicktravel-Funktion. Gütiger Gott, warum gibt es keine Quicktravel-Funktion? Oder irgendwo ’ne Röhre, die mich zu einer Warpzone bringt? Mario > Mafia. QED.

“Assassin’s Creed” ist eigentlich ein typisches Singleplayerspiel. Dem dritten Teil hat Ubisoft nun allerdings auch einen Mehrspielerpart beigelegt. Zum Glück haben sich die Entwickler Gedanken gemacht und hier etwas abgeliefert, das dem Look-and-feel der Serie entspricht und tatsächlich Spaß macht. Die Maps sind von 17 verschiedenen Charaktermodellen bevölkert. Alle menschlichen Spieler schlüpfen in die Haut eines dieser Charaktere. Nun bekommt jeder ein Ziel zugewiesen, das es zu eliminieren gilt. Man ist also gleichzeitig Jäger und Gejagter. Dabei gewinnt nicht zwangsläufig der Spieler mit den meisten Kills. Wer sich verhält wie ein echter Assassine, unauffällig und hinterhältig, der bekommt mehr Punkte für seine Aktionen, als jemand, der blindwütig auf sein Ziel zustürmt. Neben dem Jeder-für-sich-Modus gibt es auch noch einen Teammodus, in dem ihr als Gruppe oder in Zweierteams gegeneinander antretet. Wir haben den Multiplayerpart ausprobiert. Schaut mal rein! P.s.: Leider hatten wir teilweise Tonprobleme. Wir bitten das zu entschuldigen. Die Verantwortlichen wurden bereits mehrfach verprügelt.

Was soll man großartig zum Def Jam Rapstar sagen? Das Ding ist Singstar / Lips nur mit Rapsongs und besserer Spracherkennung. Den Rest erzählten euch Kool Savas und ich in Folge 150 von MTV GameOne. Doch wie schlagen sich Eddy und ich im Rapspiel? Eddy als Experte für Amirap und ich als Freund deutscher Lyrik. Hier das Video. Es tut uns sehr leid. Ja.

Ich war wirklich, WIRKLICH, schwer beeindruckt von Euren Einsendungen zum “Crossover Contest”. Ihr habt bewiesen, dass Ihr mehr könnt, als einfach nur Videospielcharaktere ab zu malen. Aus diesem Grund wird sich der letzte GameArt Contest des Jahres auch wieder um ein kreatives Thema drehen. Doch bevor es um die neue Aufgabe geht, wie versprochen der exklusive Gewinner-Song für Moritz Gwiasda, der mit seinem “Landwirtschaftssimulator 4 Dead” bewiesen hat, dass eine gute Idee oft besser ankommt als eine perfekte Zeichnung (was natürlich nicht heißen soll, dass sein Bild technisch schlecht gemacht war!): Bei der neuen Aufgabe ist wie gesagt wieder Kreativität gefordert. Ich will Eure Bilder zum Motto “Wrong Game”. Ich denke der Titel und das Bild sagt schon alles aus, in welche Richtung das Ganze gehen soll. Aber wie immer lasse ich mich von Euren Ergüssen überraschen. Den Gewinner erwartet natürlich wieder ein ganz besonderer Preis. Die GameOne Redaktion wird in gemeinsamer Arbeit ein Bild nur für den Gewinner malen. Möglicherweise ein Preis, der mal Millionen wert sein wird! Also haut rein! Dieser Contest ist leider schon beendet.

Liest doch eh keiner diesen Text hier. Also machen wir es kurz: Beef. Simon und Budi. In “Halo Reach.” Wer wird gewinnen? Wer wird verlieren? Kann Budi auch was anderes als “Starcraft”? Kann Simon auch sympathisch? Alle Antworten im Video.

Einmal im Jahr finden im Dezember in den USA die Spike Videogame Awards statt. Sie sind nur wenig aufwendiger als unsere Awards. Mit der Ausnahme von Weltpremieren, einer riesen Bühnenshow und anwesender Hollywood-Prominenz. Aber so richtig interessieren den gemeinen Nerd an diesen Awards eigentlich nur die neuesten Trailer. Viele Publisher nutzen die VGAs um schon mal den Hype für das kommende Jahr anzukurbeln und präsentieren dort nagelneue Trailer oder kündigen neue Spiele an. Auch dieses Jahr waren wieder einige Schmankerl dabei. Grund genug für uns, sich die wichtigsten und heißesten Trailer mal anzusehen und unseren Senf dazu abzulassen.

Hab ich Euch schon mal die Story erzählt, wie ich damals zum ersten Mal “Donkey Kong Country” für das Super NES gespielt habe? Nein? Tja, da habt Ihr was verpasst… Wie auch immer, gefühlte 30 Jahre später, kehrt der dicke Affe zurück auf die Konsole. Anders als es man es eigentlich erwartet hätte, beglückt uns Nintendo allerdings mit einem klassischen, oldschool 2D-Jump’n’Run. Viele von Euch werden dieses Genre nicht mehr kennen. Da läuft man quasi von links (Level-Anfang) nach rechts (Level-Ende). Auf dem weg zum Ende muss man natürlich auch mal springen oder irgendwas einsammeln. FUN! Da das Spiel mit Diddy-Support kommt (nein, nicht DER Diddy, der Andere), fühlten Wolf und ich uns natürlich dazu auserkoren, die erste Stunde des Affentheaters gemeinsam anzugehen. Übrigens: Vor dem Spiel stellte ein gewisser Schmolf (Name von der Red. geändert) lauthals fest, dass ER mit Donkey Kong spielen wird. Da der Klügere nachgibt und in dem Fall auch zu langsam reagiert hat, fügte er sich seinem Schicksal und spielte mit Diddy Kong. Wie sich im Verlauf des Spiels herausstellen sollte, die bessere Wahl. Umso schöner war dann auch das ständige Gejammer von “Schmolf”, dass sein Affe ja viel zu langsam und schwerfällig zu steuern ist. Tja… Aber seht selbst.

Vor einigen Wochen war der King of Rap Kool Savas bei uns zu Gast. Wir testeten unter anderem Def Jam Rapstar für Folge 150 und spielten Rockstar Tischtennis (folgt demnächst auf Playtube). Nach der körperlichen Anstrengung schlürften wir unsere Suppe in der Bar Nando in Hamburg. Dabei sprachen wir unter anderem über TV-Serien wie “The Walking Dead”, “The Big Bang Theory” und “Entourage”, über Games wie Call of Duty: Black Ops, Def Jam Rapstar und Dante’s Inferno sowie über den ganzen anderen Kram wie Rap, Twitter, Facebook und Schnick-Schnack-Schnuck. Das Gewinnspiel zu Beginn läuft übrigens bis zum 3. Januar 2011 um 13:37 Uhr. Ihr müsst einen kleinen Reim schreiben, der folgende Worte enthält: “Kool Savas”, “Suppe”, “GameOne” und “Black Ops”.

Vor wenigen Wochen erschien mit Cataclysm die dritte Erweiterung zum Monster-MMO-Superduper-Rollenspiel-Onlineungeheuer-Dingsbumms “World of Warcraft”. Scheinbar verfügt jeder der Onlineredakteure über ein echtes Leben, deshalb musste Hauke sein Wissen in dieses kurze aber sicherlich total informative Video über World of Warcraft: Cataclysm quetschen. Checkt Haukes Sichtweisen über “World of Warcraft: Cataclysm” und verratet uns, ob ihr selbst ebenfalls im MMO unterwegs seid. Für die Horde … oder so!

Es war einmal ein fruchtbares Land, über das sich ein Schatten setzte und es mit Dunkelheit überzog. Viele versuchten dem Schatten zu trotzen – und kehrten nie wieder zurück. Wie gruselig. Ihr seid der junge Dieb Tepeu und versucht das mystische Wesen Majin zu befreien, welches vom Schatten eingekerkert wurde. Denn der Majin ist groß und mächtig und mit seiner Hilfe soll das Böse vom Hof gejagt werden. So viel zur Story. Der Titel erinnert auf den ersten Blick ein wenig an das kommende “The Last Guardian” von Team Ico, spielt aber wohl nicht in dessen Liga. Ich hab Majin and the Forsaken Kingdom einfach mal reingeschmissen und eine knappe Stunde ausprobiert. Hier ist das Ergebnis.

Der eine oder andere aufmerksame Zuhörer wird es bereits bemerkt haben: Jump ’n Runs sind nicht unbedingt mein bevorzugtes Lieblingsgenre. Allerdings heißt das nun nicht, dass ich mich der virtuellen Hüpferei komplett erwehre: “Super Mario Galaxy 2” muss man sowieso gespielt haben, mit Kollege Nils habe ich die Spielspaß-Perle Super Mario Bros. X entdeckt und neulich haben sich Eddy und ich in “Donkey Kong Country Returns” zum Affen gemacht. Die “Sly Trilogy” für die PS3 ist nun schon ein paar Tage erhältlich. Im Paket enthalten sind alle drei bislang erhältlichen Teile der “Sly Cooper”-Saga, selbstredend entsprechend aufgehübscht und um Move-Unterstützung erweitert. Auch wenn der diebische Waschbär und seine tierischen Freunde nie den Sprung an die absolute Genre-Spitze geschafft haben und bis heute mehr ein Geheimtipp sind, sollten sich alle Spring-und-sammel-Fans schonmal ein paar Tage freihalten. Seht nun die erste Stunde des dritten Teils. Ich habe mich für die bislang letzte und damit aktuellste Episode entschieden, weil ich nicht alle 20 Minuten das Spiel wechseln wollte. Außerdem wird, den Gesetzen der Sequels folgend, Teil 3 wohl auch am besten aussehen. Wir wünschen viel Spaß mit einem sprechenden Säugetier, “Metal Gear Solid”-Referenzen und den Tücken von kniffligen Geschicklichkeitseinlagen.

“Zärtlich strich seine Hand über seidenes Display…”. Dies ist der erste Satz meines neuen Erotikromans, der die Beziehung eines Mannes zu seinem iPad beschreibt. Mehr hab ich auch noch gar nicht geschrieben, aber die Leidenschaft in mir wird die Tinte sein, mit der ich alles zu Papier bringe. Freut Euch auf das fertige Werk. Bis es soweit ist, gibt es jetzt aber erstmal ein paar Apps. Ich hatte jetzt ja genug Zeit um mit der Ultimate Touchmachine rumzuspielen und hab einfach mal fünf Apps rausgesucht, die ich ganz cool finde. Vielleicht habt Ihr ja auch zu Weihnachten so ein Gerät bekommen und sucht noch nach lohnenswerten Apps. Vielleicht spielt Ihr aber auch einfach mit dem Gedanken, Euch ein iPad anzuschaffen und wollt mal sehen, was das Ding so kann.

Doritos Crash Course und Harms Way sind zwei kostenlose Arcade-Spiele auf dem Xbox Live Marktplatz. Simon, Eddy, Wolf und ich haben die beiden Titel gespielt. Mir fehlen völlig die Worte, um Euch zu beschreiben, was in diesem Video alles passiert. Deshalb lasse ich Leute zu Wort kommen, die das besser hinbekommen als ich: Etienne Gardé: „Kennt Ihr die krasse Schlacht bei Braveheart? Als sich Menschen mit Äxten gegenseitig die Gliedmaßen abhacken und Blut und Eingeweide das Schlachtfeld bedecken wie das Grabtuch des Teufels? Die Schlacht hab ich mir sofort nach dem Video angeschaut. Um wieder runterzukommen! Übrigens: ich habe eben noch mit meinem Kumpel Leonidas geredet. Er meinte für dieses Spiel braucht er mehr Männer…lol“ Simon Krätschmer: „Nils hat das Spiel vor Spielbeginn sehr gut erklärt. Da er die Strecken als einziger bereits zuvor gespielt hatte, konnte er uns zu jedem Parcours nützliche Tipps geben, die wir zwar nicht hören konnten, da er kein Headset hatte, die aber – da bin ich sicher – dennoch gut gemeint waren. Freuen sie sich auf ein unerhört gut geplantes Multiplayer-Turnier zwischen vier fairen Sportsmännern. Ein Video das Geschichte schreibt, sich sehen lassen kann, über das man redet und von dem wir noch viel hören werden!" Wolf: „Ich war in diesem Spiel nicht sehr gut. Aber dafür habe ich regelmäßig Sex.“ Jesus: „Für dieses Video wäre ich wiederauferstanden!“ Gina-Lisa: „In meinem Pornovideo gibt es weniger Höhepunkte!“ Das sind nur einige Meinungen. Viele andere sind so krass, dass wir sie hier nicht wiedergeben können. Schaut es Euch einfach selber an.

Normalerweise denkt man bei einer LAN an Kellerkinder, überfüllte Hallen und Tausende Menschen, die auf engstem Raum miteinander zocken. Die MTA-LAN geht einen anderen Weg und ist eine kleine, feine LAN-Party für rund 300 Leute. Bis zu acht Leute mieten sich dabei ein eigenes Ferienhaus und wohnen drei Tage in dieser Herberge. Selbstverständlich werden jeden Tag frische Brötchen geliefert und der Kühlschrank mit Küche ist auch ein wenig besser als die ewig gleiche LAN-Pizza. Wir sind dem Ruf der angeblich “schönsten LAN-Party Deutschlands” gefolgt und haben uns auf eine gefährliche Reise (Part 1 des Videos) gemacht, um euch das Haus zu zeigen (Part 2), Interviews mit den Organisatoren zu führen (Part 3) und den LAN-Party-Besuchern auf den Zahn zu fühlen (Part 4). Wie ihr sicherlich bemerkt, geht es dabei eher um Gemütlichkeit und das gemeinsame Verbringen eines Wochenendes. Wer kommt, um seine krassen “Counter-Strike”-Skillz zu präsentieren, der ist bei der MTA irgendwie falsch.

Die Games-Branche steckt noch im Winterschlaf. Wirklich viel hat sich zwischen den Jahren nicht getan. Aber ein paar interessante Gerüchte und News-Schnippsel gibt’s immer. Oder anders gesagt: “wtf, geht eigentlich in der Spiele-Welt ab?”-Teil 2.

Hallo und Juhu! Kürzlich waren wir auf Einladung von Disney in Paris. Zu sehen gab es den neuen Tron-Film “Legacy” sowie das dazugehörige Spiel “Tron: Evolution”. Wir haben Jeff Bridges getroffen und die weibliche Hauptdarstellerin Olivia Wilde, die in Wirklichkeit Olivia Jane Cockburn heißt und das ist nichtmal ein Witz. Außerdem waren Development Director John Vignocchi und Lead Designer David Patch vor Ort, die für das neue Tron-Spiel Rede und Antwort standen. Nachdem wir mit etwas Verspätung in Paris landeten, hätten wir beinahe die Filmvorführung verpasst. Zum Glück kamen wir doch noch pünktlich und so können wir Euch hier als Special Bonus Content auch noch ein Video mit purer Laberei ans Herz legen.Hier geht es in erster Linie um den 1982er Tron, in Teilen aber auch um die Neuverfilmung. Wenn Ihr Bock auf Tron habt schaut einfach mal rein. Gerne hätten wir unseren Wortschwall noch mit Bildern aus den beiden Tron-Filmen geschmückt, leider konnten wir Disney aber nicht erweichen uns hierzu die Bildrechte zu geben. Als drittes Video für heute haben wir noch die Pressekonferenz in der Uncut-Version. Für Liebhaber und daher auch ohne deutsche Untertitel. Mit dabei waren Jeff Bridges, der bereits 1982 Hauptdarsteller war und dessen Konterpart ein vollständig animierter Jeff Bridges in jungendlich ist. Olivia Cockburner Wilde als wunderschöne Quorra. Außerdem Regisseur Joseph Kosinski und Produzent Sean Bailey. Mehr Tron geht nicht. Viel Vergnügen!

Team Meat brachte den knallharten Plattformer “Super Meat Boy” bereits Ende 2010 auf den Xbox Live- und PC-Markt. Das Spiel besticht vor allem durch extrem schwere Sprung- und Timingpassagen und dürfte von vielen Spielern als einer der schwersten Plattformer überhaupt angesehen werden. Wolf und ich schwärmten bereits im Jahresrückblick-Podcast 2010 ohne Ende über den Titel, so dass wir viele Anfragen bekamen, ob wir “Super Meat Boy” in unserem Blog vorstellen könnten. Euer Wunsch ist unser Befehl – ich schnappte mir Nils und wir drehten eine Stunde mit “Super Meat Boy”. Zur Konstellation sei gesagt: Ich habe bereits massig Haare verloren und “Super Meat Boy” durchgespielt, während Nils noch als “Super Meat Boy”-Jungfrau betitelt werden kann. Kurz zur Geschichte der “Super Meat Boy”-Entwicklung: Nachdem Team Meat das Spiel veröffentlichte, Erfolg hatte und massig Preise einfuhr, veröffentlichte die Tierrechtsorganisation Peta eine eigene, fleischfreie Version namens Super Tofu Boy im Netz. Team Meat sprang drauf an und verpasste dem Spiel einen eigenen spielbaren Charakter – Tofu Boy. Dieser kann kaum springen und ist körperlich schwach. Lustig. Zudem sagte Team Meat im Zuge der Fleischdebatte rund um “Super Meat Boy”, dass es sich bei Meat Boy nicht um einen Jungen aus Fleisch sondern um einen Jungen ohne Haut handle. Damit wäre auch das geklärt. Wie es aussieht wenn wir gefühlte 2984 Leben am Stück in “Super Meat Boy” verlieren, das zeigt das nachfolgende Video. Viel Spaß – wir hatten ihn zumindest. Auch wenn man es uns stellenweise nicht ansieht.

Sicherlich kennt ihr die Situation; ihr steht im Laden und wollt euch ein Spiel kaufen, auf welches ihr euch seit gefühlten 23 Jahren freut. Plötzlich erblickt ihr im Spieleregal ein saugeiles Cover. Und schwupps, wird das andere Spiel eingepackt. So ist es mir persönlich bei der Frage “Carmageddon” vs. “Tony Hawk’s Skateboarding” für die Playstation ergangen. Ich wollte “Tony Hawk’s Skateboarding” kaufen, entschied mich aufgrund des Covers aber für “Carmageddon”. Es war also einer meiner persönlichen Fehlkäufe. Selbstverständlich haben auch viele andere Mitglieder der Redaktion Fehlkäufe getätigt. Welche das waren und von wem Spiele wie “Bioshock”, “Deus Ex” und “Fable 3” genannt wurden, erfahrt ihr im Video unterhalb. Selbstverständlich wurde nicht jeder Fehlkauf genannt, aber ein Großteil als Überblick.

Die Northcon ist Deutschlands größte LAN. Im Winter 2005 kamen 3.450 Menschen. So viele waren es 2010 nicht. So viele werden es wahrscheinlich nie wieder sein, denn im Grunde ist die große Zeit der LANs vorbei. PCs als Spieleplattform werden von Konsolen verdrängt wie die Neandertaler von Menschen. Das Internet wird immer breitbandiger und viele Games fordern einen Onlinezugang um überhaupt spielbar zu sein. Trotzdem kommen immer noch über 1800 Menschen auf die Northcon. Trotz Schneechaos. Schließlich ist eine LAN viel mehr als nur Counterstrike im Multiplayer. Drei Tage gibt es für die Teilnehmer Gameskultur pur. Nichts anderes. Zocken und Fastfood. Wenig Schlaf und Augenringe. Wir waren für Euch auf der Northcon. Im ersten von zwei Teilen zeigen wir Euch den Aufbau und fragen die Veranstalter mit welchen Problemen und Herausforderungen sie sich konfrontiert sehen. Im zweiten Teil dann streifen Simon und Gunnar durch die Hallen und stürzen sich mitten hinein ins bunte Treiben. Hier nun Teil 1.

Als großer Fan der gesamten “Fallout”-Reihe habe ich mich wie ein frisch rasierter Pansen auf das erste “Fallout: New Vegas”-AddOn sehr gefreut. Wer wie ich bereits jeden Winkel des Wastelands erkundet hat, ist eigentlich dankbar für jeden weiteren Dungeon. Gleich vorweg: Das Beste an “Dead Money” ist, dass das Level-Cap auf 35 angehoben wird. Der Rest… naja. Seht selbst.

Nur damit keine Missverständisse aufkommen. So war es wirklich Wolf: Wir müssen mal wieder ein Game zusammen zocken. Eddy: Ja. Aber welches? Wolf: Keine Ahnung. Wie wär’s mit Battletoads? Eddy: Hm… schon wieder Beat’Em Up? Wolf: Jo, stimmt. Haste nen anderen Vorschlag? Eddy: Warte, ich schau mal was es so bei Virtual Console alles gibt. Wolf: Mach mal. Eddy: Kennste Wild Guns? Ich glaub das hab ich mal gespielt. Wolf: Ne kenn ich nicht, aber sieht lustig aus. Lass das machen. Eddy: Okay. Wolf: Gut. Eddy: Fein. Wolf: Prima. Du bist der Beste! Nur für die Akten. Dass das Spiel sich dann doch nicht als der ganz große Knaller erwiesen hat, ist also alleine Wolfs Schuld!

“Deadly Premonition” ist der Titel eines der polarisierendsten Spiele der vergangene Zeit. IGN gab Deadly Premonition 2/10 Punkte während Destructoid eine 10/10 zückt und “Deadly Premonition” als “perfekt” bezeichnet. Um dem Ganzen auf den Grund zu gehen, haben wir uns das Spiel besorgt und ein “1 Stunde mit” aufgenommen. “Deadly Premonition” ist ein Horror-Thriller mit Comedy-Einlagen. Oder ist es ein Comedy-Thriller mit Horror-Einlagen? Aber vielleicht ist es auch ein Comedy-Horror mit Thriller-Einlagen. Egal, ihr wisst worauf ich hinaus will. Wir zogen los, um dem bunten Treiben in der düsteren Stadt Greenvale auf den Grund zu gehen. Als Francis York Morgan sollen wir einen verwirrenden Fall lösen. Nebenbei redet Francis mit Zach, einer Persönlichkeit in seinem Kopf. Das macht er offen, weshalb er von einigen Leuten komisch angeguckt wird. Uns egal, wir wollen nur den Mörder der jungen Frau finden. Auf dem Weg in die Stadt haben wir einen Unfall und unser Wagen fängt Feuer. Als wenn das nicht reicht, begegnen wir noch äußerst komischen Personen mit besonders komischen Körperhaltungen. Verrückt! Was wir in der ersten Stunde von “Deadly Premonition” erlebten, erfahrt ihr im Video. Dass es keine ganze Stunde wurde liegt daran, dass ich das Ende des ersten Kapitels erreicht habe. Ein schöner Absch(l)uss. Aus den rund 20 Stunden Spieldauer konnten wir, nach Adam Ries, nur 1/20 zeigen. Deshalb die Frage: Wollt ihr mehr von “Deadly Premonition” sehen?

Wie schafft es ein Team größtenteils gehirnmässig stark beschädigter Videospiel- Journalisten Redakteure -Typen jede Woche eine Sendung zusammen zu klöppeln, die ohne feste Termine, Absprachen, exakte Planung und blindes Verständnis aller Beteiligten niemals innerhalb einer Woche umzusetzen wäre? Vielleicht finden wir gemeinsam eine Antwort. Zumindest ist dieser Beitrag gleichermaßen ein Versuch tiefenpsychologischer Selbstanalyse als auch ein Dokument unserer größten Schwäche: Uns. Naja, Budi hätte jetzt sicher noch viel bedeutungsschwangere Buchstaben aneinandergereiht, doch ich bin ja nicht gerade für ausschweifende Ausführungen bekannt. Ich bin mehr der stille Typ. Was gerade in mir vorgeht lässt sich nur schwer an meinem Gesicht ablesen. Ironie muss manchmal wiederholt werden, damit man sie begreift. Deswegen ohne Umwege: Tadaa und Tusch, das große Mammut-Making-Of zu Folge 154. Nicht zu verwechseln mit dem großen Mammut-Making-Of zu Folge 104.

Vergangene Woche lud Capcom zu einem Event in Hamburg ein. Vor Ort konnte die versammelte Spielepresse einige Stunden “Marvel vs. Capcom 3: Fate of Two Worlds” anzocken. Weil wir so unfassbar lässig sind, bekamen wir zudem einen Interviewslot mit Produzent Ryota Niitsuma. Die Story ist flott erklärt: Doctor Doom und Albert Wesker haben sich verbunden, um gemeinsam mit Bösewichten ihre beiden Universen zu übernehmen. Das kann die Seite der Guten natürlich nicht mit ansehen und so beginnt ein Kampf um die Zukunft und das Schicksal der zwei Welten. Aus dem Marvel-Universum sind unter anderem Captain America, Deadpool, Hulk, Iron Man, She-Hulk, Spider-Man, Storm und Wolverine dabei. Capcom steuert unter anderem Akuma, Albert Wesker, Arthur, Chris Redfield, Dante, Jill Valentine, Ryu und Viewtiful Joe dazu. Als Marvel- und Kampfspiel-Geeks waren Kollege Ian und ich selbstverständlich hervorragend geeignet, um den neuen Prügler von Capcom auf “Rippen- und Beinbruch” anzuspielen. Der Einstieg ins Spiel ist relativ simpel, denn für Anfänger gibt es die Möglichkeit eine vereinfachte Steuerung auszuwählen. Der Unterschied besteht darin, dass die Kämpfer ihre Ultimate-Moves, also die stärksten Angriffe im Spiel, einfacher ausführen können – dafür büßen sie (angeblich, weil es in der Anspielversion noch nicht so ersichtlich war) einige andere Bewegungen ein. So sollen auch Beginner flott ins Spiel finden und ihre Favoriten zum Sieg führen können. Das Gameplay wirkt auf den ersten Blick recht überladen; Zum Start eines Matches wählt ihr drei aus über 30 Kämpfern. Zudem müsst ihr euch entscheiden, welche Tag-Team-Aktion die jeweiligen Charaktere untereinander ausführen sollen. Dazu stehen selbstverständlich mehrere Aktionen zur Auswahl. Sobald der Kampf beginnt, könnt ihr den Zweit- und Drittcharakter mittels Tastendruck ins Spiel holen. Ein kurzer Druck und der Ersatzcharakter springt in den Kampf, attackiert den Feind und verschwin

Dieses Video ist das gruseligste, was je passiert ist. Vergesst Paranormal Activity, REC und den ganzen Kinderkram. Hier kommt der krasse Shit für die ganz harten unter Euch. Wir spielen Amnesia: “The Dark Descent”. Der Titel hat schon einige Monate auf dem Buckel, ist also nicht mehr ganz neu. Ihr bekommt ihn über Steam für 14,99 €. Atmosphärisch erinnert es an H.P. Lovecraft. Schaut Euch das mal an – wenn Ihr Euch traut…

Verweste Zombies mit schlurfendem Schritt. Messer werfende Puppen im blauen Gewand. Wahnsinnige Axtmörder. Wütende Mumien. Heulende Werwölfe und fiese Aliens. Sie alle trachten unseren Nachbarn nach dem Leben und sie sind nicht die einzigen. Doch zwei wackere Recken stellen sich dem Bösen in den Weg. Bewaffnet mit Wasserpistolen und Sodadosen weisen wir den Horden des Teufels den Weg zurück in die Hölle. Wolf und ich sind die letzte Bastion des Guten. Wir spielen: Zombies ate my neighbors! Das Koop-Spiel von LucasArts kam 1994 für SNES und Mega Drive in die Läden. Vertrieben wurde es von Konami und ist heute per Virtual Console auf der Wii spielbar. Es gibt 48 Level und jedes einzelne ist durchtränkt von Anspielungen auf diverse Filme. So z.b. Im Land der Raketenwürmer, Chainsaw Massacre oder auch Die Nacht der lebenden Toten. Obwohl es schon 17 Jahre alt ist, macht Zombies immer noch eine Menge Spaß. Besonders im Koop-Modus. Deswegen schaut Euch das hier mal an.

Vor ein paar Tagen hat euch Kollege Nils in diesem Video die Ruhe vor dem Sturm gezeigt – wie sieht die Northcon, die größe LAN-Party Deutschlands, vor dem offiziellen Start aus? Nun ja, relativ öde halt. Leere Hallen und Kabelrollen gaben nur eine vage Vorahnung der ausschweifenden Zockerparty, die nur wenig später in Neumünster stattfinden würde. Und die haben wir auf Video! Oder zumindest sowas ähnliches. Hardcore-Querulant Simon und Gunnar “Face” Krupp sind für euch tief in die Schwärze virtuellen Netzwerkens abgetaucht und diesen … ähm … ungewöhnlichen Tatsachenbericht mitgebracht. Über eine Stunde lang (!) könnt ihr die beiden Glücksritter bei ihrem Kreuzzug für den Schwachsinn begleiten. Was kann man aus einem Notfallzimmer klauen? Wieso finden alle “Call of Duty” doof (oder behaupten es zumindest)? Wo sind die Mädels? Und haben wir gegen Ende hin einen aufblasbaren Riesenpenis im Bild? Aber sicher. Nehmt euch Zeit, schnappt euch Chips und schmeisst Mutti aus dem Zimmer: GameOne is on the road again!

Wenn man als Publisher Titel in der Pipeline hat, auf die man mächtig stolz ist, dann möchte man diese der Weltöffentlichkeit natürlich auch in einem passenden Rahmen präsentieren. Hat sich auch THQ gedacht und uns nach New York eingeladen. Hier bekamen wir in einem mehrtägigen Event “Red Faction: Armageddon”, “WWE Allstars” , “Homefront” , “Stacking” und “de Blob 2” zu sehen. Und damit Ihr auch was davon habt, haben wir Euch ein prima Video mitgebracht. Im ersten Teil seht Ihr “Red Faction: Armageddon”. Demnächst folgen dann die Tage 2-3 mit allen anderen Titeln. Und nun viel Vergnügen!

Vor einigen Tagen fand in Amsterdam die offizielle Pressevorführung von Nintendos neuer Wunderwaffe – dem 3DS – statt. Aus ganz Europa kamen Journalisten um der Vorstellung beizuwohnen und darüber zu berichten. Auch wir waren vor Ort, haben Hand angelegt und sind auf Stimmenfang geangen. Unsere Impressionen vom Event.

Hereinspaziert, hereinspaziert! Hier folgt der zweite Teil unseres New York-Abenteuers. Seht noch mehr Spiele. Noch mehr New York. Und eine heiße Fünf-Sekunden-Romanze, die euch zu Tränen rühren wird. In Teil 1 der NY-Reise habt ihr “Red Faction: Armageddon” gesehen, heute gibt es gleich vier Spiele: Homefront, de Blob 2, Stacking und WWE Allstars. Seht den Mann mit den vermutlich größten Händen der Welt und lernt die menschliche Hornisse kennen, deren Identität bis heute ein Geheimnis ist. Ein Spaß für die ganze Familie!

Vor einigen Tagen wurde ich zum Anspielevent von “Virtua Tennis 4” eingeladen. Publisher SEGA präsentierte in gechillter Atmosphäre sowohl die Xbox-360- als auch die Playstation-3- und die Nintendo-Wii-Version des Tennisspiels. Nach einem interessanten Interview mit Produzentin Mie Kumagai, konnte ich selbst meine Hände an die Pads legen. Kleine Besonderheit: Weil ich so unfassbar dufte bin, durfte ich sogar die Kinect- und die Move-Unterstützung von “Virtua Tennis 4” testen. Doch dazu später mehr. Das Spielprinzip ist einfach und hat sich seit Pong, welches ja auch nur das Tennis-Prinzip nutzt, nicht geändert. Ihr sucht euch einen der Tennisstars aus und versucht eurem Gegner Bälle entgegenzuschlagen, die er nicht kontern kann. So erzielt ihr Punkte, durch Punkte erzielt ihr Sätze und durch Sätze erzielt ihr den Gesamtsieg. Easy as hell. Im World-Tour-Modus dürft ihr euch sogar selbst einen Charakter erstellen und müsst versuchen diesen an die Weltspitze des Sports zu bringen. Dazu stehen euch Turniere und Trainigsmatches zur Verfügung – nebenbei nehmt ihr an Autogrammstunden teil oder versucht anderweitig Fans zu gewinnen. Während eines Matches müsst ihr euch an den jeweiligen Spielstil eurer Figur halten, so füllt ihr eure Momentum-Leiste. Sobald diese voll ist, könnt ihr Superschläge ausführen. Das Ganze soll den Druck und die Anspannung simulieren, die echte Tennisspieler auf dem Platz spüren. Im Spiel machte sich das Ganze wirklich gut und ist eine sinnvolle Ergänzung zum sowieso stimmigen Tennisspiel. Der Minigames-Modus verspricht ebenfalls spaßig zu werden. Alleine oder mit bzw. gegen einen Kumpel sind hier beispielsweise die Gesetze der Physik außer Kraft gesetzt oder ihr müsst versuchen mit extrem starken und wechselnden Windrichtungen fertig zu werden und diese in euer Spiel einzubauen. Das Ding macht wirklich Spaß und bringt Abwechslung in den Normalmodus. Ähnlich wie der Hallenmodus damals in der FIFA-Seri

Tabula Rasa. Butter bei die Fische. Wir lassen jetzt 5 gerade sein. Wer andern eine Grube gräbt. Fischers Fritze… Was ich damit sagen will: SCHLUSS MIT LUSTIG! Seit Jahrzehnten wird im Interwebz kluggeschissen. Jeder weiß alles besser. “ROFLOL guck ma wie schlecht der ist”, “Oh Mann, der Depp, dass war im dritten Kapitel vom zweiten Spiel und nicht vom dritten Teil” usw… Im Englischen würde man sagen: Put your money where your mouth is. Ihr seid also die krassen Nerds? Ihr kennt jedes Spiel? Nein, Ihr kennt jedes Spiel BESSER? Dann beweist es! Die GameOne Redaktion fordert Euch heraus

Freunde der leichten Unterhaltungskost, am heutigen Tag haben Wolf und meine Wenigkeit ein ganz besonderes Schmankerl für euch auf dem Silbertablett: Indie-Games. Indie kommt von Indipendent und bedeutet laut Onkel Wikipedia folgendes: “Independent [ˌɪndɪˈpendənt] (engl. „unabhängig“), kurz Indie, ist eine Sammelbezeichnung für kreative Ausdrucksformen, die von einer gemeinsamen Do-it-yourself-Ideologie geprägt sind, obwohl sich die einzelnen Erscheinungen sehr unterscheiden können. Sie erstreckt sich in alle Bereiche der postmodernen Kunst und Popkultur, so vor allem auch der Musik, des Films, der Literatur, der Spiele oder der Mode und wird heute teilweise synonym zum Underground verwendet.” Kurz: Es sind meist Spiele, die in Eigenregie und mit geringem finanziellen Aufwand (im Gegensatz zu Produktionien von großen Publishern) veröffentlicht werden. Mittlerweile geht es soweit, dass Plattformen wie Steam oder Xbox Live eigene Indie-Bereiche haben und die Entwicklung dieser Titel unterstützt. Weil das Thema Indie-Games bereits im Jahresrückblick-Plauschangriff 2010 von Wolf und mir initiert wurde und wir gefühlte 392 Minuten für eben jene Entwicklungen schwärmten, haben wir uns hingesetzt und den Xbox-Live-Marktplatz nach Perlen durchsucht. Folgende Regeln galten: Wir nutzen nur die Demoversion des Xbox-Live-Indie-Spiels und schauen, wie viel Spaß sie uns macht. Wir nehmen sowohl Spiele, die wir bereits kennen, als auch Games deren Cover uns gefällt. Die Spielzeit ist nicht geregelt – wir spielen die Demo so lange, bis sie zuende ist oder wir keine Lust mehr haben. Achtung: Wir haben hier ganz klar zwischen Indie- und Arcade-Marktplatz unterschieden, das ist der Grund, weshalb sich beispielsweise “Super Meat Boy” und “Braid” nicht in dieser Auflistung befinden. Die Downloads findet ihr allesamt auf dem Xbox-Live-Marktplatz der Indie-Games. Yay! Überlick der gezockten Games: 3:20 Minuten – “I MAED A GAM3 W1TH ZO

Vor wenigen Tagen konnte ich einen Blick auf “Dungeon Siege 3” werfen und eine gute Dreiviertelstunde der Kampagne spielen. Bevor wir zu meinen Gedanken kommen, gibt es eine Übersicht über die Geschichte. Die Zusammenfassung habe ich dreist von der offiziellen Webseite kopiert, vor lauter Legionen, Ehb, Kassynder, Steinbrück und Glitzertief bin ich durcheinander gekommen und würde euch vermutlich sowieso nur Unfug erzählen. Die Story von Dungeon Siege 3: Als das Imperium der Sterne vor Jahrhunderten zusammenbrach, wurde das Land Ehb zu einer Zuflucht für die 10. Legion, der tapfersten und am besten ausgebildeten Armee des Imperiums. Die edlen Legionäre beschützten Ehb während des Kriegs der Legionen, in dem das Imperium sich selbst zerstörte. An Ende des Krieges gründeten die Kommandanten der 10. Legion das neue, unabhängige Königreich Ehb, das vierhundert Jahre Frieden und Wohlstand erlebte. Während der gesamten Geschichte von Ehb bot die 10. Legion dem Königreich Stabilität und Schutz, doch sie überließen die Herrschaft einer unabhängigen Monarchie. Mit den Jahren gewann die Legion immer mehr an Macht. Ihr Einfluss wuchs und wurde dem der Monarchie ebenbürtig. Dann, vor 30 Jahren, wurde der König von Ehb ermordet und die Legion der Tat bezichtigt. Angeführt von der jungen und charismatischen Jeyne Kassynder, erhob sich das Volk und metzelte die 10. Legion nieder und schliff ihre prächtigen Häuser und Anwesen bis auf die Grundmauern nieder. Mit dem Fall der Legion wurde die Nation in Kleinstaaten und Freistädte zerschlagen. Der größte Teil des Landes steht unter dem Einfluss von Jeyne Kassynder, die die Kirche und den Osten von Ehb kontrolliert. Ihre Macht wächst stetig weiter. Der Königshof hat sich in die im Westen gelegene Bergfeste Glitzertief zurückgezogen und die geschäftige Stadt Steinbrück hat sich zur freien und unabhängigen Republik erklärt. Nur wenige Nachfahren der Legion haben überlebt. Viele wurde

Wenn die Gaming-Welt eine kleine Sensation feiert, sind wir selbstverständlich dabei: Publisher Take 2 hat uns höchstpersönlich nach Las Vegas eingeladen, um dort eine nahezu fertige Version einer (wieder) lebenden Legende anzuspielen. Viele haben es vielleicht immer noch für ein Märchen gehalten, selbst nach unserer allerersten Probe-Session, aber der längste Running Gag der Spielegeschichte hat endlich eine Pointe: Duke Nukem Forever steht kurz vor der Veröffentlichung. Simon und Gunnar waren die glücklichen, die – umringt von Geld, Alkohol und heißen Miezen – in den fernen USA an die Pads durften. Aber als knallharte Profi-Journalisten endete ihre Recherche nicht am HD-Bildschirm. Sagen wir einfach: Sie haben das Nachtleben von Las Vegas ausführlich kennen gelernt. Und jetzt vermutlich in mehreren Kasinos Hausverbot. Einen ersten Vorgeschmack auf den ganzen Frontbericht bekommt ihr in diesem kleinen Trailer-Video, das wir euch selbst zu dieser späten Stunde nicht vorenthalten wollen (ernsthaft, was macht ihr noch hier?). Und SOWAS nennen die Arbeit.

Mit Fight Night Champions kommt Anfang März der Nachfolger zu Fight Night Round 4 in die Läden. Vorab gibt es auf dem Xbox Live Marktplatz und dem Playstation Network bereits die Demoversion. Enthalten sind vier Kämpfer, gespielt werden maximal drei Runden. Eddy und ich haben die Demo geladen und uns spontan geprügelt bis das Blut spritzte. Wenn Ihr hart genug seid für eine echte Auseinandersetzung zwischen Männern, dann schaut Euch unser Video an!

Treffen sich zwei Jedi-Ritter. Sagt der Eine: “Ey, was liest Du denn da?”. Sagt der Andere: “Nen Laser-Brief!” LOLZ!1 So genug der Worte. README 4.0… blablabla… lange hat’s gedauert…. blablabla…. Simons Haare…. usw. Aber seht selbst

Oh, Hannover. Du Stadt in Niedersachsen mit einer Fläche von 204,14 Quadratkilometern verteilt auf 51 Stadtteile. Oh, Hannover. Du bist so wunderschön nett anzusehen, mit deiner zugeparkten Innenstadt und deinem schlechten Wetter. Oh, Hannover. Du Entwicklungsort des 3rd-Person-Shooters “Shadow Harvest”. Wie dem auch sei: Kamerakind Sebastian und ich wurden, nach unserem gemeinsamen Ausflug zur MTA-LAN, nach Hannover geschickt, um dort einen Blick auf “Shadow Harvest” der “Black Lion Studios” zu werfen. Grobe Infos, weil alle wichtigen Details im Video erklärt werden (und ihr ja eh nicht lesen könnt gerne lest): - Jahr 2025 - 3rd-Person-Shooter - Entwicklung in Deutschland - Singleplayer - zwei Charaktere - bulliger Kerl und zierliche Lady - Typ = Kampf, Frau = Stealth In “Shadow Harvest” habt ihr bei einem Großteil der Missionen freie Wahl zwischen zwei Figuren – der zierlichen Myra und dem bulligen Aron. Um die Missionen zu lösen, müsst ihr auf die Fertigkeiten der beiden Protagonisten setzen und diese gekonnt ins Spiel einfließen lassen. Fallen umgeht ihr idealerweise mit den Stealth-Aktionen von Myra, große Gegnergruppen oder Kampfjets bekommt ihr mit Aron zu Fall. Die von uns gespielte Version befand sich in einem recht frühem Stadium, allerdings lässt sich Potenzial erkennen. Die Action kommt nett, die Geschichte bringt ein wenig frischen Wind in die Shooter-Landschaft und dass der Titel im “Herzen Deutschlands” produziert wird, ist natürlich ein netter (aber nicht in irgendwelche Wertungen einfließender) Bonus. Aber seht selbst.

Das Grauen kehrt zurück. Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Jemand stellt sich ihm in den Weg. Die schlechte: Es sind Wolf und ich. Im ersten Teil haben wir immerhin 12 Level geschafft . Heute nehmen wir uns ein Bonuslevel vor und versuchen ansonsten so weit zu kommen wie es geht. Soweit der Plan. Inwiefern der funktioniert? Seht selbst! Hier ist Zombies ate my neighbors Part 2.

2011 ist schon jetzt ein ereignisreiches Jahr für uns Spieler. Neben den ganzen großen Krachertiteln, von denen gefühlt jede Woche einer rauskommt, steht auch der düstere Cyberpunk-Thriller “Deus Ex: Human Revolution” kurz vor der Veröffentlichung. Wir hatten die große Freude, hier in Hamburg eine fast fertige Version ausführlich anzuspielen. In einem schicken Club, bei Neonlicht und lecker Verpflegung, aber leider ohne Tänzerinnen. Man kann nicht alles haben. In folgendem Video kriegt ihr meinen ungeschönten Ersteindruck. Außerdem beantwortet uns der Lead Game Designer ein paar brennende Fragen: Worum geht’s in “Human Revolution”? Ist es eher ein Baller- oder Rollenspiel? Und was hat das alles mit “Farmville” zu tun? Biddeschön.

Als wir euch vor ein paar Tagen das erste Teaser-Video zu Simons und Gunnars hirnerschütterndem Trip nach Las Vegas gezeigt haben, habt ihr euch zurecht gefragt: Was ist im fernen Amerika sonst noch passiert, als die Kamera lief? Haben die beiden Pappnasen auch mal richtig gearbeitet da? Und vor allem: Gab’s noch mehr von den heißen Tänzerinnen zu sehen? Eure Fragen bekommen endlich Antworten, und zwar hier und jetzt. Eine Dreiviertelstunde abgefilmter Blödsinn, unzensiert und hart an der Grenze zum Dadaismus. Seht den ganzen Roadtrip: Ein rappender Simon! Ein verunsicherter Gunnar, der vor den Avancen zweier süßer Hostessen erst mal auf’s Klo flüchtet! Essen! Party! Hat Ian wirklich gekotzt? Und vielleicht auch mal ein kleines bisschen “Duke Nukem Forever.” Viel Spaß. Die beiden hatten ihn auf jeden Fall. Und ihr wisst: Wer auf Pause drückt, ist ein Spanner.

Dass ich die Dreamcast geliebt habe, ist ja nun hinlänglich bekannt. Auch wenn Sega mit der schneeweißen Turbo-Maschine letztendlich kein Glück hatte und sich endgültig Sony, Nintendo und Microsoft geschlagen geben musste, hat die olle Kiste doch immer einen Ehrenplatz in meinem kleinen Zockerherzen. Also war es klar, dass ich mich extrem auf die “Dreamcast Collection” gefreut habe. Vier Schätzchen von damals in nur einer Box! Na wau! Wie ein betrunkener Grobmotoriker durch die Rabatten heizen in “Crazy Taxi”! Als vermenschlichter Igel Gas geben im bis heute umstrittenen “Sonic Adventure”! Meine Rute ins Wasser halten bei “Sega Bass Fishing”! Und nicht zuletzt sexy Dance Moves droppen im großartig schwachsinnigen “Space Channel 5 Part 2”! Auch wenn ich nicht jeden dieser Titel für die absolute Spitzenklasse der Dreamcast-Spielebibliothek halte: Allein der alten Zeiten wegen musste ich die Disc mal reinschmeißen. Das hat’s auch noch nicht gegeben, dass ich mein kostbares “1 Stunde mit” zwischen gleich vier (in Worten: 4!) Titeln aufteilen musste. Ob’ klappt? Welches Spiel macht heute noch am meisten Spaß und an welchem hat Omas künstliches Gebiss der Zeit der genagt? War die Musik bei “Sonic” schon immer so grauenvoll? Und wieso klingelt der Discoball of Death nicht? Seht die Antworten auf diese Fragen und auf welche, die ihr euch nie gestellt habt, im Video. Vorhang auf.

Es gibt wenige Spiele bei denen ich innerlich die Fassung verliere und vor lauter Rage fast den Controller zertrümmer. Selbst “Super Meat Boy” schaffte es nur in Ausnahmesituationen meine Selbstzweifel steigen zu lassen. Doch “GooseGogs” von Entwickler Frederic Schimmelpfennig ist ein echtes Schwein in Sachen Schwierigkeitsgrad. Während der Aufnahme zu diesem “1 Stunde mit: GooseGogs”-Beitrags bin ich innerlich ein wenig geschrumpft und zweifel seitdem an meinen Spielefertigkeiten. Doch beginnen wir vorne: “GooseGogs” wurde von der Ein-Mann-Armee Frederic Schimmelpfennig entwickelt, ist ein Geschicklichkeitsspiel und ist für den PC bereits erhältlich. Steam-Version, Ladenfassung, andere Downloadportale sowie die Version für iPad, iPhone und Xbox Live erscheinen demnächst. Das Spielprinzip ist einfach: Ihr übernehmt die Rolle eines Gogs, der je nach Auswahl verschiedene Fertigkeiten besitzt, und müsst das Ende eines Levels erreichen. Dabei stellen sich böse Gogs, Zahnräder und andere Fallen in eure Wege. Besiegen könnt ihr Feinde nicht per Sprung sondern per Wut. Mittels Knopfdruck zieht ihr eine rote Wutspur hinter euch her, diese bringt den Feind nach einer bestimmten Berührungszeit zum platzen. Doch Obacht: Zu viel Wut lässt euch ebenfalls platzen. Frederic war mit seinem Spiel bei uns und stellte sich a) meinen dämlichen Fragen und b) besser in seinem Spiel an als ich. Selbstverständlich konnten wir nicht jedes der rund 50 Level zeigen, aber wir geben euch einen guten Überblick über die Spielinhalte. Alle Infos rund um “GooseGogs” gibt es auch auf der offiziellen GooseGogs-Facebookseite.

Endlich wieder ein Making Of! Und alle so: Burrrps… Tatsächlich hätte das Timing kaum besser sein können, denn Folge 160 wurde nahezu komplett in unserem neuen “Studio” gedreht. Ich war am Drehtag dabei und hab ordentlich mit der Kamera draufgehalten (okay, von gelegentlichen Ruhepausen mal abgesehen…). Da unser neues Studio im Prinzip nichts anderes als ein sehr großer Green-Screen ist, war auch für uns der erste Tag etwas ungewohnt. Die Dreharbeiten im “Green” sind immer etwas komisch, weil man einfach auf einer grünen Fläche rumturnt und quasi so “tut als ob” da eine Kulisse steht. Was im Fernsehen dann nur für ein paar Sekunden zu sehen ist, dauert in der Produktion oft Stunden. Alles muss einigermaßen “perfekt” sitzen, damit in der Postproduction (wir sagen natürlich ganz lässig “Post” dazu, weil wir keine Zeit haben die Wörter ganz auszusprechen) alles zusammenpasst. Damit das funktioniert gilt es im Vorfeld die Aufgaben zu verteilen. Die (Moderations-)Texte müssen geschrieben werden, bestenfalls hat jemand ein Storyboard erstellt (quasi ein Comic, der ganz genau zeigt wie die jeweiligen Kameraeinstellungen und Perspektiven sein müssen), Kostüme und Statisten (bzw. Rollenverteilung) müssen besorgt werden usw. Bei verschiedenen Drehorten (bei Folge 160 gab es ja auch Außendrehs mit der lebendigen “Killzone 3” Spielpackung) muss natürlich das Equipment entsprechend von Punkt A zu Punkt B gebracht werden und nicht selten wieder zurück zu Punkt A. Wenn alles im Kasten ist, bekommen Jey und Jonas unsere Animations-Bubbies das Rohmaterial und bauen Hintergründe und Effekte ein. Außerdem müssen die Spielszenen eingespielt werden. Klingt erst mal nach dem besten Job in der Wertschöpfungskette, kann aber gerne auch der nervigste sein. Besonders dann, wenn von Spiel X ein ganz bestimmter Kamerawinkel gebraucht wird, damit er perspektivisch für die “Post” passt. Oder wenn man ein absolutes Scheissspiel zocke

Klären wir doch gleich die vielleicht wichtigste Frage: Wieso gibt es an der Stelle kein “1 Stunde mit Killzone 3”? Immerhin habe ich doch selbst im letzten Video extra noch gefragt, ob ihr als nächstes 60 Minuten vom Science-Fiction-Geballer sehen wollt. Tja, und was soll ich sagen? Zwar gab es vereinzelte Stimmen, die mir unbedingt dazu geraten haben, aber der Großteil von euch hat doch ein überraschend eindeutiges Urteil gefällt: Nö. Viele von euch haben keinen Bock auf atemloses Nonstop-Schlauch-Geballer. Ich bin überrascht, und zwar freudig. Versteht mich nicht falsch: Ich habe absolut gar nichts gegen brachiale Daueraction so genannter “Killerspiele” (an dieser Stelle einen schönen Gruß an die Jungs von Frontal 21, schon gegen Rock ‘n Roll demonstriert heute?), im Gegenteil, an einem geilen Shooter habe ich unverschämt viel Spaß. Das ist so, war so und wird hoffentlich immer so sein. Doch im Fall eines Kalibers wie “Killzone 3” bringt ein “1 Stunde mit” vielleicht wirklich nicht viel, denn a) haben es die meisten von euch eh schon durch, b) wer es nicht spielen will, lässt sich auch und gerade von einer vorgespielten Stunde nicht überzeugen und c) ja, mein Gott, es ist halt “Killzone”, wie soll das schon groß sein? Eigentlich wisst ihr das doch schon. Also gibt’s heute KEIN “1 Stunde mit Killzone 3”. Stattdessen stelle ich euch heute ein Spiel vor, dass nur den Bruchteil der PR-Power hinter Spielen wie “Killzone”, “Halo” undwiesiealleheißen hat. Und das strenggenommen schon ein alter Hut ist. Aber jetzt ist das fantastische Action-Adventure “Beyond Good & Evil” endlich im feinsten HD-Gewand zurückgekehrt und beweist wiedermal, dass es manchmal die leisen, kleinen Games sind, in denen Herzblut steckt und die uns nachhaltig beeindrucken. Deswegen ohne weitere Vorrede: Vorhang auf für ein buntes, aber nicht kindisches Science-Fiction-Abenteuer, das alle Merkmale eines Klassikers der Weltliteratur in s

Eines dürfte klar sein: Dieser Blogeintrag nebst dazugehörigem Video wird für hitzige Diskussionen sorgen. Nicht nur, was die Qualität des neuen Ballerepos’ “Homefront” angeht. Sondern vor allem, weil sich viele von euch fragen werden: Muss das sein? Müssen wir euch wirklich eine ganze Stunde zeigen, wie Amerika wiedermal die Welt und – noch wichtiger – sich selber rettet? Haben wir das nicht alle schon gesehen, ein Dutzend mal, hundert mal, tausend mal? Brauchen wir als Spieler wirklich den x-ten Shooter, der natürlich noch härter, noch realistischer, noch bombastischer sein soll als alle Konkurrenztitel? Sieht man sich den wirtschaftlichen Erfolg solcher Spiele der Marke “Du: Supersoldat. Die anderen: Böse. Dein Auftrag: Alle tot machen” an, scheint die Antwort eindeutig. Schließlich darf sich der Genre-Obermotz “Call of Duty: Black Ops” mittlerweile das meistverkaufte Spiel aller Zeiten nennen. Bei aller Häme, bei aller Kritik und trotz aller Vorwürfe, diese Ballerspiele seien nur was für gewaltgeile Prolls – scheinbar definiert dieser Tage nichts das Hobby Videospielen besser als Egoshooter mit militärischem Hintergrund. Und mit THQs “Homefront” lädt nun schon der nächste Anwärter auf den Genrethron die Waffen durch. Ob die Entwickler ihr Wort gehalten haben und uns wirklich was Neues und Frisches präsentieren, seht ihr in folgendem Video, das ich, im Schweiße meines Angesichts und trotz allerschwerster Krankheit (Gibt’s da nicht was von Ratiopharm?), extra für euch aufgenommen habe. Böse Zungen behaupten, ich hätte einfach das letzte “CoD”-Video nochmal hochgeladen, aber das ist natürlich nicht wahr. Wie KANN man das bei “Homefront” nur denken?!?

In der Folge 160 hat es sich bereits angekündigt, die Spannung war geradezu elektrisierend – und nun ist es endlich so weit: Eddy und ich steigen gegen das sehr wahrscheinlich härteste Spiel dieses Jahres in den Ring. “Hard Corps: Uprising” ist die Neuauflage der mittlerweile ein bisschen in Vergessenheit geratenen “Contra”-Reihe. Wem das Nonstop-Geballer, -Gesterbe und -Gefluche irgendwie bekannt vorkommt, hat gut aufgepasst und kriegt von uns symbolisch ein Fleiß-Sternchen verliehen. In unserer heiteren kleinen “Vs.”-Rubrik haben wir uns nämlich schon im letzten November von “Super Probotector” ordentlich den Hintern versohlen lassen – und “Hard Corps” ist nichts anderes als die knallbunte, aber nicht weniger harte 2011er-Version dieses ewigen Miststücks von Spiel. Schrob ich gerade “nicht weniger hart”? Ich darf mich korrigieren: Das neue “Hard Corps” ist sogar noch schwerer. Wenn man wie ich über eine Stunde für das erste Level braucht, kann man in etwa erahnen, in welche Richtung die Reise geht. Nämlich in die völlige Vernichtung des eigenen Selbstwertgefühls in Verbindung mit seelischem Missbrauch und emotionalem Sadismus an der Grenze zur Menschenverachtung. Also auf gut deutsch: Dieses Spiel ist sehr, sehr schwer. Bevor ihr auf den Play-Button klickt und euch das Fratzengeballer antut, noch kurz ein paar Worte zur Erklärung: Zugegebenermaßen hatte ich einen deutlichen Erfahrungsvorsprung vor Eddy. Ich habe nämlich “Hard Corps: Uprising” bereits durchgespielt. Ehrlich. Auch wenn es mir keiner glaubt, aber ich schwöre es hiermit auf meinen Gamerscore. Der letzte Endboss ist die größte Mistsau seit Zeus in “God of War II”, aber das werdet ihr dann selbst sehen. Auf jeden Fall kannte ich die Levels mit all ihren Gegnern, Fallen und fiesen Stellen dadurch weitaus besser als Eddy (Kampfname: Captain Fail), der sie, nun ja, gar nicht kannte. Um euch aber einen relativ unverzerrten Eindruck von diesem

Letztes Jahr sind viele tolle Spiele rausgekommen. Und eines der tollsten war meiner unmaßgeblichen Meinung nach “Assassin’s Creed: Brotherhood.” Und endlich geht Ezios Abenteuer auch für Einzespieler weiter – im brandneuen Download-Inhalt “Da Vinci’s Verschwinden”. Nach einem ausführlichen Ersteindruck und einem genauso ausführlichen Multiplayer-Gemeuchel wird es Zeit, wieder ins virtuelle Rom abzutauchen. Und das eine ganze halbe Stunde lang. “Da Vinci’s Verschwinden” behandelt das Verschwinden von Da Vinci. Wer hätte das gedacht? Leider hat die Zeit nicht gereicht, sich die neuen Mehrspieler-Varianten anzugucken, aber ich wollte mich ohnehin auf den storylastigen Einzelspielermodus konzentrieren. Neu dabei sind die Multiplayer-Modi “Escort” und ein klassisches Death Match, sowie eine neue Karte nebst neuem Charakter. Jetzt aber genug der Vorrede: Seid dabei, wenn Ezio wieder ordentlich Schellen verteilt! Seht, wie ich mich geradezu katzengleich von über die Dächer Roms hangel! Eine saftige Prise EROTIK plus angedeutetem Bondage-Sex ist auch drin. Huch, wenn das Mutti sieht!

Der beste Spieler der Welt, namentlich: ICH, meldet sich zurück an der Front. Für Crysis war mein Rechner immer zu schlecht. Für Crysis 2 reicht die Xbox 360 gerade so aus! Aus diesem Grund hab ich mir den neuen Crytek-Shooter direkt mal vorgeknöpft. Ich wollte schon immer so ein Grafik-Fest zocken und jetzt kann ich endlich loslegen. Aber ist Crysis 2 auch mehr als nur ein Technik-Feuerwerk? Wir finden es gemeinsam raus.

Also wenn ich mich irgendwo auskenne, dann ist das ja wohl im japanischen Nachtleben. Da bin ich Mensch, da darf ich’s sein. Schmierlappige Edel-Gangster im feinsten Zwirn. Heiße Hostessen an der Grenze zur Minderjährigkeit. Passanten, die mich immer wieder ungefragt von der Seite anlabern. Prügeleien mit debilen Straßenschlägern – das ist meine Welt. Also lag es ja wohl nur auf der Faust, mal in “Yakuza 4” von Sega reinzuschauen. Kenner der “Yakuza”-Reihe werden sich jetzt natürlich fragen: Macht das Sinn? Ein “1 Stunde mit” mit einem tendenziell eher ruhigen Spiel zu machen, das erst nach vielen, vielen Stunden so richtig an Fahrt aufnimmt? Das gerade am Anfang eigentlich nur aus Zwischensequenzen besteht? In dem in der ersten Spielstunde eigentlich so gar nix geht? Wahrscheinlich nicht. Aber das hat uns ja noch nie gestört!Und außerdem war es wirklich mal wieder an der Zeit für einen PS3-Exklusivtitel in unserer heiteren Familienrubrik, oder? Ich warne euch an dieser Stelle nochmal ganz deutlich: Die erste Stunde in “Yakuza 4” ist sehr dialoglastig. Seeeeeehr dialoglastig. Ich glaube, ich habe so etwa 13 Minuten selber gespielt, der Rest bestand aus Zwischensequenzen. Da ich ja bekanntermaßen ein großer Freund von Story und Atmosphäre bin, habe ich die Filmsequenzen auch nicht übersprungen, sondern ganz artig der japanischen Sprachausgabe gelauscht und versucht rauszufinden, wer wie was wo wann warum und wieso überhaupt. Ich hab’ also die meiste Zeit die Klappe gehalten, was der eine oder andere von euch sicherlich mit Freude hört. Seid also dabei, wenn ich meine ersten Schritte in “Yakuza 4” wage und, wie immer, meinen ungefilterten ersten Eindruck mit euch teile. Ich betone, unterstreiche und hebe noch einmal hervor: Das ist der ERSTE EINDRUCK, KEIN Test, KEIN Review. Das muss man ja immer klarstellen, wenn man – Skandal! – den Hauch einer Kritik zu einem Spiel mit einer großen Fanschar äußert. Helfen wir

Die Damen, die Herren, seien Sie recht herzlich gegrüßt. Ihr seid hier zu Gast bei einem Blogeintrag, der ganz ungeschönt die Geschichte des FIFA-Pressepokals 2011 erzählt. In zwei Ausscheidungsturnieren ermittelte EA die Teilnehmer für das Finale in Köln. Der mit riesigem Abstand beste FIFA-Spieler der GameOne-Redaktion war eingeladen, sich mit vielen anderen Konsolenfußballern aus ganz Norddeutschland um einen von drei Startplätzen zu streiten. Seht nun, wie er sich schlug. P.S.: Aufgrund der immensen Dramatik und vieler weiterer toller Sachen ist dieses Video ausdrücklich auch für jene unter Euch zu empfehlen, die immer noch nicht gerafft haben, dass Fußball das Allerschönste auf der gesamten Welt ist und sei es auch nur virtuell.

Langsam erwacht die Games-Welt aus dem Winterschlaf. Es tut sich wieder was hinter den Kulissen der Spieleschmieden. Die wichtigsten News der vergangenen Tage gibt es für euch im Newsquick! Alles was ihr wissen müsst in zwei Minuten!

“Mass Effect 3” steht schon fast in den Startlöchern und damit rückt auch die unvermeidbare Schlacht mit den fiesen Reapern immer näher. Zur Einstimmung auf die finale Konfrontation erzählt das Add-On “The Arrival”, wie Commander Shepard verzweifelt versucht die Reaper-Invasion hinaus zu zögern. Es wird wohl das letzte Add-On zu “Mass Effect 2” sein und kostet auf dem Microsoft-Marktplatz 560 Punkte (PS3: 6,99 €). Jetzt geht´s zurück auf die Normandy!

Wie ihr vielleicht wisst, bin ich der größte Ghostbusters-Fan unter der Sonne. Ich liebe die vier Jungs. Ich habe die beiden Kinofilme geschätzte vierhundertzweiundneunzigtausendneununddreißig mal gesehen und kann jede Szene aus dem Kopf zitieren. Ich hatte etwa zwei Kartons voll mit alten VHS-Kassetten, auf denen ich die Zeichentrick-Folgen aufgenommen hatte, die am Wochenende auf Sat.1 liefen. Die Zeichentrick-Serie habe ich fast noch mehr geliebt als die Kinofilme – Janine war heißer und außerdem gab’s in manchen Folgen Anspielungen auf Cthulhu und Pennywise, den Clown aus “Es”. Wie die heutige Generation sagen würde: Epic Win. Ich hab das großartige Mega-Drive-Spiel rund um die vier Geisterjäger auch mal für die TV-Sendung ausgegraben. Ja, ich bin Ghostbusters-Fan. Natürlich habe ich mich auf das neue Download-Spielchen “Sanctum of Slime” gestürzt wie, nun ja, Slimer auf Kuchen. Als protonenstrahlstarken Partner habe ich mir meinen geschätzten Kollegen Nils geschnappt, mit dem ich mich ja schon einmal gegen die Horden der Hölle in den Kampf gestürzt habe. Ganz klar: Wenn sich irgendwo die Pforte zur Unterwelt öffnet, sind wir am Start. Auch wenn uns keiner gerufen hat. Seid dabei, wenn wir Poltergeister wegpoltern, durch den mies animierten New Yorker Straßenverkehr rauschen und am liebsten die Strahlen kreuzen würden. Hier wird ein Ghostbusters-Fan gebrochen. Mutter, da brennt die Muschi.

Meine Damen und Herren, wir kommen zum männlichsten und sicherlich auch ungestelltesten Sport überhaupt. Wir kommen zum Wrestling. Genauer zur WWE, der größten Wrestling-Liga der Welt. Mit World Wrestling Entertainment verbinden Nils und ich einen großen Teil unserer Kindheit. Ja, wir haben schwitzenden Männern beim Nahkampf zugeschaut. Haben mitgefiebert als der Ultimate Warrior gegen Hulk Hogan in den Ring stieg oder redeten stundenlang über die Fehde zwischen Bret und seinem Bruder Owen Hart. Doch genug der Erinnerungen: In “WWE All-Stars” geht es, anders als bei der “Smackdown vs. Raw-Reihe”, temporeicher zu. Bei den “All-Stars” hagelt es reine Arcadeaction. Das Spiel ist für bis zu vier Spieler ausgelegt und bietet massig Modi von 1-gegen-1 bis zu Hardcore-Matches und Tornado-Tag-Team-Kämpfen ist im Prinzip jeder wichtige Spielmodus vertreten. Der Ablauf ist simpel. Ihr steigt in den Ring, vermöbelt euch schön die Gesichter, schaut dass durch die gelandeten Treffer eure Powerleisten aufgefüllt werden und betätigt eine Tastenkombination um Signature- oder Finishing-Moves auszuführen. Was mich persönlich ein wenig gestört hat ist die Tatsache, dass die Auftritte der Wrestler nur angedeutet werden und auf halben Weg abbrechen. Bei der “Smackdown vs. Raw” gibt es das Einrollen der Gladiatoren komplett zu sehen. Hier eine Auflistung der kompletten Kämpferriege: Andre the Giant, Bret Hart, Eddie Guerrero, Hulk Hogan, Jake “The Snake” Roberts, “Macho Man” Randy Savage, “Rowdy” Roddy Piper, Sgt. Slaughter, Jimmy “Superfly” Snuka, Mr. Perfect, Ricky “The Dragon” Steamboat, Shawn Michaels, “Stone Cold” Steve Austin, The Rock, Ultimate Warrior, Edge, Jack Swagger, Kane, Kofi Kingston, Randy Orton, Rey Mysterio, Triple H, Big Show, CM Punk, Drew McIntyre, John Cena, John Morrison, Sheamus, The Miz und Undertaker.

Blut! Zombies! Monster! Samuraischwerter! Tellerwäscher! Aus dem Weg, das ist ein neuer Fall für Wolf & Eddy! “The Dishwasher: Vampire Smile” ist das Sequel zu – aufgemerkt! – zu “Dishwasher: Dead Samurai,” das vor zwei Jahren so mittelhohe Wellen aus Pixelblut geschlagen hatte. Die Ska Studios präsentieren uns somit ein weiteres ultrabrutales Comic-Gemetzel in stylisher Düsteroptik, das man bitteschön nicht zu ernst nehmen sollte. Immerhin war schon ihr Indie-Erfolg “I MAED A GAM3 W1TH ZOMBIES 1N IT!!!1”, das euch Kollege Chris und ich bereits vorgestellt haben ein deutlicher Hinweis darauf, dass neben eingängigem Gameplay und unkomplizierter Bedienung vor allem der Humor im Vordergrund steht. Da weder Eddy noch ich den ersten “Dishwasher”-Teil gespielt haben, haben wir nicht so ganz verstanden, wen wir spielen, gegen wen wir antreten, warum, wieso und was soll das alles überhaupt? Eine gründliche Internet-Recherche hat ergeben, dass in “Vampire Smile” diesmal offenbar auch des Tellerwäschers Stiefschwester Yuki mitmischt. Da wir unkomplizierte Mehrspieler-Action lieben, langwierige Vorbereitungen hingegen nicht so, haben wir uns einfach zwei Pads geschnappt, gut gelaunt auf “Start” gedrückt und ab ging die Lucy! Und nun seid dabei, bei einem weiteren digitalen Epos voller Blut! Zombies! Monster! Samuraischwerter! Tellerwäscher! Und überhaupt! Seht, wie wie uns wie zwei brüllende Tiger in die Schlacht werfen – und von einem fetten Endboss fast in die Knie gezwungen werden. Aber Achtung: Es wird sehr viel gebrüllt in dem Video. Contenance am Ar***.

Jeder behauptet ja der angehende King-Klugscheisser zu sein. Wenn man bei uns in der Redaktion irgendwas erzählt, schreit aus einer anderer Ecke mit hoher Wahrscheinlichkeit einer “AAAALLLLLTTT!”, bringt einen dummen Spruch zu deinem YouTube-Link oder korrigiert dich höflich beim Erzählen eines Witzes: “Nein, der geht so: Also….”. Ich wollte es jetzt wissen, hab mir die Kamera geschnappt und 15 Nerd-Fragen zusammengestellt. Wer ist bei uns in der Redaktion eigentlich der Chef-Geek? Wer hat so viel unnützes Wissen über Filme und Videospiele, dass selbst seine Pickel Hornbrillen tragen? Es folgt der erste Teil eines wissenschaftlichen und empirisch eindeutigen Experiments. Seht selbst.

Männer, was sollen wir hier lange um den heißen Brei reden. Wir haben “Portal 2”! Gestern bekommen, direkt reingelegt und eine Stunde lang den Koop-Modus gespielt. Der hat übrigens nichts mit der Einzelspielerkampagne zu tun. Keine große Spoilergefahr also. Wolf und ich wieseln uns als zwei niedliche Roboter durch die Testkammern von Aperture Science und ihr könnt uns dabei zusehen und hinterher in den Comments über unsere Gehirne lästern. Kein Problem für uns, wir sind da abgehärtet. Den Singleplayermodus reichen wir sicher noch nach. Jetzt erstmal viel Vergnügen. Es ist Portal 2, Leute! Portal 2! Juhu!

Bevor am 31. Mai “Red Faction Armageddon” erscheint, über das wir euch schon in unserem Reisebericht aus New York informiert haben, rührt Publisher THQ schon mal saftig an der Werbetrommel. Um den Science-Fiction-Shooter mit extra hohem Kaputtmach-Faktor zu promoten, steht schon seit ein paar Tagen der Multiplayertitel Red Faction Battlegrounds zum Download bereit. Ich habe mir meine drei Mitstreiter im ewigen Kampf für den Wahnsinn geschnappt, sie an die Pads gefesselt und sie zu ein paar Runden genötigt. Im Video seht ihr, was dabei heraus kam. “Red Faction Battlegrounds” ist im Kern ein klassischer Twin-Stick-Shooter, die ja momentan schwer angesagt sind. Heißt: Mit dem linken Stick steuert ihr euer Fahrzeug, mit dem rechten ballert ihr auf alles, was sich bewegt (zumeist eure Mitspieler). Natürlich gibt’s Extras wie stärkere Waffen, Minen, das Übliche eben. Für Solisten nahezu witzlos, denn ein Kampf gegen die KI ist auf Dauer so spannend wie die Fernsehübertragung im Wetthäkeln im Jahr 1924 zwischen Elfriede “Das Schlachtross” Schuller und Freifrau Bernhilde Elisabeth zu Potzkothen-Blorkmann, das Elfriede Schuller knapp mit nur vier Maschen vor ihrer Herausforderin gewann. “Ich bin so glücklich, habe aber auch sehr viel geübt! Und nun zack-zack, hurtig zurück aufs Gehöft, die Hühner müssen gefüttert werden, mein Mann will es so, er ist ein guter Mann!”, so die strahlende Siegerin nach ihrem Sieg per Twitter. Besonders pfiffig von THQ: Wenn ihr in “Battlegrounds” einen bestimmten Rang erreicht, schaltet ihr damit ganz besondere Waffen in “Armageddon” frei, an die ihr regulär sonst nur – wollen wir wetten? – per kostenpflichtigen Download herankommt. So kann man seine Kunden natürlich an ein Spiel binden… Seht das ganze Chaos und unsere ersten Eindrücke im Video

Die “Alien Breed”-Reihe geht auf das Jahr 1991 zurück, als Team 17 den ersten Ableger des Shooters für Amiga (R.I.P.) veröffentlichte. Nun brachte DTP “Alien Breed Trilogy” auf den Markt – das Ganze ist eine Sammlung der bereits für Konsole erhältlichen Arcade-Titel “Alien Breed Evolution”, “Alien Breed 2 – Assault” und (oh Wunder!) “Alien Breed 3 – Descent”. Wie schon im Video zu Red Faction Battlegrounds werdet ihr feststellen, dass es sich auch bei “Alien Breed Trilogy” um einen Twin-Stick-Shooter handelt. Der linke Stick bewegt die Figur, der rechte Stick bestimmt die Richtung in die ihr eure Munition verschießt. Ansonsten gibt es Extrawaffen, Munition, Kohle und Co. – Standardkost eben. Während Wolf keinen der Titel kannte und auch die Oldschool-Teile an ihm vorbei gingen, habe ich die Amiga-Klassiker damals mit meinem Vater gezockt. Aber irgendwie waren sie früher spannender. Wie dem auch sei: Schaut euch die 30 Minuten mit “Alien Breed Trilogy” an und staunt ob der spannenden Alieninhalte. Zack, Peng.

Es gibt ja so Momente im Leben, die vergisst man einfach nicht. 9/11 zum Beispiel, die Rückkehr des Ultimate Warriors bei Wrestlemania 8 oder das erste gelöste Rätsel bei “1 Stunde mit Portal 2”. Zu diesen Momenten zählt ganz gewiss auch die dramatische Qualifikation für die Endrunde des FIFA Presseturniers. Sicher habt Ihr im Freundeskreis oder auch allein immer wieder über dieses Großereignis geredet und es vielleicht sogar im Schultheater nachgespielt. Von daher wäre es ja auch albern, die Geschichte hier nochmal zu erzählen – ihr kennt sie eh alle auswendig. Jetzt ist es aber an der Zeit, diese Story weiter zu schreiben. Hier ist es nun, das Finale. Die sechs besten, Presse vertretenden FIFA-Spieler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ermitteln den allerbesten unter den besten. Ein epochales Ereignis. Skill prallt auf Skill und wenn sich der Staub des Kampfes lichtet, wird nur noch einer stehen. Wer wird es sein?

“Warriors: Legends of Troy” ist ein Hack- und Schnetzelspiel. Schwert pflügt durch Mensch. Immer und immer wieder. Sowas ist natürlich erst ab 18 und daher dürft Ihr dieses Video auch erst ab 22:00 Uhr sehen. Wenn Ihr solange Geduld habt, bekommt Ihr die Geschichte von Troja aus verschiedenen Schwertperspektiven erzählt, angefangen bei Achilles Landung am Strand. Spielerisch erinnert der Titel an “Viking”. Sieht nur nicht ganz so gut aus. Gerade die Fußsoldaten, die Ihr im Dutzend niedermäht, wirken viel zu matschig und dumm für die Möglichkeiten der PS3. Ein bißchen Spaß macht es trotzdem. Also schaut Euch Gunnars und meine Reise durch die Geschichte an. Auch wenn am Ende leider ein gutes Stück fehlt, weil unser Aufnahmegerät es wohl nicht länger aushielt und sich aufhing.

Na? “Portal 2” schon durch? Bestimmt, das dauert ja auch nur einen Nachmittag. Wenn ihr jetzt dringendst neuen Spielenachschub braucht, die Kohle momentan aber nicht für einen 60-Euro-Vollpreistitel reicht, habe ich einen ganz besonderen Leckerbissen für euch. Der kleine Hersteller Housemarque präsentiert mit “Outland” ein Hüpfspiel der ganz besonderen Art. Das bestimmende Feature ist nämlich … ach, schaut euch doch einfach das Video an. Dort erkläre ich auch, warum ihr diesmal NICHT die ersten 30 Minuten des Spiels seht und wir stattdessen mittendrin einstiegen. Das macht nämlich total krass Sinn!

Florent Castelnerac arbeitet bei Entwickler Nadeo. Nadeo hat seinen Sitz in Frankreich und wurde im Jahr 2003 durch die Entwicklung der Fun-Racer-Serie “Trackmania” weltberühmt. Die Rezeptur des Titels ist recht einfach: Nimm einen großen Haufen Rennspiel, verfeinere ihn mit einer Portion Action und runde es mit enorm viel Community ab. Raus kommt eines der bekanntesten und vor allem auch meistgespielten Onlinerennspiele aller Zeiten. Spieler können eigene Rennstrecken basteln, diese der Community zur Verfügung stellen und auf ihren Servern allerlei Unfug veranstalten. Diese Offenheit des Systems “Trackmania” will Nadeo mit “Trackmania 2: Canyon” perfektionieren – ob es ihnen gelingt? Publisher Ubisoft ist davon überzeugt und lud uns zu einem Anspielevent in das Hamburger East-Hotel ein. Vor Ort gab es eine Präsentation über die Inhalte von ManiaPlanet. ManiaPlanet ist der Überbegriff der drei Spiele “Trackmania 2”, “Shootmania” und “QuestMania”. Erstes ist ein Rennspiel, zweites ein Shooter und drittes (wer hätte es gedacht?) ein RPG. Alle haben eine Sache gemein: Sie sollen von der Community betrieben werden und sind im Prinzip als Baukasten zu verstehen. Erklären wir es am Beispiel von “Trackmania 2: Canyon”. Zu Beginn bekommt ihr das Spiel mit rund 60 Strecken geliefert. Nachschub gibt es – wie schon bei den bisherigen “Trackmania”-Titeln – durch die Community und über regelmäßigen offiziellen DLC, dessen Preise noch nicht bekannt sind. Um die von der Community erstellten Rennstrecken fahren zu können, benötigt ihr Ingame-Geld. Das sollt ihr lediglich erspielen können. Einige Quellen behaupten allerdings auch, dass ihr euch die Ingame-Währung, sogenannte Planets, durch echtes Geld kaufen könnt – das wollte/konnte uns gegenüber allerdings nicht von Florent Castelnerac bestätigt werden. Wie dem auch sei: ManiaPlanet bietet euch ein soziales Netzwerk indem ihr Downloads erhalten, Rennergebnisse

Neulich waren wir zu Besuch bei Related Designs in Mainz. Das sind die Entwickler von so Spielen wie Anno 1701 oder Anno 1404 (die Quersummer eines Anno-Titels ergibt übrigens immer 9). Wir wussten, dass die Jungs uns einen neuen Anno-Teil zeigen würden und hatten nicht damit gerechnet, in irgendeiner Form überrascht werden zu können. Wurden wir aber. Denn der neuste Titel heisst “2070” und spielt in der Zukunft. Das etwas biedere, mittelalterliche “Anno” wird also zum Sci-Fi-Projekt. Spannend. Fliegende Autos, Wolkenkratzer so groß wie Wolkenkratzer, brennende Ölplattformen, stinkende Industrieanlagen und blühende Landschaften – das ist das neue Anno. Zu Beginn wählt Ihr eine von zwei Fraktionen. Je nach Wahl pflastert Ihr die Welt mit Dreck hustenden Schloten und ächzenden Ölförderanlagen zu (Tycoons-Fraktion) oder lebt im Einklang mit Vater Natur und seid lieb zur Umwelt (Eco-Fraktion). Letztere Spielweise ist zwar nicht ganz so effizient, belohnt den Spieler aber mit prächtigen Graslandschaften und glücklichen Bewohnern, die sich im Freien paaren (frei erfunden!) Dabei sieht auch das neue Anno gewohnt gut aus und verzückt den Spieler mit zahlreichen grafischen Details. Eine Behauptung, die Ihr direkt nachprüfen könnt, denn wir haben im Anschluss an die Präsentation noch ein Interview mit Christopher Schmitz, dem Head of Production, geführt und reichlich bebildert. Hier, bitte sehr.

Ihr habt den Trailer gesehen. Ihr wart voller Vorfreude, Erwartung und auch ein bisschen Erregung. Wolf und Eddy in Los Angeles. Angeblich, um sich den neuen Rockstar-Kracher L.A. Noire anzugucken. Und das Entwicklerstudio Depth Analysis zu besuchen, das für die Atem beraubenden Gesichtsanimationen verantwortlich ist. Haben wir auch gemacht. In der einen Hälfte der Arbeitswoche, in der wir für euch in L.A. unterwegs waren. Und in der anderen Hälfte…? Nun, dieses Video gibt ein eindrucksvolles Zeugnis davon ab, wie es aussieht, wenn GameOne knallhart journalistisch unterwegs ist. Erfahrt in rund einer Dreiviertelstunde alles, was ihr wissen müsst: Worum geht’s in “L.A. Noire” eigentlich? Wie funktioniert die sensationelle Technik dahinter? Was sind unsere ersten Eindrücke vom Spiel? Und vielleicht noch wichtiger: Wie waren die Burger? Wo gingen die krassesten Partys ab? Was brüllt der Feuerwehrmann mitten in der Nacht ins Mikro? Und wo waren sie denn nun, die geilen Weiber?

Na? Erinnert ihr euch noch daran, wie mein von mir über alle Maßen geschätzter Kollege und Versus-Partner Eddy Castlevania: Lords of Shadow gespielt hat? Ich weiß, liegt schon ein bisschen zurück. Aber dass Hersteller Konami erst jetzt die Download-Episode “Reverie” rausgebracht hat, dafür können wir ja auch nix. Da ich schon damals erkannt habe, dass sich unter Eddys hilflosem Gefuchtel bestimmt ein einigermaßen solider “God of War” versteckt, habe ich mir den neuen “Castlevania”-Ableger also privat eingepackt und selbstredend durchgespielt. Durch das einigermaßen … unvermutete Ende angefixt, habe ich mir also sehr auf die erste Zusatzepisode gefreut. Seht in diesem Video, wie meine Rückkehr ins Vampirschloss aussah. Ja, sonderlich erfolgreich war mein Trip durch die Gruften nicht. 30 Minuten sind ja auch wirklich verdammt wenig, um einen umfassenden Erfahrungsbericht abzuliefern. Aber ich glaube, ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass “Reverie” ein ganz typischer DLC ist – einfach mehr vom Hauptspiel, etwa drei Stunden Spielzeit, feddich ist die Laube. “Reverie” ist für 800 Punkte auf Xbox Live zu erwerben und vielleicht bald auch wieder im PSN. Was haltet ihr vom Add-On?

Der Grimme-Preis ist, auch online, der wichtigste und prestigeträchtigste deutsche Medienpreis. Vergleichbar in etwa mit einem Ritterschlag, der Nummer Eins auf der Highscore-Liste oder dem Porno-Oscar, wenn ihr auf DIESE Art von Unterhaltung steht. Kurz: Geiler geht’s nicht. Und wir meinen es absolut ernst, wenn wir euch an dieser Stelle einfach mal einen ganz, ganz diggen Dank aussprechen. Ohne euch, ohne euren Einsatz, euren Enthusiasmus, ohne eure Videos, Kommentare, Anregungen und Meckereien, ohne hitzige Forumsdiskussionen und fragwürdige Pinnwandeinträge (“Ey Wofl! Welches game soll ich mir kaufen??? p.s. spiel ma Demon Souls XDD!!”) – ohne EUCH hätte das alles hier keine zwei Wochen funktioniert. Deswegen dürft ihr die Nominierung auch ruhig ein Stückweit als euren Verdienst betrachten. Doch doch, das habt ihr euch verdient. Und jetzt ZUM WICHTIGSTEN: Anders als bei der letzten Nominierung für die TV-Sendung, liegt es diesmal ganz in eurer Hand, ob wir den Grimme Online Award bekommen. Neben einer ausgewählten Jury, auf die wir leider keinen Einfluss nehmen können, gibt es nämlich auch einen Publikumspreis. Das heißt: Der Nominierte, der die meisten Stimmen erhält, darf sich stolz Grimme-Preisträger nennen. Damit dürfte euer Job klar sein, oder? Ab heute, 12 Uhr, könnt ihr auf der deutschen Grimme-Seite und bei TV Spielfilm für gameone.de abstimmen. Das Voting läuft bis zum 15. Juni, 0 Uhr. Bis dahin zählt jeder Klick (und außerdem könnt ihr durch eure Teilnahme ein Lifestyle-Notebook MSI FX600 gewinnen). Die Preisverleihung findet am 22. Juni in der Vulkanhalle in Köln im Rahmen des medienforum.nrw statt und wird von Code One auch live ins Netz übertragen. Und nun ziehet hinaus und vollführt euer Werk. Besucht die Voting-Plattform zum Grimme Online Award und stimmt für uns ab. Richtet einen Schichtdienst vor dem Rechner ein oder kauft euch so einen Wasservogel, der alle paar Sekunden automatisch auf die Taste tipp

Blablabla Gaming News blababla Newquick Nummer vier blablabla kurz und knapp blablabla geht mir nicht auf den Senkel! blablabla Einhörner? blablabla…

Gunnar und ich waren ja neulich bei der Präsentation von Top Spin 4. Das hat uns Spaß gemacht. Nun gibt es ja aber zwei große Tennisserien. “Virtua Tennis” heißt der Kontrahent von “Top Spin” und genau wie in vielen anderen Sportspielfranchises, sind die beiden seit Jahren Rivalen. Budi und ich wollten endlich mal genau verstehen, in was sich die beiden Titel eigentlich unterscheiden und welches der Spiele uns persönlich besser gefällt. Deshalb haben wir zum virtuellen Schläger gegriffen und uns knallhart duelliert. Herausgekommen ist der kulturell vermutlich bedeutendste Videobeitrag in der Geschichte der Videobeiträge, in denen Budi und ich sowohl “Top Spin 4” als auch “Virtua Tennis 4” gegeneinander spielen. Habt nun Vergnügen!

Bei 1 Stunde mit Super Meat Boy war Nils ein sehr guter Schüler, jetzt geht es an den Mehrspieler-Shooter “Brink”. Ich konnte am Wochenende bereits rund vier Stunden mit “Brink” verbringen und einen guten Einblick in die Grundstruktur des Ganzen bekommen. Nils geht ohne Erfahrung in das Spiel. Eigentlich war das Video bereits vor der Veröffentlichung geplant. Allerdings machte das aus vielerlei Gründen keinen Sinn. Hier im Kurzüberblick: Es gab massig Lag und Delay bei den Konsolenversionen, das Bild friert bei der Xbox-360-Fassung ein und nur mit der KI ist ein Mehrspielershooter zwecklos. Doch über das Für und Wider von Brink wurde bereits in unserem Forum diskutiert. In meinen Augen ist ein Mehrspielershooter sowieso erst nach einigen Wochen wirklich interessant, vor allem wenn es um einen so teambasierten Titel wie “Brink” geht. Wie reagiert die Community auf die Maps und die Klassen? Wie viel Teamplay gibt es auf öffentlichen Servern? Wie ist das mit der Balance? Kennt jeder Spieler seine Aufgaben? All das sind Dinge, die bei einer Bewertung von Mehrspielershootern (und Mehrspielertiteln im Allgemeinen) wichtig sind. Der Status Quo von “Brink”: Es ist nicht sonderlich hübsch. Mit Pech erwischt man den falschen Host und es ruckelt wie Sau. Dagegen hilft ein lokales Spiel, das ist aufgrund der dummen KI allerdings sinnfrei. Ebenfalls nervig ist das eher schlechte Trefferfeedback. Aber: Wenn “Brink” läuft, die Hostsituation stimmt und das Team eingespielt ist, dann ist das Teil eine echte Mehrspielfreude. Jedes Teammitglied ist wichtig, die Karten sind schön strukturiert und es gibt massig Zeug freizuschalten. Wie gesagt: Wenn das Teil denn vernünftig läuft. Ich persönlich hoffe, dass sich die Startprobleme nicht zu sehr auf die Verkäufe niederschlagen. Denn schon das grandiose “Enemy Territory: Quake Wars” von Entwickler Splash Damage litt unter Spielermangel – vor allem auf der Konsole. Für die Startproblem

Herrschaften, machen wir es kurz: Wenn ihr nicht die letzten Monate in einem aserbaidschanischen Erdloch gelebt habt, wisst ihr vermutlich, dass heute der Detektiv-Thriller “L.A. Noire” erscheint. Wenn wir alles richtig gemacht haben, seid ihr spätestens seit unserem grenzwertig bekloppten Studiobesuch bei den Jungs von Depth Analysis ebenso heiß auf den innovativen Titel wie wir. Dementsprechend haben wir uns ein bisschen nass gemacht vor Freude, als letztens unser Review-Code bei uns in der Redaktion eintrudelte. Natürlich verdient ein Monsterspiel wie “L.A. Noire” mehr als eine läppische Stunde – an einem ausführlichen Testvideo basteln unsere unterbezahlten Spielesklaven bereits. Aber weil wir alle es nicht mehr abwarten können und zumindest mal in das fertige Spiel reinschnuppern wollen, präsentieren wir euch nun stolz die erste Stunde in diesem sehr, sehr außergewöhnlichen Abenteuer. Endlich muss sich “L.A. Noire” unser aller kritischen Augen stellen: Sind die Gesichtsanimationen wirklich so lebensecht? Wie funktioniert das genau mit den Verhören? Kann man auch rumfahren und ballern? Aber fast noch wichtiger: Wird Eddy bereits den allerersten Raum eine Viertelstunde lang absuchen (es könnte ja eine wertvolle Waffe in der Ecke liegen)? Kann Wolf auch mal eine Kurve nehmen, ohne gegen Laternenpfähle zu donnern? Wieso kann uns ein dicker, schwitzender Mittvierziger locker für mehrere Minuten entkommen? Und haben die beiden Kapeiken überhaupt das nötige Fingerspitzengefühl für einfühlsame Verhörfragen? (Antwort: Nein)

Ihr seid Zeuge der Geburt einer neuen Kategorie: Herzlich Willkommen zu “30 Sekunden über”! Hier darf jeder seine Meinung zu einem Thema abgeben. Einzige Regel: die Kamera läuft genau dreißig Sekunden. Nicht mehr, nicht weniger. Als erstes Thema haben wir uns für unbeliebte Charaktere aus der Videospielwelt entschieden. Seht nun wen hier niemand leiden kann! Ach ja, wenn Ihr möchtet, dass wir zu einer bestimmten Sache unseren Senf abgeben, dann schreibt Eure Wünsche in die Comments. Irgendwo zwischen “Ich hasse die neue Kategorie” und “Gameone wird auch immer schlechter” werden wir Eure Vorschläge schon finden.

Neulich hat uns Fabian Döhla von Sega besucht. Da leider kein Schwein in der Redaktion war – Die gehen nämlich freitags alle schon um halb 2 – war das heimliche Top-Team der Redaktion, Aaron und meine Wenigkeit gefragt. Da man unseren amerikanischen Freund aber schlecht vor die Kamera zerren kann (das kann ja gar nicht richtig deutsch. Versteht man ja nichts. Außer vielleicht Hamburger oder Clown), musste er sie halt bedienen und auf unsere hässlichen Fratzen halten. Nicht viel besser, aber für euch vielleicht das kleinere Übel. Ich hab aber ja noch gar nicht erzählt, warum Fabian überhaupt zu uns gekommen ist. Diese sogenannten PR-Leute kommen nämlich nicht einfach mal so vorbei um “Hallo” zu sagen oder Geschenke abzuladen. Nee! Vor allem der Döhla nicht. Der hat uns nämlich das neue “Sonic Generations” mitgebracht und versprochen, dass diesmal wirklich alles so wird wie früher. Aber das sagen sie ja immer. Deshalb war es ja auch ganz gut, dass ich mir selbst ein Bild machen konnte. Man muss dazu sagen, dass dieses Video aus ca. einer Stunde Gelaber geschnitten wurde, von dem 3/4 nur dummes Geschwätz ohne Sinn und Verstand und voller Beleidigungen und abgründigem Verhalten war. Der Ede hat dann versucht die paar Infos herauszuschneiden, die dann doch versteckt hinter den menschlichen Abgründen lauerten. Ich habe es selbst aber auch noch gar nicht gesehen. Kann ja auch sein, dass Ede nur die bemitleidenswerten Versuche menschlicher Nähe zusammengewubbschelt hat. Aber man kann ja nie wissen…Aber ich finde es – egal wie es aussieht- erstaunlich, dass da überhaupt 8 Minuten zustande gekommen sind. Hut ab. Nun ist vielleicht noch zu erwähnen, dass “Sonic Generations” im Herbst für die XBox360 und die PS3 erscheint und die Wii-Freunde leider nicht in den Genuss kommen werden. Die Armen :( Und wichtig ist natürlich auch, dass der Fabian uns nur die ersten 2 Level zeigen konnte… oder wollte. Man weiß das ja nie so genau. Di

Klar, über aktuelle Videos zu brandheißen Games freut ihr euch, das haben wir mittlerweile verstanden. Aber offenbar freut ihr euch noch mehr, wenn wir euch mal einen Blick hinter die Kulissen gewähren und euch (fast) unzensiertes Making-of-Material zeigen, für das wir uns eigentlich ein bisschen schämen. Heute ist es wieder so weit. Wer sich noch an die Folge mit unserem fantastischen Test von “Deadly Creatures” erinnert, der wird sich vermutlich bis heute schlaflos des Nächtens hin- und herwälzen und sich das Hirn zermartern: Wie haben diese Teufelskerle nur jenen unglaublichen Trick mit den beweglichen Insektenbeinen hinbekommen? Und die absolut grandiose “Street Fighter”, es war, als wäre man mittendrin! Und vom Beastie-Boys-Clip wollen wir gar nicht erst anfangen. Der war so awesome, dass das Wort awesome neu definiert werden muss. Wir haben für euch in unseren Video-Ordnern gekramt und uraltes Material gefunden, das wir eigentlich vernichten wollten. Stattdessen zeigen wir es euch einfach. Die mangelhafte Ton- und Bildqualität bitten wir eingedenk der widrigen Drehumstände zu entschuldigen. Außerdem beweisen die verwackelten Aufnahmen, dass das Material wirklich nebenher von uns für den Privatgebrauch gefilmt wurde und wir es nicht künstlich auf schlecht getrimmt haben (als wenn wir das könnten!). Kollege Ian wird ein paar Szenen kommentieren und halbwegs sinnvoll erklären, was das denn schon wieder alles sollte da. Hoffen wir mal das Beste. Zum Glück ist Gunnar ja auch dabei.

Endlich geht die Königsdisziplin des Gamens weiter: Passend zum Sommereinbruch und spontanen Grillparties hauen wir euch zu diesem wunderschönen Wochenende ein richtig dickes Stück Fleisch auf den Teller – Royal Beef Runde 9! Diesmal haben sich die vier Nasen mit dem Nintendo-3DS-Titel Super Street Fighter IV 3D Edition ein packendes Duell um die Tabellenkrone geliefert. Und damit es nicht zu einfach wird, kommen gemeine Bonuswaffen zum Einsatz. Wollen wir doch mal sehen, wer die Nerven behält, wenn ihm ein stinkiger Fisch volle Möhre ins Gesicht klatscht. Genug der Vorrede – die Arena ist eröffnet! Viel Spaß.

Hamburg. 37 Grad. Die Redaktion schwitzt. Das aber nur am Rande. Hier geht es nämlich um so viel mehr: SEGA Rally Arcade heißt unser Thema für heute. Der wieselflinke Chris Gürnth und ich fetzen in diesem Arcade-Racer durch Matsch und Schnee, dass es eine wahre Freude ist. Mir wird bereits ganz wohlig im Herzen, wenn ich nur daran denke, wie schön es war. Die Neuauflage des Spielhallen/Saturn/Dreamcast/PC/XBOX/PS3-Klassikers kostet um die 10 Euro (800 Microsoft-Punkte) und ist sowohl für XBOX als auch Playstation 3 erhältlich. Bevor man aber so viel Geld in die Hand nimmt, sollte man sich mal lieber von echten Fachmännern einen Ratschlag einholen. Von Leuten, die nicht nur über immense Fahrfähigkeiten verfügen, sondern auch fachmännisch jede Schwäche des Spiels offen legen und am Ende ein brilliantes Fazit ziehen können, welches seinesgleichen sucht aber nicht finden wird. Weil es nämlich so brilliant ist. Leider können wir damit nicht dienen. Stattdessen haben wir hier ein Video von Chris und mir. P.S.: Die Dame auf dem Titelbild arbeitet selbstverständlich als meine persönliche Redaktionsassistenz und hat außerdem SEGA Rally entwickelt. Von daher ist es natürlich völlig legitim, dass sie hier auch groß im Bild ist.

Zerstörung, brutale Gewalt, hässliche Menschen, schlechter Humor. Aber genug von Wolfs Leben und mehr über “Red Faction Armageddon”. Das spiel flatterte letzte Woche bei uns in die Redaktion und Wolf war mal wieder der Gierigste Schnellste. Ich könnte jetzt noch viel über diese sagenhafte Stunde schreiben, aber dann müsstet Ihr Euch dieses Wunderwerk der digitalen Schöpfungskette nicht mehr ansehen. Daher ohne Umschweife direkt das Video

Wer dachte, dass nach dem Child of Eden aus Folge 172 genug sei, der hat sich aber gehörig geschnitten! Heute gehen wir mit einem Making-of der besonderen Art zurück zu dem Zeitpunkt, an dem Game One in eine neue Liga einzog. Eine Liga, die erst durch diesen Beitrag definiert werden konnte und seiner Gleichen noch lange suchen wird. In diesem knallharten Making-of, das den Status eines Enthüllungsfilms genießen sollte, gehen wir nicht nur auf einen Blick hinter die Kulissen. Wir werden zu den Kulissen. Jeder, der den Play-Button klickt, muss sich darüber im klaren sein, dass es kein Zurück mehr gibt! Naja… so in etwa würde es wohl klingen, wenn Michael Bay unser kleines Making of produziert hätte. Da aber nur der gute Jonas, der wie ich finde das Video super geschnitten hat, sowie meine Wenigkeit an der Bearbeitung beteiligt waren, bleiben wir vielleicht einfach bei: “Making of Child of Eden”. Nichtsdestotrotz werdet ihr in den folgenden sieben Minuten natürlich ungeschönt das zu sehen bekommen, was hinter den Kulissen ablief. Dass wir die Zustände bei der Vertonung in irgendeiner Art und Weise verändert haben ist natürlich völliger Quatsch. Wer macht denn auch sowas?! Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß beim anschauen!

Ich hab dazu aufgerufen mir Fragen zur E3 2011 zu schicken. Ein paar haben das auch gemacht. Deshalb (und weil ich noch ein paar Sache auf der Cam hatte, die sonst kein Zuhause finden würden) habe ich mich entschlossen, diese Ausgabe von README dem Thema “E3 2011” zu widmen. Wem das nicht gefällt, der hat Pech gehabt hat ja noch viele andere interessante Möglichkeiten, sich die Zeit auf unserer Seite zu vertreiben. Los geht’s.

Wolf und ich haben uns Alice: Madness Returns reingezogen. Eine Stunde lang. Alle Infos im Video. Nach dem Video habe ich mir ein ganzes Wochenende mit Alice gegönnt. Flottes Fazit: Alice ist (entgegen vieler Kritikerstimmen) ein gelungener Action-Plattformer, bei dem sich einige Elemente oftmals wiederholen. Den besonderen Geschmack bekommt Alice durch die grandiosen Charaktere – egal ob Freund oder Feind, jede Figur ist mit viel Liebe zum Details ausgearbeitet. Die Level sind abwechslungsreich geschmückt, fallen aber durch immer wiederkehrende Spielelemente wie bewegende Plattformen, Kippschalter-Rätsel oder Hüpfpassagen auf. Die Kampfdynamik überraschte mich positiv – ganz anders als noch beim Vorgänger.Auch die deutsche Sprachausgabe kann (wie ihr nachher im Video hören werdet) überzeugen. Grafisch ist das Spiel nicht sonderlich schön, eure Augen müsst ihr aber dennoch nicht auskratzen. Wie lange ich genau für “Alice: Madness Returns” gebraucht habe, kann ich an dieser Stelle nicht sagen – ich tippe auf rund 12- 15 Stunden. Die Kamera ist frei beweglich, dadurch (und durch meine eigene Dummheit) verfehlte ich ab und an einige Plattformen während der Sprungpassagen. Um den Gegnern in den Hintern zu treten, stehen euch fünf Waffen zur Wahl: Ein Messer, eine Art Pferdehammer, eine kleine Bombe, eine Pfeffermühlen-Minigun und ein Teepott-Granatwerfer. Durch das Aufsammeln von umherliegenden Zähnen bekommt ihr die Möglichkeit Updates für die Waffen zu kaufen. Leider merkt man dem Spiel an, dass viele Ideen (aufgrund von Zeitmangel?) nicht perfekt umgesetzt wurden – beispielsweise das Balancing der Waffen. Irgendwann nutzt Alice nur noch das Pferd und den Teepott – die beiden Waffen sind einfach zu stark. Auch einige der Minigames steuern sich eher hakelig. Zudem fehlen Details; Nachdem Alice ihre Waffe einige Zeit nicht mehr benutzt hat, wandert sie mit einem Plopp einfach ins Inventar statt mittels einer schönen Animation

Schockeffekte, eine kleine Terrorgöre und massig Gewalt – die Rede ist nicht vom Nachmittagsprogramm im TV sondern von der F.E.A.R.-Serie. Am 24. Juni erscheint F.3.A.R., quasi der dritte Teil der F.E.A.R.-Reihe, um Gewaltdarstellungen gekürzt in Deutschland für den PC, die Xbox 360 und die Playstation 3. Wir bekamen vom Publisher eine Fassung für die Xbox 360 und warfen uns in den Kampf. Was Nils und meine Wenigkeit erwartete und weshalb wir unsere Ohren nach dem Verzehr des Spiels mit Kernseife auswaschen mussten, erfahrt ihr im Video. Der Koop-Modus unterscheidet sich scheinbar in kleinen Teilen vom Singleplayer-Part und kann lokal per Splitscreen (wie im Video), per lokalem Netzwerk oder übers Internet gezockt werden. Jeder Spieler übernimmt dabei die Rolle eines Sohnes von Alma. Während Sohn #1 auf Waffengewalt setzt, darf Sohn #2 seinen PSI-Kräfte einsetzen und Soldaten übernehmen. Das macht (zumindest beim Anspielen) mehr Bock als die stumpfe Waffengewalt. Weil ich so unfassbar faul bin, kopiere ich jetzt die Produktbeschreibung der Inhaltsangabe von Amazon: “Neun Monate ist es her, dass Point Man und sein F.E.A.R.-Trupp beauftragt wurden, dem blutrünstigen Amoklauf eines telepathisch begabten Kannibalen Einhalt zu gebieten. Point Man musste erfahren, dass er die Jagd auf seinen eigenen Bruder, Paxton Fettel eröffnet hat. Dieser macht gemeinsame Sache mit Alma Wade, der mit mächtigen psychischen Kräften ausgestatteten Mutter der beiden Brüder. Trotz dieser Erkenntnis befolgt Point Man weiterhin seine Befehle, legt auf seinem Weg die halbe Stadt in Schutt und Asche und verliert viele Männer aus seinem F.E.A.R.-Team. Durch übersinnliche Phänomene wird klar, dass Alma überlebt haben muss und – noch schlimmer – bald etwas zur Welt bringen wird, das die ganze Erde zerstören könnte. Fettel ist von den Toten zurückgekehrt, seine Absichten sind unklar. Einerseits lässt er Point Man nicht im Stich, andererseits möchte er mit Alm

“Freie Bahn mit Marzipan!” oder auch “Zwei Mal Bier mit Erdbeerjoghurt!”. Jeder kennt die kultigen Sprüche aus den “Werner”-Filmen. Am Montag war es nach vielen Jahren wieder soweit. „Werner – Eiskalt“ feierte im Hamburger CinemaxX Weltpremiere. Und natürlich: Wir waren dabei. Doch was noch viel, viel interessanter ist als der Film, die Feier und die ganzen bekloppten Gäste, war das Interview mit Rötger “Brösel” Feldmann.

Leute, eigentlich war dieses Video nie geplant. Und eigentlich sollte dieses Video nie das Licht der Welt erblicken. Manche Sachen bleiben besser unter Verschluss. Aber wir hatten einfach Angst, dass die Kollegen von GuttenPlag als nächstes ein GameOnePlag machen und deshalb machen wir lieber ein GameOne plag Blog-Eintrag und zeigen Euch, was eigentlich niemand sehen darf. Ungeschminkt. Nichts als die Wahrheit. Wir haben ein absolut reines Gewissen. Wir hatten keine sexuellen Beziehungen zu Monica Lewinsky und haben bei Michael Ballack von anfang an mit offenen Karten gespielt… Bescheidenheit ist eine Tugend, aber es heißt auch “tue gutes und rede davon” und deshalb wollen wir unsere Freude über den Grimme Online Award natürlich auch mit Euch teilen, die ihr ja, Cookies löschen oder nicht, immerhin dafür gesorgt habt, dass wir ihn auch bekommen haben. Deshalb von uns auch noch mal ein FETTES DANKESCHÖN!

Das kommende Video könnte euch Tränen in die Augen treiben. Wie ihr bereits wisst, existiert unser rund 392 Jahre genutztes Studio nicht mehr. Im folgenden Filmchen seht ihr, was mit dem Ding passiert ist und wie es den wertvollen Erinnerungen unserer und eurer Lieblingssendung geht. Doch jetzt zum Video. Viel Spaß. Haha. Spaß, dabei ist das Ding doch so unfassbar traurig. So unfassbar traurig. Traurig. Unfassbar. Unfassbar traurig.

Es musste ja passieren. Wieder mal glaubt jeder in der Redaktion der beste zu sein. Ist natürlich völliger Quatsch. Aber gut, wird man ja sehen. Getreu dem Motto: Ich bin hart – ich fahr Kart! bringen wir unseren Skill auf die Piste und duellieren uns in einem der absoluten Konsolenklassiker: Der hungrige Panda für Atari 2600. Haha, gelogen! Wir spielen natürlich Super Mario Kart. Den Super Nintendo Megahit. Allerdings auf der Virtua Console der Wii, ist ja aber das Gleiche. Wenn danach noch Fragen offen sein sollten, eröffnen wir die nächste Front auf dem N64, danach Gamecube und die Wii-Version zu guter Letzt. Das volle Mario Kart Beef Programm also. Den Mund sehr voll genommen haben Eddy, Wolf, Chris und ich. Drei von denen (mich ausgenommen) werden hinterher sehr traurig sein, dafür aber auch um eine wichtige Lebenserfahrung reicher. Nun denn, Butter bei die Karts. Jetzt gibt´s Beef!

Im vergangenen Jahr trafen sich Budi und Basti, besser bekannt als HomerJ. Wieso das Video erst jetzt auftaucht? Weil wir verdammt faule Hunde sind. Srsly. Doch zurück zum Thema: HomerJ castet “Starcraft 2” – das bedeutet, dass er ähnlich wie ein Sportkommentator Duelle von Profispielern kommentiert. Das Ganze macht er so erfolgreich, dass er kurzerhand seinen Job gekündigt hat, um sich voll auf das Casten von “Starcraft 2”-Partien zu konzentrieren. Wir finden das krass und deshalb baten wir zum gemeinsamen Tanz. Oder Interview. Eine Selbstbeschreibung von HomerJ: “Hallo, mein Name ist Basti, aka HomerJ … so würde ich nun einen Cast anfangen. Allerdings brauch ich das hier ja nicht, doch der Spruch hat sich zu meinem Standard Opener entwickelt. Und schwupps, wieder abgeschweift. Also: ich bin seit vielen, vielen Jahren in der eSport-Szene unterwegs. Mal mehr und mal weniger aktiv. Mein ständiger Begleiter war jedoch immer der Spaß an der Sache und als ich dann durch Zufall an einen Beta-Key für “Starcraft 2: Wings of Liberty” gekommen bin, hat mich das Blizzardspiel erneut gefesselt. Vieles wirkte vertraut und doch so anders. Mir war aber sofort klar, dass ich euch, also die User, daran teilhaben lassen MUSS. Der Zeitpunkt, der Community etwas zurück zu geben, war gekommen. Ich habe mich direkt auf die Socken gemacht und die ersten Casts ins Leben gerufen. Ein Youtube-Channel war schnell erstellt und dann passierte das Unfassbare: die ganze Sache hat sich auf sickeste Art und Weise verselbstständigt und ich könnte aus dem Projekt einen 24-Stunden-Job machen. (Würde ich auch, wenn ich könnte). Euer unermüdlicher Einsatz, euer Feedback, Lob und Kritik waren so überwältigend, dass binnen kürzester Zeit ein ganzer Haufen von euch Verrückten am Start war. Davor kann man sich wirklich nur in aller Ehrfurcht verneigen. Geboren war also HomerJ und mit meinem Hamburger Maul bin ich jetzt und zukünftig am Start, um euch best

Bei unserem Indie-Special #1 mit Wolf und mir, stellten wir euch “Techno Kitten Adventure” für die Xbox 360 vor. Das Spiel gibt es mittlerweile auch für iOS-Geräte. Aufgrund der positiven Resonanz, die das Game damals einfahren konnte, schnappte ich mir die Version für das iPhone und ging in der Redaktion rum. Wer ist der beste Technokittenflieger? Gunnar, Yannic und meine Wenigkeit haben die Box-Fassung bereits stundenlang gesuchtet – doch können wir unsere Skillz auf die Mobilversion übertragen? Ein spannendes Speedbeef. Echt jetzt. Kurz zum Inhalt des Spiels: Die Testversion von Techno Kitten Adventure ist kostenlos, allerdings nur bis zu einer Distanz von 30.000 Metern spielbar – das ist eine reine Spielzeit von 30 Sekunden. Für 79 Cent könnt ihr jeweils eines von drei Mappacks runterladen, die euch eine Karte unbegrenzt spielen lassen und mit freischaltbaren Sonderkatzen glänzen. Am Ende des Speedbeefs gibt es eine Übersicht über die Inhalte der Mappacks. Gesteuert wird das Spiel im Standard über einfache Touchsensorik – ihr drückt auf den Touchscreen, die Katze steigt in die Luft. Ihr lasst los, die Katze fällt. Dazu gibt es eine Option, um die Katze per iPhone-Neigung zu steuern.

Die meisten Spiele werden für den Massenmarkt gemacht: Stromlinienförmig, auf Verkaufserfolg getrimmt, nicht zu eigenständig – auf dass der Käufer (als wenn die Spielefirmen uns als “Spieler” betrachten…) auf keinen Fall von Neuem verschreckt werde! Zwischen all den rundgelutschten Kommerz-Langweilern gibt es aber immer wieder Ausbrecher, die selbst gestandene Zock-Veteranen noch verblüffen, erstaunen, vielleicht sogar verstören. Die so dermaßen neben der Spur und abgefuckt sind, dass man nach den ersten Spielminuten nur eines denken kann: What. The. Fuck. “Shadows of the Damned” ist so ein Spiel. Diesmal meinen wir es sehr ernst, wenn wir sagen: Dieses Video solltet ihr euch dringend anschauen (wenn ihr schon volljährig seid, natürlich). Denn so viel auf Disc gepressten Design-Wahnsinn werdet ihr so schnell nicht wieder in den Laufschacht bekommen. Wir wollen euch die vielen, vielen Überraschungen und “Habe ich das gerade wirklich gesehen?”-Momente nicht in diesem drögen Text verderben, deswegen schweigen wir an der Stelle und verweisen einfach auf das folgende Video. Fliegende Augen. Babys und Erdbeeren. Sprechende Kanonen. Dämonen. Schweinecoole Tattoos. Und überhaupt. Viel Spaß.

Ich habe erneut die GameOne Redaktion an mich gerissen und mit total bescheuerten Fragen aus dem Nerd-Universum torpediert. Das Teilnehmerfeld habe ich auf 11 aufgestockt. Neu dabei sind z.B. unser Techniker Sebastian, Redaktions-Fee Anne und aus der TV Redaktion Hauke und Tim. Ich kann natürlich nicht verraten, wer das Rennen gemacht hat, nur so viel: Am Ende war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen!

Vor rund einem Jahr habe ich mich durch mein erstes und – wie ich dachte – letztes Harry-Potter-Spiel gekämpft. Noch in Lego. In meiner jugendlichen Leichtgläubigkeit habe ich doch allen Ernstes gedacht, fortan nie wieder etwas mit dem kleinen Zauber-Balg zu tun haben zu müssen. Was war ich für ein Narr. Denn aktuell ist der wirklich aber jetzt echt ungelogen allerletzte Potter-Film in den Kinos, der weltweite Hype schwappt über, vermutlich werden wieder diverse Einspielrekorde gebrochen und die lieben Mitmenschen rasten kollektiv ein bisschen aus. Davon kann nicht mal ich mich freimachen. Also habe ich die Augen geschlossen, tief durchgeatmet und mich durch das offizielle Lizenzspiel zum Film zum Buch geballert. Und ballern ist hier durchaus wörtlich zu nehmen. Ich gebe zu: Vom tatsächlichen Inhalt der Bücher habe ich wenig bis keine Ahnung. Was will Voldemort und warum? Gegen wen? Hä? Wat? Wieviel? Ist mir auch wurscht. Hauptsache, es kommt keine von diesen FUCKING Alraunen vor. Gott im Himmel, ich hasse diese Alraunen! Ahem. Wo war ich? Ach ja. Ich wollte sagen: Unabhängig davon, wie spannend (oder nicht) die Bücher sein mögen, das offizielle Spiel ist ein ganz schöner Schnarcher. Es wird nämlich hauptsächlich geballert. Mit bunten kleinen Lichtkugeln. Die “pfiii, pfiii, pfiii” machen. So sieht offenbar das “Zaubern” in “Harry Potter” aus. Aha. Ähm. Okay. Wow. Imposant. Echt. In meiner Erinnerung waren Zauberer immer mächtige, alte, Erfurcht gebietende Männer in wallenden Umhängen und mit langen, grauen Bärten, die mit tief grollender Stimme und rot leuchtenden Augen meterhohe Feuerdrachen aus dem Nichts entstehen lassen konnten, deren Atem den Himmel verbrannte und deren Schritte den Erdboden beben ließen. Aber die Zeit ist wohl vorbei. Jetzt also “Harry Potter und die toten Heiligen!” (Oder so)

Es begab sich an einem regnerischen und dennoch warmen Montag. Wolf und Chris (auch bekannt als Chrolf) gingen ihrer Berufung, dem Nichtstun, nach und setzten sich vor die Xbox 360. Es war kurz nach des Wolfes Urlaub, die Xbox 360 rief lüsternd dreinblickend: “Chrolf, bitte bespiel mich. Hab Spaß mit mir. Benutz mich”. Doch welches Spiel sollte es sein? Die Pakete der vergangenen Tage wurden aufgerissen, hervor stach Dynasty Warriors: Gundam 3. Chrolf schaute sich die Hülle an: “Ich liebe ‘Dynasty Warriors’, aber ich hasse die ‘Gundam’-Serie”. Die Entscheidung war gefallen. Auf der Hülle erblickte Chrolf das “2 Spieler”-Logo. “Perfekt”, schoss es in den Raum. “Wie für euch gemacht”, erwiderte der begeisterte Yannic – wohlwissend, dass er dieses Wunderwerk der Eloquenz schneiden darf. In der Annahme, dass der Koop-Modus direkt von Beginn an verfügbar sei, bereitete sich Chrolf nicht sonderlich vor – wieso auch? Schließlich ist das spontane spielen der ersten Stunde das Markenzeichen der Kategorie. Nach dem Intro tat sich … nichts. Kein Koop-Menü zur Auswahl. Zehn Minuten später … nichts. Zwanzig Minuten später … nichts. Ob Chrolf eine Partie Koop spielen und wie sehr man vom Thema abschweifen kann, das erfahrt ihr in den kommenden sechzig Minuten.

Dass ich hier in der Redaktion größtenteils mit Weicheiern zusammenarbeite, dürfte ja bekannt sein. Nils und Eddy trauen sich bis heute nicht durch “Dead Space”, Chris kreischt in “Deadly Premonition” bei jedem auftauchenden Pixel-Zombie wie ein Schulmädchen. Also war es ja irgendwie klar, dass ich derjenige sein würde, der euch heute eine ganz feine Grusel-Perle vorstellt: “Decay”. “Decay” funktioniert nach den Regeln eines klassischen Point-and-Click-Adventures, ältere Zockersemester werden sich zudem an den Mystery-Klassiker “Myst” erinnert fühlen. Worum es in “Decay” geht? Tja … schaut euch am besten das kleine Test-Video an. Wirklich, je weniger ihr über den Titel wisst, umso größer dürfte die Wirkung sein. Aber ich garantiere euch: Wer – wie ich – eine Vorliebe für stilvollen Grusel, schaurig-schöne Erschreckmomente und das gewisse “What the Fuck?” hat, wird mit “Decay” mindestens einen wunderbar düsteren Zock-Abend verbringen. Wie ich auch im Video anreiße, kostet das gesamte Spiel insgesamt 800 Punkte, also etwa 10 Euro. Angesichts der Qualität des Spiels ist das ein mehr als akzeptabler Preis, zumal das Grusel-Abenteuer sogar Mehrspielwert bietet: Neben spiel-internen Achievements gibt es sogar Bonusmaterial, den freispielbaren, kostenlosen Soundtrack und acht (!) verschiedene Spielenden. Für einen kleinen Indie-Titel ist das geradezu sensationell, finde ich. Jetzt aber genug gelabert – dimmt das Licht, dreht den Sound auf taucht in die düstere Welt von “Decay” ab. Und haltet nach der kleinen Puppe Ausschau…

Am gestrigen Tag erschien der neue Trailer zur Mehrspielermap “Metro” aus Battlefield 3. Diese Veröffentlichung haben wir zum Anlass genommen um ein feines Format einzuführen, welches hoffentlich/wahrscheinlich/wenn es nach uns geht bald den Trailerpark ersetzt – die Trailer-Analyse! Kurz zum Plan: Wie analysieren einen Trailer und würzen das Ganze mit Infos und Gerüchten aus dem Netz. In diesem Fall ist es das aktuelle Filmchen zum kommenden Dice-Titel “Battlefield 3”. Der Release ist für den 27. Oktober 2011 geplant. Erscheinen wir das Spiel für PC, Xbox 360 und Playstation 3. Inhalt der Trailer-Analyse zu Battlefield 3: Prakti Yannic und ich freuen uns sehr auf “Battlefield 3”, deshalb war der am gestrigen Tag veröffentlichte Trailer die Kirsche auf dem Kuchen der Hoffnung, das Senfglas in das wir unsere Würstchen tunken, der Morgentau an einem Sonntag. Ihr wisst was wir meinen. Als Themen erwarten euch unter anderem Nahkampfangriffe, Koop-Gameplay sowie Taschenlampen und das Battlelog. Wir hoffen ihr habt viel Spaß. Ihr fragt euch eventuell auf was sich “geiler Scheiß” direkt zu Beginn bezieht – auf diesen von Yannic und mir erstellten Song.

Mit Sicherheit erinnert ihr euch an das Interview mit Kool Savas über Games, Serien und Rap – jetzt wechseln wir das Genre und geben uns den himmlischen Melodien der gekonnt gespielten Gitarren hin. Dazu haben wir die sensationellen Broilers in unsere heilige Redaktion gelassen und mit ihnen über ihr aktuelles Album “Santa Muerte”, das Leben auf Tour und Videospiele geredet. Kurz zu den Broilers selbst: Seit rund 11 Jahren begleitet mich die Band mit ihrer Musik. Während meiner Zeit bei GIGA in Düsseldorf saß ich jeden Tag rund drei Stunden in Bus und Bahn, da liefen die Platten auf und ab, rauf und runter, kreuz und quer. Die Broilers schaffen es (wie nur wenige deutsche Künstler) sich bei jedem Release neu zu erfinden und ihrem Sound einer Evolution zu unterziehen. Wie gut die Band bei den Menschen ankommt, beweist der Albumcharteinstieg auf Platz 3 – das Ganze ohne Castingkacke oder großartige TV-, Print- oder Onlinewerbung. Das Problem beim Interview: Die Jungs haben sich verspätet (was ich mit mahnendem Finger im Video immer und immer wieder erwähne), weshalb wir nur rund eine Stunde Zeit hatten. Ihr bekommt an dieser Stelle also rund 30 Minuten Interview und kommende Woche erwarten euch die Antworten auf die von euch im Forum und bei Twitter sowie Facebook gestellten Fragen. Da gibt es dann mehr über Spiele.

Ich hab genug… Irgendwas in mir hat “Klick” gemacht. Ich hatte monatelang keinen Cube mehr in der Hand gehabt. Ein Drittel meiner OLL’s habe ich vergessen, meine Zeiten waren wieder bei über 30 und mein Frust kennt nichts mehr außer Zorn und Ungeduld, ich berste über! Ständig sprechen mich Leute an, die sagen: “Ey Ian, danke fürs Beibringen! Ich bin übrigens schon schneller als Du!” Es reicht, I’m BACK! Und ich werde mich erst mit einem fucking SUB-20-AVERAGE zufrieden geben… Der Weg eines Speedcubers ist unerbittlich. Ich weiß, ich war lange nicht mehr hier. Aber ich habe neue Tutorials für Euch! Ich werde Euch alle Last Layer Permutationen geben… und alle OLL’s! Und ich weiß, auch Ihr werdet die 20 Sekunden knacken…

Unsere Freunde von THQ haben uns mal wieder eingeladen. Dieses Mal nach London, wo es “Darksiders 2” und “Space Marines” zu sehen gab. Im ersten Teil der Darksiders -Serie habt ihr noch mit dem apokalyptischen Reiter Krieg gespielt und wurdet dafür bestraft, die Menschheit ausgerottet zu haben. Im Nachfolger nun eilt ihr Krieg in Form seines Bruders Tod zur Hilfe. “Space Marines” hingegen ist der erste waschechte Shooter im Warhammer-Universum. Im Gegensatz zu “Darksider 2” durften wir diesen Titel auch selbst anspielen. Ob es Spaß gemacht hat, seht Ihr hier – aber erst ab 18, denn die USK hat “Space Marines” bereits eingestuft. Weil wir Ärger mit der USK nicht riskieren wollen, versehen wir den Reisebericht ab sofort mit einer Alterssperre. Sorry. Aber im Video wird ja auch ordentlich gebechert, und das sollten Kinder eh nicht sehen, wir haben ja schließlich eine Vorbildfunktion, oder? ODER?!?

Packen wir einiges aus “Zelda” und “Diablo” in einen Sack, schlagen mit einem Paddel drauf und schauen was raus kommt: Hupp, wir haben “Bastion”. Das Spiel von “Supergiant Games” rockt derzeit den Marktplatz von Xbox Live. Das Besondere: Die Geschichte wird von einem dynamischen Off-Sprecher erzählt. Lauft ihr einen Abgrund entlang, dann kommentiert die Stimme das mit einem “Und der Junge stirbt”. Gibt es einen großen Kampf, wird auch dieser durch die Sprachausgabe erzählt. Das Ganze funktioniert gut, wirkt imposant und vermittelt die Spielstimmung sehr gut – das Problem ist aber, dass der Sprecher lediglich auf Englisch verfügbar ist. Schulenglisch reicht zu 90%, ansonsten müssen die deutschen Bildschirmtexte gelesen werden. Im Video zeigen wir euch die erste halbe Stunde des Action-Rollenspiels und können sagen: “Bastion” macht keine Fehler, wird dem Hype in unseren Augen allerdings auch nicht gerecht. Alles ist rund, aber irgendwie auch schon dagewesen. Wir wollen es lieben, mögen es aber irgendwie nur. Es ist sympathisch und doch irgendwie unscheinbar. So genau wissen wir nicht, wie wir den Titel einordnen sollen – zumindest nach einer halben Stunde. Update nach rund fünf Spiel-Stunden Nach fünf Stunden ist es so, dass der Titel vor allem von der Story lebt. Spielerisch gibt es nicht viel neuen Kram, es gibt Standardkost. Ihr lauft umher, hört dem Erzähler zu, tötet Monster, löst Aufgaben, sammelt Erfahrungspunkte, steigt im Level auf, tötet größere Monster und bekommt mehr Erfahrungspunkte. Easy. So beschreibt sich Bastion selbst Bastion ist ein actiongeladenes Rollenspielerlebnis, das das Storytelling in Videospielen neu definiert – mit einem Erzähler, der jede deiner Bewegungen verfolgt. Erkunde über 40 spannende, handgemalte Umgebungen und entdecke die Geheimnisse der Katastrophe, die die Welt auf rätselhafte Weise in Stücke gerissen hat. Nutze ein Waffenlager voller aufrüstbarer Waffen, um finste

Endlich wieder Newsquick! Und alle so: “yeah… Mann ey, wieder viel zu kurz und zu unregelmäßíg”! Mir doch egal! Die wichtigsten News der letzten Tage gibt es trotzdem hier.

Freunde der mobilen Unterhaltung mal kurz hergeschaut. Ich habe mich für dieses Video in Gefilde gewagt, die sonst eigentlich nicht so mein Metier sind; Handyspiele. Bevor jetzt aber das Geschrei groß wird; es geht nicht um Handyspiele im Sinne von Klingelton-Spar-Abo-Geldbeutelvergewaltigungs-Software. Heutiges Thema ist die Tegra Zone, Nvidias Spiele Sammlung für Android-Geräte mit Nvidia-Hardware im Inneren. Aktuell gibt es leider nur eine Hand voll Spiele, von denen ich widerum auch nur ein paar in aller Kürze anreiße, aber die Zukunft soll einen wahren Segen an AAA-Titeln (im Bezug auf Handyspiele, natürlich!) vom Android-Himmel regnen. Für den Test habe ich das bisher einzige “Tegra 2”-Handy, das LG Optimus Speed, zur Hand gehabt. Ich entschuldige mich im Voraus für ein, zwei kleine Tonaussetzer im Spielmaterial, da wollte wohl das Kabel nicht so wie ich wollte. In dem Sinne viel Spaß, lernt schön was dabei und macht euch auf eine geballte Ladung Entertainment mit meiner Wenigkeit gefasst. Nagut, ich bin ganz ehrlich, als Entertainer bin ich jetzt nicht so die Granate.

Es gibt nicht allzu viele Rubriken, die auf GameOne.de so herumfleuchen, zu denen ich noch nichts beitragen konnte. Vor fast zwei Jährchen habe ich mir zwar die japanische Final Fantasy XIII-Demo in voller Länge angeschaut, damals war “1 Stunde mit” aber noch garnicht offiziell ins Leben gerufen worden. Seitdem hatte ich viel Arbeit um die Ohren, dank der Plauschangriff-Pause bis nach der GamesCom 2011 habe ich aber nun genug Luft im Zeitplan, um mich mal an einem vollwertigen “1 Stunde mit” zu versuchen. Da hat es natürlich gut gepasst, dass mir Nintendo kürzlich eine Vorabversion von “Xenoblade Chronicles” überlassen hat. Das aufwendige Japano-Rollenspiel wird am 19. August für die Wii auf den Markt kommen und gilt als inoffizieller Nachfolger der Xenogears / Xenosaga Kult-RPGs aus den letzten Konsolengenerationen. Als Fan der Serie habe ich es mir nicht nehmen lassen, im heimischen Kabuff das Spiel ordentlich auf Herz & Nieren zu prüfen, und da ich die erste Stunde lang zufälligerweise (pfeif…) eine Kamera mitlaufen liess, ist tatsächlich mein erstes, amtlich-beglaubigtes “1 Stunde mit”-Video enstanden.

Keine Ahnung, woher sie gekommen sind … hab nicht zugehört, ähh … Story ist nebensächlich. Ich weiß nur, dass sie zu Hunderten auftauchen werden. Sie wollen die Welt fressen. Sie sind zum Erbrechen groß, widerlich, es sind Trilliarden von behaarten Spinnen. Prügel-Profi Sia und ich werden die stärksten Waffen brauchen, um es mit ihnen aufzunehmen zu können. Natürlich ist Earth Defense Force: Insect Armageddon hart. Es ist die HÄRTE, die es so großartig macht … Wenn auch drei Chapter zu schnell durchgespielt waren (der Vorgänger bot mit seinen 50 Missionen mehr Abwechslung), kann man es kaum erwarten, die nächste Schwierigkeitsstufe auszuprobieren … und es stehen noch verdammt viele Waffen aus, es wird noch dauern sie alle zu kriegen … je krasser die Nonstopbugkillingaction, desto sorgfältiger muss man seinen Ballermann wählen … Sturmgewehr zu geringe Feuerrate – tot! Raketenwerfer zu lange Nachladezeit – tot! Granatenwerfer zu geringer Explosionsradius – wieeeeder tot! Diese gigantischen Kreaturen bis in den Himmel wegzufetzen ist immer noch wahrlich ein Hochgenuss, alles kaputtbar, Meere von Viechern, es ist the meaning of KRAABUUUUMMS … und man ertappt sich dabei, einen Waffen-Fetisch zu entwickeln … Poesie der Zerstörung. Nie krieg ich hier ein Spiel!!! Immer nur die blöden Redakteure!!! Und deswegen war ich so unsagbar froh, als mir Wolf dieses phantastische Game grinsend überreichte … Anne war nicht die einzige, die sich auch rangetraut hat – in Part 2 werden Wolf und mein Bruder in das Gemetzel einsteigen.

Das letzte Mal habe ich die Kollegen nach unbeliebten Charakteren gefragt, heute wird es nostalgisch. Jeder kennt sie doch, diese magischen Momente in Videospielen, wenn etwas Unvergessliches passiert. Wenn einem die Kinnlade runterklappt und der Atem stecken bleibt. Wenn man vor Rührung weint und vor Begeisterung durch´s Zimmer hüpft. Heute erzählen wir Euch von unseren ganz persönlichen Magic Moments. Dabei gilt wie gehabt: jeder hat genau 30 Sekunden Zeit. Nicht mehr, nicht weniger.

Wir (Hauke, Sebastian und meine Wenigkeit) waren auf der Role Play Convention 2011 – dort gab es massig Cosplay, Live Action Role Playing (LARP), Tabletop und viel Zeug aus einer scheinbar anderen Welt. Gefühlte 100.000 Menschen besuchten am 7. und 8. Mai 2011 die Role Play Convention 2011 in Köln. Bei feinstem Sonnenschein, 36 Grad im Schatten und einem Wetter, welches Allergikern wie mir extrem zusetzt tummelten wir uns im Geschehen. Doch zu Beginn hatten wir eine Aufgabe; Verteile 50 Freikarten für die Messe. Dass das überhaupt nicht so einfach war, seht ihr in den ersten rund 20 Minuten. Danach ging es direkt in die Halle, wo uns der Obstler erwartete – der gute Mann verkauft leckere Tränke. Direkt danach sprachen wir mit dem “Predator Clan Deutschland”, dessen Mitglieder uns über Kostümdesign und heißen Nerdzeug informierten. Weitere Interviewpartner waren unter anderem Cosplay-Model “Miss Overdose”, die beiden Comic-Heinis “Shakes & Fidget” sowie ein Vertreter vom SCA. Doch jetzt geht es erstmal los mit vielen Interviews, langen One-Shot-Kameraeinstellungen und einigen schlechten Kalauern. Wie gewohnt also.

Ihr wart dabei. Ihr habt alles gesehen – den Kampf, das Chaos, das Schreien. Wer genug hat von meterhohen Alien-Ameisen aus dem All und stumpfestem Dauergeballer, der sollte gleich weiterklicken – denn hier ist Teil 2 von “Earth Defense Force”! Mit unseren neuen Waffen und der immensen POWER, die mit ihnen gekommen ist, fühlen wir uns für noch härtere Missionen gestärkt. Nur sind mittlerweile die Ekelviecher aus Metall und sie lachen über eine Granate, mit der man früher vielleicht 20 von ihnen erwischt hat. Part 1 war schon hart… doch das Spiel ist jetzt wesentlich fordernder geworden. Man darf sich keine Fehler mehr erlauben, muss intelligenter schießen, Horden mit Granaten kanalisieren, Dächer und Gassen nutzen, man sollte Healthpacks nur im grünen Bereich nehmen, nein besser noch: selbst umbringen und dann wiederbeleben lassen… (deswegen ja auch Third-person-EGO-shooter, versteht Ihr?…Aaaah!) Wer seinen Mitstreiter nicht die nötige Deckung verschafft, wer nicht genau da hin ballert, wo er hinballern sollte, gefährdet verdammt nochmal die Mission und alles wird umsonst sein! Brauche starke Spieler an meiner Seite. Brauche Wolf. Und meinen Bruder. Zeit für krasse Armageddon-Action…

In unserer Redaktion gibt es massig Fußballfans, Deshalb sind die jeweils neuen Teile der “FIFA”- und “Pro Evolution Soccer”-Serie in jedem Jahr heiß erwartet. Was hat sich geändert? Wie spielt sich die manuelle Steuerung? Wie schnell ist der Spielablauf? Wurden die Freistoß-, Eckball- und Elfmeter-Situationen verändert? Welche Lizenzen besitzt “Pro Evolution Soccer”? Alles Fragen, die für echte Liebhaber des virtuellen Gekickes wichtig sind. Ich habe mir Fabian geschnappt, der bekennender Frankfurt-Fan ist, und bin mit ihm in ein Hamburger Hotel gedüst – dort durften wir uns Pro Evolution Soccer 2012 anschauen und bekamen von Jon Murphy, dem PES Project Leader, die Veränderungen zum Vorgänger erklärt. Jon Murphy stand uns auch Rede und Antwort, um einige Fragen aus der Community zu beantworten. Ja, er redet über Elfmeter. Unseren Preview-Eindruck gibt es direkt im Video.

Agenten aufgepasst! Im folgenden Video (hört, hört: Nicht nur doofes Lesen) gibt es – endlich einmal – etwas zu lernen (Grimme-Preis will schließlich verdient sein): Erfahrt von dem Meister der Tarnung, was es heißt mit dem Hintergrund zu verschmelzen! Guckt cleveren Jägern bei der Ermittlungsarbeit im wahrsten Sinne des Wortes über die Schulter! Seht wie aktuelle Technologien eingesetzt werden, um den zwielichtigen Agenten zu überführen! Lernt wie anstrengend es sein kann, ständig auf der Flucht und am Adrenalin-Limit zu arbeiten! Schaut, wie schön das Wetter in Hamburg noch vor Kurzem war – und jetzt regnet es schon seit zwei Wochen. Verfluchter Dreckssommer! Aber was soll das jetzt alles, du verrückter Hund? Es geht um das wunderschöne Spiel “Scotland Yard” – Es ist zurück. In App-Form. Das Spiel heißt “Mister X Mobile” und das gibt es kostenlos für Android und iOS (plattforumübergreifend kompatibel). Alles was ihr braucht ist eine Internet- und GPS-Verbindung. “Man muss ja auch nicht immer nur im Haus hocken und in die Röhre glotzen”, dachte Tim und fasste seinen durchaus klugen Gedanken in folgenden Satz zusammen: “Man muss ja auch nicht immer nur im Haus hocken und in die Röhre glotzen”. “Ja, Tim du bist so weise! Das muss man wirklich nicht immer.” erwiderte daraufhin Hauke und verbeugte sich tief. “Dann lass uns doch ma’ dieses funky Spiel spielen”, fügte Gunnar gewohnt cool hinzu. Er war wie immer der Lässigste. Und so schnappten wir uns zwei Kameras und teilten uns in ein Verfolger Team und Mister X auf. Hierbei müssen wir uns sofort für die unglaublich schlechte Kameraführung entschuldigen. Sie ist zu nah, zu wackelig, zu hektisch und auch noch viel zu unübersichtlich. Aber dank “Blair Witch Project” und “Cloverfield” können wir ja zum Glück behaupten, dass das zur Dramaturgie passt und durchaus erwünscht war. Hier noch einmal ganz schnell ein kurzer Regelüberblick und d

Vor einiger Zeit habt ihr es eventuell auf Twitter oder Facebook gelesen: Wolf und ich waren bei einem Anspielevent von “Gears of War 3” in Hamburg. Vor Ort wurde uns die erste Mission der Kampagne gezeigt. Diese konnten wir im Einzelspieler- oder Koop-Modus zocken. Zudem gab es einen Einblick in den Arcade-Modus. Horde 2.0 wurde, anders als in der Moderation erwähnt und gedacht, nicht vorgestellt – das Spektakel konnte man sich einige Zeit vorher in München anschauen. Zur Story möchte ich an dieser Stelle nicht all zuviel erzählen, da es bereits im ersten Akt einige wirklich spannende Entwicklungen zwischen den Gruppenmitgliedern untereinander und mit Personen aus deren Vergangenheit gab. So schlüpft der Spieler beispielsweise in die Rolle von Cole Train, um in dessen Heimatort Hanover Informationen zu sammeln. Dort geht es unter anderem um Coles Leben als Star der Hanover Cougars und seinen Weg mit dem Verlust seines Lieblingssports und seines damit verbundenen Ruhms umzugehen. Ihr seht: “Gears of War 3” setzt verstärkt auf das Element der ‘Geschichte’ – mir gefällt das wirklich gut. So hoffe ich weitaus mehr über das Gefühlsleben, die Gedanken und die Motivationsgründe von Markus, Dom, Baird und Cole zu erfahren. Der Vier-Spieler-Koop macht sich gut, ist aber (zumindest im von uns gespielten Akt) keine große Erweiterung zum Zwei-Spieler-Koop, bis eben auf die Tatsache, dass man mehr Leute mit in den Kampf gegen Lambert und Locust werfen kann. Reicht aber, weil es tierisch Bock macht. Großartige Neuerungen im Gameplay gibt es nicht: Aber auch hier ist die Frage nach dem ‘Warum auch?’ gestattet. Die Serie ist bekannt für außerordentlich geiles Gameplay und eine richtig gut durchdachte Steuerung. Die Verbesserungen liegen im Detail. So unterscheidet die Steuerung jetzt zwischen ‘Antippen’ und ‘Halten’ – wenn ihr einen Verbündeten aufhelfen wollt, dann müsst ihr den X-Button kurz antippen, wenn ihr Munition aufhe

Wolf und Chris im Fahrstuhl des Hotels über “Battlefield 3”, “Skyrim”, “Rage”, “Aliens: Kolonial Marines” und massig mehr. Am morgigen Tag gibt es dann Action in den Hallen: Wolf, Chris und Ian kämpfen sich durch die Menge.

Wir haben ein paar schöne Traditionen: Zum Beispiel die, angekündigte Videos immer wieder zu verschieben (“Deadly Premonition”, 3 Stunden mit “Demon’s Soul”) und die Schuld dafür unseren Cuttern Ian, Yannic und Sebastian zu geben. Aber auch das Ritual, auf der Fahrt zur gamescom die Kamera laufen zu lassen, ist uns mittlerweile lieb und teuer. Seht hier also den Game One-Roadtrip 2011, der euch soviel zeigt, wie wir euch zumuten können. Die härtesten Szenen sind wie immer im digitalen Giftschrank für die Ewigkeit unzugänglich weggeschlossen, aber das Gezeigte ist auch so schon panne genug. Viel Spaß mit diesem zeitlosen Meisterwerk in der Geschichte der Musikvideos.

Da wir aus unserem Hotel mit etwa zwei kb pro Sekunde hochladen können, kriegt ihr unser Fazitvideo zum gestrigen Freitag erst jetzt zu sehen. Dafür ist es aber auch sehr kuschelig geworden. Intim. Geradezu unanständig. Prickelnde Erotik, kompetente Laberei – Chris und Wolf im Bett. Es war nur eine Frage der Zeit.

Episode I: Call of Juarez 2 – Knatterei für ewig Gestrige (Episode II - IV in Special Episode 69) Episode V: Halo ODST – Firefight Modus Episode VI: Battlefield Bad Company 2 – Knarren zum Frühstück Episode VII: Battle for Battlefield Bad Company 2

Wir kommen aus der Sommerpause zurück und präsentieren voller Stolz: 6 Wochen Recherche, Spielen, Planen, Sägen, Bauen, Schreiben, Schneiden und Schreien komprimiert in den knappsten 26 Minuten seit Erfindung der 26-Minuten-Sendungen. “Game One” in Überlänge quasi. Und gesendet aus einer Paralleldimension, in der Budimon auf Bomgard trifft und das komplette 20-köpfige “Game One”-Team nur ein Thema kennt: “Cyberpunk”. Ihr wisst nicht was das ist? Anschauen!

Natürlich fällt auch und gerade bei einem großen Projekt wie unserer Game Two-Pilotfolge jede Menge Material an, das eigentlich für immer weggeschlossen gehört. Eigentlich geht es euch ja gar nichts an, wie es bei uns so aussieht, BEVOR die Kameras laufen! Wie? Was? Ihr wollt trotzdem das Making-of-Material sehen? Na gut. Weil ihr es seid. Ohne große Vorrede also: Intime Einblicke in die Produktionsweise eurer Lieblings-Show. So sehr mögen wir euch.

Die besten Spiele der diesjährigen gamescom haben wir bereits abgehandelt. Unsere persönlichen Enttäuschungen folgen. Und über den berüchtigten RTL-Beitrag haben wir uns auch schon ausgelassen. Was bleibt denn da noch groß von der gamescom zu berichten? Nun, wir haben da noch was. Ich habe mir Cube-Gott und Kamera-Checker Ian geschnappt und bin in Köln mal einen Tag über das Messegelände gerannt. Was dabei rausgekommen ist, kann man kaum in Worte fassen. Man muss es sehen, um es zu glauben. Nachfolgend ein paar Gründe, warum ihr euch dieses mehr-als-halbstündige (!) Zeitdokument unbedingt ansehen solltet: Chris und Wolf tanzen zu Bollywood-Musik Lecker Fleisch Ian veranstaltet einen Fight Club in der Kinder-Hüpfburg und wird rausgeschmissen Babes Jemand macht die Wii am Sega-Stand aus Chris rutscht die Hose, worauf Wolf sich als Hosenträger anbietet Ein Live-Cube-Battle, das den Verlierer in Schmach und Schande zurücklässt Einen Moderator in Todesangst in diesem Schleudersitz-Ding Dance-Tunes aus dem Gameboy Noch mehr Babes Ein absolut grauenvoller Song am Ende Und noch viel, viel mehr Unsinn. Wir haben kurz überlegt, ob wir euch diesen Quatsch wirklich zeigen sollten. Und haben entschieden: Nee, besser nicht. Machen wir aber trotzdem. Wieso? Weil wir uns selbst immer sehr gute Ratschläge geben, die wir aber nie befolgen. So bleibt es immer aufregend und wir wissen selber nie, was wir wohl als nächstes anstellen. Und an dieser Stelle möchten wir euch nochmal danken – für vier tolle Messetage, die gute Stimmung, euren Enthusiasmus und überhaupt. Wir sehen uns im nächsten Jahr, oder? Sicher.

Wie ihr ja wisst, freuen wir uns neben all dem Mainstream-Geballer ja auch immer wieder über abseitige Perlen, die zu skurril/kunstvoll/beknackt sind, um sie zu ignorieren. Manchmal entwickeln sich aus zaghaften, ersten Blicken ja auch stürmische Liebesbeziehungen: So bewegen sich Kollege Chris und ich im unbeschreiblichen Deadly Premonition in Riesenschritten auf das große, GANZ große Finale zu und hier habt vielleicht auch das fantastische Outland kennengelernt. Heute hätten wir einen weiteren Kandidaten aus der Reihe “Erst Hä? Dann Wow!”: “EL Shaddai: Ascension of the Metatron.” Wer beim Wort Metratron jetzt an den schw***losen Alan Rickman als Gottesbotte im Film “Dogma” denkt, liegt nicht mal komplett falsch: “El Shaddai” ist ein hoch stilisiertes, abstraktes Actionspiel mit einem religösen Hintergrund. Der blond gelockte Erdenmensch Enoch muss sieben abtrünnige Engel zur Strecke bringen, um die gesamte Menschheit vor einer Strafe des Himmels zu bewahren – was folgt, ist ein seltsamer Grafik-Trip durch die Spähren japanischer Entwicklerhirne, in dem gefallene Erzengel per Handy mit Gott kommunizieren. “El Shaddai” wird sicher viele Spieler ratlos zurücklassen. Ob’s eines der besten Spiele des Jahres ist? Das muss erst ein ausführlicher Test zeigen (= am Wochenende wird hart gezockt). Aber auf jeden Fall ist es eines der grafisch ungewöhnlichsten und kühnsten Spiele, von dem ich immer noch hochgradig fasziniert, verwirrt und beeindruckt bin.

Kurze Info: Power-Up-User unserer Game One-App konnten diesen Beitrag bereits einige Tage vor allen anderen sehen. Es war ja nun wirklich allerhöchste Zeit, mir mal wieder ein Spiel zu schnappen und mich eine Stunde lang damit zu vergnügen. Meine Wahl fiel auf einen Titel, der vielleicht nicht (mehr) zu den ganz großen Vertretern seiner Zunft gehört, aber eindeutig Potenzial hat: Das Potenzial, ein unvermuteter Überraschungshit zu werden. Oder ein elender Rohrkrepierer, dem man am besten ganz schnell den Auspuff zeigt: Driver San Franciso. Als Rennspiel-Super-N00b (nur “Burnout”, das ist geil!) bin ich für dieses feinnervige Thema natürlich ganz besonders geeignet. Immerhin hat mich die Story-Idee hinter “Driver San Francisco” aufgrund ihrer völligen Beklopptheit (Tanner liegt im Koma und erlebt das ganze Spiel quasi im Kopf, wodurch er es vermag, als körperloses Geisterwesen andere Fahrer zu übernehmen) dann doch gereizt. Seid also dabei, wenn ich mir halsbrecherische Verfolgungsjagden mit Gangstern liefere, Bremse mit Gas verwechsel und einen Fahrlehrer um den Verstand bringe, der die Stimme von Pete Venkman aus den Zeichentrick-Ghostbusters hat. Ein ganz normaler Tag in Wakka-Wakka-Land!

Wir wissen, die ganze Welt ist voller Euphorie und spielt Gears of War 3. Der Third-Person-Shooter von Epic Games erscheint heute exklusiv für die Xbox 360. Eigentlich wollten wir an dieser Stelle unser allwissendes Review veröffentlichen, aber seien wir ehrlich: Ihr kauft euch das Ding doch sowieso und werdet am heutigen Abend hart rumnerden. Deshalb gibt es das Review inklusive Video morgen. Dann kann sich bis dahin jeder Spielbesitzer ein eigenes Bild machen und wir diskutieren in aller Ruhe über Marcus, Dom und Co. – im Laufe der Woche gibt es dann noch mehr Kram zu “Gears of War 3”. Doch bis dahin … … beschäftigen wir uns mit einem anderen Spiel. Ein Kontrastprogramm, quasi. Wo wir fast schon dachten, dass bis zur großen Herbstoffensive in Form von “Super Mario 3D Land”, “Mario Kart 7” und Co. so gar keine interessanten Spiele für den 3DS kommen würden, ist nun “Star Fox 64 3D” in der Redaktion gelandet. Als erklärter Nintendo(-64)-Fanboy bin ich direkt mal ins Cockpit geklettert und hab ein kleines Video rund um den Fuchsflug gebastelt. Anschnallen, Rauchen einstellen, Rückenlehne gerade, wach bleiben!

Unser Prügel-Profi Sia hat sich einen guten Kumpel geschnappt, der genauso viel Ahnung von digitalem Gedresche hat wie er selbst, mal die Kamera angeworfen und sich über 10 Runden lang ein epochales Match geliefert. Und um die ganze Kiste noch krasser und atemberaubender zu machen, hat er sich als Kommentator jemanden geschnappt, der – egal, was er behauptet – so viel Ahnung hat wie bayrische Elternverbände von Ego-Shootern: Simon “Choleri-King” Krätschmer. Klingt völlig bekloppt, findet ihr? Da habt ihr Recht. Viel Spaß mit dem ganzen Wahnsinn

Das folgende Video zeigt euch eine Partie des Beast-Mode. Simon, Felix und ich nehmen die Menschen darin auseinander, geraten in Freude, Trauer und entdecken massig Emotionen in uns, die wir zuvor noch nicht kannten. Ja, dieser Krieg hat uns als Team näher zusammen gebracht. Ob wir das Ende von Welle 12 erreichen? Wer weiß!

Geschmäcker sind ja bekanntlich (und zum Glück) verschieden. Der eine isst zum Mittagessen eine gesunde, ausgewogene Mahlzeit, der andere verproviantiert sich jeden Tag mit Tiefkühlpizza, Coke Zero und Zigaretten (hallo, Sebastian!). Allen kann man es eh nicht recht machen. So ist es wohl zu erklären, dass das Balla-Baller-Spektakel Resident Evil 5 für mich eine der größten Enttäuschungen der letzten Zeit war. Und ich mich bei jeder Spielminute sehnsüchtig an den Vorgänger erinnerte, der so ziemlich alles besser gemacht hat. “Hach, Resi 4 müsste ich echt mal wieder spielen…” seufzte ich da in die bedrückende Leere meines kahlen, kalten Spielzimmers. Hersteller Capcom zeigt endlich Erbarmen und bringt das bahnbrechende “Resident Evil 4” im schicken HD-Gewand neu raus. Als Horror-Profi, Kettensägen-Fan und nebenberuflicher Retter verzogener Gören mit gestörtem Fluchtreflex habe ich nicht lange gezögert, den Download gestartet, die Kamera aufgebaut und mir den Kollegen Chris geschnappt, der sich mit seiner Nervenstärke ganz besonders als Waffenbruder eignet. Übrigens: Wir haben explizit die PS3-Version zur Präsentation ausgewählt – extra für euch, liebe Sony-Fans! Inhaltlich sind die Versionen gleich, großartige Neuerungen gibt es neben Trophies, bzw. Achievements nicht. Und nun macht es euch gemütlich, dreht die Boxen auf und seid dabei, wenn Chris und ich uns tief in die digitalen Wälder wagen, ins Herz der Finsternis, in den tiefsten Schlund des Terrors. Wahnsinnige Dorfbewohner! Erschossene Kühe! Zwielichtige Händler mit zweifelhaften Geschäftsmodellen! Und zum Glück kein einziges Mal ein gekreischtes “Leon! Help me!” (So weit sind wir nicht gekommen).

Kinder, wie die Zeit vergeht! Es scheint uns fast wie gestern, dass wir gemeinsam mit und für euch ein gewisses TV-Experiment namens “Game One” aus der Taufe gehoben haben. 180 Sendungen, unendliche viele Spiele, schlechte Moderationen, einen eigenen Blog und unvernünftig viel Wahnsinn später stehen wir nun hier – und wollen einfach mal kurz danke sagen. Die erste Folge Game One lief genau heute vor fünf Jahren. Im krassen Arbeitsstress hätten wir das fast vergessen, aber zum Glück haben uns ein paar findige User auf dieses historische Jubiläum aufmerksam gemacht. Während andere Redaktionen so einen Tag sturzbetrunken und grölend verbringen würden, sind wir ja bekanntermaßen eher Anhänger der leiseren Töne. Daher gibt es keine rauschende Party, keinen Alkohol und keine vierstöckige Geburtstagstorte. Sondern einfach ein Dankesvideo, das uns so zeigt, wie ihr es gewohnt seid: Sympathisch, gut aussehend, ungekünstelt, charmant, perfekt vorbereitet und vor allem umwerfend bescheiden. Bitteschön.

Mit Crimson Alliance schickt Entwickler “Certain Affinity” ein Koop-Action-RPG ins Rennen, welches vor allem “Diablo”-, “Torchlight”- und “Gauntlet”-Fans ansprechen soll. Das Ganze ist bei Weitem einstiegsfreundlicher, viele würden sagen “mehr Casual”, als die zuletzt genannten Titel. So gibt es keinen großen Tech- oder Skilltree, die Fertigkeiten werden vielmehr direkt über die Ausrüstung des Charakters bestimmt. Ein wenig ungenau ist die Marktplatzbeschreibung bei Xbox Live. Dort kann das Spiel als “Freemium”-Game runtergeladen werden, ganz ohne Bezahlung. Eine Demo wird nicht angegeben. Das was man im Endeffekt runterlädt, ist aber die Demo. Zwar ist ein Teil des Spiels spielbar, an jeder Ecke wird man aber auf In-Game-Käufe hingewiesen. Jede der drei Charakterklassen kann für 800 Microsoft-Punkte erstanden werden, alle zusammen gibt es für 1200 Punkte. Sollte man “Crimson Alliance” nur ein Mal durchspielen wollen, dann lohnt sich der Kauf einer einzelnen Klasse. Generell ist das “Crimson Alliance” ein wirklich sehr angenehmes, wenn auch recht kurzes, Koop-Action-RPG. Mit bis zu vier Leuten lauft ihr durch die Level, haut in Arenen Monstern auf den Kopf und sammelt Gold. Das Gold könnt ihr bei Waffenhändlern ausgeben. Einer der wenigen Kritikpunkte ist die für ein Action-RPG relativ kurze Spielzeit von ungefähr fünf Stunden. Ich habe mir den guten Wolf geschnappt und mit ihm eine halbe Stunde “Crimson Alliance” gezockt. Dort gibt es noch mehr Infos. Und mehr doofe Sprüche.

Ihr wollt es, ihr kriegt es: Extra langes Extended-Material aus der letzten Folge. Nachdem wir die XXL-Laberrunde Anfang der Woche wegen technischen Schwierigkeiten leider wieder entfernen mussten, kriegt ihr jetzt die volle Packung. Was haben “ICO” und “Shadow of the Colossus” gemein? Genau, sie sind beide Perlen der Videospielgeschichte. Und: Sie kommen jetzt als HD-Remake für die Playstation 3. Das Ganze nennt sich dann ICO & Shadow of the Colossus Classics HD und verzückt unsere ganze Redaktion. In denkbar geschmeidiger HD-Optik flüchtet ihr in “ICO” aus der Burg des Bösen und bringt in “Shadow of the Colossus” riesige Steingiganten zur Strecke. Das klingt erst mal nach Videospiel-Standards, ist aber so einzigartig und ergreifend, dass wir immer noch hin und weg sind. Außer vielleicht Eddy, der hätte gerne Erfahrungspunkte und Items. “Was soll denn das? Das Ganze gab es doch schon vor einer Woche in Folge 180 zu sehen?”, werden sich einige von euch fragen. Richtig. Und doch falsch. Denn: Wenn euch die normale Sendezeit von Game One Folge 180 zu kurz ist, dann haben wir was Besonderes für euch. Jetzt gibt es den Extended-Extreme-Uncut-Talk mit ganz viel Gesabbel über “ICO” und “Shadow of the Colossus”. Super. Oder? Erst “ICO”, dann “Shadow”. Bitte sehr.

Jetzt gibt es auch endlich das Eventvideo, welches euch einen kleinen Einblick in “Modern Warfare 3” bieten soll. Dazu testen wir die ganzen Aktivitäten vor Ort: Paintball auf der “Modern Warfare 2”-Karte Scrapyard, das Übungsgelände “The Pit”, eine Live-Action-Mission während der “Jeep Experience”, Abseilaction bei “Zip-Line” und leckere Burger bei “Burger Town”. Zudem gibt es Interviews mit Besuchern und Prominenten. Selbstverständlich waren wir auch in Los Angeles unterwegs und haben uns den “Walk of Fame” angesehen. Sollte euch der LA-Kram nicht jucken, ab Minute 10:00 machen wir uns auf den Weg zum Gelände. Weil ihr immer und immer wieder nach der Musik fragt: Mucke gibt es natürlich auch. Wir haben unter anderem bei 10:18 Minuten den guten Rockstah untergemischt. Ansonsten nutzen wir viel Musik aus einer Bibliothek, deren Tracks nicht zur freien Verfügung stehen. Innerhalb der Sammlung sind die Musikstücke unkenntlich gemacht. Deshalb können wir da auch keine Interpreten nennen. Viel Spaß!

Es gilt ist das älteste Gemecker der Menschheitsgeschichte. Schon in prähistorischen Neandertalhöhlen fand man den hektisch an die Wand gekratzten Satz: “Als gameone noch 30 Minuten ging war alles besser!” Nun, natürlich wussten die Kritiker damals noch recht wenig vom System der Sendelänge bei Fernsehsendern. “30 Minuten” bedeutet nämlich eigentlich eher “24 – 27 Minuten”, da gern vergessen wird das eine längere Sendung vor allem einen Vorteil hat: Man kann dazwischen mehr Werbung verstecken. Weil wir Euch als Community aber derbe gern und ohnehin nur ein spärliches Rest-Leben übrig haben gibts von uns nun ein bisschen was zurück. Herausgekommen sind 30 good ol’ fashioned Game One-TV-Minuten, was soviel bedeutet wie: 24 – 27 Minuten. Die Inhalte: PES, FIFA, Gears of War 3 inkl. BEEF (der Grund weshalb das Video erst ab 22:00 Ihr läuft) sowie eine Top 5, ein verlängertes Next und Drehs die wir in die kurze Sendung nicht reinquetschen konnten.

Intro: Ihr habt gefragt, ihr habt gebettelt, ihr habt genervt – und heute ist es so weit: Ich löse meine Schulden ein und schlage mich die erste Stunde durch das womöglich schwerste, gemeinste, fieseste, dreckigste, hinterhältigste, bösartigste und strapaziöseste Spiel der letzten paar Jahre. Ladies und Gentleman, es ist so weit, es gibt keine Ausflüchte mehr, der Tag der Wahrheit ist gekommen: 3 Stunden mit Demon’s Souls beginnt hier und heute. Wer vielleicht nicht mehr ganz auf dem Schirm haben sollte, warum ich den Kampf mit diesem Luder von Spiel aufnehme, der findet hier nochmal die ganze, tragische Vorgeschichte in Form eines kleinen Videos – vielen Dank an Fabian M. dafür! Update vom 7. Oktober Der Himmel verdunkelt sich, in der Ferne grollt der Donner und alles wird ganz, ganz schrecklich: Herzlich willkommen zum dritten und letzten Teil von “3 Stunden mit Demon’s Souls”. Wer die ersten beiden Episoden gesehen hat (siehe unten), der weiß, dass es jetzt um die sprichwörtliche Wurst geht: Ich stelle mich dem ersten, richtigen Endboss, Phalanx. Dieses verfluchte Ar***loch. Versteckt sich feige hinter einer Wand aus scheinbar ewig respawnenden Mini-Gegnern mit massiven Schildern und lacht sich dabei vermutlich ins amorphe Fäustchen. Ein epischer Kampf zwischen Blob und Berserker, zwischen Masse und Klasse, zwischen IHM und MIR. Werde ich es schaffen? Werden sich all der Schweiß, das Blut und die Tränen letztendlich auszahlen? Oder triumphiert am Ende ein schwarzer Schleimtropfen und lässt einen weiteren Spieler gebrochen und gedemütigt im Staub zurück? Die Antworten gibt es jetzt, hier und nur für euch – viel Spaß beim Finale! Vielen Dank an alle, die von Anfang an dabei gewesen sind, die immer wieder gefragt und genervt haben, bis ich mich der Herkulesaufgabe endlich gestellt habe. Seid ihr jetzt zufrieden, ihr Geier? Als nächstes muss ich was Chilliges spielen, um wieder runterzukommen – ich bin um Jahre gealtert

„Sobald Beef anfängt bin ich nicht mehr fähig zu denken.“ Ja, es ist wieder soweit. Vier Leute setzen sich zusammen – mit dem Ziel, das am Ende des Tages (mindestens) einer von ihnen ein Arschloch ist. Was ihr nicht wisst: Wie es sich anfühlt, wenn Tage, manchmal Wochen und (siehe Halo 3 Beef) schlimmstenfalls Monate zwischen der Aufnahme und der Veröffentlichung liegen. Wie man, sofern man Leidtragender des Schnitts ist, Stück für Stück seine Erinnerung des Beefs mit der sichtbaren Realität aus drei (!) Perspektiven vergleichen muss. Eigentlich hätte ich hier viel lieber „batchen“ oder „syncen“ statt „vergleichen“ geschrieben aber das ist ein Begriff der nur Leuten der unteren Videoverwertungskette geläufig ist, er bedeutet „Es sind arschviele Blöcke auf der Timeline und jeder gehört zu irgendeinem, zu welchem genau kann ich nicht sagen weil da viel zu viel Chaos ist, auch die Tonspuren, ey, das sind 8 (!) Stück, keine Ahnung warum, auf den meisten ist nur der Kameraton, Rauschen oder Nils, was sich anhört wie Rauschen weil sein Mikro im Arsch war aber man hört ihn ganz gut über Eddys Mikro wenn der seine Schulter zufällig richtig dreht. Macht’s gut ihr Trottel!“ Ihr wisst auch nicht, wie es sich anfühlt, gehässige Menschen mit ihren gehässigen Kommentaren zu einem vollkommen (!) ungerechten Ausgang immer und immer wieder durchhören zu müssen, bis die Tonqualität einigermaßen hörbar ist. Man muss ihre SIEGE möglichst GUT HÖRBAR machen, das ist es weshalb man sich bis morgens um sechs (ok, da waren zuvor ein paar „Halo Wars“ und „Battlefield 3“-Matches dazwischen aber das ist im Grunde wie ne Kippenpause) allein zu Haus mit der Maus in der Hand (statt vieler denkbarer, durchaus besserer Alternativen) die Zeit vertreibt (ich muss aufhören, so viele Klammern zu setzen). Hier den Close Up der eigenen zerknautschten Fresse reingepackt – jaaaa, das ist genau der richtige Ausdruck. Man kann die Furc

Es war die vielleicht aufreibendste, nervenzerfetzendste, anstrengendste, seltsamste, schlimmste, aber letztendlich vielleicht auch schönste Mammut-Aufgabe, die mein lieber Kollege Chris und ich da in Angriff genommen haben. “Deadly Premonition” wollten wir durchnehmen, so richtig knallhart durchnehmen. Ihr habt gezittert, ihr habt gelacht, ihr habt euch über die Blödheit der beiden Spieler aufgeregt – doch all das endet. Heute Nacht. Ein für alle Mal. Wir danken euch für eure Treue, euer Durchhaltevermögen, für euer Lob, für eure Kritik, eure Anteilnahme, eure Begeisterungsfähigkeit für ein wunderbares Videospiel, das weitaus mehr Aufmerksamkeit verdient, als es (noch?) bekommt. Wir hätten wirklich niemals gedacht, dass unser Hirnfurz (“Oi! Geil! Das spielen wir durch, okay? Und filmen uns dabei! DAS WIRD BESTIMMT SUPER!”) eine so beliebte Kategorie auf gameone.de werden würde. Von daher sagen wir nochmal ganz ehrlich und ein bisschen gerührt: Danke. Aber jetzt dimmt das Licht, schiebt die Pizza in den Ofen und macht es euch ein letztes Mal bequem – das große Finale in “Deadly Premonition” startet heute Nacht. Wir erinnern uns: Der Kampf gegen George ist die letzte Prüfung für York. Oder…? Macht euch gefasst auf ein Wechselbad der Emotionen. Es wird spannend. Es wird gruselig. Und bei zart besaiteten Gemütern fließen vielleicht sogar ein paar verstohlene Tränen. Der Vorhang hebt sich – ein letztes Mal. Wir sagen Adieu – bis zum nächsten “Knallhart durchgenommen”… The End.

Wer hätte gedacht, dass die Wii auf ihre alten Tage doch noch mal relevant wird? Während sich der allgemeine Spiele-Output in den letzten Jahren mehr Richtung HD-Konsolen und Handhelds verschoben hat, ist auf Nintendos Heimkonsole eher weniger los. Es sei denn, man ist Fan japanischer Action-Adventures und Rollenspiele.