Zurück im Alltag. Für jeden beginnt wieder ein mehr oder weniger normales Leben. Kei ist wieder in der Schule und fragt sich warum er das Mädchen eigentlich bei ihm aufgenommen hat, da sie ja eh nur was von Kato will. Daraufhin beschließt sie bei Kei auszuziehen. Kato hat es derweil geschafft, eine eigene Wohnung aufzutreiben, da sein kleiner Bruder immer von seinen Verwandten geschlagen wird. Auch der ehemalige Anführer der Motorradgang hat so mit den Sorgen des Lebens zu kämpfen. Zoff mit der Frau und kein Geld mehr, da ihn der Chef rausgeworfen hat, weil er wegen dem Vorfall mit Gantz nicht zur Arbeit gehen konnte.
Kishimoto muss sich nun auf eigene Faust eine Unterkunft und etwas zu Essen besorgen. Derweil denkt Kei darüber nach, was er eigentlich getan hat, als er Kishimoto rausgeworfen hat und findet allmählich, dass er möglicherweise einen Fehler begangen hat. Plötzlich ist es wieder so weit. Gantz holt Kei, Kishimoto und Kato wieder in den Raum zurück. Dort ist jedoch schon eine ganze Gruppe neuer Leute versammelt. Auch ein Buddha ist unter ihnen, der den Menschen glauben machen will, dass dies der Vorort zur Hölle oder zum Himmel sei. Kei verlässt das Zimmer, da er an allem zweifelt und es für sinnlos hält.
Nachdem Kato ein paar von ihnen überzeugen konnte, dass es sehr wichtig ist ihm zu glauben und die Anzüge anzuziehen, fängt das Spiel auch schon an. Die Gruppe wird vor einen Tempel teleportiert und es gilt zunächst die Aliens zu finden. Jemand vermutet, dass es sich vielleicht um die riesigen Statuen vor dem Tempel handeln könnte. Währenddessen verprügeln zwei jugendliche Randalierer einen wehrlosen Obdachlosen. Die Vermutung stellt sich dann als zutreffend heraus und die Statuen beginnen sich zu bewegen.
Der Kampf beginnt nun also und schnell soll sich herausstellen, dass diesen beiden Gegnern wahrlich schwer beizukommen ist, was der Buddha sehr schnell am eigenen Leib spüren muss und von einem der beiden zerquetscht wird. In der Zwischenzeit verfolgen die beiden Raudies einen anderen Obdachlosen, dem Kato und Kei bereits in der U-Bahn das Leben gerettet haben. Kato versucht ihn auch ein zweites Mal zu retten und Kei beginnt aus allen Rohren auf die Aliens zu schießen und trifft einen davon an den Füßen.
Langsam findet Kei Spaß an der ganzen Sache und stürmt wie ein Berserker auf die Giganten zu, um sie zu erledigen. Die anderen stehen anfangs nur regungslos da, und können gar nicht glauben, was sie da sehen. Dann jedoch helfen sie mit und am Ende sind die beiden Riesen besiegt, doch die Uhr bleibt nicht stehen und Gantz zählt weiter die verbleibenden Minuten. Kei nervt die ganze Bewunderung und ruht sich erst einmal aus. Zwei aus der Gruppe entdecken in der Zwischenzeit noch mehr Feinde, die es auszuschalten gilt. Diese sind zwar kleiner, aber ob das bedeutet, dass sie auch leichter zu besiegen sind?
Zu früh gefreut. Neben den relativ leicht zu bezwingenden kleinen Statuen gesellt sich noch ein immens großer Buddha hinzu. Dieser ist so groß, dass die Waffen fast überhaupt keinen Schaden anrichten und die Lage jetzt richtig mies aussieht. Doch so schnell will Kei nicht aufgeben und versucht in seinem Wahn es sogar ganz alleine mit dem Riesen aufzunehmen. Leider gelingt ihm das zunächst überhaupt nicht und er wird von seinem Gegner geschnappt. Glücklicherweise kann er sich aber befreien und holt zum Gegenschlag aus und springt dem Buddha mitten ins Gesicht, ja sogar in seinen Kopf und schlägt ihn k.o.
Allmählich geht der Kampf an die Substanz. Denn nach dem Sieg über den überdimensionalen Buddha, soll der Kampf weitergehen und man teilt sich in zwei Gruppen auf, da nämlich nur noch wenig Zeit bleibt. Kato und die anderen in seinem Team können relativ schnell die übrigen Gegner besiegen, doch die anderen haben da weitaus weniger Glück und als Kato, Kei, Sei und Kishimoto im Tempel ankommen finden sie nur noch ein einziges Schlachtfeld vor und weitere Verluste. Auch diese Feinde müssen besiegt werden und durch eine Unachtsamkeit schwebt Kato in Lebensgefahr, wird aber durch einen Mitstreiter gerettet, der dies aber mit seinem Leben bezahlen muss. Aber auch für Kei sieht es nicht sonderlich gut aus und er wird schwer verwundet.
Der unerbittliche Kampf gegen die vielarmige goldene Statue geht weiter. Kei ist schwer verletzt und außer Gefecht. Derweil versuchen andere ihr Glück gegen den Feind, doch alle drei werden getötet. Sei nimmt es ebenfalls mit der Statue auf und probiert es mit Kick-Boxen, doch auch dieser Versuch ist zum Scheitern verurteilt. Nur noch Kato kann den Gegner jetzt noch aufhalten und er schlägt sich ganz gut, und als er glaubt, jener sei vernichtet, schlüpft aus ihm ein neuer Feind. Dieser prügelt ihn beinahe zu Tode, aber er darf um seines Bruders Willen nicht aufgeben und muss daher weiterkämpfen.
Der Kampf ist vorbei und nur noch Kei ist am Leben. Gantz gewährt ihm eine kleine Verschnaufpause. In der Zwischenzeit gibt es wieder einige Tote, sei es nun durch Selbstmord, Mord, Verkehrsunfall oder durch Ertrinken. Kei merkt schnell, dass es bald wieder losgeht und zieht sich schon mal seinen Anzug an. Gantz ruft und im Raum trifft er auf lauter neue Leute. Darunter befinden sich der Buchhändler, bei dem Kei das Buch von Sei holen wollte und seine Lehrerin, die etwas erstaunt ist ihn hier anzutreffen. Er versucht, wie Kato bereits vor ihm, den anderen klar zu machen, in welcher Situation sie sich befinden.
Gantz teilt das neue Ziel mit: Kurono! Auch wenn er es anfangs nicht wahr haben mag, doch er soll das neue Alien sein und die anderen müssen ihn töten. Zwar glauben sie es zunächst nicht, doch bei einigen wird der Wunsch dadurch eine neue Chance zu bekommen und weiterleben zu dürfen, sehr groß. Daher versucht sich Kei in Sicherheit zu bringen, denn ohne Waffen muss er sich etwas einfallen lassen. Einige sind noch immer der Meinung diese ganze Angelegenheit friedlich lösen zu können, doch können sie die anderen nicht davon überzeugen. So spitzt sich die Lage zu und endet sogar in einer Geiselnahme in den eigenen Reihen.
Nach einer Weile fliegt das Spiel der beiden Typen, die damals die Obdachlosen beim Schrein getötet haben auf und es scheint so, als hätte Kei nun Verbündete gefunden. Doch zuvor bringt er das Mädchen, welches ihn sehr an Kishimoto erinnert, aus dem Gebäude, damit ihr nichts mehr passieren kann. Leider haben in der Zwischenzeit die beiden Mörder Keis Lehrerin als Geisel genommen. Daher versuchen Kei und die anderen, diese wieder aus deren Klauen zu befreien und treiben sie in die Enge, jedoch soll ihr Bemühen vergebens gewesen sein.
Die Gruppe nimmt die Verfolgung auf, um die zwei Mörder aufzuhalten, jedoch kommt es danach zu einem fatalen Irrtum, als der alte Mann dem jüngeren der beiden Mörder glaubt, dass er unschuldig sei. Schnell wird er eines besseren belehrt, doch dadurch wird wieder jemand getötet und einer schwer verletzt. Der alte Mann will nun diesen Fehler korrigieren und sucht nach dem Jungen, um ihn endgültig zu stoppen, auch wenn dies bedeuten soll, dass er ihn töten muss. Derweil suchen Kei und der Verwundete nach seinem Kumpel, und können ihn am Ende auch finden.
Nur noch der Mörder, Kei und das Mädchen sind am Leben. Kei will ihn nun überzeugen, dass sie es zusammen lebend schaffen, um entgültig zu entkommen. Doch dieser zeigt sich wenig beeindruckt von Keis Moralpredigt und will ihn töten. Darauf beschließt Kei ihn wegzuteleportieren und somit bleiben nur noch er und das Mädchen übrig, die allerdings schwer verletzt ist und nur noch durch rasches Gelangen in Gantz Raum gerettet werden kann. Allerdings denkt Gantz nicht daran und schickt die beiden wieder an den Ort, wo alles begann, die U-Bahnstation und Kei sieht sich durch all die anderen bestärkt, nicht aufzugeben und zu überleben.