Der asoziale Kleinkriminelle Earl Hickeys hat Glück in der Lotterie. Er gewinnt 100.000 Dollar. Die Freude währt nur kurz. Earl verliert das Los, als er angefahren wird. So entdeckt Earl das Prinzip des Karmas. Um ein besseres Leben führen zu können, muss er ein besserer Mensch werden. In einer langen Liste hält er alle seiner Missetaten fest, um diese nacheinander abzuarbeiten. Den Anfang macht Kenny James, den er in der Schule geärgert hatte.
Earl muss an Donny Wiedergutmachung leisten. Dieser war für einen von Earl verübten Überfall zwei Jahre lang eingesessen. Leider geht dies nur, indem er Donnys Mutter hilft, mit dem Rauchen aufzuhören. Inzwischen findet Joy heraus, dass sie im Falle von Earls Tod sein Vermögen erbt. Sie beschließt, ihren Ex-Mann umzubringen.
In der High School vermasselte Earl seinem Bruder Randy die Chance, einen Touchdown in einem wichtigen Football-Match zu erzielen, da er auf den Sieg der gegnerischen Mannschaft gewettet hatte. Nun will Earl Wiedergutmachung leisten. Er schleust Randy in eine High School ein, wo er noch einmal die Chance bekommen soll, als Quaterback zu punkten. Außerdem wird Earls Wagen abgeschleppt. Im Handschuhfach - sein Lottogewinn.
Earl trifft auf einer Halloween-Party eine heiße Motorradbraut. Kaum ist die Kostümierung verschwunden, entpuppt sich der sexy Feger als biederer Alptraum in rosa. Um aus der Beziehung rauszukommen, lässt sich Earl kurzerhand für tot erklären. Jahre später ist auch dies eine der Ungerechtigkeiten, die Earl glattzubügeln versucht.
Zeit seines Lebens hat sich Earl über Menschen mit Akzent lustig gemacht, nun möchte er Zuwanderer in Englisch unterrichten. Außerdem versucht Earl, seinen frisch aus dem Knast kommenden Kumpel Ralph für sein Karma-Konzept zu begeistern. Doch dieser interessiert sich vielmehr für den Lotteriegewinn und versucht aus Randy herauszupressen, wo das Geld versteckt ist.
Earl hat eine kleine Statuette zerstört, die Joy einst bei einem Schönheitswettbewerb gewonnen hat. Nun will er diese ersetzen. Das Problem dabei: Diese kleine Figur kann man nicht kaufen, man kann sie nur gewinnen.
Earl war zufällig Nutznießer eines Freibiers, als ein Golfspieler seinen Hole in One feierte. Von diesem Moment an stellten er und Randy sicher, dass dem Mann das Glück am Grün nicht mehr ausging. Sieben Monate später will Earl den Mann ein paar Kisten Bier spendieren, um diese Schuld zu tilgen und damit Nr. 139 von seiner Karma-Liste streichen zu können. Doch wie sich zeigt, hat er damit seine Schuldigkeit noch lange nicht getan.
Aufgabe 261 auf Earls Liste ist eine Angelegenheit, die Fingerspitzengefühl erfordert. Earl hatte nämlich die Hochzeit seiner Exgattin mit Darnell verbockt. Nun will er den beiden eine gelungene Feier mit allem Drum und Dran bescheren. Kniffligerweise ist Earl explizit nicht eingeladen. Als Joy erkennt, dass es Earl wirklich ernst ist und er keine Kosten und Mühen scheut, erweicht ihr hartes Herz - vielleicht etwas mehr, als es sich für eine Braut ziemt.
Natürlich steht auch Earls eigener Vater Carl auf seiner Liste der wiedergutzumachenden Missetaten. Carl hatte vor vielen Jahren für das Bürgermeisteramt kandidiert - und die Wahl vor allem deshalb verloren, weil sein Sohn ein stadtbekannter Tunichtgut war. Aber nun, da Earl sich gebessert hat, will er seinen Dad unbedingt davon überzeugen, wieder anzutreten. Doch Carl Hickey will davon nichts wissen, wie von seinem missratenen Sohn überhaupt. Deshalb beschliesst Earl, sich als Wahlhelfer seines Dads auszugeben und ihn ohne dessen Einverständnis für die Kandidatur anzumelden. Als Vater Hickey dann erleben muss, wie sein von politischem Talent gänzlich unbeleckter Sohn bei einer Fernsehdebatte katastrophal untergeht, hält es ihn nicht mehr auf dem Sessel.
Manch eine Weihnacht hat Earl seiner Exfrau mit seinen alkoholbedingten Entgleisungen verdorben. So soll denn Joy wenigstens diesmal in den Genuss besinnlicher Festtage kommen. Es haben jedoch Joys Eltern ihren Besuch angemeldet, denen eine Kleinigkeit vorenthalten wurde: Die latenten Rassisten sollen nicht erfahren, dass Joy sich von Earl scheiden liess und einen Schwarzen geheiratet hat. Wie sich herausstellt, ist dies bei Weitem nicht das einzige kritische Geheimnis zwischen Tochter und Eltern. Gibt es idealere Voraussetzungen für ein harmonisches Fest der Liebe?
Dass Joys zwei Söhne keine Musterknaben sind, kann nicht erstaunen - eher dass sogar die Farm, auf der jungen Rüpeln Manieren beigebracht werden, mit den beiden Bengeln nichts zu tun haben will. Der Grund: Auch die Hickey-Jungs Earl und Randy waren zu Kindertagen dort «zu Gast», und weil eine Scheune bis auf den Grund niederbrannte, ist man ihren Freunden und Verwandten wenig freundlich gesinnt. So zieht Earl denn mit Randy aus, um Busse zu tun und die Ehre der Hickeys wiederherzustellen, damit auch den jüngsten in der Familie eine anständige Erziehung angedeihe.
Earl will Sühne dafür tun, dass er einem gewissen Jeff die Brieftasche gestohlen hat, weshalb er ihn nun für eine ganze Woche bei der Arbeit vertritt. Dort macht er eine Bekanntschaft, die seinen Glauben an ausgleichende Gerechtigkeit nachhaltig erschüttert: Jeffs Boss, Mister Patrick, ist ein absoluter Widerling, der seine Mitmenschen wie Dreck behandelt - aber dennoch ein Leben in Saus und Braus mitsamt Villa, Traumauto und wunderschöner Ehefrau führt. Earl beginnt Mister Patrick nachzuspionieren, weil er nicht glauben will, dass das Karma ihn ungeschoren davonkommen lässt. So bleibt ihm denn zuletzt nichts anderes übrig, als selbst für die gerechte Bestrafung des Charakterlumpen zu sorgen.
Anlässlich des Geburtstags von Earl Junior schwelgen Earl und seine Freunde in Erinnerungen. Mit der Bemerkung, dass die Hotdogs einiges an Geschmack vermissen lassen, sticht Randy in ein Wespennest. Earl erinnert nämlich daran, wie der legendäre «Pop's Old Fashioned»-Hotdogstand aus dem Verkehr gezogen wurde und dass er und Randy daran nicht unschuldig waren. Die Brüder haben nämlich im Auftrag eines Konkurrenten den Wagen für 200 Dollar kurzerhand entführt. Als sie ihn nun reumütig zurückbringen, hat Pop's gegen die übermächtige Konkurrenz keine Chance mehr. So nehmen Earl, Randy, ihr schwuler Freund Kenny, Catalina, Joy, Darnell und zuletzt gar der asoziale Ralph die Herausforderung an, aus Pop's wieder die Hotdog-Institution zu machen, wie der Stand es einmal wahr - selbst wenn sie dafür zu geradezu bizarren Mitteln greifen müssen.
Earl und Randy gehen getrennte Wege: Während Randy sich doch noch um einen Job bemüht, macht Earl sich daran, den Fehltritt gegen seinen Kumpel Hank wiedergutzumachen. Die Aufgabe klingt einfach genug, stellt sich aber - vor allem ohne Randys Unterstützung - als unerwartet knifflig heraus: Earl hatte Hank bei seinen Verwandten in Verruf gebracht. Um diese Scharte auszuwetzen, soll das geläuterte Schlitzohr lediglich Hanks Oma mit einer Schachtel Donuts zu ihm ins Gefängnis fahren, damit sie ihm aus der Zeitung vorlese. Doch das ist leichter gewünscht als erfüllt, wie Earl bald erfahren muss.
Earl und Randy hatten Philo wiederholt Benzin abgezapft - und zwar ausgerechnet wenn derJüngling sich mit dem Abgas seines Autos umbringen wollte. So reicht es denn auch nicht, Philo zur Wiedergutmachung ein paar Kanister Benzin vorbeizubringen, wie Earl eigentlich vorhatte. Randy und er fühlen sich verantwortlich für den depressiven Campingplatzbewohner, der sich als arge Nervensäge erweist. Sie suchen nach einem Quell der Freude für Philos Dasein, der ihn dazu bewegen könnte, von seiner selbstmörderischen Absicht abzulassen. Dies erweist sich jedoch als unerwartet knifflig, denn Philo hat an gar nichts Interesse ausser an Joy, die schon seit Jahren seine Traumfrau ist - jedoch unlängst auch verheiratet. Droht Philo neuerliches Ungemach?
Earl will einen gestohlenen Computer seinem rechtmässigen Besitzer zurückgeben. Dieser ist auch schnell ermittelt: Auf dem Computer findet sich ein Aufkleber mit der Adresse eines gewissen Professor Meyer. Bei der ersten Begegnung erlebt er allerdings eine Überraschung. Meyer ist eine Frau - eine sehr attraktive obendrein, die sich durchaus für Earl interessiert. Dieses Interesse ist zunächst rein fachlicher Natur, da man in akademischen Kreisen selten einem so schrillen Typen begegnet. Deshalb bittet ihn die Psychologieprofessorin, seine Geschichte auch ihren Studenten vorzutragen. Earls Auftritt im Seminar gerät dann ebenso komisch wie liebenswert, und die Professorin beginnt, sich für Earl zu erwärmen. Dass Earl sich bereits schwer zu der Professorin hingezogen fühlt, versteht sich von selbst. Er vergisst allerdings völlig die Aufgaben auf seiner Liste. Wie sich dann herausstellt, lässt sich das Karma so etwas nicht bieten.
Mit den Steuern hat Earl es zeitlebens nicht so genau genommen. Als er seine Schuld nachträglich begleichen will, verheddert er sich in den Mühlen der Bürokratie. Kaum zu glauben, aber Earl hat nicht zeitlebens auf der faulen Haut gelegen, sondern sich dann und wann auch einmal nützlich gemacht. Steuern für seine Gelegenheitsjobs bezahlte er damals jedoch selbstverständlich keine - und diesen Missstand will Earl nun beheben. Dies erweist sich jedoch als ausgesprochen knifflig, da der reuige Sünder feststellen muss, dass der Staat sein Geld gar nicht will. Über seine Schwarzarbeit existieren nämlich keine Aufzeichnungen, die zur Abbuchung des nachträglich eingereichten Betrages herangezogen werden können. Earl und Randy geben jedoch nicht klein bei, sondern suchen nach einem anderen Weg, der Gemeinde die freiwilligen Steuern zukommen zu lassen: Die Brüder klettern auf einen stillgelegten Wasserturm, um dort Schabernack zu treiben. Dies hat ihm bereits einmal eine empfindliche Busse eingetragen - und so würde der Staat gleichwohl in den Genuss von Earls Geld kommen. So clever der Plan sein mag, die Ausführung bringt Earl und Randy in eine unangenehme Situation.
Earl und Randy bemühen sich, ihrer Mama endlich eine Freude zum Muttertag zu bereiten. Zudem soll das Auto von Hickey senior wiederbeschafft werden, das Earl einst bei einer Wette verlor. Die Hickey-Brüder wollen ihrer Mutter endlich einen Muttertag so richtig zum Geniessen bescheren. Das Vorhaben, sie mit einem Frühstück im Bett zu überraschen, gelingt jedoch nicht wie beabsichtigt. Beim Schwelgen in gemeinsamen Erinnerungen erinnert man sich dazu einer weiteren Schandtat Earls. Earl hat vor 20 Jahren den 1965er-Ford-Mustang seines Vaters bei einem Autorennen an den fiesen Zocker Billy verloren. Carl Hickey ist seither davon ausgegangen, dass sein Sohnemann den schnittigen Wagen im See versenkt hat. Da dem nicht so ist, will Earl seinem Vater den Mustang zurückbringen. Doch bei Billy muss Earl feststellen, in welch traurigem Zustand das einst so stolze Gefährt mittlerweile ist.
Die Rückgabe eines entwendeten Behälters mit Wartenummern weckt Erinnerungen an einen Neujahrstag, als Earl und seine Freunde sich als einzige Überlebende eines globalen Desasters wähnten. Earl und Randy haben einst in einem Supermarkt ein Gerät mitlaufen lassen, woraus die Kunden ihre Wartenummern gezogen haben. Earl will die Box zurückbringen, allerdings sehr zu Randys Missfallen - sind damit doch Erinnerungen an einen denkwürdigen Abend verknüpft. Am Neujahrstag des Jahres 2000 ist Earls Clique in den Supermarkt eingebrochen. Nach intensivem Alkoholgenuss sind Earl und seine Freunde dem Irrtum aufgesessen, die einzigen Überlebenden eines globalen Desasters zu sein, das durch den Y2K-Programmierfehler verursacht wurde. Im Innern des Einkaufszentrums hat Earl eine neue Gesellschaft errichtet - die ihre Konflikte mittels Wartenummern zu lösen pflegt.
Seit Earl sich bei einem Einbruch unter dem Bett eines Knaben versteckt hat, kann der inzwischen Halbwüchsige nicht mehr ohne Licht einschlafen. Earls Wiedergutmachung ruft ein Polizeikommando auf den Plan. Bei einem Einbruch vor vielen Jahren hat Earl einem Knaben einen Riesenschreck eingejagt, als er sich unter seinem Bett versteckte. Der kleine Albie hielt Earl für ein Schreckgespenst - und selbst jetzt, als Halbwüchsiger, kann er ohne Licht nicht einschlafen. Earl kümmert sich einfühlsam um den Jungen, und es gelingt ihm tatsächlich, Albie von seiner Phobie zu befreien. Daraus erwächst Earl jedoch ein neues Problem: Da Albie sich von seinem Vater vernachlässigt fühlt, zieht er kurzerhand zu den Knaben ins Motel. Es kommt noch schlimmer, als ein Einsatzkommando der Polizei den vermeintlich entführten Knaben befreien will.
Earls Ex Jesse taucht aus heiterem Himmel auf, um sich an ihrer Rivalin Joy zu rächen, die ihr den Freund ausgespannt und die Vorderzähne ausgeschlagen hat. Earl versucht, Joy in Sicherheit zu bringen - mit mässigem Erfolg. Aus heiterem Himmel taucht Earls Exfreund Jesse in Camden County auf. Sie steht ebenfalls auf Earl Liste, hatte der Schuft sie doch schnöde sitzenlassen und im Vollrausch Joy geheiratet. An einer Wiedergutmachung ist Jesse jedoch nicht interessiert. An Rache ist ihr jedoch durchaus gelegen: Joy hat ihr nicht nur den Macker ausgespannt, sondern ihr auch noch die Schneidezähne ausgeschlagen. So hat Jesse denn die vergangenen Jahre damit zugebracht, ihren Körper zu stählen und Kampfsportarten zu erlernen. Zudem arbeitet sie als Kopfgeldjägerin, und weil gegen Joy ein Haftbefehl besteht, ist die Gelegenheit zur Revanche mehr als nur günstig. Da Earl nicht das Verderben über Joy hereinbrechen lassen will, bringt er sie in einem verlassenen Wohnwagen in Sicherheit - vermeintlich, jedenfalls. Als Gaststar ist der für «Cape Fear» oscarnominierte Wildfang Juliette Lewis mit dabei in der Rolle der taffen Jesse.
Als Earl die Dienstmarke, die er einem Polizisten gestohlen hat, zurückgeben will, muss er feststellen, dass er grossen Schaden angerichtet hat: Der Cop fristet seinen Dienst bei einer Autobahntoilette. Earl inszeniert darum Verbrechen, damit der Polizist sich auszeichnen kann. Earl findet die Polizeidienstmarke, die er vor Jahren einem Cop gestohlen hat. Dabei kann es sich bloss um einen Wink des Schicksals handeln. Er beschliesst, die Marke höchstpersönlich bei der Polizei abzugeben. Dort stellt sich heraus, dass Earl mit dem Diebstahl der Marke erheblich mehr Schaden angerichtet hatte, als er ahnen konnte. Der rechtmässige Besitzer der Marke, der nicht sonderlich motivierte Officer Stuart, war nach dem Verlust seines Dienstabzeichens auf einen höchst unbeliebten Posten strafversetzt worden und fristet seitdem ein trauriges Dasein bei der Observierung einer Autobahntoilette. Earl ist daraufhin darum bemüht, Officer Stuart zur Aufklärung eines Falles und zu seiner alten Position bei der Polizei zu verhelfen. Doch so eindeutig die Verbrechen auch sind, die Earl eigens für Stuart inszeniert - der lustlose Cop interessiert sich nicht für sie und träumt lieber von seiner Zukunft als Bowlingprofi.
Earl läuft seinem Schulschatz über den Weg. Gwen steckt das Geschoss, das Earl ihr mit dem Luftdruckgewehr verpasst hat, noch immer im Gesäss. Die Auswirkungen dieser Attacke zeitigten aber noch weit schmerzhaftere Folgen. Earl muss beim Gesetzgeber antraben, weil er die Parkuhren anderer gefüttert hat. Beim Sicherheitscheck löst eine Frau vor ihm den Alarm des Metalldetektors aus und erklärt, sie habe seit ihrer Kindheit das Geschoss eines Luftdruckgewehrs im Gesäss. Tatsächlich kann Earl sich erinnern, seinen damaligen Schulschatz Gwen versehentlich beschossen zu haben. Diese Scharte auszuwetzen erweist sich als unerwartet knifflig, weil Earl mit der Attacke auf Gwens Allerwertesten nichts Geringeres verschuldet hat als ein Zerwürfnis zwischen Gwen und ihrem Vater, das bis zum heutigen Tage anhält. Gwen sträubt sich dagegen, von Earl zu ihrem Vater gebracht zu werden; und als Earl und Randy den Vater zu Gwen bringen wollen, macht ihnen der randständige Alkoholiker das Leben schwer.
Earl bereinigt die allererste Schandtat auf seiner Liste. Dabei handelt es sich um das Rubbellos, das er sich ergaunerte. Earl bleibt nichts übrig, als sein ganzes Hab und Gut zu verschenken. Earl macht sich auf, die allererste Schandtat auf seiner Liste zu bereinigen. Das Rubellos, das seine Läuterung erst eingeleitet hat, hatte Earl sich nämlich ergaunert. Da der Bestohlene in den Genuss der 100'000 Dollar gekommen wäre, sieht Earl sich gezwungen, ihm das gesamte verbleibende Geld abzutreten. Beim Opfer handelt es sich um einen Pizzalieferanten namens Paul, und obwohl Randy heftig protestiert, schenkt Earl dem fassungslosen jungen Mann sein gesamtes Hab und Gut. Weil Earl auch mittellos auf dem Pfad der Tugend wandeln will, sind Gaunereien gänzlich ausgeschlossen. Völlig pleite werden die Hickey-Brüder vom Manager des Motels vor die Tür gesetzt. Als dann auch noch das Geld ausgeht, das Earl durch den Verkauf seines geliebten Autos erzielen konnte, sieht es so aus, als wären Earl und Randy am Ende.