Wir stellen vor: Elizabeth Lochley, neue Kommandeurin der Station Babylon 5. Bei Sheridans Amtseinführung taucht ein ungeladener Gast auf: ein Pilot in seinem Kampfflieger – mit den entsicherten Waffen im Anschlag.
Er ist hochmütig und uneinsichtig – aber sein Herz macht ihm einen Strich durch die Rechnung: ein schwerer Herzanfall katapultiert den zukünftigen Centauri-Imperator Mollari in eine umheimliche Traumvision: er sieht sich gezwungen, seine schlechte Behandlung der Narn einzugestehen.
Wenn vernünftige Argumente nicht helfen, dann vielleicht Gewalt. Als mehrere Gruppen die Unterschrift unter die Erklärung der Prinzipien verweigern, setzt Sheridan die Flotte der Weißen Sterne ein, um der neu formierten Allianz Respekt zu verschaffen.
Die beiden Wartungsarbeiter Mack und Bo sind schwer beeindruckt: als Augenzeugen erleben sie mit, wie Offiziere in der Kommandozentrale der Station auf einen Alien-Angriff reagieren.
Ein unerfahrener Ranger verdient sich seine erste Sporen, als er es mit einem Gansterboss der Station aufnimmt. Garibaldis Verdacht in Bezug auf die neue Stationskommandeurin Lochley erhärtet sich.
Als Garibaldi herausfindet, dass Sheridan und Lochley einst ein Paar waren, traut er ihr noch weniger. Gleichzeitig trickst Captain Lochley den PSI-Corps-Polizisten Bester aus, und Mollari hätte nie erraten, wer sein neuer Bodyguard wird.
Die Wahrheit darf nicht verschwiegen werden. Für Franklin bedeutet das, Zeugnis abzulegen vom heimlichen Genozid, den die Verborgenen operierenden Hyach verantworten. Für Byron bedeutet dies eine Auseinandersetzung mit der besorgniserregenden Herkunft der Telepathen.
Ein Erinnerungsritual der Aliens ermöglicht etlichen Mitgliedern im Führungsteam, Kontakt mit verstorbenen Freunden und Lebenspartnern aufzunehmen. Rebo und Zooty, die Comedy-Superstars der Galaxie, treffen auf der Station ein.
Die Telepathen dringen heimlich ins Bewusstsein der Allianz-Führer ein und drohen dann, ihre Erkenntnisse zu veröffentlichen, falls man ihnen nicht eine eigene Heimat zugesteht. Auf seinem Heimatplaneten Centauri Prime begegnet Mollari dem Tod.
Rebellische Telepathen haben sich im Sektor Braun verschanzt und leisten dem Sicherheitspersonal der Station Widerstand, indem sie ihre telepathischen Kräfte einsetzen. Doch einige Telepathen sind inzwischen nicht mehr so sicher, ob sie weiter auf Gewaltlosigkeit setzten sollen.
Bester ist nicht der Beste: weil er eine Beilegung der Telepathenrevolte auf der Station verhindert, kommt es ungewollt zu gewalttätigen Ausschreitungen mit tragischem Ausgang.
Nach der nicht genehmigten Veröffentlichung seiner geheim Aufzeichnungen wird G’Kar von den Narn plötzlich wie ein Halbgott verehrt. Unterdessen tauchen neue Beweise auf, die eine Beteiligung der Centauri an den Angriffen auf die Allianz-Schiffe nahe legen.
Das PSI-Corps wird genauer vorgestellt: Bester verfolgt einen unberechenbaren Telepath-Rekruten, der durchdreht und Amok läuft. Durch diesen Fall wird deutlich, wie die geheimnisvollen Bewustsseins-Cops denken und handeln.
Delenn hält den Dienstweg nicht ein, als Lennier einen Geheimauftrag anvertraut: Er soll herausfinden wer hinter den Angriffen auf die Allianz-Fracht steckt. G’Kar gewöhnt sich an seinen Status als Kultheld.
Der Befehl ist klar, doch Lenniers Pflichtgefühl erfordert ganz andere Maßnahmen. Also missachtet er seine Befehle, übernimmt auf einem Schiff das Kommando und riskiert sein Leben, um den holografischen Beweis zu erbringen, dass die Centauri an den Angriffen auf die Schiffe beteiligt waren.
Der Krieg beginnt – vielleicht ist damit das Ende der brüchigen Allianz eingeleitet. Denn Garibaldi tritt eine Fehlentscheidung, die den Friedensauftrag in einen offenen Konflikt eskalieren lässt. Regie führte in dieser Episode übrigens der aus dem ehemaligen Jugoslawien stammende und dort recht bekannte Regisseur Goran Gajic, der zugleich der Ehemann von Mira Furlan ist.
Die Militaristen der Drazi und Narn torpedieren Sheridans Bemühungen, im Krieg gegen die Centauri gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Mollari hat eine seltsame Begegnung, die seinem Leben möglicherweise eine neue Richtung gibt.
Vom Wächter bewacht. Ein zwielichtiger, symbiotischer Drakh-Organismus namens Wächter ergreit von Londo Mollari besitz, der nun seine Herrschaft über die Reste der Centauri-Bevölkerung übernimmt. Delenn und Lennier sind weiterhin hilflos in ihrem manövrierunfähigen Schiff gefangen.
G’Kar, Garibaldi und Lyta setzen sich mit akuellen Problemen und Zukunftsvisionen auseinander. Delenn und Sheridan bauen gemeinsam auf die Zukunft, denn Delenn erfährt, dass sie schwanger ist.
G’Kar und Lyta brechen zu neuen Welten auf. Garibaldi geht nicht ohne seine Liebste – er hat sich in eine Geschäftsfrau vom Mars verliebt. Doch zuvor muss er noch mit den Konzernbossen vom roten Planeten abrechnen.
Sheridan und Delenn reisen zum neuen ISA-Hauptquartier auf Minbar. Doch Betrugsmanöver von Lennier und Mollari werfen sogleich Schatten auf die Beschaulichkeit des neuen Zeitalters.
Das Ende war angekündigt und unausweichlich. Doch dem alternden Sheridan bleibt noch genügend Zeit, um Freunde wiederzusehen, die mit ihm die Zukunft gestaltet haben – ein letztes Mal besucht er die Station, bevor sie außer Betrieb gesetzt wird.